Erdlingsrechte - Mathias Bellmann - E-Book

Erdlingsrechte E-Book

Mathias Bellmann

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Beschreibung

Erdlingsrechte! Was? - wirst du fragen, aber sie sind die Rechte jedes Erdlings. Warum? - wirst du fragen, aber den Grund kennst du längst. Weil wir einen Traum brauchen, der die Kraft hat, uns in eine bessere Welt zu führen. In den ER steckt dieses Potential mehr als in jedem anderen legislativen Traum. Ja, wir brauchen Rechte. Denn Rechte schützen uns und garantieren unsere Freiheiten. Die ER können die Basis für eine weltweite Friedensordnung sein. Sie können das, auch wenn sie zuerst nur ein Traum sind. Träumen ist gesund. Also träume mit mir! Denn Träume sind das, was uns Menschen seit Jahrtausenden antreibt und was unsere Erde zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Es ist Zeit für einen neuen Traum. Es ist Zeit für den Traum der Erdlingsrechte.

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Ist-Zustand

Wie es sein wird, sobald die ER wahr sind

Wie machen wir die ER wahr

Paragraphen

1. Einleitung

Wir leben nicht auf einer gerechten Erde. Wäre es so, dann bräuchte ich das hier nicht zu schreiben. Stattdessen könnte ich mich einfach zurücklehnen und den Weltfrieden genießen. Leider leben wir auf einer Erde voller Kriege, politisch verfeindeter Blöcke und zu vielen Hungersnöten.

Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Gewalt sind vielerorts die Regel. Zahllose Krisen und Katastrophen überziehen den gesamten Erdball und bestimmen unsere Leben. Doch all das müsste nicht so sein! Denn für jede Krise gibt es eine Lösung. Deshalb schreibe ich das hier: Ich bin überzeugt, es ist möglich, eine bessere Welt aufzubauen. Ich glaube, dass es möglich ist, die Probleme der Erde dauerhaft zu lösen.

In uns Menschen steckt grenzenloses Potential. Wir müssen anfangen, es zu nutzen. Lasst uns damit beginnen, von einer Welt zu träumen, in der jedes Lebewesen glücklich lebt! Warum träumen wir nicht diesen Traum, der größer ist als alle moralischen Träume, die Menschen bisher geträumt haben? Wir sind Menschen: Unsere Eigenart ist es zu träumen. Wir sind davon getrieben, unseren Träumen zu folgen. Warum träumen wir nicht von einer Erde im vollkommenen Frieden, die frei von Gewalt ist?

Unsere Erde braucht eine wirklich große Vision, die uns inspiriert und antreibt. Unsere Erde braucht einen Traum, der uns zu den größtmöglichen Anstrengungen motiviert. Die Erdlingsrechte sind eine solche Vision. Die ER sind der Traum, für den es sich lohnt, alles zu geben! Deshalb brauchen wir die ER. Selbst wenn sie jetzt noch ein ferner Traum sind: Sie sind die Vision, die uns in eine bessere Zukunft führt. Sie sind der Traum, der diesen Planeten in ein Paradies verwandeln wird!

Ich habe gewagt zu träumen. In meinem Geist flog ich über die Erde. Ich erträumte mir eine heile Welt, in der wir alle sicher und glücklich leben. Mein Traum muss kein Traum bleiben! Unser aller Träume müssen keine Träume bleiben. Der Traum vom Fliegen hat bewiesen, dass es möglich ist, Träume wahr zu machen.

Tausende Jahre träumten wir Menschen davon zu fliegen. Generationen haben es versucht und sind gescheitert. Für lange Zeit schien der Traum vom Fliegen unerreichbar. Doch dann kamen einige Mutige und machten ihn wahr. Sie haben das wahr gemacht, was als unmöglich galt. Heute können wir alle fliegen, weil diese Träumer* bereit waren, ihren Traum zum Leben zu erwecken. Sie haben sich von nichts aufhalten lassen. Sie haben die Zweifler*innen ignoriert und die Hindernisse überwunden, bis ihr Traum lebendig geworden ist.

Es muss möglich sein, den Weltfrieden wahr zu machen und allgemeine Erdlingsrechte zu garantieren. Daran dürfen wir niemals zweifeln. Schweigt deshalb nicht länger! Träumt den Traum der ER und tragt ihn in die Welt, bis ihn jede:r kennt. Denn gemeinsam können wir die Welt besser machen. Wir haben die Macht, eine bessere Zukunft zu erschaffen!

Wir sind Menschen und wir sind verbunden durch unsere Sprache. Ich schreibe das hier und verbinde uns durch diese Worte. Sie sind unsere Brücke. Deshalb folgt meinem Beispiel und macht endlich die richtigen Themen zu euren Alltagsgesprächen: Der laut ausgesprochene Traum von den ER bringt uns ihnen näher. Indem wir über die ER reden, machen wir sie wahrscheinlicher. Denn unsere Sprache besitzt großes Potential. In ihr ruht grenzenlose Energie. Sie hat die Macht, die Welt zu verändern.

In den letzten Jahrhunderten haben wir Lösungen für Probleme gefunden, von denen Menschen geglaubt hatten, dass sie unlösbar wären. Wir haben sogar Lösungen für Probleme gefunden, von denen wir nicht mal wussten, dass wir sie hatten. Das führt uns zu der Schlussfolgerung, dass es möglich sein muss, alle Hindernisse aufzulösen, die zwischen uns und den ER stehen.

Wir müssen es uns bewusst machen: Die Erdlingsrechte müssen praktisch realisierbar sein! Es muss Wege geben, um die allgemeinen ER global für jedes Lebewesen zu garantieren. Nur weil wir jetzt noch nicht wissen, wie wir die ER realisieren können, bedeutet das nicht, dass es nicht eines Tages möglich sein wird. Dinge werden dann möglich, wenn wir nach und nach alles lernen, um sie möglich zu machen. Das war immer so und wird immer so bleiben.

Es gibt immer noch Zweifler*innen, die nicht begreifen, wie wichtig die ER für den Planeten sind. Doch sie sind wahrscheinlich die Idee, die uns wirklich in eine bessere Zukunft führen kann. Sie sind womöglich die Zielgerade zum Paradies auf Erden. Aktuell brauchen wir sie ganz besonders, denn unsere Welt steht wiedermal vor einem Abgrund und wird von immer neuen Krisen erschüttert: Unsere ganze Gesellschaft steht derzeit vor einer tiefen Klippe und droht hinabzustürzen!

Zwei Weltkriege haben den Planeten verwüstet. De facto beherrschen uns noch immer autoritäre Cliquen. Derzeit bilden sie neue Blöcke, die sich an verschiedensten Fronten bekriegen oder vielmehr die Menschen dazu zwingen, sich in ihrem Namen zu bekriegen. Das Neue in unserer Zeit ist der Klimawandel. Er ist dabei zu einer fundamentalen Bedrohungen für die Menschheit zu werden. Unsere Wirtschaft und unreflektierte Lebensweise haben die ökologischen Kreisläufe so sehr gestört, dass sie beginnen zu kollabieren. Und die Schere zwischen arm und reich öffnet sich immer weiter. Wir sägen derzeit den Ast ab, auf dem wir sitzen. Wir heben unser eigenes Grab aus. Diese Idiotie muss stoppen!

Ich wünsche mir so sehr, dass wir es endlich schaffen, alle unsere Probleme zu lösen. Ich glaube sogar, dass das möglich ist. Doch wenn wir uns nicht ändern, dann werden wir sie nie lösen und sie stattdessen sogar noch größer machen. Denn um zu verhindern, dass die alten Probleme immer wieder kommen, müssen wir uns tief drin in uns ändern. Sonst werden wir unbewusst die alten Probleme und Katastrophen immer wieder erschaffen.

Sowohl die zahlreichen Kriege als auch die derzeitige Klimakrise sind menschengemachte Krisen. Deshalb müssen wir uns endlich ändern. Wir sollten schnellstens lernen, mit der Welt besser umzugehen. Dazu müssen wir uns weiterentwickeln. Die Erdlingsrechte können die Basis sein, auf der wir eine bessere Welt aufbauen. Wir sind es, die diese Basis schaffen können, indem wir selbst zu besseren Menschen werden.

Warum sollte ein Leben wertvoller sein als ein anderes? Warum kann nicht jedes Lebewesen unveräußerliche Rechte, wie das Recht auf Leben und Unversehrtheit besitzen? Es muss möglich sein. Ehrlich gesagt, klingt es gut, daran zu glauben. Ich verspreche euch sogar, dass es euch glücklich machen wird, wenn ihr daran glaubt. Dennoch gibt es Leute, die das Gegenteil behaupten. Sie meinen Narzissmus und Habgier wären ein besserer Weg.

Oft behaupten sie, allwissend zu sein. Denn sie glauben zu wissen, dass manches Leben weniger Wert ist. Aber das können sie nicht! Niemand ist allwissend. Ich nicht und keiner von ihnen. Doch wenn ihr drüber nachdenkt, dann müsst ihr einsehen, dass jedes Leben wertvoll sein könnte. Selbst das kleinste Lebewesen könnte in sich das Potential tragen, das zur Rettung vieler Leben führt. Deshalb kann niemand behaupten, dass ein Leben wertvoller ist als ein anderes. Das wäre dumm und herzlos. Jedes Leben ist wertvoll und deshalb müssen wir es schützen. Selbst wenn wir jetzt noch nicht allen Lebewesen genug Schutz bieten können, so müssen wir doch danach streben, es eines Tages tun zu können.

Manchen Menschen wird das Ziel zu ambitioniert erscheinen, für alle Erdlinge nach fairen Rechten zu streben. Aber wir Menschen müssen träumen und wir brauchen große Visionen, die uns antreiben. Die Erdlingsrechte sind eine solche Vision. Die ER können der große, globale Traum werden, der uns vereint. Die ER sind die Vision, die es wert ist, von allen kommenden Generationen ohne Reue gelebt zu werden.

Vielleicht ist das Ziel, für alle Erdlinge nach einem sicheren Leben zu streben, noch Jahrhunderte davon entfernt, Wirklichkeit zu werden. Doch das darf uns nicht davon abhalten, davon zu träumen. Denn es lohnt sich zu träumen! Wir müssen sogar davon träumen, wie es wäre, wenn irgendwann alle Erdlinge faire und gleiche ER erhalten. Denn nur dieser Traum gibt dem Ganzen hier einen Sinn. Denn die Gewalt, die Kriege und Probleme da draußen lassen uns verzweifeln, wenn wir keinen Traum haben, der uns genug Kraft gibt, weiter in die Zukunft zu schreiten.

Falls wir es nicht sofort schaffen, dann lasst uns mit kleineren Schritten starten. Wir können uns den ER in mehreren Etappen nähern. Als erstem Etappenziel beginnen wir erst mal mit einer kleineren Gruppe für die wir die ER wahr machen. Sobald wir es für die Gruppe geschafft haben, können wir den nächsten Schritt gehen. Nach und nach weiten wir so die ER über den ganzen Planeten aus.

Nach und nach setzen wir Schritt für Schritt, bis wir am Ziel sind. Das klingt natürlich einfach, aber genau so funktioniert Entwicklung. Es gibt ein Ziel und man nähert sich ihm Schritt für Schritt. So ist es auch mit den ER. Wir nähern uns ihnen Schritt für Schritt. Wie es das alte Zitat sagt: Wenn du nicht fliegen kannst, dann renne; wenn du nicht rennen kannst, dann gehe; wenn du nicht gehen kannst, dann krieche. Was auch immer du tust, du musst weitermachen.

Wir Menschen sind extrem intelligente Lebewesen. Doch was wäre der Beweis für höhere Intelligenz, wenn nicht das Streben