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Finde Ruhe! Kleine Gedichte, um den hektischen Alltag für einen Moment auszublenden. Tiefe Weisheit zeichnet den Buddhismus aus. Im Zen findest du die Kraft, wirklich zu dir zurückzukommen, wenn dich die Welt zerfetzen will. Lass diese lyrischen Worte ein Licht der Harmonie in deinem Leben anzünden.
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Seitenzahl: 65
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Ein Windzug
Wurzelkissen
Die Kissenburg
Hölzerne Steine
Fast magisch
Natürliches Glück
Tränen
Karmische Möglichkeiten
Leeren
Mentale Hüllen
Kirschblüten
Schilf am Weiher
Der hohle Stamm
Kein Heim
Ein Stein im Bach
Aussteiger
Parallel
Tiefe finden
Zerbrechen
Die kleine Kohlmeise
Schweigend reifen
Hinter der Maya
Der Wink des Zaunpfahls
Das Spiel des Windes
Wandlungen
Satori
Der Wind
Der große Weg
Das leere Selbst
Abstreifen
Nur ein kleines Kissen
Karmisch
Weise Blüte
Weise Ratschläge
Sinn
Wortlos
Herzensaugen
Verlorene Saat
Keine Werbung
Sitzfleisch
Die weiße Blüte
Einfach sitzen
Im Kerzenlicht
Samma Sati
Jünglinge
Karma
Teuer
Volatile Welt
Knorriger Stamm
Namenlos
Ruhe
Der Duft des Lotos
Wortlose Lektionen
Das Tor des Westens
Atme!
Frische
Hohle Kritiker
Loslassen
Ein Tropfen im Ozean
Bist du ein Schmetterling?
Sinnlose Sinnlichkeit
Gedankenmüll
Hier und jetzt
Rechtes Sehen
leer
Mich ändern!
Vertrauend schauen
Wahrhaft
Guan Yin
Stumme Wellen
Befreiter Geist
Hinterm Schleier
Allumfassend
am Ende des Ozeans
Sein statt Schein
Wirrungen
Retreat
Buddhistisch üben
Atmend loslassen
Kurze und lange Atemzüge
Dogens Selbstsuche
Heiles.
Die höchste Kampfkunst
Der lange Atem
Dem Wahnsinn des Alltags den Rücken
Loslassen
Mentale Fehler
Der Heilsweg
Rituelle Waschung
Im Garten
Die Linie der Großen
Schatten
Die Qual des Vergangenen
Ruhe vor dem Sturm
Heilung auf dem Kissen
Das Ziel
Einfach oder schwer?
Manjushris Schwert
Gedankenschrauben
Der Blick hinab
Karuna
Das Business
Zwei Atemzüge
Innere Säule
Schwach
Der Affengeist
Mentale Wolken
Unnahbar
Befreiend atmen
Im Wirbelsturm
Der Zauber der Worte
Leere Saat
Selbstsuche
Leere Stadt
Frühlingsretreat
Des Zens Wesen
Erscheinung
Akzeptieren
Sieben
Wahre Größe
Stille erkennt
KonZENtration
gefüllte Leere
Der Gärtner
Der Untergang der Welt
Werden
Innerer Buddha
Wer träumt?
Drinnen und draußen
Wache
Lose Gedanken
Leidensklammer
finaler Moment
klares Licht
Das kämpferische Zen
Die Zukunft
Freiheit
Der Lohn
Das Potenzial eines Atemzugs
Zwei Sichtweisen
Ohne Filter
Die Basis des Lebens
Das Sitzen der Bodhisattvas
Risse in der Inhärenz
Unfall
Stresstest
Ein neuer Weg
Neuordnung
Tod
Gebete der Stille
Schutzlos
Unbedingt
Der Stromeintritt
Einheit
Schritte
Ganz simpel
Weise Atemzüge
Die wichtigen Lektionen
Nullsumme
Die Lösung
Der Sieg
Unsere Ur-Natur
Anker
Verbale Entgleisungen
Reines Land
Leere Skandhas
Rückzug
Anatta-Skandha
Überfordert
Den Weg gehen
Durchschauen
Anatta
Der Drachen
Alte Lügen
Sein
Ausstieg
Konzentration
Stress-frei
Dünkel
Jenseits der Worte
Wachstum
Materielle Zwänge
Das Ziel des Zen
Das Gefängnis der Angst
Verloren
Transformation
Allein sitzen
Heilsame Übungen
Loslösen
Unmöglich
Niederlage
Ungeschaffen
Leer von Leid
Übergestülptes Selbst
Das zweite Glied
Die Macht der Gedanken
Gründe
Tiefenmeditation
Anagamin
Loslassen
Herzsutra
Innenschau
Roben
Formfrei
Gemeinsam
Reisen
Kein Mainstream
Offenbart
Glücklich frei
Tagesanbruch
Systemfehler
Zarter Reif auf den Blättern
Der Stachel im Fleisch
Die Ketten der Vergangenheit
Der geheime Ort des Friedens
Probleme
Ungeburt
Affengeist
Wirre Irrungen
Nur ein Moment
Jeden Tag
sitzen
In der Irre
Kurz und schmerzlos
Kahler Wandel
Das Finale
Machtlose Angst
Vergessen
Wünsche
Eine neue Saat
Der Atem
Die Opfer der Wut
Gerade
Wortblasen
Wutanfall
hart und zäh
Hindernisse
die Vereinigung der Zerrissenheit
Realisierte Leerheit
Ein glücklicher Wunsch
Parallelwelt
Blicke winkeln
Künstliche Scheinwelten
Der freie Weg
Aufgewühlt
Der innere Buddha
Freies Sitzen
Widerspruch
Dein Prozess
Ein Luftzug
Jeden Tag atmen
Befleckungen
Der Weg des Glücks
Wasser
Verblendete Weltsicht
Rückzug
Ein Hauch
Von Wind.
Ein Atemzug
Beginnt.
Klare Emotion.
Ein Kissen.
Leere Evolution.
Reines Gewissen.
Manjushris Schwert.
Kyosakus Drachen.
Nebel vom Räucherwerk.
Wache Gedanken.
Ein kleiner Baum.
Die Schelle pfeift.
Der Meister raut.
Ein Hauch von Wildheit
Beschleicht den Geist.
Mit dickem Gewand;
Einfach nur sitzen.
Wir starren an die Wand
Und erobern die Erkenntnis.
Unterm Kirschbaum.
Die Knospen treiben Blüten.
Mein alter Freund,
Dessen Wurzeln mir einst
Ein Meditationskissen boten.
Ein altes Grab.
Buddhastatuen bedecken
Den geehrten Grund.
Alte Steine schützen
Mit magischem Gewand.
Der Frühling blüht
Und es verführt das Gefühl,
Draußen Zazen zu sitzen.
Wo der Atem rein fließt,
Wird alles Leid verwelken.
Die Reste der Frühblüher vergehen.
Es beginnt die Kirschblütenzeit.
Karmische Samen gehen
Langsam auf.
Der alte Stamm der Kirsche
Wartet auf die nächste Nachtwache.
Ein kleines Kissen
Zwischen dir
Und der Freiheit.
Ein alter Gong dröhnt
Und verkündet
Den Beginn.
Der Duft
Der Räucherstäbchen
Hüllt dich ein.
Du sitzt,
Obwohl du
Zur Toilette musst.
Es ist hart.
Der Kyosaku
Macht es leichter.
Erwachen geschieht
Nicht, so lange du dich
Ans Erwachen klammerst.
Tropfen
Höhlen den Stein.
Aber selbst wenn der Mönch
Das Koan eine Milliarde mal
Rezitiert: Ohne Einsicht
Bringt es nichts.
Voll sind und waren
Die Zendo zu allen Zeiten.
Aber wahrhaft Übende
Sind selten wie Diamanten.
Einer poliert den Stein
Und bildet sich ein,
Ein wahrer Anhänger
Des Zen zu sein.
Andere tragen ihre Robe
Wie eine Garderobe.
Aber Zen ist kein Geschäft
Und nichts, das man
An- und ausziehen kann.
Ein Birkenwald.
Die Borken malen Bilder.
Der Geist lässt los.
Eine Hand berührt die Rinde.
Außergewöhnlich.
Einzigartig.
Herausragend.
Doch Zen ist das egal.
Still und leise
Auf die Weise,
Wie es Buddha vorlebte.
Zen ist keine Magie,
Aber wirkt wie Magie.
Man tut nichts außer atmen
Und findet Harmonie.
Tausend Kurse schaffen nicht,
Was Zazen bringt.
Du findest dich,
Wenn du dich vergisst.
Nimm dich voll aus der Gleichung raus
Und du findest den Sinn,
Der dir bisher fehlt.
Ganz klein brennt die Flamme.
Ein Lächeln zersticht
Alle kognitiven Programme.
Wer auf die Welt verzichtet,
Findet sich im Licht der Buddhas.
Wir sitzen
Und wollen nichts.
Sie wollen alles
Und weinen tagelang,
Weil sie es nicht kriegen,
Während wir lächeln.
Das Glück
Braucht keinen Grund.
Hat das Glück einen Grund,
Wird es ungesund.
Mit Gier greift der Weltling
Nach allem, was als Grund
Für sein Glück dienen kann.
Wer frei atmet,
Kann frei atmen.
Wer gelernt hat, frei zu atmen,
Hat gelernt, Abstand zu nehmen
Von allen Dingen, die nicht der Atem sind.
Wenn der reine Atem fließt,
Und rein heißt, dass er nicht
Durch Gedanken und Wünsche
Gestört wird; wenn der Atem
Frei fließt, entsteht ganz natürlich Glück.
Eine Träne.
Auch sie verweht,
Weil alles vergeht.
Der Schmerz zwingt,
Tiefer zu gehen und
Auf dem Grund zu sehen.
Wer sieht,
Der versteht,
Ehe er realisiert.
Zen nimmt das
Leid tapfer an,
Indem es atmet.
Flucht vor dem Tod
Ist eine Illusion.
Er holt alle.
Tiefe findet
Wahre Liebe
Jenseits körperlicher Existenz.
Sitzend lassen wir los
Und umarmen in Maitri.
Wir laben uns.
Es ist unser Karma,
Das wir verzehren.
Mit jedem Tropfen Karma
