Zen-Poesie - Mathias Bellmann - E-Book

Zen-Poesie E-Book

Mathias Bellmann

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Beschreibung

Finde Ruhe! Kleine Gedichte, um den hektischen Alltag für einen Moment auszublenden. Tiefe Weisheit zeichnet den Buddhismus aus. Im Zen findest du die Kraft, wirklich zu dir zurückzukommen, wenn dich die Welt zerfetzen will. Lass diese lyrischen Worte ein Licht der Harmonie in deinem Leben anzünden.

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Seitenzahl: 65

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Ein Windzug

Wurzelkissen

Die Kissenburg

Hölzerne Steine

Fast magisch

Natürliches Glück

Tränen

Karmische Möglichkeiten

Leeren

Mentale Hüllen

Kirschblüten

Schilf am Weiher

Der hohle Stamm

Kein Heim

Ein Stein im Bach

Aussteiger

Parallel

Tiefe finden

Zerbrechen

Die kleine Kohlmeise

Schweigend reifen

Hinter der Maya

Der Wink des Zaunpfahls

Das Spiel des Windes

Wandlungen

Satori

Der Wind

Der große Weg

Das leere Selbst

Abstreifen

Nur ein kleines Kissen

Karmisch

Weise Blüte

Weise Ratschläge

Sinn

Wortlos

Herzensaugen

Verlorene Saat

Keine Werbung

Sitzfleisch

Die weiße Blüte

Einfach sitzen

Im Kerzenlicht

Samma Sati

Jünglinge

Karma

Teuer

Volatile Welt

Knorriger Stamm

Namenlos

Ruhe

Der Duft des Lotos

Wortlose Lektionen

Das Tor des Westens

Atme!

Frische

Hohle Kritiker

Loslassen

Ein Tropfen im Ozean

Bist du ein Schmetterling?

Sinnlose Sinnlichkeit

Gedankenmüll

Hier und jetzt

Rechtes Sehen

leer

Mich ändern!

Vertrauend schauen

Wahrhaft

Guan Yin

Stumme Wellen

Befreiter Geist

Hinterm Schleier

Allumfassend

am Ende des Ozeans

Sein statt Schein

Wirrungen

Retreat

Buddhistisch üben

Atmend loslassen

Kurze und lange Atemzüge

Dogens Selbstsuche

Heiles.

Die höchste Kampfkunst

Der lange Atem

Dem Wahnsinn des Alltags den Rücken

Loslassen

Mentale Fehler

Der Heilsweg

Rituelle Waschung

Im Garten

Die Linie der Großen

Schatten

Die Qual des Vergangenen

Ruhe vor dem Sturm

Heilung auf dem Kissen

Das Ziel

Einfach oder schwer?

Manjushris Schwert

Gedankenschrauben

Der Blick hinab

Karuna

Das Business

Zwei Atemzüge

Innere Säule

Schwach

Der Affengeist

Mentale Wolken

Unnahbar

Befreiend atmen

Im Wirbelsturm

Der Zauber der Worte

Leere Saat

Selbstsuche

Leere Stadt

Frühlingsretreat

Des Zens Wesen

Erscheinung

Akzeptieren

Sieben

Wahre Größe

Stille erkennt

KonZENtration

gefüllte Leere

Der Gärtner

Der Untergang der Welt

Werden

Innerer Buddha

Wer träumt?

Drinnen und draußen

Wache

Lose Gedanken

Leidensklammer

finaler Moment

klares Licht

Das kämpferische Zen

Die Zukunft

Freiheit

Der Lohn

Das Potenzial eines Atemzugs

Zwei Sichtweisen

Ohne Filter

Die Basis des Lebens

Das Sitzen der Bodhisattvas

Risse in der Inhärenz

Unfall

Stresstest

Ein neuer Weg

Neuordnung

Tod

Gebete der Stille

Schutzlos

Unbedingt

Der Stromeintritt

Einheit

Schritte

Ganz simpel

Weise Atemzüge

Die wichtigen Lektionen

Nullsumme

Die Lösung

Der Sieg

Unsere Ur-Natur

Anker

Verbale Entgleisungen

Reines Land

Leere Skandhas

Rückzug

Anatta-Skandha

Überfordert

Den Weg gehen

Durchschauen

Anatta

Der Drachen

Alte Lügen

Sein

Ausstieg

Konzentration

Stress-frei

Dünkel

Jenseits der Worte

Wachstum

Materielle Zwänge

Das Ziel des Zen

Das Gefängnis der Angst

Verloren

Transformation

Allein sitzen

Heilsame Übungen

Loslösen

Unmöglich

Niederlage

Ungeschaffen

Leer von Leid

Übergestülptes Selbst

Das zweite Glied

Die Macht der Gedanken

Gründe

Tiefenmeditation

Anagamin

Loslassen

Herzsutra

Innenschau

Roben

Formfrei

Gemeinsam

Reisen

Kein Mainstream

Offenbart

Glücklich frei

Tagesanbruch

Systemfehler

Zarter Reif auf den Blättern

Der Stachel im Fleisch

Die Ketten der Vergangenheit

Der geheime Ort des Friedens

Probleme

Ungeburt

Affengeist

Wirre Irrungen

Nur ein Moment

Jeden Tag

sitzen

In der Irre

Kurz und schmerzlos

Kahler Wandel

Das Finale

Machtlose Angst

Vergessen

Wünsche

Eine neue Saat

Der Atem

Die Opfer der Wut

Gerade

Wortblasen

Wutanfall

hart und zäh

Hindernisse

die Vereinigung der Zerrissenheit

Realisierte Leerheit

Ein glücklicher Wunsch

Parallelwelt

Blicke winkeln

Künstliche Scheinwelten

Der freie Weg

Aufgewühlt

Der innere Buddha

Freies Sitzen

Widerspruch

Dein Prozess

Ein Luftzug

Jeden Tag atmen

Befleckungen

Der Weg des Glücks

Wasser

Verblendete Weltsicht

Rückzug

Ein Windzug

Ein Hauch

Von Wind.

Ein Atemzug

Beginnt.

Klare Emotion.

Ein Kissen.

Leere Evolution.

Reines Gewissen.

Manjushris Schwert.

Kyosakus Drachen.

Nebel vom Räucherwerk.

Wache Gedanken.

Ein kleiner Baum.

Die Schelle pfeift.

Der Meister raut.

Ein Hauch von Wildheit

Beschleicht den Geist.

Mit dickem Gewand;

Einfach nur sitzen.

Wir starren an die Wand

Und erobern die Erkenntnis.

Wurzelkissen

Unterm Kirschbaum.

Die Knospen treiben Blüten.

Mein alter Freund,

Dessen Wurzeln mir einst

Ein Meditationskissen boten.

Ein altes Grab.

Buddhastatuen bedecken

Den geehrten Grund.

Alte Steine schützen

Mit magischem Gewand.

Der Frühling blüht

Und es verführt das Gefühl,

Draußen Zazen zu sitzen.

Wo der Atem rein fließt,

Wird alles Leid verwelken.

Die Reste der Frühblüher vergehen.

Es beginnt die Kirschblütenzeit.

Karmische Samen gehen

Langsam auf.

Der alte Stamm der Kirsche

Wartet auf die nächste Nachtwache.

Die Kissenburg

Ein kleines Kissen

Zwischen dir

Und der Freiheit.

Ein alter Gong dröhnt

Und verkündet

Den Beginn.

Der Duft

Der Räucherstäbchen

Hüllt dich ein.

Du sitzt,

Obwohl du

Zur Toilette musst.

Es ist hart.

Der Kyosaku

Macht es leichter.

Erwachen geschieht

Nicht, so lange du dich

Ans Erwachen klammerst.

Hölzerne Steine

Tropfen

Höhlen den Stein.

Aber selbst wenn der Mönch

Das Koan eine Milliarde mal

Rezitiert: Ohne Einsicht

Bringt es nichts.

Voll sind und waren

Die Zendo zu allen Zeiten.

Aber wahrhaft Übende

Sind selten wie Diamanten.

Einer poliert den Stein

Und bildet sich ein,

Ein wahrer Anhänger

Des Zen zu sein.

Andere tragen ihre Robe

Wie eine Garderobe.

Aber Zen ist kein Geschäft

Und nichts, das man

An- und ausziehen kann.

Ein Birkenwald.

Die Borken malen Bilder.

Der Geist lässt los.

Eine Hand berührt die Rinde.

Fast magisch

Außergewöhnlich.

Einzigartig.

Herausragend.

Doch Zen ist das egal.

Still und leise

Auf die Weise,

Wie es Buddha vorlebte.

Zen ist keine Magie,

Aber wirkt wie Magie.

Man tut nichts außer atmen

Und findet Harmonie.

Tausend Kurse schaffen nicht,

Was Zazen bringt.

Du findest dich,

Wenn du dich vergisst.

Nimm dich voll aus der Gleichung raus

Und du findest den Sinn,

Der dir bisher fehlt.

Ganz klein brennt die Flamme.

Ein Lächeln zersticht

Alle kognitiven Programme.

Wer auf die Welt verzichtet,

Findet sich im Licht der Buddhas.

Natürliches Glück

Wir sitzen

Und wollen nichts.

Sie wollen alles

Und weinen tagelang,

Weil sie es nicht kriegen,

Während wir lächeln.

Das Glück

Braucht keinen Grund.

Hat das Glück einen Grund,

Wird es ungesund.

Mit Gier greift der Weltling

Nach allem, was als Grund

Für sein Glück dienen kann.

Wer frei atmet,

Kann frei atmen.

Wer gelernt hat, frei zu atmen,

Hat gelernt, Abstand zu nehmen

Von allen Dingen, die nicht der Atem sind.

Wenn der reine Atem fließt,

Und rein heißt, dass er nicht

Durch Gedanken und Wünsche

Gestört wird; wenn der Atem

Frei fließt, entsteht ganz natürlich Glück.

Tränen

Eine Träne.

Auch sie verweht,

Weil alles vergeht.

Der Schmerz zwingt,

Tiefer zu gehen und

Auf dem Grund zu sehen.

Wer sieht,

Der versteht,

Ehe er realisiert.

Zen nimmt das

Leid tapfer an,

Indem es atmet.

Flucht vor dem Tod

Ist eine Illusion.

Er holt alle.

Tiefe findet

Wahre Liebe

Jenseits körperlicher Existenz.

Sitzend lassen wir los

Und umarmen in Maitri.

Karmische Möglichkeiten

Wir laben uns.

Es ist unser Karma,

Das wir verzehren.

Mit jedem Tropfen Karma