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Wir sind zwar keine Rocker, aber wir rocken unser Business! "Erfolgreich starten als Make-up Artist" bietet private Einblicke in die Welt des Make-up Rockers und gibt wertvolle Tipps, um Zeit und Frust zu sparen. Die praxiserprobten Techniken in dem Buch sind direkt auf dein Business anwendbar und halten dich motiviert, deine Ziele niemals aus den Augen zu verlieren. Erfahre, wie du dich in der Make-up Branche etablierst und erfolgreich wirst. Lass dich von einem Experten anleiten und starte jetzt deine Karriere als Make-up Artist. Patrick Maldinger (alias der Make-up Rocker), beschreibt in diesem Buch nicht nur seine persönliche Geschichte mit äußerst intimen und noch nie veröffentlichten Einblicken, sondern auch seinen Aufstieg in der Beauty Branche. Das Buch liest sich fast schon wie eine Hollywood Verfilmung, da es immer wieder Ereignisse in seinem Leben gab, die man in der heutigen Zeit gar nicht erahnen könnte, wenn man ihn zum Beispiel auf einer großen Bühne vor vielen Menschen sprechen sieht. So ein Buch hat vorher noch kein anderer in seinem Gebiet veröffentlicht! Jedoch möchte der Make-up Rocker dir damit zeigen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Und, dass jeder Mensch genauso eine Vergangenheit hat, die er irgendwann bewältigen muss. Jeder Mensch stößt in seinem Wachstum immer wieder an Situationen, wo man förmlich "den Arsch zusammenkneifen" muss, um weiter zu kommen. Dieses Buch soll dir nicht nur tiefe Einblicke geben, sondern vor allem auch Mut machen immer an deinen Zielen festzuhalten und diese weiterhin zu verfolgen. Des Weiteren verrät Patrick in diesem Buch seine besten Tipps aus über 40 Jahren Lebenserfahrung und über 10 Jahren als Make-up Profi, die auch dich in deinem Wachstum weiter voranbringen können.
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Seitenzahl: 142
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Wir sind zwar keine Rocker, aber wir rocken unser Business!
Mehr Erfolg, Freizeit und Einkommen mit deinem Make-up Business: wie ich die Beauty Branche erobert habe und du es auch schaffen kannst!
Inklusive 10 meiner besten Tipps, die dich garantiert weiterbringen werden.
Über den Autor
Meine nicht normale Kindheit und Jugend
Die Bundeswehr
Die Ausbildung zum Kosmetiker und Make-up Artist
Der Gehörsturz
Die Denkweise verändern
Der Tod von meinem Papa
Zurück in die Heimat
Der Start in die große Glamour Welt
Tagsüber Fensterbauer und am Wochenende Make-up Artist
Ich werde Chef Visagist
Die Entstehung der Personen Marke Make-up Rocker
Social-Media als Marketing Tool
Die Digitale Welt & mein erstes Digitales Produkt
Mein Burnout
Der Neuanfang
Die Stars und Sternchen und ich war mittendrin
Alles auf 0
Back to the Roots und das nächste Level
Meine 10 besten Tipps
1. Einfach schminken
2. Konzentriere dich auf die Basis
3. Mach dich nicht austauschbar
4. Bilde dich regelmäßig fort
5. Vernachlässige die digitale Welt nicht
6. Verfolge immer deine Ziele
7. Ändere dein Umfeld
8. Lerne, auch „Nein“ zu sagen
9. Zeit ist Luxus
10. Sei du selbst
Ein paar Worte an meine Familie
Mein Geschenk für dich
(Bild: monaundreiner.com)
Hey! Schön, dass du da bist und erst einmal vielen Dank für dein Vertrauen & dass du dir mein Buch „Sex, Drugs & Make-up“ geholt hast, das weiß ich wirklich sehr zu schätzen, denn du investierst gerade das wichtigste in deinem Leben in mich, nämlich deine Zeit und dafür bin ich dir unglaublich dankbar!
Mein Name ist Patrick Maldinger, bin seit über 10 Jahren als Make-up Profi unterwegs und in diesem Buch möchte ich dir zeigen, dass auch ich mit vielen Hürden und Rückschlägen in dieser Zeit kämpfen musste, von extremen Drogenexzessen, meiner Insolvenz, bis hin zum Tod von meinem Dad und dennoch stehe ich heute hier wo ich bin und das habe ich vielen verschiedenen Faktoren zu verdanken, über welche ich mit dir in diesem Buch sprechen möchte und wie auch du davon extrem profitieren kannst, um dein Beauty Business noch weiter voran treiben zu können.
Wenn dir dieses Buch gefällt, dann empfehle es gerne weiter, damit noch mehr Menschen davon hören und Mut bekommen immer weiter zu machen und nie aufzugeben im Leben.
Wenn es dir nicht gefällt, dann behalte es bitte für dich ;) Ich wünsche dir viel Spaß damit
Dein Make-up Rocker
"Schlechte Noten und viele Drogen"
Vorweg, ich liebe meine Mama und bin froh sie zu haben! Niemand im Leben ist verantwortlich dafür, wie man sich im Laufe der Jahre selber weiterentwickelt, denn irgendwann kommt man in ein Alter wo man selber entscheiden muss, wie man sein Leben selber gestaltet und ob man die Vergangenheit in die Gegenwart mitnimmt und verantwortlich dafür macht wie die eigene Zukunft sein wird. Alles was im Leben passiert sind nur Ereignisse, nach denen man jedoch selber entscheiden kann, wie man sie danach selber weiterverarbeitet.
In diesem Kapitel möchte ich dir zeigen, dass wahrscheinlich niemand von mir gedacht hätte, dass ich so eine Vergangenheit habe, wenn man mich heute sieht, wie ich zum Beispiel auf einer Bühne stehe und vor hunderten Menschen völlig frei sprechen kann.
Meine Eltern haben sich schon sehr früh getrennt und ich bin die meiste Zeit mit meinem Stiefvater damals aufgewachsen, da ich in meiner Kindheit meinen ursprünglichen Nachnamen „Behling“ behalten hatte, fühlte ich mich als Kind als nicht vollständiges Familienmitglied und fragte meine Mama „Mama warum habe ich einen anderen Namen, als wie der Rest der Familie?“. Daraufhin entschloss sich meine Mama, meinen Namen ändern zu lassen von „Behling“ auf „Maldinger“. Mein Opa hatte das ganze nie so richtig verstanden, da ich der einzige männliche Enkel war, der den Namen „Behling“ weitertragen könnte. Heute würde ich wahrscheinlich, wenn ich eines Tages einmal heiraten sollte, den Namen „Behling“ weitertragen?
Mein richtiger Papa und ich haben uns damals sehr selten gesehen, da er anscheinend der Meinung war, je weniger Kontakt ich zu ihm habe, desto einfach fällt mir die Trennung zwischen meinen Eltern. Wenn wir uns jedoch gesehen haben, dann hatten wir aber immer eine sehr schöne Zeit gemeinsam.
In der Schule war ich eher mittelmäßig bis schlecht und ich bin immer gerade so in die nächste Klasse weitergekommen. Meine Lieblingsnoten waren 4er und 5er. Einser und zweier habe ich nie gesehen in meinem Zeugnis außer im Bereich Sport, denn das ist etwas, was mich bis heute begleitet. Ich liebe alles was mit Sport zu tun hat und ich sage mir immer "wenn ich Millionär bin, dann kaufe ich mir anstatt großer protziger Autos, einfach jegliche Funsport Artikel".
Mein Stiefvater war ein komischer Mann, der meiner Mama damals echt nicht gutgetan hat. Hier ein Beispiel an das ich mich noch bis heute erinnere, nur damit du verstehst was ich damit meine. Meine Mama hatte sich damals schon immer ein Cabrio gewünscht und ihr Traum sollte eines Tages an ihrem Geburtstag in Erfüllung gehen. Mein Stiefvater hat ihr also zum Geburtstag ein Golf Cabrio vor der Tür gestellt. Eigentlich eine schöne Geste von ihm oder? Wenn nicht ein Haken dabei gewesen wäre! Die Rechnung lag mit im Auto und die sollte meine Mama dann selber bezahlen. Heute kann ich darüber echt nur lachen aber solche Aktionen waren sehr oft bei ihm, welche meine Mama irgendwann im Frust ertränken musste. Sie wurde zur „Sorgentrinkerin“ und hat irgendwann langsam angefangen, ihre Sorgen im Alkohol zu ertränken.
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich in der Schule nie der beste war und auch das musste ich immer wieder Zuhause spüren in dem mein Stiefvater zum Beispiel mir beim Hausaufgaben machen immer kleine Klapse auf den Hinterkopf gab und sagte "Kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen!".
Ich weiß nicht wann es begonnen hat, aber ich war jahrelang Bettnässer in meiner Kindheit und für mich war es die Hölle, wenn wir mit der Schule einen Ausflug machten mit Übernachtung. Genau so war es eine Hölle für mich bei Freunden zu übernachten, denn ich musste immer daran denken morgens wieder in einer Pfütze aufzuwachen. Zu dieser Zeit wollte ich mich am liebsten unsichtbar machen und nie wieder Zuhause die Tür verlassen. Gott sein Dank hatte ich damals einen besten Freund, der das wusste und der mir das nie übelgenommen hat, aber du kannst dir sicher vorstellen was für ein Gefühl das war, wenn man immer in dieser Unsicherheit leben musste ins Bett zu machen und das als Jugendlicher. Es war einfach schlimm und jeden Abend hatte ich die gleichen Gedanken "Bitte mach nicht ins Bett, Bitte Bitte Bitte!".
Eines Abends kam eine Mitarbeiterin von meinem Stiefvater zu uns nach Hause und da er noch nicht da war, wartete sie im Wohnzimmer und trank ein paar Gläser alkoholische Getränke. Als mein Stiefvater dann nach Hause kam, bemerkte er ihren Zustand und sagte meiner Mama, sie solle ihr doch was zum Essen manchen. Daraufhin ging meine Mama in die Küche und bereitete das Essen vor, als sie mit Blick ins Wohnzimmer feststellte, dass mein Stiefvater mit seiner Mitarbeiterin ganz dreist herumgeknutscht hat.
Daraufhin entstand natürlich ein Streit, den wir Kinder mitbekommen hatten. Am nächsten Tag wollte mich dann meine Mama aufwecken für die Schule und stellte fest, dass ich leichte Zuckungen mit dem Kopf hatte, die nicht mehr aufhörten. Nach eingehenden Medizinischen und Psychologischen Untersuchungen, stellte man dann später fest, dass es sich hier um einen epileptischen Anfall hielt, aufgrund psychischer Belastungen, die mein Kopf einfach nicht mehr mitmachte... Später bei der Bundeswehr kam mir das jedoch zugute, da ich während meiner gesamten Grundwehrdienst Zeit T7 war. Sprich, bis die Bundeswehr Ärzte bestätigt haben, dass mir so ein Anfall nicht mehr passieren würde, dürfte man mit mir keine Anstrengenden Dinge machen. Nach der Grundausbildung war ich dann offiziell T1, also Top in Form!
Kommen wir zurück zum Thema!
Weißt du was Erwachsenen Menschen manchmal nicht bewusst ist?
In unserer Kindheit können wir noch nicht so eigenständig denken, darum nehmen wir sehr viel von unserer Familie auf und daraus entstehen Verhaltensmuster die entweder positiv oder in meinem Fall auch negativ sich auswirken können auf das Dasein als Kind (Bettnässer, Epileptischer Anfall usw.). Jeder Streit, jede negative Stimmung innerhalb der Familie, wird zu einem Teil von uns und darum achte immer darauf, dass wenn du zum Beispiel selber Kinder hast, sie immer in einem positiven Umfeld sich bewegen.
Hier nochmal ein kleiner Zwischengedanke.
Alle Erfahrungen in meinem Leben, haben dazu beigetragen wer ich heute bin. Wichtig ist nur, irgendwann anzufangen selber zu entscheiden, wie das eigene Leben weiter gehen soll und ob man die Vergangenheit einfach ruhen lässt oder nicht und leider gibt es sehr viele Menschen da draußen, die in der Vergangenheit gefangen sind, ohne sich davon zu lösen. Ein wichtiger Punkt hierbei ist es, den Menschen aus der Vergangenheit irgendwann zu verzeihen, denn es ist die Vergangenheit und hat mit deiner Zukunft nichts mehr zu tun! Und das habe ich...
Wie ich schon oben geschrieben habe, liebe ich meine Mama über alles, denn ich weiß, dass sie nur das beste wollte für uns Kinder und sie hat sich immer egal was war um uns gekümmert, denn es ging uns nie schlecht, zumindest Körperlich und dafür bin ich ihr unendlich dankbar und das möchte ich auch dir noch ans Herz legen. Tief im inneren liebt jede Mutter oder jeder Vater sein Kind, nur sind es manchmal die Umstände, die oft dazu beitragen können, dass man es nicht so zeigen kann, oder zu spüren bekommt.
Bei meiner Mama hat ihre Vergangenheit dazu geführt, dass sie dem Alkohol verfallen war und wir als Kinder immer die Angst im Nacken hatten, dass sie durch den Alkohol irgendwann einmal sterben wird, was auch eines Tages fast so gekommen ist. Aber sie wollte uns nie damit schaden und das lernt man vor allem wenn man älter und weiser wird und darum bin ich meiner Mama nicht böse, denn es war auch für uns in einer Art und Weise ein Lernprozess und wir haben gesehen, was Alkohol alles anrichten kann, wenn man nicht aufpasst und es zum Alltag einer Person wird.
Heute ist meine Mama fit und munter und darauf bin ich unglaublich stolz, denn sie hat dadurch gezeigt, dass man mit einem großen Willen alles schaffen kann, wenn man es möchte, denn Alkohol ist eine der schlimmsten Drogen, von der man nur schlecht wegkommen kann, aber sie hat es nach vielen Versuchen vor einigen Jahren geschafft und das ist echt eine Leistung, die ich sehr Wertschätze an ihr und worüber ich sehr dankbar heute bin, denn ich möchte, dass meine Mama noch viele Jahre lebt. Und man muss dazu sagen, dass sie in der Zeit des Entzuges ihre Eltern verloren hat (Mama und Papa, also mein Opa und meine Oma), eigentlich für viele ein Grund wieder die Flasche in die Hand zu nehmen, aber sie hat es durchgezogen und dafür hat sie meinem vollen Respekt verdient.
„Lebe nicht im Außen,
sondern mit Liebe von Innen.“
Marc Spieler- aus dem Buch „Ich bin genug“
(Ich – Kenzo & Mama - Schwesterherz)
Jetzt kommt meine krasse Zeit...
Meine Mutter hat sich dann damals irgendwann mal getrennt von ihrem zweiten Mann und wie sagt man so schön, du ziehst das an wie du dich selber nach außen hingibst. Also hatte meine Mama danach lauter Alkoholiker an ihrer Seite die auch nicht gerade gut mit ihr umgegangen sind. Eine Situation an die ich mich noch erinnern kann war folgende.
Ihr zu dieser Zeit, aktueller Partner war mal wieder stock besoffen und drohte ihr Schläge an. Zu dieser Zeit hatte ich mir von einem damaligen Freund eine 9mm Gaspistole gekauft, einfach so ohne Hintergedanken. An diesem Tag habe ich gedacht, er wird meine Mutter etwas antun, weil ich sie lautstark im Wohnzimmer streiten gehört habe und ich stand oben auf der Treppe mit geladener Waffe, ich war ca. 15 Jahre alt und war am überlegen, ob ich runtergehen soll und ihm mitten ins Gesicht schieße mit der Gaspistole.
Ich hatte aber dann doch zufiel Angst davor und bin oben stehen geblieben. Ich glaube die Polizei hat dann später den Rest getan und soviel ich weiß, war das auch der Tag an dem sich meine Mutter von diesem Typen dann endgültig getrennt hatte. Wie gesagt, wir Kinder waren ihr immer am wichtigsten und sie wollte uns das nicht antun, bzw. sie wollte uns nie in solche Situationen mit reinbringen. Leider mussten wir halt immer wieder solche Dinge erleben, was einen natürlich prägt als Kind. Aber Mama "we love you" denn wir wissen, dass du immer nur das Beste für uns wolltest. Ach ja, ich schreibe immer uns Kinder. Ich habe noch eine jüngere Schwester, auf die ich auch sehr stolz bin, wie sie ihr Leben bis jetzt so gemeistert hat. Mittlerweile ist sie verheiratet, hat mit ihrem Mann gerade das Haus unserer Oma gekauft, komplett saniert und wohnen jetzt darin.
In dieser Zeit wurde ich dann 16 Jahre alt und ich habe begonnen zu rauchen, was halt einfach so ein Jugendlicher Trend war den man natürlich mitmachen musste um auch cool zu sein. Ich glaube jeder kennt diese Zeiten!? Im Alter von ca. 17 Jahren habe ich dann den ersten Kontakt bekommen zu Drogen und zwar Ecstasy, welche eine absolute Party Droge zu dieser Zeit war. Mein erster Versuch war eher negativ behaftet und ich dachte "was ist das denn für ein Scheiß", der Trip war viel zu heftig, mir war ganz komisch und ich habe es erst mal sein gelassen.
Erst ein paar Wochen später hatte man mir gesagt, dass ich für den Anfang viel zu viel genommen hatte und ich doch langsamer beginnen sollte! Was meinte man damals mit zu viel? Na ja ich hatte zu Beginn gleich eine ganze Tablette genommen... Gesagt, getan – langsam mit einer halben Tablette begonnen und was soll ich sagen, den alten Patrick gab es ab diesem Zeitpunkt auf einmal nicht mehr! Eigentlich schüchtern ohne Ende und sehr zurückhaltend war ich nun die Person, die als erstes auf der Tanzfläche im Club war, denn ich war noch nicht mal volljährig und war schon bis morgens um 06.00 Uhr in der Disco, da damals die Kontrollen nicht so streng waren an den Clubs wie heute.
ps. nein, wenn ich heute auf einer Bühne stehe oder im Fernsehen bin, nehme ich keine Drogen! Das habe ich mir mittlerweile durch meine Routine antrainiert und kann das mittlerweile auch ohne Drogen und brauch das Zeug auch nicht mehr...
Ich habe also begonnen regelmäßig Drogen zu konsumieren, bis zu diesem Zeitpunkt wo es wirklich jedes Wochenende wurde. Ich muss das auch unbedingt noch sagen:
"Bitte lasst die Finger weg von Drogen! Damals kann man nicht mit heute vergleichen und es gibt wesentlich mehr Gift auf dem Markt, welches dir unglaublich schaden zuführen kann bis hin zum Tod!"
Insgesamt habe ich 10 Jahre lang intensiv Drogen konsumiert wie Ecstasy, Speed, LSD, Marihuana und weitere Party Drogen. Wir haben Nächte lang getanzt und gefeiert und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, wir hatten damals keinen Spaß dabei. Aber ich muss dir auch die Schattenseiten nennen, denn in dieser Zeit habe ich 4 Menschen verloren durch Autounfälle, die in unserem damaligen Freundeskreis waren, was auch einem Stück der wilden Party Zeit zuzuordnen war. Irgendwann jedoch musste ich die Entscheidung treffen ob das mein Lebensstandard bleiben soll und ich habe mit einem Freund angefangen ins Fitnessstudio zu gehen um unsere Körper etwas mehr in Shape zu bringen. Das blöde war nur, all das was wir uns unter der Woche in der Fitness körperlich an Muskelmasse aufgebaut hatten, haben wir am Wochenende durch den Drogenkonsum wieder zerstört. Auch während des Trainings musste ich oft mit Schwindelanfällen kämpfen, da mein Körper extrem geschwächt war durch den wenigen Schlaf und das unregelmäßige Essen, was natürlich beim Konsum von Drogen an der Wochenendordnung war.
Zu dieser Zeit habe ich auch einen großen Fehler gemacht, welchen ich bis heute nicht vergessen kann obwohl das schon über 25 Jahre her ist, da ich das Vertrauen von vielen Menschen ausgenutzt hatte. Damals in meiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann habe ich Geld von meiner Ausbildungsstätte geklaut um mir die Wochenenden zu finanzieren und wurde am Ende meiner Ausbildung von der Polizei abgeführt. Ist das eine Jugendsünde wie man so schön sagt? Für mich ein klares nein! Denn ich habe viele Menschen die mir vertraut hatten, belogen und dadurch hatte ich meine Chance auf den Posten des Marktleiters, welcher mir tatsächlich angeboten wurde weil ich mich sehr engagiert habe in diesem Laden, komplett verspielt. Auch hier ein kleines Beispiel, warum man mir damals die Stelle