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Ralf, Peter und Evelin machen ihr Abitur. Sie fangen ein Studium der Raumfahrt-Technik an. Ralf und Evelin besprechen früh ihr Interesse an der Raumschiffkonstruktion. Peter interessiert sich mehr für Astronomie. Nach zwei Jahren bietet der Militärkommandant eine Finanzierung ihrer Doktorabeit an. Eric wird gefragt, ober er helfen kann, ein Raumschiff zu konstruieren. Von Balo kommt eine Konstrukteurin, die als Kopie bei der Raumschiffkonstruktion hilft. Das Raumschiff wird mit Grede aus Balo neben dem letzten Teil ihres Studiums aufgebaut. Der Aufbau geht recht schnell und so kommt es zu Probeflügen um die Erde. Erste Besuche gehen zum Planeten Kuz. Einige Planeten möchten Linien-Verbindungen untereinander und zur Erde einrichten. Nach dem Examen und ihrer Doktorarbeit ziehen Ralf und Evelin zum Militärflughafen. Ralf wird Empfangschef und Evelin arbeitet mit Grede als Firma weiter. Ralf und Evelin bekommen einen Sohn.
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Seitenzahl: 170
Veröffentlichungsjahr: 2019
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Zusammenfassung
Ralf studiert Raumfahrttechnik
Eine neue Stadt auf dem Planeten Born
Neue Raumschiffe auf dem Planeten Zubris
Betrüger finden immer einen Weg
Ralf und Evelin
Die Raumschiff-Konstruktion beginnt
Die Planeten entwickeln sich weiter
Eric und Grede landen bei Ralf und Evelin
Der erste Prototyp eines irdischen Raumschiffes
Das erste Raumschiff wird getestet
Der erste Raumflug zur Testung
Der Flug nach Kuz
Ralf und Evelin auf Kuz
Betrügereien auf Kuz
Hobby Astronomen bleibt nichts verborgen
Bilder von Kuz im Fernsehen
Umzug von der Universität zum MiIlitärflugplatz
Kuz plant einen Besuch auf der Erde
Ralf und Evelin beenden erfolgreich ihr Studium
Ralf holt das Raumschiff aus Kuz vom Mond ab
Konferenzzentrum für interplanetarische Zusammenarbeit
Der neue Vertrag der Erde mit Kuz
Die Linienflüge nach Kuz beginnen
Neue Geräte auf der Erde
Weitere Linienverbindungen zum Planeten Zubris
Besuche der Eltern
Besuch vom Planeten Halo
Kontakte mit einem weiteren Planeten
Ralf und Evelin bekommen ein Kind
Besuch vom Planeten Stoll
Ralf und Evelin und ihr Harald
Glossar
Ralf, Peter und Evelin machen ihr Abitur. Sie fangen ein Studium der Raumfahrt-Technik an. Ralf und Evelin besprechen früh ihr Interesse an der Raumschiffkonstruktion. Peter interessiert sich mehr für Astronomie. Nach zwei Jahren bietet der Militärkommandant eine Finanzierung ihrer Doktorabeit an. Eric wird gefragt, ob er helfen kann, ein Raumschiff zu konstruieren. Von Balo kommt eine Konstrukteurin, die als Kopie bei der Raumschiffkonstruktion hilft. Das Raumschiff wird mit Grede aus Balo neben dem letzten Teil ihres Studiums aufgebaut. Der Aufbau geht recht schnell und so kommt es bald zu Probeflügen um die Erde. Erste Besuche gehen zum Planeten Kuz. Einige Planeten möchten Linien-Verbindungen untereinander und zur Erde einrichten. Nach dem Examen und ihrer Doktorarbeit ziehen Ralf und Evelin zum Militärflughafen. Ralf wird Empfangschef und Evelin arbeitet mit Grede als Firma weiter. Ralf und Evelin bekommen einen Sohn.
Ralf wohnte bis zum Beginn des Studiums noch bei seinen Eltern. Er hat sich immer wieder mit der Eric-Kopie unterhalten. Die Eric-Kopie blieb seit der Abreise von Eric vor 10 Jahren bei Ralf im Zimmer und meistens auf dem Regal mit dem Modelauto. Die Eric-Kopie hatte ihm immer wieder Grüße von Eric weitergegeben. Eric hatte inzwischen viele Raumfahrten mit seinem superschnellen Flieger gemacht. Er hatte dabei wieder drei neue Planeten gefunden, mit denen er Handelsverträge machen konnte. Einige Planeten haben inzwischen auch mit dem Bau von Raumschiffen aus ‚Lasto‘ begonnen. So sahen die neuen Raumschiffe je nach Planeten anders aus und die bunte Vielfalt der ‚Lasto‘-Raumschiffe nahm zu.
Ralf unterhielt sich mit der Eric-Kopie immer wieder über die Raumschiff-Typen, die da neu erschienen waren und was diese Flieger nun alles konnten und wie schnell sie inzwischen flogen. Der neue Stand der Geschwindigkeit war 10fache Lichtgeschwindigkeit. Auf Balo experimentierten die Wissenschaftler schon mit noch höheren Geschwindigkeiten. Die nächste Generation sollte etwa das 12fache der Lichtgeschwindigkeit sein. Das war wohl mit Hilfe von Basalt von der Erde gelungen.
Eines Tages meldete sich Eric über seine Kopie und fragte: „Wie ist der Stand der Entwicklung von ‚Lasto‘-Raumschiffen auf der Erde wohl schon?“ Da antwortete Ralf: „Ich frage regelmäßig unseren Lehrer Kunze, ob er schon etwas Neues von den ‚Lasto‘-Produzenten erfahren hat. Er hat bisher nur von praktischen Alltagsgeräten gehört, die immer mehr verbreitet sind. Von Raumschiff-Plänen hatte er bisher noch nichts erzählt. Ich mache bald mein Abitur und möchte später Raumfahrttechnik studieren. Vielleicht mache ich später solche Raumschiffe. Du und Deine Kopie können mir doch dann dabei helfen“.
Nachmittags kamen Peter und Evelin vorbei und sie saßen bei einem Kaffee zusammen und unterhielten sich über die alten Erinnerungen. Evelin schlug vor: “Wir könnten doch heute Abend in eine Disco gehen“. Ralf sagte: „Ja, Evelin, gute Idee, morgen ist keine Schule, da kann das ja etwas länger gehen“. Sie gingen also in die Disco und mischten sich unter die vielen Besucher. An der Theke fanden sie sich wieder zusammen und tranken erstmal eine Cola. Evelin fragte Ralf: „Wollen wir mal ein bisschen tanzen?“ Ralf antwortete: „Au ja, prima Idee!“. Er ging mit Evelin auf die Tanzfläche und sie tanzten eine ganze Weile fröhlich miteinander. Nach dem Tanz gingen sie leicht verschwitzt wieder an die Theke. Peter hatte inzwischen auch eine Tanzpartnerin gefunden. Evelin war zwar eine Klasse höher als Ralf und machte auch ein Jahr früher Abitur. Sie war aber nicht erheblich älter als Ralf und machte nach dem Abitur ein Jahr Pause.
Evelin sagte an der Theke zu Ralf, beide waren 18 Jahr alt: „Sag mal Ralf, wie findest Du mich eigentlich? Wir kennen uns schon 10 Jahre“. Ralf antwortete: „Ja, ich finde Dich wirklich nett und schön. Könnten wir Freunde werden?“ Evelin sagte dann leicht verzögert: „Ralf, das war genau auch meine Frage, natürlich fand ich Dich schon lange sehr interessant. Da könnten wir ja auch miteinander gehen“. Dann umarmte Ralf Evelin und gab ihr einen Kuss. Peter und seine Begleitung waren inzwischen wieder zur Theke gekommen. Danach gingen sie nach Hause.
Evelin und Ralf sahen sich nun fast jeden Tag. Als die Abiturprüfungen überstanden waren, sind Ralf, Evelin und Peter mit seiner Freundin oft noch in die Disco gegangen. Ralf hatte sehr gute Noten im Abitur bekommen, da er bei seinen Erlebnissen viele Kenntnisse erworben hatte. Ralf interessierte sich für Raumfahrttechnik. Evelin war sich noch nicht sicher und entschied sich später dafür, das Gleiche zu machen wie Ralf. Zum nächsten Semesterbeginn der Universität bewarben sie sich beide für die Raumfahrttechnik. Peter hatte sich auch dafür zu interessieren begonnen. Auch er wurde angenommen. So waren alle drei im gleichen Semester. Als sie das Semester dann begonnen hatten und sie eine der ersten Vorlesungen hatten, kam der Professor Baum nach vorne und begrüßte die neuen Studenten. Er stellte vor, was in diesem Semester hier vorgelesen werden soll. Nach der Vorlesung gingen die drei frischen Studenten zu Professor Baum und begrüßten ihn, Ralf sagte: „Herr Professor Baum, vielleicht erinnern Sie sich an uns drei, ich bin Ralf, das ist Evelin und dort ist Peter“. Professor Baum sagte: “Aber natürlich erinnere ich mich an Euch. Ihr wart damals doch recht kleine Kinder. Da bin ich aber froh, dass ihr nun Raumfahrttechnik studiert. Wenn ihr Neuigkeiten von Eric hört, könnt ihr mich jederzeit anrufen oder einfach zu mir kommen, meine Sekretärin wird immer da sein“. Ralf antwortete: „Ja, ich unterhalte mich regelmäßig mit der Eric-Kopie, die immer noch in meinem Modellauto sitzt. Sie haben auf Balo begonnen, höhere Fluggeschwindigkeiten zu ermöglichen, wofür sie das Basalt von der Erde nutzen konnten. Eric wird uns dann häufiger aufsuchen, da er gerne wissen will, wie weit auf unserer Erde die Experimente mit ‚Lasto‘ sind“.
Professor Baum erzählte dazu: „Die Experimente werden von einer Arbeitsgruppe in meiner Abteilung ausgeführt. Ich überlege schon, ob das nicht allmählich zum Unterrichtsstoff gehört. Wenn ihr Interesse habt, könnt ihr gerne mal mit zur Arbeitsgruppe kommen, wenn das Studium Euch dafür Zeit lässt“. Evelin antwortete: „Heute haben wir keine andere Vorlesung mehr. Wir können gleich mitkommen, wenn es geht“. Sie gingen also mit dem Professor Baum zur Montagehalle der Arbeitsgruppe, die dort viele Messgeräte und viel merkwürdige andere Geräte hatten.
Professor Baum fragte den Leiter der Arbeitsgruppe, Herrn Stork: „An was arbeiten sie denn jetzt?“ Herr Stork antwortete: „Wir experimentieren mit der Programmierung des Materials ‚Lasto‘. Wir haben langfristig vor, autonome Autos und Fluggeräte aus diesem Material herzustellen. Die bisher eingeführten Geräte zeichnen sich durch einen sehr geringen Energieverbrauch aus. Sie holen sich die Energie aus Sonne, Licht und natürlich auch eher selten aus der Steckdose“. Professor Baum sagte zu Evelin, Ralf und Peter: „Seht ihr, das ist der irdische Stand. Die Forschung hier kann ja auch nur mit dem Wissensstand der Zeit beginnen. So sind teilautonome Autos auf herkömmlicher Art der Stand der Dinge. Vielleicht könnt ihr später helfen, aus ‚Lasto‘ ein Raumschiff herzustellen“. Evelin antwortete: „Das wäre unser Traum, Ralf und seine Eltern haben so ein Schiff ja schon von innen im Weltraum erlebt. Schon damals hat Ralf davon geschwärmt, mal ein irdisches ‚Lasto‘-Raumschiff zu konstruieren und damit zu fliegen.“ Professor Baum sagte dann: „Soweit ich sehe, dauert die Konstruktion eines programmierten Autos schon einige Jahre. Und in drei Jahren seid ihr ja schon fast fertig mit dem Studium. So halte ich mal fest, dass das eine Doktorarbeit werden könnte, ein solches Raumschiff zu konstruieren. Dabei könnte Deine Eric-Kopie sogar noch helfen“. Nach diesen neuen Erfahrungen gingen Ralf, Evelin und Peter nach Hause. Evelin begleitete Ralf in sein Zimmer.
Abends fragte Evelin die Eric-Kopie: „Wenn Ralf und ich, auch Peter, später einmal ein Raumschiff aus ‚Lasto‘ bauen würden, würdest Du uns dann helfen können? Die Eric-Kopie antwortete: „Ja, das wäre kein Problem, ich habe viele Baupläne einprogrammiert bekommen“. Ralf antwortete noch: „Eric, das ist eine gute Nachricht und wir werden in etwa drei Jahren damit beginnen. Der Professor Baum hat uns das als mögliche Doktorarbeit angeboten. Vielleicht kann Eric uns dann noch einen Fachmann zusenden, zum Bespiel aus Kuz“. Die Eric-Kopie sagte dann: „Ich werde mal Eric fragen, er ist wohl so weit weg, dass ich keine Gedanken von ihm lesen kann“.
Nach dem Abendessen sagte die Eric-Kopie zu Ralf: „Jetzt habe ich Eric erreicht und er sagte, das wäre kein Problem, es könnte auch jemand aus Balo kommen, die würden sogar den superschnellen Antrieb mitbringen. Das wird auf der Erde noch nicht bekannt sein. Dieser Wissenschaftler würde sich sicher freuen, hier auf der Erde ein solches Raumschiff zu bauen. Er würde allerdings als Kopie kommen müssen“. Evelin sagte dann zur Eric-Kopie: „Ja, in etwa drei Jahren wäre das eine wundervolle Möglichkeit“. Evelin blieb jetzt schon mal nachts bei Ralf. Seine Eltern verhielten sich wie immer vertrauensvoll gegenüber Ihrem Sohn und freuten sich über Evelin beim Frühstück.
Am nächsten Tag gingen die drei Freunde zum Professor Baum und erzählten ihm von der Antwort von Eric. Der Professor Baum: „Ja, das wäre die beste Lösung, wenn das dann von Euch konstruierte Raumschiff schon superschnell sein könnte. Gut, dann erzählt mir bitte immer weiter, wenn etwas aus Balo bekannt wird“. Ralf, Evelin und Peter gingen die nächste Zeit zu jeder Vorlesung und zu jedem Kurs. Am Ende des Jahres gab es jeweils eine Zwischenprüfung.
Auf dem Planeten Born hatte sich schon eine richtige Stadt entwickelt. Die ehemaligen Piraten hatten schon längst die fünf Jahre mit den 10% der Erlöse überstanden und hatten dadurch ein richtiges Vermögen aufgebaut, zumal ihre Goldminen zunehmend Gewinn abwarfen. Kal von Kuz kam einmal zu dem älter gewordenen Berk und fragte ihn, ob er bis zu einer Neuordnung der Bewohner von Born als Präsident amtieren könnte. Es gäbe zunehmend Regelungsbedarf. Berk antwortete: „Da ist mir eine hohe Ehre, das mache ich gerne. Das muss aber über die Nachrichtensendungen sofort bekannt gemacht werden, damit mein Wort auch etwas gilt“. Kal antwortete: „Da bisher alle Nachrichten von Kuz kommen und auf Born noch kein eigener Sender existiert, werden wir diese Nachricht noch heute durchgeben. Es ist also dann auch auf Kuz bekannt. Und Du hast ja Deine Mitstreiter und ihr habt Geld, so könntet Ihr Euch auch Wachpersonal leisten“.
Und so machten es Berk und seine Leute auch. In den nächsten Tagen erließ Berk einige Regeln, damit einige immer wieder vorkommende Streitpunkte nicht zu weiteren Problemen führen sollten. Er rief innerhalb von einigen Wochen dann zu einer Wahl auf und verfügte, dass Parteien ihre Listen bei ihm abgeben sollten. Nach einem Jahr waren dann die ersten Wahlen und Berk wurde wieder zum Präsidenten gewählt. Er hatte sorgfältig die Wahlzettel mit allen Parteien versehen, weil er hier keinen Fehler machen wollte. Die nächste amtliche Änderung war die Einführung eines Radio- und Fernsehsenders auf Born. Danach kam auch ein Flieger von Balo zusammen mit einem Raumschiff von Kuz und sie gingen zum Präsidenten und erläuterten ihm die Vorteile eines Handelsvertrages mit Balo. Berk lies einen Technik-Fachmann einer Firma auf Born kommen und erzählte ihm diese Möglichkeiten. Der Techniker begrüßte diese Pläne, weil er schon viel von ‚Lasto‘ gehört hatte. So kam es auch mit Born zu einem Handelsvertrag. Die Kuz-Aufklärer hatten einige Materialien auch auf Born entdeckt, die für Balo von Interesse waren.
In Zubris waren nach der Übergabe von ‚Lasto‘ in erster Linie Raumschiffe gebaut worden. Dabei half auch ein Fachmann aus Balo. So landete ein solches Raumschiff aus Zubris auf Kuz und wollte dort nachfragen, ob ein Handel mit Lebensmitteln und anderen Gütern auf Kuz gewünscht wird. In Kuz war man sehr erfreut über dieses Angebot. Die von Zubris mitgebrachten Geräte-Modelle, waren auf Kuz unbekannt und so bestellten die Händler aus Kuz gleich eine Reihe dieser Modelle. Dafür schauten sich die Leute aus Zubris die Angebote auf Kuz an und fanden dort auch Geräte und Materialien, die auf Zubris unbekannt waren.
Die Leute aus Zubris wollten in Kuz auch nach geeigneten Modellen für die ‚Lasto‘-Konstruktionen auf Zubris schauen. Sie besuchten auch die Konstruktionsabteilung in Kuz. Sie wurden in den Hallen herumgeführt und sahen dabei diverse Ansätze von Geräten aus ‚Lasto‘. Wie auch auf anderen Planeten hatte Kuz eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich um die Einsatzmöglichkeiten des intelligenten Materials ‚Lasto‘ kümmern sollte. Aka von Zubris fragte den Leiter der Einrichtung auf Kuz: „Wir haben sehr viele der Mineralien auf Zubris, die ‚Lasto‘ benötigt, so könnten wir doch einige dieser Geräte dort auch konstruieren“. Der Leiter der Einrichtung antwortete: „Ja ich kann Ihnen die Konstruktionspläne der von Ihnen ausgesuchten Geräte mitgeben. Kommen Sie bitte in 2 Stunden wieder hierher“.
Aka und Eko aus Zubris gingen nun zu einem Lebensmittelhandel auf Kuz und sahen sich die Angebote dort genau an. Einige Angebote kannten sie in ähnlicher Form aus Zubris, andere sahen sehr fremd aus. Da die Bevölkerung auf Zubris sehr spezielle Anforderungen an Lebensmittel hatte, probierten sie einige vielversprechende Lebensmittel aus und kontrollierten, ob Ihnen das bekommt. Von den 10 ausgesuchten Lebensmitteln war nur eines, das ihnen nicht bekam. So kauften sie von den ausgesuchten Lebensmitteln jeweils eine Großpackung und brachten sie zu Ihrem Raumschiff, wo auch Kühlgeräte vorhanden waren.
Danach gingen sie wieder zur der ‚Lasto‘-Konstruktionsabteilung und bekamen dort die Konstruktionspläne. Die Konstruktionspläne wurden als Datei auf Datenträgern überreicht. Aka übernahm den Datenträger und brachte ihn in das Raumschiff, wo er die Daten in das Bordsystem übertrug. Gleichzeitig sandte er die Konstruktionspläne nach Zubris, wo in den folgenden Tagen versucht wurde, die Konstruktionen aufzubauen. Aka und Eko auf Kuz aßen danach einige der geeigneten neuen Lebensmittel und gingen dann in ein Hotel. Am nächsten Morgen verabschiedeten sie sich von Kal und flogen mit ihrem Raumschiff zurück nach Zubris mit ihren Mustern aus Kuz.
Auf Kuz wurden die Geschwindigkeiten der Raumschiffe langsam auch auf die 10fache Lichtgeschwindigkeit erhöht. Balo hatte entschieden, dass die 10fache Geschwindigkeit, bei besonders vertrauenswürdigen Partnern eingeführt wurde. Dafür kam jeweils ein Fachmann aus Balo auf diesen Planeten.
Auf Kuz hatte der Räuber Bibo ein ‚Lasto‘-Raumschiff gestohlen und konnte damit fliehen. Er wurde eine lange Zeit nicht gefunden. Er war zu Piraten geflogen sein, von denen er seit einiger Zeit schon gewusst hatte. Sie hatten eine Raumstation auf dem Mond Arin eines unbewohnbaren Planeten in der Nähe von Zubris gebaut und hießen den Dieb aus Kuz willkommen.
Auf Kuz wurde der Diebstahl bemerkt und es wurde ein Suchtrupp zusammengestellt. Ein Raumschiff aus ‚Lasto‘ hat eine bestimmte Signatur, die kann ein anderes Raumschiff aus ‚Lasto‘ mit einer Art Radar leicht finden. So flog der Suchtrupp in die Richtung, die von dem Dieb vermutet wurde und screenten die Umgebung auf die Signatur des gestohlenen Raumschiffes. Als sie in die Nähe des Planetensystems um eine kleine Sonne flogen, reagierten die Sensoren des ‚Lasto‘-Systems und sie konnten die Herkunft des Signals auf einen großen Planeten mit einigen Monden zurückführen. Sie flogen also zu diesem Planeten. Er machte keinen bewohnbaren Eindruck, er hatte viele Vulkane, die ständig Feuer spien. Aber da waren einige Monde. Ein Mond hatte offenbar eine Atmosphäre. Dort vermuteten sie also den Dieb. Langsam umkreisten sie den Mond und schauten auf seine Oberfläche. Da sahen sie einige Raumschiffe neben einem Felsen gut getarnt stehen. Sie landeten dann in der Nähe des Felsens und schlichen sich vorsichtig heran. Die Soldaten aus Kuz waren gut bewaffnet und kamen schließlich zu einem Haus, das neben den Raumschiffen stand. Hier gingen die Soldaten aus Kuz hinein und bedrohten die Insassen mit ihren Waffen. Sie sagten: „Ist hier der Dieb aus Kuz mit seinem gestohlenen Raumschiff?“ Angesichts der Waffen stand Bibo aus Kuz auf und sagte: „Das war ich. Mein Raumschiff steht draußen“. Die Soldaten aus Kuz nahmen den Dieb fest und bedrohten die übrigen Piraten weiter. So gingen sie mit Bibo zu dem gestohlenen Raumschiff. Der Räuber Bibo wurde gefesselt und kam auf das Raumschiff der Soldaten aus Kuz. Ein Pilot aus Kuz flog nun das gestohlene Raumschiff parallel mit den Soldaten nach Kuz zurück. Bibo wurde dafür verurteilt und kam einige Jahre in Haft.
Die Piraten auf dem Mond Arin des unbewohnbaren Planeten wollten aber noch einmal versuchen, ein Raumschiff aus ‚Lasto‘ zu kapern. Ein einfacher Diebstahl war jetzt wohl ausgeschlossen, weil die gestohlenen Raumschiffe im Material den Besitzer festhalten und so vom Besitzer leicht gefunden werden. Sie mussten sich also einen Trick ausdenken, wie sie ein Raumschiff aus ‚Lasto‘ stehlen könnten und darin eine Umwidmung ausführen könnten. So flogen sie nach Zubris, um angeblich Lebensmittel einzukaufen. Zubris lag im gleichen Sonnensystem wie ihr Planetensystem mit dem Mond Arin. Dort landeten sie an dem Raumschiffflughafen und meldeten sich ordnungsgemäß an. Sie gingen wie Geschäftsleute in die Stadt, um sich angeblich um Lebensmittel zu kümmern. Sie gingen dann aber zu einer Raumschiff-Firma und fragten, ob sie sich ein Raumschiff aus ‚Lasto‘ leihen könnten, damit sie gefahrlos nach Haus fliegen könnten. Sie gaben jedoch einen Planeten an, aus dem einige der Piraten kamen, aber sie wollten natürlich wieder nach Arin. Die Firma konnte auch Raumschiffe verleihen und so wurde ein Mietvertrag erstellt, der natürlich einen falschen Inhalt hatte. So bekamen sie die notwendigen Unterlagen und konnten das ‚Lasto‘-Raumschiff zusammen mit ihrem eigenen Raumschiff nach Arin bringen. Abends gab es fröhliche Runden über diesen relativ einfachen Erfolg. Der Pirat hatte auch in der Bedienungsanleitung für ‚Lasto‘, die in jedem Raumschiff vorhanden ist, die Methode für die Entwidmung vom Besitzer gefunden und hatte sich selbst als Besitzer eingetragen. Sie glaubten nun, dass sie nicht mehr verfolgt werden könnten.
Den Diebstahl dieses Raumschiffes bemerkte man auf Zubris nach einer Woche, weil die Mietfrist erst dann abgelaufen war. Zwei Tage danach zeigte der Vermieter den Diebstahl bei der Polizei an. Diese Anzeige wurde ernst genommen, da hier ein Raumschiff aus ‚Lasto‘ betroffen war. So wurden zwei Raumschiffe beauftragt, nach dem gestohlenen Raumschiff zu suchen. Die Raumschiffe flogen los und suchten nach den Signaturen des verschwundenen Raumschiffes. Sie konnten die Signatur nach einigen Stunden schwach erkennen. Die Signatur war offenbar geschwächt worden durch die Besitzerveränderung durch den Dieb. Die grundlegende Signatur kann aber an einem Schiff nicht vollständig verändert werden. So gingen die beauftragten Raumschiffe dem Signal nach und sahen, dass das Signal aus der Umgebung des unbewohnten Planeten kam. Sie umrundeten den Planeten und bemerkten auch die drei Monde. Da fanden sie den Mond mit der Atmosphäre. Sie umkreisten diesen Mond und erkannten mit speziellen Kameras am Boden Häuser und Raumschiffe. Sie standen in der Luft in der Umgebung und erkannten dann das gestohlene Raumschiff. Sie setzten ein Signal und das gestohlene Raumschiff erhob sich und flog zu den Raumschiffen aus Zubris. Die Soldaten aus Zubris flogen mit dem gestohlenen Raumschiff erstmal weiter in die Höhe. Da bemerkten die Piraten das Verschwinden des gestohlenen Raumschiffes. Sie stürmten mit Waffen aus ihrem Haus und liefen um die Anhöhe herum, hinter der die Raumschiffe aus Zubris in der Luft standen. Die Piraten fingen an, die Soldaten zu beschießen. Die Soldaten nahmen die Schüsse nicht ernst, da diese von der ‚Lasto‘-Oberfläche einfach abprallten. Sie flogen auf die Schützen zu und dabei wurden die Greifarme an der Oberfläche des ‚Lasto‘-Raumschiffes aufgeklappt. Die Greifarme umgriffen die Schützen und hielten sie so fest, dass sie nicht mehr schießen konnten. Die Greifarme zogen die Piraten in das Schiff hinein, wo die Piraten weiterhin in einer Knebelung verblieben. Die Soldaten flogen nun nach Zubris zurück. In Zubris wurden die Piraten dem Gericht übergeben. Später wurden die Piraten für lange Zeit in eine Strafmaßnahme