Erotische Geschichten - Elke Sommer - E-Book

Erotische Geschichten E-Book

Elke Sommer

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Beschreibung

Auf der Suche nach dem ultimativen Kopfkino? Bei mir findest du die besten Sexgeschichten für jeden nur erdenklichen Geschmack. Ich schreibe für dich meine erotischen Fantasien und erregende Erlebnisse auf, damit du auch daran teilhaben kannst. So erleben wir beide lustvolle Stunden voll prickelnder Erotik. Erkunde mit mir eine Welt voller Sex und Leidenschaft, in der wir intime und versaute Abenteuer erleben und unser sexuelles Vergnügen miteinander teilen. Von schmutzigen Sexgeschichten mit mehreren Personen bis hin zu verbotenen Affären, und tabulosen Analsex oder dem Teilen der eigenen Frau. Ich bin offen für alles und ich liebe Sexgeschichten! Komm und lass uns gemeinsam auf eine erotische Reise gehen.

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Seitenzahl: 407

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Erotische Geschichten

Teil 2

 

Jetzt wird es wieder unanständig

von Elke SommerAuf der Suche nach dem ultimativen Kopfkino? Bei mir findest du die besten Sexgeschichten für jeden nur erdenklichen Geschmack. Ich schreibe für dich meine erotischen Fantasien und erregende Erlebnisse auf, damit du auch daran teilhaben kannst. So erleben wir beide lustvolle Stunden voll prickelnder Erotik.

Auf der Suche nach dem ultimativen Kopfkino? Bei mir findest du die besten Sexgeschichten für jeden nur erdenklichen Geschmack. Ich schreibe für dich meine erotischen Fantasien und erregende Erlebnisse auf, damit du auch daran teilhaben kannst. So erleben wir beide lustvolle Stunden voll prickelnder Erotik.

 

Erkunde mit mir eine Welt voller Sex und Leidenschaft, in der wir intime und versaute Abenteuer erleben und unser sexuelles Vergnügen miteinander teilen. Von schmutzigen Sexgeschichten mit mehreren Personen bis hin zu verbotenen Affären, und tabulosen Analsex oder dem Teilen der eigenen Frau. Ich bin offen für alles und ich liebe Sexgeschichten!

 

Komm und lass uns gemeinsam auf eine erotische Reise gehen.

Wie konnte das nur passieren

 

Ich saß an dem Tisch und bekam gerade meine Suppe gereicht, als ich spürte wie etwas mein Knie berührte. Es war eine leichte und zarte Berührung und ich dachte, dass es zufällig passierte. Der Mann neben mir hatte schon während des Vortrags neben mir gesessen und wir hatten und ein wenig unterhalten, woher wir kamen, und was wir in unseren Firmen so machten.

 

Ich sah kurz zu ihn herüber, doch er sah nur auf seine Suppe und nahm mit der rechten Hand den Löffel, doch ich sah natürlich, dass die linke unter dem Tisch war, was mir deutlich sagte, dass es seine Hand gewesen war, die mich angefasst hatte.

 

War eben Zufall, dachte ich wieder zu mir und nahm ebenfalls meinen Löffel und tauchte sie in die Tomatensuppe ein. Doch gerade als ich dies getan hatte, spürte ich die Hand wieder. Diesmal lag sie auf meine Knie und es konnte kein Zufall sein.

 

Bevor ich es verstand, was dieser Mann tat, schob sich seine Hand schon höher und ließ dabei meinen Rock mit hoch gleiten. War er bescheuert, schoss es mir durch den Kopf und als ich das gedacht hatte, spürte ich schon, wie ein Finger von ihm an meinem Slip angekommen war und sanft gegen meine Spalte drückte.

 

Ich legte meinen Löffel weg und wollte meine Hand zu seiner legen, um sie wegzustoßen, doch dann drehte er sich zu mir herum, lächelte leicht und zischte mir etwas zu. „Lass es“, sagte er leise, aber verdammt bestimmend und ich nahm wirklich meine Hand wieder hoch und starrte ihn einfach nur an. Ich war total verunsichert, den so etwas war mir echt noch nie passiert.

 

Mein Name ist Maria, ich bin 28 Jahre jung und mit Thorsten seit vier Jahren verheiratet. Ich arbeitete bei einer Bank und genau deswegen war ich auf diesem Lehrgang. Ich liebte meinen Mann von ganzem Herzen und ich hatte nie das Gefühl, das ich mit einem anderen Mann etwas anfangen hätte wollen. Und schon gar nicht mit einem wie diesem Martin. Er war an die 40 Jahre alt, sah zwar gut aus für sein Alter, aber er war eigentlich gar nicht mein Typ.

 

Doch dieses zischen zu mir hatte mich verunsichert und ich spürte wie sich in meinem Körper etwas tat, was ich nie für möglich gehalten hatte, schon gar nicht in so einem Moment. „Brav“, sagte er zu mir und fing dann an weiter seine Suppe zu löffeln, doch seine andere Hand war an meinem Slip. Er rieb mit seinem Finger, durch den Stoff hindurch, meine Muschi.

 

Ich nahm einen Löffel von meiner Suppe und spürte wie mir heiß und kalt wurde bei seinen Berührungen. Ich ließ es zu, dass er mich unter dem Tisch befummelte und ich tat einfach nichts dagegen. Ich begriff mich nicht, warum tat ich nichts dagegen. Meine Ehe war doch glücklich, und ich war zufrieden mit meinem Leben.

 

Hatte ich Angst, es könnte jemand merken, wenn ich ihm seine Hand wegschob. Wäre mir dies noch peinlicher, als das, was gerade unter dem Tisch passierte. Martin sah wieder zu mir, er sah mich so normal an, dass ich es kaum glauben konnte, wie cool er war. Obwohl er mich dort unten rieb.

 

„Sie müssen doch bestimmt auf Toilette um sich frisch zu machen“, sagte er heiser zu mir. Seine Stimme war das einzige, was seine Erregtheit verriet. „Vielleicht ist etwas nass geworden, was sie lieber ausziehen sollten“, sagte er mit zweideutigen Worten. Als er das sagte, war er ganz nah an mein Ohr gekommen und als er sich wieder davon wegbewegte, lachte er so, als ob er mir einen Witz erzählt hätte.

 

Ich lachte ebenfalls, doch ich wusste nicht wirklich warum. Er hatte mich aufgefordert mir meinen Slip auszuziehen und warum ich dies tun sollte, war mir auch klar. Ich stand jedoch auf und zog sofort seine Hand weg. Als ich stand, verriet nichts, was eben unter dem Tisch passiert war.

 

Ich ging von dem Tisch weg und ich wusste, dass ich nicht zur Damentoilette gehen würde, sondern direkt zu mir auf das Zimmer. ´So ein Schuft!´, dachte ich. ´Er wird nicht nochmal meine Muschi fassen. Und schon gar nicht werde ich dafür selbst meinen Slip ausziehen. War er den verrückt´, fragte ich mich.

 

Ich stand vor dem Fahrstuhl und legte meine Hand auf den Knopf, der den Fahrstuhl zu mir bringen würde, Doch in diesem Augenblick sah ich das Schild der Damentoilette. Langsam nahm ich meine Hand wieder zu mir und starrte wie gebannt auf dieses doofe Schild.

 

Meine Muschi juckte heftig und ich zitterte, was ich kaum glauben konnte. Ich dachte wirklich daran auf diese Toilette zu gehen. Dass konnte doch nicht wahr sein, schrie ich mich innerlich an. Etwas zog mich zu der Tür, ich machte sie auf. Langsam und aufgeregt ging ich zu einer Kabine. Ich schloss die Tür hinter mir und stand einen Augenblick einfach nur starr da.

 

Ich schloss dann meine Augen, sah Thorsten vor mir, wie er lachte und mich küsste. Er war perfekt als Mann für mich, das spürte ich. Doch dann spürte ich aber auch den Finger von diesem Martin an meinem Slip und ich fühlte wie mein Körper darauf reagierte. Besonders seine bestimmende Art, wie er mit mir sprach, war berauschend für mich.

 

Ja, es lag nicht an seinem Aussehen oder das er charmant war. Nein, es lag an seiner Dreistigkeit und an seiner unbeschreiblichen Art mir zu sagen was er wollte. ´Wenn du jetzt das tust, was er dir gesagt hat, dann kann alles passieren´, sagte ich selbst zu mir und ich wusste, was ich damit meinte. Es könnte sogar dazu kommen, dass ich mit ihm schlafen würde, er mir seinen Schwanz in meine Muschi stecken würde und ich dabei stöhnen würde. Ich würde ihm meinen Arsch entgegenstrecken und mich wie eine Hure ficken lassen. Vielleicht würde ich ihm auch gestatten mich in den Po zu ficken. Ich war so geil, dass alles denkbar war.

 

Es war mir bewusst und ich spürte, dass ich meinen Mann eigentlich nicht betrügen wollte. Meinem Kopf war dies klar, doch ich spürte wie meine Hände meinen Rock hochschoben und ich meine Finger an meinen Slip legte. Ohne die Augen zu öffnen, schob ich mein Höschen an meinen Beinen herunter und stieg aus ihm heraus. ´Du bist verrückt´, schrie mein Kopf, doch etwas in mir blockierte meinen Kopf, und ließ nicht zu, dass ich das tat, was die Vernunft in mir sagte.

 

Ich steckte meinen String in meine Tasche und trat aus der Kabine heraus und ich wusste, dass es noch nicht zu spät war, um in mein Zimmer zu gehen und alles zu vergessen, was bisher passiert war. Doch meine Beine trugen mich wieder zu meinem Tisch und ich setzte mich auf meinen Stuhl und wusste, dass ich genau in diesem Augenblick etwas tat, was meine Ehe und mein ganzes Leben in Unordnung bringen könnte.

 

„Schön, dass sie wieder hier sind“, sagte Martin freundlich zu mir und ich sah ihn an und spürte wie ich rot anlief. In die Augen des Mannes zu sehen, der einen gleich anfassen würde, die Muschi berühren würde und nur darauf aus war mich zu reizen, war unglaublich.

 

Ein Mann, für den ich nichts empfand, den ich fast nicht kannte und von dem ich nichts wusste, außer dass er auch den gleichen Job hatte, wie ich. Genau dieser Mann hatte mich dazu gebracht mein Höschen auszuziehen, damit er an meine Muschi fassen konnte. Und seine Hand war schneller wieder dort, als ich gedacht hatte. Ohne Umschweife hatte ich mich wieder auf meinen Platz gesetzt und an meinem Getränk genippt. Er legte seine Hand erneut unauffällig auf mein Knie und drückte so dagegen, dass ich meine Beine spreizen musste.

 

Ich ließ es zu und mein Rock schob sich durch meine Bewegung etwas hoch. Langsam glitten dann seine Finger an meinen Schenkeln hoch und ich musste mich zusammen reißen, damit ich nicht schreien würde. Er war sanft dabei und seine Hände waren wirklich warm. Es war wirklich sehr angenehm, wie er es machte und ich spürte wie meine Muschi immer feuchter wurde.

 

Angespannt und aufgeregt erwartete ich auf seine Hand. Genau dieser Stelle, die sich so sehr nach seiner Berührung sehnte. Doch er ließ sich Zeit dabei, streichelte mich einfach nur ohne mich wirklich an meine Muschi zu berühren. Es war wirklich schon fast gemein wie er mich behandelte und ich erwischte mich dabei, dass ich ihn am liebsten gesagt hätte, dass er mich endlich anfassen sollte.

 

Wieder konnte ich meine Gedanken nicht fassen, doch immer mehr verlangte ich danach das es endlich passieren sollte. Auch wenn es bedeutete, dass ich meinen Mann betrügen würde. Es verschwamm irgendwie, dass ich ihn liebte, mein Kopf war fast nur noch auf das ausgerichtet was an meinen Schenkeln passierte. Und dann passierte es wirklich, sein Mittelfinger legte sich auf meine Muschi und drückte ihn sanft dagegen.

 

Ich musste aufpassen, dass ich nicht unkontrolliert reagierte und mich verriet damit. „Und wo kommen sie her?“, fragte mich eine Frau, die mir schräg gegenüber saß. Ich schluckte heftig, um meine Kehle zu befeuchten, als ich versuchte ihr zu antworten.

Doch kaum hatte ich die ersten zwei Worte meiner Antwort gesagt, schob mir Martin seinen Finger in mein nasses Loch. Plötzlich sah ich glühende Sterne vor meinen Augen. Meine Stimme wankte heftig, als ich dieser Frau sagte, woher ich kam. Sie sah mich verwirrt an und ich begriff, dass ich ziemlich blöde geklungen hatte, als ich ihr geantwortet hatte.

 

Der Finger in meiner nassen Spalte bewegte sich sanft hin und her, so als ob ein kleiner Schwanz mich fickte. Er wusste was er tat, den irgendwie berührte dabei sein Handballen meinen Kitzler, was für mich unerwartet erregend war. „Und sie?“, fragte ich die Frau und sie erzählte zum Glück etwas länger als ich. Dabei sah ich ihr in die Augen und hoffte nur, dass mich nichts verriet. Besonders da ich nur noch Ficken im Kopf hatte.

 

Martin rieb und fickte mich mit seiner Hand und langsam spürte ich, wie es in mir hochkochte. Ich würde kommen, wenn er so weiter machte. Nichts würde es verhindern können. Das war so eindeutig, dass ich Angst davor bekam, was mit mir passieren würde, wenn ich hier einen Orgasmus bekam. ´Wollte mich Martin vor den anderen bloßstellen´, fragte ich mich entsetzt, doch eine Antwort hatte ich nicht auf meine Frage.

 

„Sind sie verheiratet?“, fragte mich dann die Frau und Martin hörte genau in dem Augenblick auf mich zu verwöhnen. Ich hasste es und war gleichzeitig erleichtert, dass er dies tat. „Ja, ich bin seit 4 Jahren glücklich verheiratet“, sagte ich einigermaßen normal. Doch als ich meine Antwort gesagt hatte, nahm Martin seinen Finger aus meiner zuckenden Muschi und legte seine Fingerkuppel genau auf meinen Kitzler und fing an ihn ganz direkt zu massieren.

 

Er rieb meinen Lustknopf mit so einem festen, und dennoch gleichbleibenden Druck, dass ich endgültig wusste, was passieren würde, wenn er nicht sofort aufhörte. Ich schämte mich dafür. Wie hatte ich es zulassen können, dass mich dieser eigentlich fremde Mann in so eine peinliche Lage brachte? Der Druck auf meinen Lustpunkt war Freude und Leid zugleich.

 

Meine Muschi lief nur noch aus, ich spürte, wie mein Kopf rot anlief. Trotz meiner Erregung versuchte ich normal zu atmen. Doch ich konnte es ja selber hören, dass es mir nicht wirklich gelang. Ich spürte, wie die Blicke einiger Gäste sich auf mich richteten. Ich spürte, wie sie glaubten, ich wäre bekloppt oder hätte zu viel getrunken. Doch ahnte auch nur einer von ihnen was wirklich passierte? Ich wusste es nicht.

 

Meine Hände krallten sich in das Tischtuch. Ich wusste nicht mehr, wie ich meine Gefühle unter Kontrolle halten konnte. Eine Woge der Lust durchfuhr meinen Körper nacheinander und Martins Finger hatte einfach kein Erbarmen für mich. Seine Fingerkuppel kreiste auf meinem Kitzler und ich bebte wie ein Vulkan der kurz vor dem Ausbruch stand.

 

Da saß ich nun mit meinen 28 Jahren und ließ mich befingern von einem älteren Mann. Er trieb mich mit seinen Berührungen beinahe in den Wahnsinn. Mein Körper war nicht mehr unter meiner Kontrolle, meine Gefühle waren nicht mehr unter Kontrolle. Alles um mich verschwamm so, als ob es hinter einer Nebelbank verschwand. Ich schämte mich so sehr, doch ich spürte, wie dieses Gefühl mich vereinnahmte und meinen Unterleib nur noch mehr zittern ließ. Manche Gäste blickten mich an, sahen meinen roten Kopf und einige ahnten vielleicht sogar, was gerade passierte. Das demütigte mich noch mehr, geilte mich aber auch noch zusätzlich auf. Ich würde künftig als Gesprächsstoff herhalten müssen. Alle Kollegen würden mich nur noch komisch ansehen, wenn sie mir begegneten.

 

Und dann kam es mir. Tief aus meinem inneren schoss ein Gefühl in mir hoch, das so überwältigend war, dass ich selbst Angst davor bekam. Ich spürte, wie ich grinste, versuchte es unter Kontrolle zu halten. Was in meiner Möse passierte war zu Geil und ich wusste, dass es mir nicht gelingen würde. Meine Brustwarzen schwollen an unter meiner Bluse, meine Muschi zuckte wild und gierig.

 

Und dass meine Fotze vor Geilheit auslief war, so unglaublich zu spüren, dass ich über die Heftigkeit selbst überrascht war. „Ist ihnen nicht gut?“, fragte mich jemand, ohne dass ich wusste, wer es war. Ich grinste nur, bebte und meine Hände ballten sich immer wieder zu Fäusten. „Mir geht es sehr gut“, bekam ich irgendwie heraus. Unruhig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her.

 

Zuckend und bebend kam es mir. Ich verdrehte meine Augen und bekam meine Umwelt nur schemenhaft wahr. Keine Ahnung wie laut ich war, was ich genau tat. Es war der intensivste Höhepunkt, den ich je hatte. Als er langsam verebbte, saß ich noch immer an diesem Tisch und konnte mich nur noch schämen.

Dieser Orgasmus war so unbeschreiblich, dass meine Möse noch Sekunden danach vibrierte. Ich mir eingestehen, dass ich wirklich noch nie so intensiv in meinem Leben gekommen war. Kein Fick, kein Lecken konnte damit mithalten. Das hatte alles in den Schatten gestellt.

 

Ein kleiner Finger an meinem Kitzler, an diesem Tisch mit meinen Kollegen, stellte alles in den Schatten, was mein Körper je erfahren hatte. Es war einfach unglaublich.

 

Martin hörte erst auf, als er merkte, dass es zu Ende gegangen war. Nur ganz langsam bekam ich wieder mich und meinen Körper unter Kontrolle. Ich sah langsam wieder klarer, sah die Gesichter, die mich nun anstarrten, als wäre ich eine Schlampe. Ich sah, wie eine Frau ihren Kopf schüttelte und zwei andere Männer mich frech angrinsten.

 

Es war so peinlich, als ich begriff, dass sie alle wussten, was passiert war. Ich würde in ihren Augen als kleines dummes geiles Stück gelten. Sie würden sich über mich den Mund zerreißen und über mich reden. Die nächsten Momente waren so emotional demütigend für mich, dass ich es kaum fassen konnte, dass dieses Gefühl so stark sein konnte.

 

Der Orgasmus war so heftig gewesen, doch genauso heftig waren die Gefühle, die ich jetzt empfand. Ich stand dann auf, ich musste nur noch weg von hier. Mit zittrigen Knien stand ich auf, entschuldigte mich und sagte: „Ich fühle mich nicht wohl.“

 

Ein Mann grinste breit und nickte und ich wusste, was er dachte. ´Schlampe´, genau so etwas würde er denken. Er stellte sich bestimmt vor, wie geil es wäre, es mit mir zu treiben können. Für ihn war ich bestimmt nur eine junge geile Frau, die man schnell in Bett bekommen konnte, doch ich war nicht so eine Frau. Nein ganz bestimmt nicht.

 

Ich ging in mein Zimmer und packte meine Sachen. Im Anschluss fuhr ich, mit einem schlechten Gewissen im Gepäck, nach Hause. Zwei Tage legte ich meinem Chef meine Kündigung auf den Schreibtisch und kehrte nie wieder in die Firma zurück.

 

Auch in meiner neuen Firma besuchte ich nie wieder einen Lehrgang. Und seit diesem Abend achtete ich immer darauf, wenn ich irgendwo Essen bin, dass ich neben Frauen sitze oder neben meinem Mann.

 

Denn ich liebe meinen Ehemann und möchte ihn nie verletzen.

 

Nur für dich

 

Keuchend lagen sie im Bett. Meike räkelte sich auf Patrick und zwischen ihnen klebte ein Gemisch aus Schweiß, Sperma, Spucke und Scheidensaft. Der schwere Duft der ausgelaugten Körper erfüllte den ganzen Raum und drückte sie geradezu in die nassen Laken. Noch vor wenigen Minuten hatte sie ihn geritten - so, wie nur sie es kann. Wie immer hatte Patrick ihren Arsch fest geknetet, als Meike auf ihm tobte - das liebte sie und stöhnte zugleich deutlich lauter auf, wenn seine großen Hände zupackten. „Meine Muschi kribbelt immer noch wie verrückt“, flüsterte sie nach einigen Minuten. Patrick verstand das Kompliment, musste schmunzeln und küsste Meike auf ihre verschwitzte Schläfe. Sie schmeckte salzig und doch war noch eine Spur ihres Parfums zu erahnen. „Du schaffst es echt immer mich zu unglaublichen Orgasmen zu bringen,“ hauchte sie und kurz bevor sie einnickte hörte er noch, dass er ein toller Stecher sei. Dann schloss Patrick ebenfalls seine Augen - mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

 

Er nutzte das schlechte Abendprogramm im Fernsehen, um noch einige Dinge im Arbeitszimmer zu erledigen. Plötzlich stand seine Frau hinter ihm und beugte sich zu ihm runter. Ihre Hände ergriffen seine und er spürte ihren geöffneten Mund an seinem Ohr. „Ich habe eine Überraschung für dich“, säuselte sie leise. „Nicht bewegen!“ Sie hatte sowas wie einen Seidenschal dabei und war schon dabei seine Handgelenke an den Armlehnen zu fixieren. Patrick liebte diese Frau für ihre verrückten Ideen und wartete gespannt was sie sich ausgedacht hatte. Natürlich war ihm klar, dass es etwas Versautes sein musste - das verriet schon ihre Flüsterstimme, die ihn aufforderte die Augen zu schließen. Patrick gehorchte, genoss die Vorfreude auf das Unbekannte und ließ alles gespannt zu. Er spürte, wie sich seine Frau von ihm entfernte und kurz darauf trällerte sie die Erlaubnis, dass er sich umdrehen durfte. Mit Schwung fuhr er in seinem Chefsessel herum, öffnete die Augen - doch dann klappte seine Kinnlade herunter.

 

Vor ihm stand Meikes beste Freundin Lena. Sie trug ein transparentes Negligé, darunter schimmerten dunkelblaue Dessous und Strapse hervor, an den Füßen trug sie verdammt nuttige High Heels und ihr Gesichtsausdruck wechselte übergangslos zwischen fragend, unsicher und begierig. Lena spielte nervös an einer ihrer blonden Locken herum; das Blut war in ihr niedliches Gesicht geschossen. Meike meldete sich aus der Tiefe des abgedunkelten Raumes, wo sie Kerzen angezündet und etwas Lounge-Musik aufgelegt hatte. „Du wolltest doch immer schon mal einen Dreier versuchen, habe ich Recht?!“ Ihre roten Lippen pusteten ein Streichholz aus, dann stöckelte sie auf ihre Freundin zu. Auch Meike trug Strapse und eine verführerische Corsage. Patricks Herz klopfte wie wild. War das ein Test? Eine Falle? Was sagt man(n) in so einer Situation? Ihm verschlug es die Sprache - erstrecht als sich seine Frau an die etwas versteinernd wirkende Lena schmiegte und ihr zärtlich ins Ohrläppchen biss. In Sekundenschnelle wurde aus Patricks schlaffem Penis ein steifer, harter Prügel und er hatte noch immer den Mund weit geöffnet, als die beiden auf ihn zukamen und sich direkt vor ihm aufbauten.

 

Es war bekannt, dass Lena schon seit einiger Zeit keinen Partner und wohl auch keinen Sex gehabt hatte. Aber was nun hier im Arbeitszimmer passierte, überraschte Patrick total. Was seine Frau da mit ihrer besten Freundin anstellte. Und wie Lena aus ihrer Starre erwachte und die Liebkosungen erwiderte. Ihre tiefroten Lippen öffneten sich und ihre Zungen spielten wild miteinander. Mit einer Hand erforschte Meike die Brüste der Blondine; die leise aufstöhnte und den Po ihrer Gespielin streichelte. Als Lenas pralle Brust aus dem blauen BH ploppte und der steife Brustwarzennippel zum Vorschein kam, hätte Patrick beinahe die Armlehnen mit seinen gefesselten Händen aus der Verankerung gerissen. Meike leckte nun Lenas Hals und ihre Hand tauchte tief in das Spitzenhöschen ihrer Freundin ein. Patrick konnte riechen, wie feucht die liebe Lena war - sie stand ja auch nur etwa einen halben Meter von ihm entfernt und stöhnte nun lauter. Meike ging in die Hocke, küsste weiter den Körper ihrer Freundin und tastete nach Patricks Schwanz. Kurz darauf hatte sie den Steifen in der Hand, wichste ihn leicht und leckte mit ihrer Zunge um Lenas Bauchnabel herum. „Gefällt dir das, Schatz?“, fragte sie leise in seine Richtung. Er war noch immer sprachlos; konnte nur mit einem Stöhnen seine Zustimmung quittieren. „Darf Lena dich auch anfassen?“, lautete die nächste Frage und Patrick konnte nicht glauben sie wirklich gehört zu haben. Er nickte und Augenblicke später hatten ihn beiden entkleidet und bewunderten seinen Ständer. Dann zogen sich die beiden Mädels gegenseitig aus. Ihre kurvenreichen, zarten Körper, die steifen Nippel und die feuchten Muschis machten ihn rasend. Lena drehte Patrick den Rücken zu, setzte sich auf seinen Schoss und sein Penis drang geschmeidig in ihren nassen Schlitz ein. Sie lehnte ihren Oberkörper zurück, ihre blonden Locken fielen über seine Schulter.

 

Meike beugte sich zu ihnen, massierte Patricks Eier und küsste Lenas Venus. Lenas Becken bewegte sich kreisend und sein Schwanz glitt langsam immer tiefer in sie hinein. Gleichzeitig fasste sich Meike selbst in den Schritt und ließ es mit ihren flinken Fingern geräuschvoll schmatzen. Dann stieg Lena ab, dreht sich um, schob Patricks Ständer zwischen ihre prallen Brüste und wichste ihn damit. Dann kletterte Meike auf ihren Patrick und Lena sah den beiden begeistert zu. Als sie seine Fesseln lösten, nahm er Lena von hinten. Sie fasste sich dabei an ihre vollen Titten und kniff stöhnend in ihre harten Nippel. Dann legte sich Meike auf den Schreibtisch und Patrick drang zwischen ihre heißen Schenkel. Lena stieg ebenfalls auf den Tisch, liebkoste die Brüste ihrer Freundin, um sich dann auf ihren Mund zu setzen. Das war zu viel für Patrick. Er stöhnte laut auf und spritzte seine Ladung auf den Bauch seiner Frau, die genüsslich Lenas Klitoris leckte...

 

„Hast du geträumt, Süßer?“, fragte Meike als Patrick aufwachte. Sie lagen noch immer in den von Körperflüssigkeiten getränkten Bettlaken. Allerdings war es etwas dunkler geworden und seine Frau hatte seinen erigierten Penis in der Hand und wichste ihn leicht. „Du scheinst ja wieder bei Kräften zu sein“, lachte sie und griff an Patricks Hoden. „Hoffentlich hast du an mich gedacht, du kleine Drecksau“, grinste Meike als sie auf Patrick kletterte und ihre saftigen Schamlippen seinen Schaft streichelten. „Das habe ich“, sagte er, „aber die richtig geile Drecksau - das bist du!“

 

Die Lust zu viert erleben

 

„Stell dir vor, in seiner Dusche hatte er einen Bildschirm. Der war in die Wand zwischen den Fließen eingelassen. Und als ich das Wasser aufdrehte, wurde das Licht im Bad gedimmt und auf dem Bildschirm erschienen Filme.“

 

„Was für Filme? Pornos?“

 

„Nicht direkt Pornos, also es wurde kein Geschlechtsverkehr gezeigt, wenn du das meinst. Aber es waren Videos von wunderschönen Frauen, die sich auszogen, ihre Möse und ihre Brüste streichelten, sich drehten und runterbeugten, so dass man ihre Schamlippen von hinten sehen konnte. Die Filme sorgten jedenfalls dafür, dass mein Pimmel sofort steif wurde, und ich angefangen habe mich selbst zu befriedigen.“

 

„Wow. Du hast abgespritzt in seiner Dusche?“

 

„Ja schon, aber nicht zu den Bildern, nein. Plötzlich kam nämlich seine Freundin Tamara ins Bad, völlig nackt. Sie hat irre feste Brüste, nicht besonders groß, mit kleinen harten Nippeln. Ihre Schamhaare sind rasiert, also nicht nur ein bisschen zurechtgestutzt, sie ist völlig nackt untenrum. Sie hat die Glastür zur Dusche aufgeschoben, ist reingekommen und hat sich von hinten an mich rangedrängt. Ich spürte ihre Brüste und ihre Nippel an meinem Rücken und sie nahm dann sofort meinen harten Schwanz in die Hand und wichste mich so lange weiter, bis ich gekommen bin. Dabei flüsterte sie mir nette Sachen ins Ohr, hat mich richtig angemacht. Sie hat dann meinen Samen von ihren Händen abgeleckt und ich habe ihre Vagina gefingert, das ließ sie zu. Richtigen Sex hatten wir nicht.“

 

„Seine Freundin, echt? Wusste er davon? Was wäre denn passiert, wenn er reingekommen wäre?“

 

„Das war ja das Erstaunliche. Er hatte sie mehr oder weniger reingeschickt zu mir in die Dusche. Am Abend hatte er gemerkt, dass ich sie mochte. Und er hat sie am Morgen gefragt, ob sie zu mir in die Dusche gehen würde. Offenbar war sie gleich einverstanden. Hat er mir jedenfalls später erzählt.“

 

„Was für ein Typ ist dieser Paul? Macht er das mit jedem Gast so?“

 

„Keine Ahnung. Aber ich bin ja auch nicht jeder Gast.“

 

„Erzähl! Woher kennst du ihn denn eigentlich?“

 

„Wir waren zusammen in derselben Klasse im Gymnasium ab der fünften Klasse, also ungefähr mit 11 Jahren. Wir waren jahrelang die besten Freunde, hingen nach der Schule zusammen ab, haben zusammen Partys besucht, diskutierten unsere ersten Geschichten mit Mädchen. Wir waren wirklich richtig dicke Freunde.“

 

„Du meinst, so wie wir jetzt?“

 

„Ja, so ungefähr. Aber anders, wenn du weißt, was ich meine. Wir waren ja noch Jugendliche, da geht es um andere Sachen als bei Erwachsenen. Und solche Freundschaften spielen ja in dem Alter eine ganz andere Rolle.“

 

„Und dann? Wieso sagst du, wir WAREN dicke Freunde?“

 

„Mit 16 hat Paul unsere Klasse, also unsere Schule, ja, die ganze Stadt urplötzlich verlassen. Er ist mit seiner Familie fortgezogen, niemand hat gewusst warum und wohin. Es gab nur Gerüchte und Andeutungen, was passiert war. Die einen sagten, er hätte eine rätselhafte Krankheit und müsste deshalb weit weg in ein Sanatorium. Die anderen meinten, er habe eine Erbschaft gemacht. Eine richtig große Erbschaft, hieß es. Ich habe eigentlich nichts davon geglaubt, aber ich war traurig und fühlte mich ziemlich verarscht von ihm: Er war doch mein bester Freund. Wieso kann er mir nicht wenigstens mal schreiben, was los ist?

 

Aber dann, vor drei Jahren etwa, er war also schon sieben Jahre weg, da habe ich ihn beim Zahnarzt in einer Zeitschrift gesehen. Weißt du, im Wartezimmer gibt es doch immer diese Zeitschriften, in denen von Paparazzi geschossene Promifotos drin sind. Ich griff das Heft so nebenbei, weil es bei meinem Zahnarzt kein WLAN gibt, hab da drin rumgeblättert, und da war Paul. Ganz klar, ein Foto von ihm. Er war zwar sieben Jahre älter als zu der Zeit als ich ihn zuletzt gesehen hatte, aber er war ganz deutlich zu erkennen. Das war auf einer ganzen Seite mit Partyfotos, offenbar aus großer Entfernung durch ein Fenster von draußen geschossen: „Im Hafen von Monaco traf sich der Geldadel zur Frühjahrsparty“ stand drüber. Und unter seinem Foto: „Paul B. (25), Großerbe aus München.“ Ich habe die Seite mit dem Foto rausgerissen. Die anderen Leute im Wartezimmer guckten ziemlich pikiert, aber egal. Ich musste das meinen Eltern zeigen und den andern aus der Schule von früher.“

 

„Und? Was haben die gesagt?“

 

„Ich habe es dann doch nicht rumgezeigt. Naja, ich wohnte ja längst nicht mehr zuhause und Kontakt zu den Leuten aus meiner Klasse habe ich auch nicht mehr. Und dann wusste ich nicht, ob es Paul recht gewesen wäre, wenn ich dieses Foto überall verbreitet hätte. Ich kam mir plötzlich schäbig und doof vor das rumzuzeigen, so nach dem Motto: Guck mal, der war mein bester Freund in der Schule, jetzt ist er ein reicher Typ in Monaco. So, als wäre ich selbst so ein idiotischer Paparazzo. Ich denke, deshalb habe ich auch dir davon bisher nichts erzählt.“

 

Ich fuhr fort: „Aber spannend fand ich es doch irgendwie. Mein ehemaliger bester Freund ist jetzt stinkreich. Puuh. Ich meine, wir verdienen ja auch nicht schlecht mit 26. Aber was sind 70.000 Euro im Jahr gegen sein Vermögen? Allein von den Zinsen kann der ein Luxusleben führen.“

 

„Ja, hört sich krass an. Aber sage mal, wie bist du dann in seine Villa geraten? Hast du rausgefunden, wo er jetzt wohnt und hast da geklingelt?“

 

„Nee, was denkst denn du? Das hätte ich niemals gemacht und wäre auch nicht so einfach gewesen. Paul ist jetzt umgeben von Security. Da kannst du nicht einfach so an der Tür klingeln. Die Adresse kannst du nicht googeln, die ist geheim. Und selbst wenn du trotzdem irgendwie rausfindest, wo er wohnt, fangen dich die Sicherheitsleute ab, da bin ich sicher.

 

Nein, er hat mir geschrieben. Vor drei Monaten kam eine E-Mail. Die landete erst mal im Spamfilter, aber ungefähr einmal die Woche schau ich da rein und da war dann die Mail mit dem Absender P Punkt Blabla @ irgendwas.“

 

„Und was stand drin in der Mail?“ Saskia wurde immer neugieriger. Vor Aufregung drückte sie jetzt mit ihrer Hand meinen Oberarm und drängelte mich, ihr die ganze Geschichte zu erzählen.

 

Also, ich muss jetzt ein bisschen ausholen, um das mit Saskia zu erklären. Saskia ist meine Freundin. Nee, das klingt jetzt ganz falsch. Sie ist nicht meine Freundin im Sinne von Partnerin, mit der ich ins Bett gehe. Sie ist aber auch nicht nur irgendeine Freundin. Obwohl es immer heißt, heterosexuelle Frauen und Männer könnten nicht wirklich miteinander befreundet sein, einfach so, ohne sexuelles Begehren. Das ist trotzdem so bei Saskia und mir. Wir treffen uns ungefähr einmal die Woche, sind sehr vertraut miteinander, ohne dass es jemals zu Sex gekommen ist. Sex zwischen Saskia und mir stand die ganze Zeit überhaupt nicht zur Debatte. Nicht mal geküsst haben wir uns jemals. Aber wir mögen uns einfach -- so ähnlich wie Geschwister. Und wir erzählen uns alles. Es ist total schön, mit einer Frau über intime Dinge zu reden. Zum Beispiel auch über sexuelle Erlebnisse und Wünsche zu reden, ohne Sex mit ihr zu haben oder das zu wollen. Und Saskia empfindet das offenbar genauso, erzählt mir alles über ihre Erlebnisse mit Männern, ihre One-Night-Stands oder auch längeren Beziehungen.

 

Wir kennen uns aus dem Informatikstudium. Wir haben gleichzeitig unseren Abschluss gemacht und sind jetzt Berufsanfänger in verschiedenen Firmen der Branche in Hamburg. Wir schreiben Programme für Maschinen, Saskia für einen Zulieferer der Autoindustrie, ich für Papierfabriken. Das sind nicht so die spannendsten Jobs, aber wir werden gut bezahlt und unsere Kollegen sind fast alle in unserem Alter. Saskia und ich haben jedenfalls auch nach dem Studium unsere Treffen beibehalten. Mal gehen wir ins Kino, mal in ein Konzert. Und vorher oder nachher gehen wir in ein Lokal.

 

Jetzt war es Dienstagabend und wir saßen im Café Anima. Wir mögen dieses Café gern. Die Tische stehen in Nischen und so kann man gut miteinander reden, ohne dass andere Gäste mithören können. Sie spielen hier angenehme, nicht zu laute Musik und haben eine gute Speisekarte. Und hier erzählte ich Saskia, wie es zum Wiedersehen mit Paul gekommen ist.

 

„Also in der Mail fragte er erstmal, ob ich der Sven aus dem Münchner Gymnasium sei. Wenn du auf Google suchst, findest du ja einige mit meinem Namen. Noch krasser ist es übrigens bei ihm: Suchst du seinen Namen, kommt er überhaupt nicht im Suchergebnis, sondern nur ein paar andere mit seinem Namen. Auch sein Bild gibt es nirgends im Netz. Stell dir vor, er bezahlt Leute dafür, dass sie das Google-Profil kontrollieren und sofort reagieren, wenn er irgendwo identifizierbar erwähnt wird. Er sagt, es ist einfach ziemlich wichtig für seine Sicherheit, dass niemand herausfinden kann, wo er wohnt, wo er sich in seiner Freizeit aufhält, wo er einkaufen geht, wen er kennt, was er für Hobbies hat etc. Einen Account bei Facebook oder Insta kann er sich in seiner Situation sowieso nicht leisten. Im Wesentlichen geht es darum, so Promimeldungen und -fotos wie in der Zahnarztzeitschrift, aus dem Internet rauszukriegen.“

 

„Und wie machen die das?“, fragte Saskia.

 

„Ihm gehört zwar nicht Google, aber er hat mit seinem Geld so viel Einfluss, dass seine Leute nur zu fragen brauchen, dann werden die Suchergebnisse verändert oder sein Name wird anonymisiert, sein Bild rausgenommen. Kostet ihn natürlich eine Stange Geld. Aber davon hat er ja genug.“

 

„Ja, hab´ ich verstanden. Was stand denn nun drin in der E-Mail?“

 

„Als ich bestätigt habe, dass ich es bin, hat er mich in der nächsten Mail gefragt, ob ich ihn mal besuchen kommen wolle. Über alte Zeiten reden und so. Er ging offenbar davon aus, dass ich wüsste, weshalb er so Hals über Kopf aus München weg ist, damals. Obwohl ich das ja nur zufällig durch die Zahnarztzeitschrift wusste. Er hat sich jedenfalls in seiner E-Mail nicht mit irgendwelchen Erklärungen aufgehalten, sondern mich gebeten, über unseren Kontakt vorerst zu schweigen und mich gefragt, ob ich zu einer bestimmten Zeit in ein Café am Hafen kommen würde. Ich habe mir ab Freitagmittag frei genommen und bin in das Café gegangen. Aber nicht er kam, sondern ein Typ im Anzug, der mich bat, ihm zu folgen. Wir stiegen in einen schwarzen BMW mit getönten Scheiben und fuhren eine Dreiviertelstunde raus aus der Stadt in eine Gegend, die ich nicht kenne. Wie in einem Spionagethriller war das. Ich dachte sogar zwischendurch, Paul sei vielleicht so `ne Art James Bond und das Foto in Monaco möglicherweise nur Tarnung. Aber der Typ, der mich mitgenommen hat, war wirklich nur einer seiner Bodyguards und Fahrer, der mich dann zu einer ziemlich noblen Villa gebracht hat mit Riesengrundstück und schmiedeeisernem Zaun drum rum, Pauls Villa. Sorry, ich darf Dir nicht sagen, wo das ist.“

 

„Darfst du mir denn überhaupt was erzählen?“, fragte Saskia.

 

„Ja klar, ich habe Paul gefragt. Er war einverstanden, dass ich Menschen, denen ich vertraue, von dem Wochenende erzähle. Eben nur nicht, wo seine Villa ist. Besser gesagt, diese Villa. Er hat mehrere Häuser und Wohnungen auf der Welt verteilt.“

 

„Er ist also wirklich ziemlich reich.“

 

„Ja, das ist er. Also, das war Freitagnachmittag. Wir haben erstmal im Wohnzimmer gesessen und was getrunken und dann uns von den letzten zehn Jahren erzählt. Ich war total gespannt, was mit ihm passiert ist, aber er war offenbar noch viel gespannter, was ich gemacht habe und ließ sich von mir praktisch mein ganzes Leben der letzten zehn Jahre erzählen. Ich bekam mehr und mehr das Gefühl, dass er ein normales Leben vermisst. Er stellte sich wohl vor, dass aus ihm, hätte er nicht diese Erbschaft gemacht, ungefähr dasselbe geworden wäre wie aus mir. So als hätte ich sein normales Leben weitergeführt. Wir hatten ja dieselben Interessen in der Schule und wir hatten auch ähnliche Noten. Kann sogar sein, dass wir zusammen studiert hätten. Er wollte das alles haarklein wissen. Und ich erzählte ihm alles ganz genau. Allerdings nichts über Beziehungen mit Frauen, keine Berichte über Sex und über das erste Mal oder so -- das Thema Sex kam gar nicht auf.“

 

„Warum betonst du das jetzt extra?“

 

„Weil das bei uns früher ein Riesenthema war, bevor er verschwand. Mit welchem Mädchen wir rumgemacht haben, ob und wann und mit wem wir endlich Sex haben würden. Und außerdem betone ich es, weil es dann später an dem Wochenende doch ein Thema wurde.“

 

„Aaah, stimmt ja. Sex mit seiner Freundin in der Dusche.“ Saskia grinste spöttisch.

 

„Hey, ich kann auch aufhören mit dem Erzählen. Wir können über was anderes reden. Zum Beispiel über dein verkorkstes Wochenende mit Thomas.“

 

Ich wusste schon, auf welche Knöpfe ich bei Saskia drücken musste, um sie von ihrer spöttischen Haltung runterzukochen. Wir kannten uns einfach schon sehr lange.

 

„Nein, nein, bloß nicht. Erzähl einfach weiter. Es war Freitagabend. Wann bist du nach Hause?“

 

„Wir hatten uns ziemlich viel zu erzählen und waren gleich wieder auf Augenhöhe, so dass Paul fragte, ob ich am Samstag wiederkommen wollte. Und als ich bejahte, meinte er, dann könne ich auch gleich dableiben, es gebe genug Zimmer in der Villa. Ich hatte zwar nichts dabei, nicht mal eine Zahnbürste. Aber das war kein Problem, er hatte selbstverständlich Zeug für Überraschungsgäste da. Sogar frische Unterwäsche in mehreren Größen lag in einem Schrank. Da waren noch die Etiketten aus dem Laden dran. Natürlich nicht vom Kaufhof. Mist, ich schweife ab, wo war ich?“

 

„Du wolltest mir gerade sagen, was er dir dann von sich erzählt hat.“

 

„Ja genau. Nachdem ich also so ziemlich alles von mir erzählt habe, hat er mir endlich berichtet, wie das damals war. Er war gerade 16 geworden, als seine Eltern eines Tages informiert wurden, ein entfernter superreicher Verwandter sei gestorben und Paul sei Alleinerbe des Vermögens. Er hat erstmal gedacht, toll, da kann ich mir die neue Playstation kaufen, aber dann hieß es, das sei ein derart großes Riesenvermögen, dass er schon aus Sicherheitsgründen nicht mehr weiter in unser Gymnasium gehen könne. Vielmehr müsste er mit seinen Eltern mehr oder weniger sofort umziehen, es dürfe auch niemand wissen wohin. Sie zogen dann in die Schweiz, und ab sofort bestimmten die Securities alles weitere. In derselben Zeit gab es mehrere Entführungen von Kindern und Jugendlichen aus der Szene der Superreichen und alle hatten ziemliche Angst vor weiteren Entführungen. Also schottete sich Pauls Familie komplett ab. Er ging in ein Internat, wo nur andere Kinder aus reichen Familien hingingen und wo höchste Sicherheitsbestimmungen galten. Anfangs war er dort der absolute Paradiesvogel, denn aus Sicht der anderen war er ja total ärmlich aufgewachsen, hatte sich ohne Bodyguards in der Innenstadt bewegt, war sogar mit dem Bus oder U-Bahn zur Schule gefahren, hatte total billige Klamotten getragen usw. Er musste sich bis zum Abi in eine völlig andere Welt einleben. Weißt du, Paul ist ziemlich klug und sehr anpassungsfähig. Ich wette, er hat das auch ein bisschen genossen, dass er den anderen von dem Leben „draußen“ erzählen konnte und er hat sich trotzdem recht schnell in dieser Welt der Superreichen zurechtgefunden. Er hat dann rausgefunden, dass er in diesem Internat sogar mit Abstand der reichste von allen Schülern war. Es gibt ja so Ranglisten der reichsten Menschen der Welt, manche davon sind öffentlich, aber es gibt auch interne Ranglisten. Und da ist er jetzt unter den 50 reichsten Menschen der Welt, wenn man all sein Vermögen, also seine Firmenbeteiligungen und Immobilien zusammenrechnet. So reich, dass er gar nicht so genau weiß, wie reich er ist. Das ändert sich ja jeden Tag um ein paar Millionen, je nach den Börsenkursen und Immobilienpreisen in der ganzen Welt.“

 

„Und was hat er selbst davon? Die beste Playstation der Welt?“

 

„Ja, die kann er sich jetzt leisten. Er hat inzwischen weitere Häuser und Wohnungen an den schönsten Orten der Welt angeschafft. Mit Personal, das alles auf dem Stand hält und gegen Eindringlinge sichert. Kostet jeden Tag Riesensummen. Das macht sich aber kaum bemerkbar, wenn man so viel hat wie er.“

 

„Was ist mit seinen Eltern?“

 

„Die sind vor drei Jahren gestorben. Bei einem Autounfall. War wohl ziemlich dramatisch. Aber Paul hatte ja schon länger nicht mehr mit ihnen zusammengelebt und sie auch nicht mehr oft gesehen. Als er mir von dem Unfall erzählt hat, hatte er zwar Tränen in den Augen, aber er ist drüber weg, glaube ich. Obwohl, naja, er ist jetzt eben einsam, auf eine besondere Art. Erzähle ich dir später.“

 

„Ok, und wie ging es weiter am Freitag?“

 

„Wir sind am späten Nachmittag noch in den Pool gegangen, im Keller der Villa. Ein Riesenteil, sag ich dir. Eine Sauna und einen Fitnessraum gibt es da auch, die haben wir aber gar nicht genutzt. Später kam dann seine Freundin Tamara. Wir drei haben zusammen gekocht und gegessen, die Angestellten hat Paul weggeschickt. Tamara ist total nett, sie sieht klasse aus und wir alle drei haben uns gleich sehr gut unterhalten. Sie stammt auch nicht aus einer reichen Familie, mehr so aus dem Mittelstand wie wir auch. Paul und sie kamen echt gut miteinander aus, aber sie hat auch mit mir geflirtet, ganz harmlos. Paul war ja schließlich dabei. Wir haben uns blendend unterhalten und amüsiert. Zusammen haben wir am Abend zwei Flaschen Wein getrunken und ich habe gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit verging. Erst weit nach Mitternacht hat mir Paul das Gästezimmer gezeigt, in dem ich schlafen sollte. War natürlich ein Riesenzimmer mit großem, Bett, riesigem Fernsehbildschirm, Minibar, Computer, alles wie in einem exklusiven 5-Sterne-Hotel. Am nächsten Morgen habe ich dann erst gesehen, dass es ein Zimmer mit Meerblick ist. Ich hatte bei der Hinfahrt gar nicht darauf geachtet, dass wir so nahe ans Meer gefahren sind. Ooh, das durfte ich jetzt gar nicht sagen. Also vergiss das mit dem Meerblick am besten gleich wieder.“

 

„Mach ich. Also, irgendwelche Besonderheiten in der Nacht? Aufregender Gruppensex mit maskierten Frauen und Männern bei Kerzenlicht oder so?“, fragte Saskia und zwinkerte.

 

Es war nur witzig gemeint, dennoch stieg mir bei Saskias Frage ein bisschen Hitze ins Gesicht. Saskia bemerkte aber nichts davon.

 

„Nein, in der ganzen Nacht nichts dergleichen. Bis zur Dusche am nächsten Morgen. Wie gesagt, ich fand Tamara wirklich schon ziemlich anziehend am Abend. Aber damit habe ich echt nicht gerechnet und wollte es auch eigentlich nicht. Ok, in dem Moment, als sie nackt zu mir in die Dusche kam, wollte ich es schon, aber es war völlig ungeplant und ich hätte es niemals darauf angelegt mit ihr anzubändeln. Beim Frühstück war es mir ein bisschen peinlich. Hatte ich meinen ehemals besten und jetzt wiedergefundenen Freund gleich mal kurz nach dem Wiedersehen betrogen? In seinem eigenen Haus, wo ich zu Gast war? Andererseits war es ja Tamara gewesen, die mich verführt hatte auf eine Art, bei der ich sozusagen nicht mehr Nein sagen konnte. Schließlich bin ich ja auch nur ein Mann.“

 

„Ja, du bist ein ganz armer Mann, bedauernswert“, meinte Saskia, wieder etwas spöttisch. Sie ergänzte aber ernsthaft: „Also, es war am Frühstückstisch ein bisschen komisch.“

 

„Ja, aber nur ganz kurz. Paul guckte Tamara und mich auffordernd an, so als wollte er uns fragen, ob es schön war. Er wusste Bescheid und er war offenbar nicht nur einverstanden. Er hatte es sogar initiiert. Es sollte wohl irgendwie Teil des erneuerten Freundschaftspakts zwischen uns sein, dass er seine Tamara zu mir in die Dusche schickte. Und später, als Tamara fort war, sagte er mir, es sei für ihn auch so was wie eine Liebesbestätigung von Tamara.“

 

„Waas? Er hat von Tamara verlangt, es mit dir zu treiben als Liebesbeweis für ihn? Was für eine schräge Nummer ist das denn? Echt, dieser Paul wird mir ein bisschen unsympathisch. Offenbar hat er sich doch ganz schön verändert.“

 

„Ja, kann sein. Vielleicht war es aber genau andersherum gemeint und er hatte gehofft, Tamara würde ablehnen, sich mir zu nähern. Und das Ganze hat auch wohl damit zu tun, weshalb er wieder Kontakt zu mir aufgenommen hat. Das mit dem Reichtum ist die eine Sache und er hat sich natürlich nicht darüber beklagt. Aber er ist trotz der ganzen Angestellten, trotz Tamara, trotz der Möglichkeit, jederzeit zu einer Party irgendwo auf der Welt zu jetten, wohl ziemlich einsam und zweifelt daran, ob die Menschen ihn als Person wirklich mögen oder ob sie eher auf seine Kohle stehen.“

 

„Aber wie kommt das? Und warum denkst du, das hat mit seinem Reichtum zu tun?“

 

„Ich kenn ihn halt schon sehr lange. Und einerseits merke ich, dass er sich kaum verändert hat -- im Kern ist es immer noch Paul. Er ist ziemlich empfindsam, macht sich immer Gedanken darüber, was andere denken, was sie fühlen, ob er ihnen irgendwie helfen kann. Das ist so geblieben. Immer wenn er jetzt irgendwas im Fernsehen sieht, eine Katastrophe irgendwo auf der Welt, dann spendet er sofort ziemlich große Summen. Oder wenn er an Obdachlosen vorbeifährt, verschenkt er Hunderter. Seine Berater sind wohl schon nervös, weil er mit Geld rumschmeißt. Hat mir Tamara erzählt. Er würde nicht damit angeben, dass er anderen Geld gibt, wenn sie es brauchen. Er hält es wirklich nicht aus, dass es jemandem schlecht geht, während er im Geld schwimmt. Andererseits haben die Umstände ihn doch ziemlich verändert. Aber eigentlich wollte ich dir noch erzählen, wie es weiterging. Am Samstag haben wir einen Ausflug in seinem Lambo gemacht. War gar nicht seiner, er selbst hat gar kein Auto. Der Wagen war gemietet. Wir sind an einen See gefahren, sind dort spazieren gegangen und haben in einem ganz normalen Landgasthof gegessen. Danach waren wir segeln, aber nicht auf dem See, sondern in einem Flugzeug. Paul hat nach dem Abi einen Segelflugschein gemacht. Wir saßen hintereinander in seinem Zweisitzer-Flugzeug und es war wirklich total geil, so lautlos durch die Luft zu gleiten. Es waren am Samstag ideale Wetterbedingungen. Ich kenn mich da nicht aus, aber Paul meinte das.

 

Seine zwei Bodyguards blieben die ganze Zeit diskret auf Abstand. Die haben in ihrem Porsche SUV erst vor dem Gasthof und dann auf dem Flugfeld gewartet, bis wir wieder landeten und sind dann dem Lambo wieder zu Pauls Villa gefolgt.

 

Am Abend haben wir wieder mit Tamara ein kleines Abendessen zubereitet und einen Film geguckt. Ich bin früh ins Bett gegangen. Aber als ich kurz vorm Einschlafen war, kam Paul rein und hat gefragt, ob ich noch rüberkommen will in sein Zimmer.“

 

„Was? Wo war denn Tamara?“

 

„Das ist es ja. Tamara war auch da. Sie lag nackt auf dem Bett und lachte. Sie war richtig gut drauf. Kann sein, dass sie was geraucht hat. Paul hat dann ohne Umschweife gefragt, ob ich Lust auf einen Dreier hätte. Trotz der Sache am Morgen in der Dusche, kam das für mich völlig überraschend. Aber ich war natürlich sofort erregt bei der Vorstellung. Ich habe das noch nie gemacht, Sex zu dritt. Du, Saskia?“

 

„Ähh, nein.“ Saskia schüttelte den Kopf wurde rot.

 

„Also, Paul und ich haben uns ausgezogen. Ich habe Paul ja noch nie nackt gesehen, er mich auch nicht. Also am Samstag war das schon mal die erste Premiere. Ich würde sagen, Paul ist sportlicher als ich -- er trainiert wohl viel und hat ziemlich breite Schultern. Ich bin ja eher schmal gebaut, er also eher athletisch. Wir haben beide durchschnittlich große Pimmel, würde ich sagen. Seiner ist ein bisschen dicker, meiner vielleicht etwas länger., wenn ich das richtig beobachtet habe. Wir haben uns zu Tamara ins Bett gelegt und sie beide gestreichelt. Sie hat uns erst abwechselnd geküsst, richtig mit Zunge und dann hat sie in jede Hand einen von unseren Schwänzen genommen und masturbiert.“

 

Saskia war still geworden und schaute nach unten auf die Tischplatte.

 

„Soll ich weitererzählen, Saskia, oder willst du es lieber nicht so genau wissen?“, fragte ich sie.

 

„Doch erzähl weiter, unbedingt. Es ist nur ...“ Der Satz blieb unvollständig und Saskia schaute wieder nach unten.

 

„Ja, wir waren alle drei unheimlich erregt und wussten gar nicht so genau wohin mit unserer Lust, hatte ich den Eindruck. Paul hat dann unters Bett gegriffen und hatte plötzlich bunte Tücher in der Hand. Ich habe erst gar nicht gewusst, was das sollte. Aber Tamara wusste Bescheid und nickte heftig. Paul hat ihre Hände und Füße mit den Tüchern an den Bettpfosten befestigt. Er hat da spezielle Knoten verwendet, er wusste genau, was er tat. Tamara lag gefesselt auf dem Rücken mit gespreizten Armen und Beinen, ihre nackte Vulva lag offen da und ihre Möse glitzerte feucht. Paul sagte mir, ich solle mich ans Kopfende hocken und meinen Schwanz an ihren Mund führen, so dass sie mir einen Blowjob geben kann. Er selbst hat sich zwischen ihre Beine gekniet und ist mit seinem Schwanz in sie eingedrungen. Tamara wurde also gleichzeitig von mir in den Mund und von ihm in ihre Vagina gefickt. Sie hat das offenbar genossen. Paul ist ziemlich bald gekommen. Er hat ziemlich laut gestöhnt, ist dann aus ihr rausgeglitten und hat mir mit der Hand gezeigt, ich solle sie nun auch ficken.“

 

„Du hast das wirklich gemacht? Hattest Sex mit einer gefesselten Frau? Hätte ich nicht von dir gedacht“, sagte Saskia. Es klang etwas vorwurfsvoll.