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Es hat sich ausgetrottelt, indem man "nein" zu sagen lernt und auf die eigenen Bedürfnisse achtet. So beginnt man mit dem nützlich sein, aufzuhören, denn nützlich ist auch ein Fußabstreifer vor der Haustüre. Es liegt nur an uns, zu erkennen, dass wir doch mehr wert sind. Keiner kann das geben, was er selbst nicht hat. Das beginnt schon mit der Liebe oder der Selbstliebe. Wenn wir nur nützlich sind und kaum einmal Nein sagen können, werden wir am Ende nicht so richtig ernst genommen. Insgeheim werden wir dann doch nur ausgenutzt. Also nichts wie raus aus diesem Hamsterrad, es allen anderen nur recht zu machen.
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Seitenzahl: 41
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Jennifer Roses
ES HAT SICH AUSGETROTTELT
MICH LAUST DER AFFE
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Kapitel 1
Kapitel 2
Impressum neobooks
Die Erwartungen an andere und an uns selbst gehen meist Hand in Hand mit unseren eigenen Erfahrungen, Überzeugungen, Glaubensätzen und Wünschen einher.
Hier spielen bestimmte Vorbilder und Rollenbilder aus unserer Kindheit für unsere Erwartungshaltung eine entscheidende Rolle.
Aus all dem entwickeln sich gewisse Vorstellungen, was richtig oder falsch ist und wie es selbstverständlich für uns geworden ist.
Stellen wir Forderungen, bedeutet dies, wir wollen die Dinge so haben, weil es uns so einfach vertraut ist.
Jedoch ist das bloß eine scheinbare Komfortzone.
Diese Forderungen stellen wir an uns selbst und auch an andere. Diese Erwartungshaltung ist schlussendlich ein Druck, den wir uns selbst geben.
Jedoch ist das, das Richtige für uns?
Du kannst kaum jemanden etwas abschlagen?
Du sagst zu fast allem: „Ja.“
Du willst es immer allen recht machen?
Zugleich erwartest du das aber auch von den anderen.
Auch wenn du eigentlich schon was ganz anderes geplant hast, steckst du immer zurück?
Deine Belange stellst du immer hinten an?
Für dich selbst bleibt kaum noch Zeit?
Und du hast das Gefühl, du machst immer noch zu wenig?
ES HAT SICH AUSGETROTTELT!
BEGINNE DEIN NEUES LEBEN!
JETZT!
Schluss mit nützlich sein, hör endlich auf damit!
Begegne deinem Leben mit mehr Achtsamkeit!
Denn so bleibst du einfach nur praktisch und nützlich für die anderen und dein Leben tritt in den Schatten, doch du sollst ebenso wie alles, was ist, ins Licht des Lebens.
Schluss mit Vorwürfen und Selbstmitleid, oder fang gar nicht erst an damit.
Aufbruch in ein besseres Leben.
Sag endlich: NEIN! zu dem, was dich behindert!
Sag endlich: NEIN! zu dem: Ich muss …!
Sag endlich: NEIN! zum nützlich, für alle zu sein!
Sag endlich: NEIN! zum Trottel, für alle zu sein!
Sag endlich: NEIN! zu dem, nicht du selbst zu sein!
Sag endlich: JA, zu dir!
Sag endlich: JA, zu deinem Leben!
Sag endlich: JA, zu deinen Bedürfnissen!
Sag endlich: JA, zur Veränderung!
Sag endlich: JA, zu deinem Selbstwert!
Sag endlich: JA, zu deiner Selbstliebe!
SEI DIR SELBST- BEWUSST!
Alles, was dir widerfährt, ist alles nur aus deinen Gedanken und deinen Gefühlen kreiert. Durch die Hektik unserer schnelllebigen Zeit kämpfen Menschen jeden Tag mit familiärem und beruflichem Stress. Der Erwartungsdruck wird immer größer.
Jeder Tag läuft nach dem gleichen Schema ab. Die täglichen Herausforderungen im familiären sowie im beruflichen Bereich werden oftmals, als große Belastung angesehen.
Dazu kommt auch noch, dass jedes zukünftige Ereignis hauptsätzlich als negativ betrachtet wird und man sich bald überfordert fühlt. So kommt es immer wieder, nur zu dem funktionieren.
Der Tag fängt meistens mit dem Satz an: „Ich muss …!“
Speziell Frauen sind gerne aus ihrem Harmoniebedürfnis in einem Hamsterrad. Sie ordnen gerne jeden Aspekt ihres Lebens der Anpassung unter. Ständig fühlen sie sich in der Pflicht, dem Ehemann, den Kindern, der Verwandtschaft und den Freunden alles recht zu machen.
Sie organisieren den Haushalt, die Termine für alle, sowie die Freizeit. Dann kommt oft noch der berufliche Druck dazu. Im Allgemeinen, wenn alles rund läuft, ist das ja ein angenehmer Zustand.
Dennoch sind hier sehr viele Frauen unzufrieden und vor allem ausgepowert. Kein Mensch kann so, ohne den eigenen Kräfteverlust auf Dauer funktionieren.
Zusätzlich kommt die Vorstellung und die Angst dazu, den Erwartungen nicht zu entsprechen, jedoch unbedingt alles bestens erfüllen zu müssen.
Umsomehr diese Ängste da sind, umsomehr wächst der innerliche Druck, noch mehr leisten zu müssen.
Durch diese Selbstansprüche kommt der Glaube auf, wenn sie sich noch nützlicher machen, würde alles gut sein und versuchen sich so, Zufriedenheit von außen zu verschaffen.
Jedem alles recht gemacht, fordert ja geradezu Lob und Anerkennung heraus, das spornt natürlich auch an, genauso weiter zu machen.
Beruflich, wie privat treibt man sich nun sogar zu Höchstleistungen an, sich noch mehr zu engagieren.
Der Lauf im Hamsterrad beginnt.
Jedoch ist alles wieder nur von sehr kurzer Zufriedenheit, denn das Lob kommt von außen und auch die Erwartungshaltung von den anderen ist enorm, weil sie es ja gewohnt sind, dass alles zu ihrer Zufriedenheit organisiert, geplant und gemacht wird.
Dabei ist man eigentlich nur nützlich für die anderen und selbst bleibt man auf der Strecke.
Das Glücksgefühl der eigenen verwirklichten Träume wird durch das kurzfristige Glücksgefühl des: „ALLES GESCHAFFT!“ ersetzt.
Doch jeder sollte sich bewusst werden, nicht für andere zu funktionieren und nützlich zu sein, sondern sich selbst der Nächste zu sein.
Man sollte nicht der ständige Jasager sein, denn so ist man nur nützlich für die anderen.
Man ist bald ausgelaugt und ausgepowert und ohne es zu bemerken, baut sich immer mehr Druck auf.