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Mit dem Zuhause auf dem Rücken tourt die Reiseschriftstellerin Mady Host zunächst alleine, dann mit ihrer Freundin Cornelia auf Schienen durch Europa. Innerhalb von sechs Wochen erleben die beiden jungen Frauen sechs Länder Europas in vollen Zügen. Aus dem Inhalt: Kräftiger Regen peitscht an die Glasscheiben des Waggons und verschleiert den Blick auf herrliche Landschaften. Doch ungeachtet des Wetters gleitet der Zug geruhsam durch tiefgrüne Schluchten und bringt unsere Autorin von einem Schauplatz zum nächsten. In Tschechien stellt Mady Host sich der Frage, welche Nation denn nun das beste Bier braut, in Österreich lässt sie Wiener Blut durch ihre Adern pulsieren und sich in Slowenien von Einheimischen in entlegene Ecken entführen. Gemeinsam mit ihrer Reisebegleiterin Cornelia zeltet sie mitten in Venedig und campiert über den Dächern von Cannes, wandert als genügsame Pilgerin durch die bergige Schweiz, spioniert am Eiffelturm Hütchenspieler aus und erfährt mehr und mehr, was typisch für Europa und seine Nationen ist – und was unsere Nachbarn von den Deutschen halten … Mit Herz und Humor beschreibt Mady Host ihre Abenteuer mit einem erfrischenden Blick auf das (Reise-) Leben und stellt fest: Der Zug ist noch lange nicht abgefahren!
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Seitenzahl: 353
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Es sind die Begegnungen mit Menschen,die das Leben lebenswert machen.
Guy de Maupassant
Bildnachweis:Die Bilder des Textteils: Mady Host, Cornelia ReinholdCoverfoto: Cornelia ReinholdAutorenfoto: Thomas BrandtKartenicon: © Stepmap GmbH, BerlinIllustrationen: Jens Mattausch
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschenNationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind imInternet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
© 2015 traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag, Hamburgwww.reiseliteratur-verlag.dewww.traveldiary.de
Der Inhalt wurde sorgfältig recherchiert, ist jedoch teilweise derSubjektivität unterworfen und bleibt ohne Gewähr für Richtigkeit,Vollständigkeit und Aktualität. Nachdruck, auch auszugsweise, nurmit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Bei Interesse an Zusatz-informationen, Lesungen o.ä. nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Umschlagentwurf und Layout: Jürgen Bold, Jens FreylerUmschlaggestaltung: Jens MattauschSatz: Jens FreylerDruck: Standartu Spaustuve
ISBN 978-3944365-67-1
eISBN 978-3-944365-77-0
Mady Host
Europa in vollen Zügen
Inhalt
Zurückgespult: Einige Zeit zuvor
ERSTE STATION TSCHECHIEN
Bier, Knödel und Oblaten
Marihuana statt Bier
Touristenrummel
Deutsch-tschechische Plauderstunde
Ein Prosit auf das Wiedersehen
FAZIT: MEIN TSCHECHIEN
ZWEITE STATION ÖSTERREICH
Berge, Apfelstrudel und Kaiserschmarrn
Geigenmusik und Augencreme
Besuch bei Sigmund Freud
Wiener Kontraste
Kaffeekränzchen mit der Pilgerfreundin
Bald nicht mehr allein
FAZIT: MEIN ÖSTERREICH
DRITTE STATION SLOWENIEN
Gastfreundschaft, Geselligkeit und Braunbären
Hallo Slowenien!
Hier leben Bären
Eisbaden
Wetterwechsel
Gastfreundschaft eines Bahnwärters
Meine Geliebte
FAZIT: MEIN SLOWENIEN
VIERTE STATION ITALIEN
Pizza, Pasta, Dolce Vita
Italienische Verwirrung
Von Servicegebühren und Menschenmassen
Gondelfahrt und Eiscreme
Dolomiten in Sicht
Festmahl in der Bärenhöhle
FAZIT: MEIN ITALIEN
ZEIT DER BESINNUNG: Geburtstag im Zug
FÜNFTE STATION SCHWEIZ
Käse, Schokolade und Kühe
Willkommen auf dem Jakobsweg
Pilgeretappen
Stadtbesichtigung
FAZIT: MEINE SCHWEIZ
BESONDERES ERLEBNIS: Fahrt im Nachtzug nach Cannes
SECHSTE STATION FRANKREICH
Baguettes, Baskenmützen und die Stadt der Liebe
Sommerhitze
Die Touristenphobie
Flamingos, Sand und Sonne
Zu hohe Erwartungen?
Kühles Blau
Familientreffen
Leben, um zu essen
Individuelle Reiseführungen
Besuch bei Mona (Lisa)
Undercover am Eiffelturm
FAZIT: MEIN FRANKREICH
HEIMAT: DEUTSCHLAND
Was ist schon typisch?
Heimweg
Ich sitze. Weich. Es vibriert, manchmal ruckelt es. Die Lautsprecher knacken vielversprechend, dann ertönt eine Durchsage. Durch das Fenster sehe ich, wie dicke Wolken in ihrem blauen Zuhause tanzen, Stromleitungen die Landschaft zerschneiden und ein einsam stehender Baum darauf wartet, für das Cover der Apotheken Umschau fotografiert zu werden.
Schon in der ersten Sekunde, als der Hosenboden meiner grauen Trekkinghose das Polster des Sitzes im Intercity-Zug nach Dresden berührt hat, ist in meinem Kopf ein Schalter umgeflogen, vielleicht nicht gleich von On auf Off, aber immerhin von Power auf Stand-by. Erst einmal denke ich an nichts – zumindest bin ich mir meiner Gehirnaktivität nicht bewusst. Ich sitze einfach nur da, blicke aus dem Fenster, lausche dem Brummen des Zuges. Sechs Wochen lang werde ich nun das beruhigende Schaukeln der unterschiedlichsten Schienenfahrzeuge spüren, sechs Wochen lang werde ich mit meinem Zuhause auf dem Rücken durch Teile Europas reisen. In meinem 13 Kilogramm schweren Schneckenhaus ist alles, was ich zum Leben brauche. Mit dieser Ausrüstung kann ich 14 Tage lang auskommen oder auch für ein ganzes Jahr auf Weltreise gehen. Die Dauer einer Tour ändert nicht allzu viel an meinem Gepäckumfang. Ich brauche warme Sachen, einen Schlafsack, ein wenig Wechselwäsche, eine Zahnbürste, meine Kamera und ein dickes, leeres Notizbuch. Mit Verpflegung und Wasservorräten ist das so ziemlich das Wesentliche fürs Überleben. Diese Feststellung fasziniert mich bei jeder Reise aufs Neue. Brauchen und Besitzenwollen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich mag mein Leben als Städterin mit gemütlicher Wohnung, Laptop, iPad, Fernseher, großem Bett und kuschliger Daunendecke. Trotzdem packt mich das Fernweh immer wieder und ich sage gern und bereitwillig: Good-bye Smartphone, Kleiderschrank und Kuschelkissen! Es geht auch ohne euch.
Sechs Länder, sechs Wochen – eine teures Vorhaben? Ich hoffe nicht. Wie so oft versuche ich mit möglichst kleinem Budget voranzukommen. Einerseits, weil ich das toll finde und andererseits habe ich tatsächlich nicht viele Scheine im Portemonnaie. Ich werde im nächsten Jahr dreißig Jahre alt, habe keine Ersparnisse, kein eigenes Auto und kein festes monatliches Gehalt. Ich bin vor drei Jahren mit meinem Masterstudium fertig geworden und habe experimentiert, mit mir und dem Leben. Ich hatte das Glück, Verschiedenes ausprobieren zu können. Von der gut bezahlten Vollzeitstelle, über eine Teilzeitarbeit mit knappem Grundeinkommen bis zum Leben als Freiberuflerin ist einiges dabei gewesen. Bei Letzterem bin ich allerdings irgendwie hängengeblieben.
Warum? Weil ich gemerkt habe, dass ich kreativ sein muss und nach meinem eigenen Rhythmus leben will – auch wenn das bedeutet, nicht viel Geld zu haben. Bis auf eine Ausnahme von einigen Monaten habe ich noch nie sonderlich gut verdient. Vielleicht ist dies der Grund dafür, dass mir Banknoten auch nicht so wahnsinnig wichtig sind. Dennoch brauche ich sie. Mit beiden Beinen fest im Leben stehend, komme ich für meinen Unterhalt selbst auf. Das muss sein.
Kurz vor dieser Reise habe ich eine Teilzeitanstellung im sozialen Bereich für mein Leben als freiberufliche Wortkünstlerin aufgegeben. Es klingt vielleicht mutig, aber ganz so waghalsig, wie es auf den ersten Blick wirken mag, ist es nun auch nicht. Ich bin tatsächlich ein sehr sicherheitsbedürftiger Mensch und habe vor diesem Entschluss entsprechende Verträge geschlossen, die mir ein Grundeinkommen sichern.
Der ein oder andere, dem ich von diesem Schritt und der geplanten Tour berichtete, erwiderte, dass er meinen Lebensstil mutig und bewundernswert fände. „Ich würde auch so gern, aber …“, kam oft als Antwort. Ich selbst finde nicht, dass ich besonders tapfer bin. Es kostet doch viel mehr Überwindung jeden Morgen aus dem Haus zu gehen, um etwas zu machen, auf das man eigentlich keine Lust hat. Wer es trotzdem durchzieht, um damit das eigene oder das Sicherheitsbedürfnis anderer zu befriedigen, verdient Anerkennung. Ich trage in meinem Leben einzig die Verantwortung für mich selbst und genieße deshalb den Luxus, etwas freier handeln zu können als beispielsweise die junge Mami mit Kleinkind.
Wenn ich aus dem Zugfenster blicke, bin ich keinesfalls unbesorgt, dass es mir irgendwie gelingen muss, die nächsten sechs Wochen mit durchschnittlich 20 bis 25 Euro am Tag über die Runden zu kommen. Ganz leicht wird mir das nicht fallen. Ich bin keine Totalaussteigerin, die jeden Tag ihres Lebens nur das macht, wonach ihr gerade der Sinn steht und die Geld total doof findet. Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dass es mir keinen Spaß macht, mir einmal etwas Tolles, Teures zu kaufen. Aber am Ende stelle ich immer wieder fest: Je weniger Geld ich habe, umso glücklicher bin ich. Ich erinnere mich gut daran, wie ich als Pilgerin im Jahr 2011 in Santiago de Compostela ankam, nur noch mit einer Handvoll Kleingeld in der Hostentasche. Da ich wusste, dass es bis zu meiner Abreise reichen würde, konnte ich die Überschaubarkeit dieser Münzen sogar genießen.
Ich versuche meinen Lebensrahmen immer so zu basteln, dass ich darin existieren und mir auch einmal einen materiellen Wunsch erfüllen kann. Ich arbeite sehr viel und sehr ehrgeizig, aber in den meisten Fällen macht es mir Spaß. Und das zählt – auch wenn es natürlich nicht ausbleibt, Aufgaben zu erfüllen, die weniger spannend sind. Die Mehrzahl der 365 Sonnenuntergänge eines Jahres sollen für mich aber froh und weitestgehend selbstbestimmt gewesen sein. Ich weiß, es gibt viele Wege, glücklich zu sein. Das jedenfalls ist meiner …
Zurückgespult: Einige Zeit zuvor
Zuerst ist da so ein Gefühl, so ein Bauchkribbeln, ein bisschen so, als würde ich mich gerade frisch verlieben. Ich werde unruhig, bekomme Hummeln im Hintern, merke, dass ich wieder los will. Eigentlich verliebe ich mich in solchen Momenten tatsächlich, verknalle mich in die Vorfreude, eine neue Reise zu tun. Und dann nimmt die Entwicklung auch schon ihren Lauf. Infiziert mit dem Loswollen-Virus gehe ich tagelang durchs Leben, halte Ohren und Augen offen, observiere die Möglichkeiten, die ich habe, prüfe, was mir gefallen könnte. Faden für Faden webt es sich, oftmals unterbewusst, in meinem Kopf zusammen. Dann denke ich darüber nach, was ich schon gemacht habe, was davon wiederholungsbedürftig ist und welche Aktivitäten gestrichen werden können. Zunächst überlege ich mir, welche Landschaften, welche Menschen und Sprachen mich interessieren …
Angesteckt von dem Wunsch, etwas zu machen, was ich so noch nie getan habe, fing ich etwa vier Monate vor dieser Tour an, über Verkehrsmittel nachzudenken. Warum nicht einmal mit dem Zug reisen, anstatt vom Flieger innerhalb kürzester Zeit direkt am Zielort ausgespuckt zu werden? Diese Frage nistete sich in meiner Gedankenwelt ein. Worte wie „Entschleunigung“ geisterten mir durch den Kopf und ließen mich neugierig werden.
Um mir einen Überblick zu verschaffen, tippte ich „Europa“ in das Google-Suchfenster ein und siehe da: Bunte, übersichtliche Karten taten sich vor meinen Augen auf. Dass eine Interrail-Tour, wenn ich sie unternehme, nicht heißen kann „Sechs-Wochen lang ununterbrochen Zug fahren“, war mir schnell klar. Dafür bin ich viel zu bewegungsfroh.
Interview vor der Abfahrt - Magdeburg im Gepäck
Stück für Stück formte sich nun der Plan, mir in sechs Wochen sechs Länder anzuschauen. Und wenn ich von Städten und Landschaften noch etwas mehr als nur Bahnhöfe mitbekommen wollte, so musste ich eine angemessene Verweildauer pro Land einplanen. Es dürfte also nicht zu weit gehen, damit ich am Ende nicht doch mehr im Zug statt außerhalb unterwegs wäre.
Ich stand in intensivem Kontakt mit einigen Pilgerfreunden. Nach meinem Studium, hatte ich mich auf den nordspanischen Küstenweg begeben. Allein. So wollte ich herausfinden, wie es mir damit ergehen und ob es mir nützen würde, Erkenntnisse über mich und meine Wunschzukunft zu gewinnen. Ich erlebte eine breite Palette an Gefühlen. Mal gefiel mir das Alleinsein, mal hasste ich es. Einmal spürte ich ein intensives und unstillbares Verlangen danach, unbedingt für mich sein zu wollen, und einige Male fühlte ich mich einsam. Vor allem in diesen Momenten war es wichtig, neue Menschen kennenzulernen und meinen Weg mit ihnen zu teilen. Einige sind mir ans Herz gewachsen, weshalb ich den Kontakt noch immer pflege. Die diesjährige Reise will ich deshalb auch dafür nutzen, Pilgerfreundschaften aufzuwärmen.
Bei der Planung einer Reise ist es charakteristisch für mich, grundlegende Informationen über Land und Leute einzuholen, aber nicht jeden Schritt, jede Übernachtung, jede Zugfahrt festzulegen. Wenn ich mich auf den Weg mache, muss Spontaneität möglich sein, auch beim Reisen mit der Bahn. Andernfalls hätte ich immer das Gefühl, Chancen zu vertun. Warum hier übernachten, wenn es dort drüben viel spannender aussieht? Weshalb bei dieser Route bleiben, wenn der Tipp eines Einheimischen doch viel verlockender erscheint?
Diesen Fragen nachzugehen wird zu zweit sicherlich viel mehr Spaß machen als allein, weshalb ich meine treue Reisebegleiterin Cornelia überrede, mitzukommen. Ich freue mich, zu erfahren, dass sie ab Graz die Tour zusammen mit mir erleben wird.
Gemeinsam beraten wir, was uns in den sechs Ländern besonders interessiert, und kommen zu dem Schluss, dass eine Recherche zu Klischees und Typischem spannend sein kann. In jedem Land wollen wir Einheimische dazu befragen, was sie selbst als charakteristisch für ihre Nation empfinden -und was sie über Deutschland denken. Das könnte unterhaltsam werden …
AUF REISEN
ERSTE STATION TSCHECHIEN
Bier, Knödel und Oblaten
Zunächst als Alleinreisende unterwegs, werde ich meinen ersten Halt in Tschechien einlegen. Mich interessiert die Hauptstadt Prag, ich möchte meine Pilgerbekanntschaft Ivana in Brno wiedertreffen und ich habe Lust auf ein kühles Pilsener Urquell.
Bier, Knödel und Oblaten. Damit sind wir auch schon beim Thema. Bei meiner Vorabrecherche zu Dingen, die typisch für das Land sein sollen, standen diese kulinarischen Freuden ziemlich weit oben auf der Liste.
Zudem dudelt mir das Biene Maja-Lied von Karel Gott durch den Kopf. So wie man Deutschland oft mit Bayern gleichsetzt, wird Prag auf eine Stufe mit Tschechien gestellt. Angeblich reisen alle Touristen immer nur in die Hauptstadt.
Stimmen in Onlineforen sagen zudem, das Land sei – außerhalb Prags – für uns Deutsche preiswert und die Tschechen selbst sollen ein trinkfestes Völkchen sein.
Ich weiß nicht, wieviel davon stimmt, und will mir lieber mein eigenes Bild machen. Außerdem freue ich mich auf das eine oder andere Selbstexperiment.
Prag, 14. Juli – Marihuana statt Bier
Als ich die tschechische Grenze passiere und sich der Zug seinen Weg durch sanfte Flusslandschaften Richtung Hauptstadt bahnt, werde ich auch schon auf die erste Annehmlichkeit des Zugfahrens aufmerksam: Ich sitze in einem Sechspersonenabteil, welches ich mir mit einem Deutschen, zwei Kanadierinnen sowie zwei US-Amerikanerinnen teile. Wir kommen miteinander ins Gespräch und ich erfahre, dass die Amerikanerinnen beruflich durch Europa reisen. Sie sind auf Promotiontour für eine Firma, die Auslandsaufenthalte für Schüler vermittelt.
Ja, das Bahnfahren ist auf jeden Fall eine Reiseform, die mehr Geselligkeit und Kommunikation ermöglicht – vor allem, wenn man sich, wie hier, gegenübersitzt. Nachdem die ersten englisch gesprochenen Sätze auch aus mir herausgesprudelt sind, fühle ich mich pudelwohl. So langsam wird mir bewusst, dass ich wirklich unterwegs bin, dass ich neue Gerüche wahrnehmen, fremde Geräusche hören und anderen Sprachen lauschen werde. Das ist alles so aufregend, so schön. In meinem Bauch kribbelt es richtig, wenn ich mir vorstelle, wie ich in Prag ankomme. Ich liebe die Vorfreude auf einen neuen, mir unbekannten Ort. Nichts kann dieses Gefühl ersetzen. Das schafft nur Reisen. Ich weiß, dass jede meiner Lebensentscheidungen, die mir dazu den Freiraum lässt, eine richtige Wahl ist.
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