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Der Einsatz externer Berater ist ein gängiges Mittel bei groß angelegten Projekten. Die Vorhaben sollen durch die Expertise von Außen abgesichert und in Ihrer Qualität erhöht werden. Nicht selten leiden Projekte unter dem Einsatz eines "falschen" Beraters. Klaus Doppler und Christoph Lauterburg formulieren zehn goldene Regeln zum Beratereinsatz. Diese führen zur optimalen Auswahl, guten Prozessbegleitung und besten Ressourcenunterstützung.
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Seitenzahl: 21
Klaus Doppler, Christoph Lauterburg
Externe Berater im Change-Management-Prozess
Campus VerlagFrankfurt/New York
Über das Buch
Der Einsatz externer Berater ist ein gängiges Mittel bei groß angelegten Projekten. Die Vorhaben sollen durch die Expertise von Außen abgesichert und in Ihrer Qualität erhöht werden. Nicht selten leiden Projekte unter dem Einsatz eines »falschen« Beraters. Klaus Doppler und Christoph Lauterburg formulieren zehn goldene Regeln zum Beratereinsatz. Diese führen zur optimalen Auswahl, guten Prozessbegleitung und besten Ressourcenunterstützung.
Über die Autoren
Klaus Doppler (München) und Christoph Lauterburg (Winterthur/Schweiz) sind seit vielen Jahren selbstständige Organisationsberater. Sie haben sich auf die Begleitung von Entwicklungsprozessen spezialisiert und beraten angesehene Unternehmen sowie staatliche Institutionen beim strukturellen und kulturellen Umbau.
Von Klaus Doppler sind ebenfalls im Campus Verlag erschienen: Unternehmenswandel gegen Widerstände (3. Auflage 2014), Der Change Manager (2. Auflage 2011) und Feel the Change! (2012).
Externe Berater im Change-Management-Prozess
Die Macht der Berater
Qualifizierte und weniger qualifizierte Berater
Monitoring: Auf das Wie kommt es an
Es gibt heute kaum mehr ein nennenswertes Veränderungsprojekt, in dem nicht in der einen oder anderen Form externe Berater mitwirken. Die Arbeitsprozesse in der Wirtschaft und in der Verwaltung haben sowohl an Komplexität als auch an Geschwindigkeit zugenommen. Auch große Unternehmen sind nicht mehr in der Lage, jede fachliche Kapazität, die in ganz spezifischen Situationen gebraucht wird, im eigenen Hause vorzuhalten. Außerdem ist es bei gewissen Fragestellungen wichtig, jemanden dabeizuhaben, der nicht betriebsblind, nicht durch Ressortinteressen belastet und nicht in die Hierarchie eingebunden ist. In solchen Fällen ist es durchaus sinnvoll, manchmal sogar notwendig, externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Andererseits ist Beratung ein Geschäft wie jedes andere auch. Die Optimierung von Umsatz und Ertrag ist auch hier ein vorrangiges Ziel. Dazu kommt: Die meisten Berater sind auf die eine oder andere Weise Spezialisten. Die wenigsten haben einen ganzheitlichen Blick auf unternehmerische Fragestellungen. Dies ist zwar keine Schande – aber man muss Berater entsprechend einsetzen. Es gibt Berater, die aufgrund ihrer Persönlichkeit und ihrer Erfahrung für eine bestimmte Aufgabe besser, und andere, die dafür weniger gut geeignet sind. Man würde meinen, dies sei eine Binsenwahrheit. Doch während Kandidat/-innen für eine Festanstellung in der Regel auf Herz und Nieren geprüft werden, genügt manch einem Auftraggeber der klingende Firmenname oder der brillante Auftritt eines Chefberaters, um einer großen Beratungsgesellschaft einen Millionenauftrag zu erteilen, in dem dann Leute eingesetzt werden, die man zuvor noch nie gesehen hat.