Faszination Menschenfresser - Mario Ludwig - E-Book

Faszination Menschenfresser E-Book

Mario Ludwig

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  • Herausgeber: Heyne
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Wo der Tod lauert – von Killerlöwen, Monsterkrokodilen und Mörderhaien

Nirgendwo liegen Furcht und Faszination so eng beieinander wie bei der Vorstellung, einem sogenannten »Menschenfresser« zu begegnen. Aber sind Tiger, Löwe, Krokodil und andere Raubtiere tatsächlich die Bestien, für die wir sie halten? Wie wird ein Tier zum Menschenfresser? Warum stehen bei einigen Löwen Menschen auf der Speisekarte und bei anderen nicht? Und warum verwechseln Haie Surfer mit Robben? Biologe Mario Ludwig lüftet die letzten Geheimnisse der »Maneater« und sorgt für so manche Überraschung.

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Seitenzahl: 320

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Mario Ludwig

Faszination

Menschenfresser

Erstaunliche Geschichten über die gefährlichsten Tiere der Welt

WILHELM HEYNE VERLAG

MÜNCHEN

Originalausgabe 12/2012

Copyright © 2012 by Wilhelm Heyne Verlag, München

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlaggestaltung: Hauptmann & Kompanie Werbeagentur, Zürich

Satz und eBook: Greiner & Reichel, Köln

ISBN 978-3-641-08403-5

www.heyne.de

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Menschenfresser – nur ein Mythos?

1. Die Champawat-Menschenfresserin

oder

Tiger halten den Weltrekord im Menschfressen

2. Die Menschenfresser von Tsavo, Osama und andere Terroristen

oder

Warum Löwen ohne Mähne gefährlicher sind

3. Der Tod kommt gefleckt

oder

Vorsicht: Gebiet ist von Leoparden verseucht

4. Von wegen feige!

oder

Hyänen, die unterschätzten Räuber

5. Das Rotkäppchensyndrom

oder

Wer hat Angst vor dem bösen Wolf?

6. Problembär Bruno

oder

Warum Usain Bolt auf 100 Metern keine Chance gegen einen Grizzly hätte

7. Der wahre Moby Dick und seine Erben

oder

Die tödlichen Rammstöße der Pottwale

8. Ein Serienkiller namens Gustave

oder

Das gefährlichste Krokodil der Welt

9. Der letzte menschenfressende Drache

oder

Blutige Zusammenstöße zwischen Mensch und Komodowaran

10. Im Würgegriff der Riesenschlangen

oder

Anakonda und Python, die Giganten der Menschenverschlinger

11. Hollywoods beste Bestie

oder

Der Weiße Hai

12. Die »Killerfische« des Amazonas

oder

Der ekstatische Fressrausch der Piranhas

13. Gelegenheitstäter

oder

Rätselhafte Schlüsselreize bei Orcas, Seeleoparden und Teufelswelsen

14. Wenn Menschen Menschen verspeisen

oder

Kannibalismus in Reinform

Nachwort

Das Ende der Menschenfresser

Literatur

Die Champawat-Menschenfresserin

oder Tiger halten den Weltrekord im Menschfressen

Sucht man im Guinnessbuch der Rekorde nach dem Tier, das die meisten Menschen umgebracht hat, wird man schnell fündig. Diesen makabren Rekord beansprucht eine Bengal-Tigerin für sich. Eine Tigerin, die als die »Champawat-Menschenfresserin« in die Geschichte einging. Unglaubliche 436 Menschen sind der Tigerin innerhalb von gerade mal sieben Jahren zum Opfer gefallen – mehr als jeder anderen Großkatze je zuvor oder danach. Ihr Terrorregime begann die Tigerin um 1900 im westlichen Nepal. Nachdem die Raubkatze dort innerhalb weniger Jahre über 200 Menschen getötet hatte, wurde sie von der Nepalesischen Armee, unterstützt von vielen Tausend Freiwilligen, in einer gigantischen Treibjagd über die Grenze nach Indien in die Provinz Kumaon getrieben, wo ihr weitere 236 Menschen zum Opfer fielen. In Kumaon waren die Menschen bald derart verängstigt, dass sie oft tagelang nicht mehr ihre Häuser verließen. Schließlich wurde – wie so oft in dieser Zeit – der Jäger der Menschenfresser, der berühmte Großwildjäger Jim Corbett zu Hilfe gerufen. Corbett (1875–1955) hatte sich bereits Anfang des letzten Jahrhunderts auf dem indischen Subkontinent als Jäger von menschenfressenden Tigern und Leoparden einen Namen gemacht. Allein zwischen 1907 und 1938 hat Corbett 33 gefürchteten Menschenfressern – 19 Tigern und 14 Leoparden – das Handwerk gelegt. Darunter waren der Champawat-Tiger, der Leopard von Rudraprayag, die Tiger von Chowgarh oder der Panar-Leopard – »Menschenfresser«, denen insgesamt mehr als 1500 Menschen zum Opfer gefallen waren. Corbett zog es vor, zu Fuß und alleine zu jagen. Meist wurde er lediglich von einem kleinen Hund namens Robin begleitet.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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