Fesselnde Freundin - Madeleine Abides - E-Book

Fesselnde Freundin E-Book

Madeleine Abides

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Beschreibung

Fesselnde Freundin ist für echte Männer NICHT GEEIGNET!

Nicolas Wiesner hat seine Freundin prima im Griff. Obwohl sie heißen Fesselspielen wenig abgewinnen kann, bringt er die bezaubernde Sigrid dazu, seine kühnsten Wunschträume zu erfüllen.

Doch etwas läuft schief.

Gerade als er anfängt, sich an die bizarren Spiele zu gewöhnen, wird seine Freundin unerwartet anspruchsvoll. Zu allem Übel ist da auch noch die spröde Britta, Sigrids beste Freundin, die er nicht ausstehen kann. Und die keine Gelegenheit auslässt, ihn bloßzustellen. Wird er den hübschen Geistern, die er rief, etwa zum Opfer fallen?

Die Antwort geben die beiden Teile dieses erotischen Romans, der auf niveauvolle, anregende und zugleich höchst amüsante Weise schildert, weshalb sich ein Mann an der Seite einer schönen Frau seiner Sache niemals zu sicher sein sollte – schon gar nicht bei Nacht!

Auszüge:

„Ach?“, entgegnete sie herausfordernd. „Und von meinen Brüsten sagst du nichts! Raus mit der Sprache – was passt dir nicht an meinen Brüsten?“

„Also warum ist Blondchen so verschnürt, als ob sie grade für den Versand in die Emirate fertiggemacht worden wäre?“

„Mach – das – weg!“, fauchte Sigrid aufgebracht und ihre Augen spien Feuer.

Es war allerhöchste Zeit, dass ich mir Sigrid endlich wieder mal vorknöpfte, sie rasch und kommentarlos dieser schicken Klamotten entledigte und ihr machtvoll ins Bewusstsein rammte, dass alles natürlich nur ein prickelndes Spiel gewesen war.

„Jetzt nicht!“, gab sie ohne aufzusehen zurück, indem sie meine Hand lässig von ihrem Leib fegte. „Es ist gerade so aufregend.“

„Na?“, säuselte Sigrid einige Zeit später im verführerischsten Tonfall, als sie schließlich über meiner Brust kniete und ein wenig hochmütig auf mich herabsah. „Hat sich das Warten nicht gelohnt?“

Allerdings: Worüber dieses raffinierte Biest Britta genau sprach, wurde gar nicht so richtig klar. Wusste sie nun etwas oder nicht?

„Gib auf, du kleine Kratzbürste!“, rief ich keuchend. „Du hast ja doch keine Chance!“
„Aber die will ich nutzen!“, entgegnete sie übermütig.
Fast gleichzeitig spürte ich einen Tritt auf meinen Fuß, der nicht von schlechten Eltern war. Sondern von einem Plateau-Absatz.

Stattdessen streute sie in ihr Stöhnen und ihre urigen Laute der Lust hin und wieder zusammenhanglose Wortfetzen:
„Nicht jetzt … so warte doch … der Zug … die Leute … ich schäme mich so! Oh Goooooott!“

Frauen lieben es, über Beziehungen zu reden. Warum, weiß ich auch nicht.

Da sah ich auf dem Bett, vom weißen Mondlicht sanft umspielt, die Kontur ihrer Hüfte schimmern.
Wahnsinn!
Ein Anblick für Götter!
Und erst recht für einen Mann wie mich, in dem sich Manneskraft für eine Sexorgie aufgestaut hat, wie sie seit Messalina leider nie mehr veranstaltet worden ist.

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Madeleine Abides

Fesselnde Freundin

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Fesselnde Freundin

Die Deutsche Nationalbibliothek führt dieses Buch in der Deutschen  Nationalbibliographie.

Näheres im Internet unter dnb.d-nb.de.

© 2015 Madeleine Abides

Editor-Verlag, München

„Fesselnde Freundin“

ist das erste Buch des erotischen Fortsetzungsromans  “Gefährliche Freundinnen“

Band 4 der Reihe mit dem roten Punkt

Madeleine Abides

Fesselnde

Freundin

Erotischer Roman

1

Das Pochen an meinen Schläfen wollte nicht nachlassen. Erbarmungslos übertönte es die rings um mich herrschende Stille. So sehr, dass ich mir wünschte, meinen rasenden Puls ein wenig besänftigen zu können.

Meine Augen sahen nur Dunkelheit, aber das war nicht verwunderlich.

Ich fühlte die Sitzfläche des Stuhles unter mir und nahm mit verblüffender Klarheit seine Härte wahr. Zaghaft rückte ich mich etwas zurecht, doch die Härte blieb.

Zu meiner Verwunderung war ich leicht ins Schwitzen geraten. Mit der Zeit war es zwischen dem Holz des Stuhls und meiner nackten Sitzfläche feucht geworden. Das war mir peinlich. Ändern konnte ich es nicht.

Von Zeit zu Zeit meinte ich kleine Geräusche zu hören, viele davon freilich selbst verursacht. Das Wechselspiel der leisen Laute hatte meine Sinne nach und nach aufs Äußerste geschärft. In der milden Luft um mich spürte ich hin und wieder einen zarten Hauch, vermutlich vom Frühfrühlingswind nach innen gedrückt.

Allmählich wurde das Sitzen unbequem. Nicht dass das überraschend gewesen wäre, trotzdem fesselte es meine Aufmerksamkeit zunehmend. Als ich wieder einmal versuchte, mich zurechtzurücken, waren meine Bewegungen bereits ein wenig unwirsch. Ungehalten. Ärgerlich. Unter anderen Umständen hätte ich meiner Wut vermutlich freien Lauf gelassen. Diesmal freilich blieb mir dafür wenig Raum. Das wiederum ärgerte mich um so mehr, so dass mich schließlich eine seltsame Aufsässigkeit erfasste, derer ich einfach nicht Herr zu werden vermochte.

So war das nicht geplant gewesen.

Es war idiotisch, nicht einmal zu wissen, wie spät es überhaupt war. War viel Zeit vergangen? Oder doch bloß eine halbe Stunde? Die Erregung und die zunehmende Unbequemlichkeit hatten mich jedes Zeitgefühls beraubt. Zu gerne hätte ich wenigstens ein einziges Mal auf die Uhr gesehen. Doch das konnte ich nicht.

Stattdessen rutschte ich nur unruhig auf der Sitzfläche umher. Bis mich ein Geräusch zusammenfahren ließ. Etwas, das ich undeutlich in der Ferne zu hören geglaubt hatte. Instinktiv wollte ich meine Blöße bedecken, meinen Körper in eine unverfängliche Position bringen. Ich wollte nicht so vorgefunden werden, wie ich war. Aus gutem Grund.

Gespannt lauschte ich in die Stille hinein. Hielt sekundenlang den Atem an. Doch es war nichts mehr zu hören.

Möglicherweise hatte ich mich geirrt.

In Gedanken sagte ich mir, dass ich Ruhe bewahren musste. Gerade in meiner Lage. Es war zwecklos, in Panik zu verfallen, solange ich in dieser verletzlichen Stellung auszuharren hatte. Doch wie soll ein Mann ruhig bleiben bei einem aufwühlenden Ereignis, das schlagartig alles verändert?

Schon unter normalen Umständen hasste ich es, wenn man mich warten ließ. Bei meinem momentanen Zustand aber war es eine bodenlose Frechheit. Ich entschied, dass ich das jemandem heimzahlen würde, und empfand sofort ein wunderbar beglückendes Gefühl. Rache ist süß!

Für eine Weile malte ich mir aus, wie das Heimzahlen aussehen konnte. Das brachte mich hübsch in Fahrt, auch weil ich schon bald beschloss, bei meiner Rache keinerlei Gnade walten zu lassen.

Dann aber holte ich mich selbst roh in die Wirklichkeit zurück. Weil ich irgendeine banale Bewegung versuchte, zu der ich mangels Bewegungsfreiheit nicht in der Lage war.

Mist!

Ich verdrehte die Arme, so gut es ging, und rückte meinen Po noch einmal auf der groben Sitzfläche des hölzernen Stuhls zurecht. Eines der Stuhlbeine drückte etwas zu hart gegen mein Schienbein, zwar nur von der Seite, aber doch recht unangenehm.

In den Oberschenkeln begann sich eine gewisse Spannung bemerkbar zu machen, wohl weil ich schon so lange fast regungslos dasaß. Mit den Armen war es kaum besser, aber die konnte ich wenigstens ohne große Verrenkungen entlasten, indem ich ein wenig die Muskeln spielen ließ.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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