Feuchte Lesbenträume - Rico Herz - E-Book

Feuchte Lesbenträume E-Book

Rico Herz

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Beschreibung

Klappentext Feuchte Lesbenträume Von Rico Herz Philipp ist von seiner Freundin Janna mit ihrer sehr freizügigen Art und dem süssen Hintern absolut begeistert und würde am Liebsten den ganze Tag mit ihr rumvögeln. Auch in seinen Träumen lassen ihn seine Fantasien nicht los und bescheren ihm feuchte Laken. So träumt er von Jannas feuchten Spalte, wie sie sich beim telefonieren mit ihrer Freundin Isabell einen lauten Orgasmus verschafft und er ihr dabei gegenüber sitzt. In einem Restaurant versteckt sie in ihrer Möse eine Spielzeug, dass sie in kurzer Zeit zum Orgasmus am Tisch bringt. Zur gleichen Zeit bringt Isabell seinen harten Ständer unter dem Tisch zum spritzen und leckt genüsslich vor dem Kellner sein geiles Sperma ab. Am nächsten Tagen treffen sie sich zum Frühstück bei Isabell im Garten und abends geht es nach der Kostümanprobe zu einem Maskenball, der keine Wünsche offen lässt. Hier kann und darf jeder mit jedem vögeln, berühren und verwöhnen. In seinem Träumen wird gefickt, gebumst, geleckt und alles Löcher befriedigt. Als er aus seinem Traum erwacht, kniet Janna vor ihm, mit seinem Schwanz in der Hand, der gerade wirklich abgespritzt hat.

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Seitenzahl: 82

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Impressum

Feuchte Lesbenträume

erotische Erzählungen von

Rico Herz

Cover-Foto: lgorlorevich@istock

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2021 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-949630-17-0

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Feuchte Lesbenträume

Feuchte Lesbenträume

Sich mit Janna zu verabreden, war keine einfache Sache. Entweder sie hatte keine Zeit oder bei Philipp klappte es nicht. Oder sie hatte einen Freund. Oder Philipp eine Freundin. Sie hatten sich schon des öfteren verabredet und immer hatte einer von ihnen im letzten Moment abgesagt. So wunderte es Philipp auch, als er am Samstagnachmittag bei ihr anrief und sie ihn ganz erstaunt fragte, ob er denn noch nicht unterwegs sei. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass ihr Anrufbeantworter drangeht. Klar, sagte er, bin gleich da.

Philipp schwang sich ins Auto. An der Tankstelle kaufte er noch schnell eine Flasche Champagner. Als Aperitif sozusagen. Er hatte schon vor einer Woche einen Tisch im "Lenbach" reserviert und sich innerlich darauf eingestellt, die Reservierung verfallen zu lassen. Um die Wahrheit zu sagen, hätte er die Verabredung beinahe selbst vergessen. Janna ist übrigens Philipps zweiundzwanzig Jahre alte Ex- Kollegin. Sie hatte bis vor kurzem in seinem Verlag als Redakteurin gearbeitet. Jetzt war sie als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen unterwegs. Aber trotz des Überangebots an Medienschaffenden auf dem Münchner Arbeitsmarkt schaffte sie es doch seit einem Jahr, sich mit einigen Aufträgen und befristeten Jobs über Wasser zu halten.

Philipp spürte schon seit ihrer ersten Begegnung auf dem Flur vor drei Jahren eine besondere Zuneigung zu ihr, ein Gefühl zwischen Beschützerinstinkt und kumpelhafter Freundschaft.

Mit ein Grund dürfte gewesen sein, dass Janna ziemlich schlampig war. Auf ihrem Schreibtisch herrschte immer ein fürchterliches Durcheinander aus verfilzten, mit Kaffee verklebten Ausdrucken, besudelten Disketten, Zeitschriften, umherliegenden Kugelschreibern, Aufklebern, Büroklammern und dergleichen.

Die Putzkolonne weigerte sich schlichtweg, bei ihr sauberzumachen. Ihren Computer benutzen zu müssen, war eine Zumutung. Der Monitor war von allen Seiten mit Post-Its beklebt, der Bildschirm mit einer zentimeterdicken Nikotinschicht bedeckt. Die Tasten des Keyboards waren fast schwarz vor Dreck, in den Zwischenräumen lagerten Schichten von Brotkrümeln und Asche.

Janna selbst sah eigentlich ähnlich schlampig aus, doch bei ihr war es wie mit einem Aschenbrödel:

Immer hatte Philipp das Bedürfnis, ihr den Schmutz runter zu wischen, denn unter ihrer Schale spürte er einen sanft schimmernden Edelstein. Mal war es Milch oder Schokolade, die noch an ihrem Mundwinkel klebte, oder ein Schmutzrand unter ihren kurz geschnittenen Nägeln; etwas Kindhaftes, Unschuldiges haftete ihrem Wesen an, so dass Philipp ihr nie böse sein konnte, wenn sie etwa mal wieder eine seiner Disketten gelöscht hatte, auf der zufällig die einzige Version eines wichtigen Artikels gespeichert war, oder sich Geld von ihm lieh, dass er, wie er wohl wusste, nie wieder sehen würde. Mit einem Meter und fünfundachtzig war sie fast so groß wie er. Ihre großen braunen Augen, denen niemand einen Wunsch abschlagen konnte, leuchteten neugierig unter dunklen, scharf geschwungenen Augenbrauen. Eine Stupsnase thronte über einem Schmollmund mit vollen roten Lippen. Die Nase war ebenso wie die Wangen mit einem Feld winziger Sommersprossen überzogen. Die blonden Haare hatte sie in Dreadlocks gerollt und meistens zu einem wilden Turm auf dem Kopf gehäuft. Wenn Sommer war, so wie jetzt, trug sie bunte Wickelröcke, dazu entweder T-Shirts, die mit wilden Motiven - Totenköpfe, Knochen oder irgendwelche Punk-Fratzen - bedruckt waren, oder ärmellose Hemden. Ihre langen Beine endeten in zierlichen Füßen, die meist in abgelatschten weißen Tennisschuhen oder Espadrilles steckten.

Janna wohnte in einem Altbau in im Münchner Stadtteil Haidhausen. Philipp rechnete schon damit, sich in einer schmuddeligen Studenten-WG wieder zu finden, wo ein Haufen zerlumpter Soziologen in einer versifften Küche hockte. Er überlegte kurz, ob er die Champagnerflasche besser unter der Jacke verschwinden ließ, um nicht gleich mit blöden Kommentaren empfangen zu werden.

Die fünf Stockwerke musste er zu Fuß erklimmen, denn ein Aufzug gehört in diesem Stadtteil zur gehobenen Ausstattung. Vor der Tür schaute er noch einmal an sich herunter. Schwarze Jeans, schwarzes T-Shirt, Cordsakko, alles in Ordnung. Die Hose zugeknöpft, Schuhe sauber (obwohl ihr das, glaubte er, herzlich egal war).

Jannas Tür war in ihrer vollen Höhe mit einem Marvel-Spiderman beklebt, der quasi von innen am Türrahmen hing. Der Klingelknopf war im Auge eines großen Comic-Totenkopfes verborgen, der zusammen mit zahlreichen anderen (gar nicht mal so schlechten) Graffiti die Wand und einen Teil des Treppenhauses zierte.

Hinter der Tür wummerten dumpfe Reggae-Bässe. Philipp versuchte es mit klingeln. Nach dem dritten

Mal gab er auf und hämmerte ein paar Mal fest gegen die Tür. Nach mehrmaligem Hämmern öffnete sich die Tür einen Spalt weit hinter der vorgehängten Kette. Jannas Kopf tauchte auf, in ein Handtuch wie in einen Turban eingewickelt. Ein erkennendes Lächeln glitt über ihre Züge und sie hängte die Kette aus.

"Kann ja wohl nicht wahr sein. Was glaubt der Typ, wer er ist?" rief Janna über den Bass des Reggae hinweg in ein Telefon, das zwischen ihrer nackten Schulter und ihrem Ohr eingeklemmt war. Philipp schloss die Tür hinter sich. Ohne sich weiter um ihn zu kümmern, hatte sie sich umgedreht. Fast fiel Philipp die Champagnerflasche aus der Hand: Janna kam offensichtlich gerade aus dem Bad. Ein über der Brust zusammengeknotetes Handtuch bedeckte ihren Oberkörper und endete knapp über ihrem Po. Von der Hüfte abwärts war sie nackt. Ohne sich zu Philipp umzudrehen, winkte Janna ihm zu folgen, während sie mit wiegenden Hüften den Gang hinab schritt und weiter in das Telefon sprach.

"Ja, weiß ich schon. Mmh hmm. ... Nein, paß' auf, ich werd' Dir jetzt mal sagen, wie ich ... " Philipp folgte ihr wie hypnotisiert. Von ihrem schmalen Rücken war unter dem Handtuch die Kuhle über der Wirbelsäule zu sehen. Die beiden Stränge der Rückenmuskeln verbreiterten sich ebenmäßig zu zwei kleinen vollen Pobacken, die beim Gehen sanft gegeneinander rollten. Die langen Oberschenkel waren makellos; Grübchen zierten die Kniekehlen, bevor die Waden in perfektem Schwung die Rundung fortsetzten und in zwei rosigen Füßen endeten. Janna hatte leichte O-Beine und so kam Philipp für einen kurzen Moment in den Genuß, im handbreiten Spalt zwischen ihren Oberschenkeln ihre rosigen Schamlippen leuchten zu sehen.

Schon war sie um die Ecke verschwunden. Philipp folgte ihr. Mit hochrotem Kopf betrat er das Wohnzimmer. Hier befand sich die Quelle des wummernden Lärms. Aus zwei riesigen schwarzen Säulen waberte die Musik, gespeist von einer kleinen schwarzen Anlage, die verloren auf dem Parkett an der Wand stand. Davor lag ein Haufen bunter Minidisks auf dem Boden. Ein weißes Sofa, ein moderner Stahltisch mit Glasplatte und zwei dazu passende Stühle bildeten die gesamte Einrichtung. An den beiden Seitenwänden befanden sich ein Poster von Matisse sowie ein Plakat für eine Ausstellung von Miro.

Philipp war erstaunt, denn er hatte vermutet, dass Janna im absoluten Chaos lebte.

Der Tür gegenüberliegend mündete der Raum in eine breite Terrasse, die mit grossen Steingut-Fließen ausgelegt war. Entlang des Rands wuchsen in breiten Terrakotta-Töpfen Jasminbüsche, die gerade in voller Blüte standen. Janna hatte sich bereits auf einem Deckchair aus Teakholz niedergelassen und winkte Philipp, heranzutreten. Zögernd betrat er den Dachgarten.

Janna hatte sich in ihrem Liegestuhl zurückgelehnt und die Beine übereinander geschlagen.

"... auf jeden Fall hat sie sich seither nicht mehr blicken lassen, was ich jetzt nicht unbedingt bedauere, aber ... ja genau. Krass, oder?" Philipp stellte die Flasche auf einen niedrigen Teakholz-Tisch und setzte sich auf einen Stuhl zu Füßen des Mädchens. Wie verhält man sich in Gegenwart einer halbnackten jungen Frau? Noch dazu, wenn sie so zum anbeißen aussieht wie diese? Er zwang sich, einen Blick in die Runde zu werfen. Hinter der Jasminhecke leuchteten die roten Dächer Münchens in der Nachmittagssonne. Philipp konnte in der Ferne noch den Funkturm am Olympiapark erkennen, etwas näher das hohe Dach der Frauenkirche mit den Doppeltürmen. Die Miete für diese Wohnung kostete ein kleines Vermögen, da war er sicher. Wie konnte sie das nur bezahlen mit den paar Mac-Jobs, die sie hatte?

"..wenn ich's Dir sage... ja, weiß ich doch. Also, ich an deiner Stelle..". Philipps Augen wanderten vom Panorama der Stadt zu Janna. Die junge Frau hatte das Handtuch vom Kopf genommen, um ihre Haare in der Sonne trocknen zu lassen. Ihre Augen waren wieder hinter der üblichen schwarzen Sonnenbrille verschwunden. Unterhalb des Badetuchs, das ihren Oberkörper bedeckte, ging ihr flacher Bauch in ein spärlich behaartes Dreieck über, das in der Mitte von einer zartrosa Spalte geteilt wurde. Zwischen den lose übergeschlagenen Beinen konnte Philipp die Schamlippen erkennen, die zwischen den glatten Schenkeln schlummerten. Er mußte schlucken.

Das hochgewachsene Mädchen ließ sich in seinem Telefonat nicht beirren. Vom Rand eines Aschenbechers auf dem Tisch nahm sie einen fertig gerollten Joint und zündete ihn an. Tief inhalierte sie den Rauch, um ihn dann in zwei breiten Strömen aus ihrer Nase fließen zu lassen, während sie dem nicht endenden Gemurmel lauschte, das aus dem Hörer quoll. Der Geruch von Marihuana verbreitete sich in der stillen Sommerluft.

Philipp konnte sein Glück kaum fassen, als Janna, ihr Gespräch fortsetzend, ihre Position änderte, und das ihm zugewandte Bein anwinkelte. Ihre Hand mit dem Joint hing von der Lehne des Liegestuhls, den Blick hatte sie zum Himmel gerichtet, und Philipp konnte nicht umhin, ihr entblößtes Geschlecht zu bewundern.

Zwischen den Beinen wies Janna noch weniger Haarwuchs auf als auf dem Venushügel, was den Eindruck ihrer Mädchenhaftigkeit noch verstärkte. Ihre äußeren Schamlippen waren glatt und schmal.

Nach unten hin verjüngten sie sich und wichen der Öffnung ihrer Vagina, deren leicht geöffnetes O sich wie zu einem Kuß darbot. Zwischen den Schamlippen leuchteten in dunklem Rot gekräuselte Hautfalten, die ihr letztes Geheimnis verbargen. Janna wandte sich Philipp zu. Sie deutete auf die Flasche, die er abgestellt hatte und machte eine vage Geste in Richtung der Wohnung. Philipp sprang errötend auf. Hatte sie seinen Blick verfolgt? Sicher wird sie gleich bedeckt sein, wenn er zurückkommt. Schnell wandte er sich ab, um die kräftige Erektion zu verbergen, sie sich in den engen Jeans deutlich abzeichnete.

Die Küche war ebenso spartanisch eingerichtet wie das Wohnzimmer. Eine blitzblanke Küchenzeile barg ein Ceran-Kochfeld. Darüber im Wandschrank fand Philipp zwei Champagner-Gläser. Er kehrte auf die Terrasse zurück. Als er die Gläser auf dem Tisch abstellte, telefonierte Janna immer noch. Jetzt wedelte sie mit dem Joint vor seiner Nase herum. Philipp zögerte, aber Janna ermunterte ihn mit einer Geste. Mit leicht zitternden Fingern nahm er ihr die Zigarette ab und tat einen Zug. Normalerweise, hatte er gehört, spürt man sowieso nichts beim ersten Mal. Der Rauch hatte einen ungewohnten Geschmack, trocken und harzig und roch leicht nach Thymian. Philipp tat vorsichtig einen weiteren Zug. "Gar nicht mal so übel", dachte er und reichte ihr das glimmende Papiertütchen zurück. Noch während er den Rauch ausatmete, fühlte er einen warmen Druck in seinem Kopf aufsteigen, der sich zwischen seinen Schläfen breit machte.

Philipp ließ sich in den Stuhl zurücksinken. Sein Mund wurde zusehends trockener. Schon fast schmerzhaft spürte er das Blut in seinem Penis pochen. Den Blick auf den Schoß des Mädchens geheftet geriet er ins Träumen.

Janna stampfte mit dem Fuss auf den Boden und sah ihn auffordernd an. Der Champagner, ach ja, richtig.