Fight for Yourself - Markus Schollmeyer - E-Book

Fight for Yourself E-Book

Markus Schollmeyer

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  • Herausgeber: Irisiana
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2010
Beschreibung

Spannend, effektiv und für jeden anwendbar!

Sich seiner eigenen Lebensziele bewusst werden, sie aktiv verfolgen und in Konflikten gegen Übergriffe anderer verteidigen. Das sind die entscheidenden Schritte auf dem individuellen Weg zur persönlichen Freiheit.

Dieses Buch bietet praxiserprobten Rat, um die eigenen Ziele zu schützen. Der Autor ist als erfahrener Prozessanwalt ein wahrer Konfrontationsprofi. Ausgehend von seinen Erfahrungen vor Gericht hat er allgemeingültige und für jeden leicht anwendbare Richtlinien entwickelt, die für jeden auch im Alltag äußerst nützlich sind. Durch praktische Checklisten und Formeln lernt man, die eigenen persönlichen Stärken einzuschätzen und zu aktivieren sowie die Lügen, Bluffs und Intrigen der Gegenspieler aufzudecken.

Packende Fälle aus dem richtigen Leben zeugen von himmelschreienden Ungerechtigkeiten. Die Erfahrungsberichte inner- und außerhalb des Gerichtssaals lesen sich wie kleine Krimis, wenn es heißt, für sein Recht zu kämpfen.

Sich gekonnt wehren und nie wieder ungerecht behandelt werden: praxiserprobte Anleitung zur Selbstbehauptung in Konfliktsituationen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 214

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Inhaltsverzeichnis
Widmung
Zu den eigenen Wünschen stehen
Spieler oder Spielball?
Den Lebensweg erkennen und verteidigen
Eiskalt erwischt in der Mittagspause
Aktiv werden für die eigenen Interessen
Selbstverantwortung als Basis
Gerechtigkeit als wichtiger Faktor
Der eigene Lebensplan
Copyright
Für den kleinen Hasen
Zu den eigenenWünschen stehen
Spieler oder Spielball?
Langsam fiel die schwere Eichentür des New Yorker Gerichtssaals ins Schloss. Die Zuschauer schauten raunend zu dem gedrungenen Mann, der gerade den Raum betreten hatte und im Zeugenstuhl Platz nahm. In diesem Moment stand er im Mittelpunkt eines ganz besonderen Prozesses über die Ereignisse, die die moderne Welt veränderten. Diesem Prozess lagen die Ereignisse eines Tages zugrunde, der noch vielen Generationen als Schicksalstag gelten wird, der 11. September 2001. Der Tag, an dem zwei Flugzeuge in das World Trade Center krachten.
Neben dem ganzen Leid der Opfer und Betroffenen, die die Anschläge des 11. September mit sich brachten, gab es eine kleine Gruppe von Menschen, die auf eine ganz andere Art betroffen waren und ihre eigenen, ganz speziellen Interessen an dem Vorfall hatten. Diesen Menschen ging es um sehr viel Geld. Genauer gesagt um eine Milliarde US-Dollar.
Und genau deshalb saß der elegant gekleidete Mann im Zeugenstand. Denn er war es gewesen, der den Versicherungsvertrag über die Zwilllingstürme des World Trade Center an Land gezogen und für eine große Versicherung abgeschlossen hatte. Es schien ein »todsicheres« Geschäft zu sein - galten die Türme doch als unzerstörbar.
An jenem lauen Tag des Jahres 2001 war er für eine Versicherung in London tätig. Dort lebte er seit einiger Zeit und war eigentlich sehr zufrieden, auch wenn es ihn manchmal stark in seine Heimat auf dem Kontinent zurückzog. Aber für seinen Beruf als Versicherungsmakler war London schlichtweg das beste Pflaster. Es war ein großer Tag gewesen, als er den Abschluss des Vertrags seinen Vorgesetzten präsentieren konnte. Er hatte ein gutes Geschäft ausgehandelt. Die Versicherung sollte mehrere hunderttausend US-Dollar Prämie pro Jahr dafür erhalten, dass das Gebäude nicht zerstört würde. Und da das Gebäude als unzerstörbar und einsturzsicher galt, konnte man die Prämie ruhig als Gewinn verbuchen. Zumindest dachte man noch wenige Wochen vor dem 11. September 2001 so, als man die Verträge abschloss. Der Dank und die Anerkennung seiner Vorgesetzten sollten ihm also sicher sein. Dachte er. Und so war er sehr verwundert, als er kurz danach in einer internen Bewertung der Versicherung so schlecht abschloss, dass man ihm mitteilte, seine Karriere wäre in der jetzigen Position zu Ende. Man sähe in ihm keine weitere Entwicklungschance. Er schied noch Ende August 2001 aus der Versicherung aus.
Doch schon elf Tage später wurde er von den Ereignissen eingeholt. Mit Entsetzen sah er in den Nachrichten das World Trade Center einstürzen, und kurze Zeit später nahm die Versicherung über ihre Anwälte Kontakt zu ihm auf. Man würde ihn dringend als Zeugen brauchen und deshalb nach London bitten.
Bald darauf saß er in London im Konferenzsaal einer renommierten Anwaltskanzlei und berichtete von den Gesprächen bei den Vertragsverhandlungen. Aber was um alles in der Welt fanden die Anwälte an Vertragsverhandlungen so interessant, dass man ihn deswegen extra einfliegen ließ? Der Grund war einfach: Es ging um eine Menge Geld. Der Inhaber des World Trade Centers kam nämlich auf die Idee, dass es eigentlich zwei Schadensfälle sein mussten - schließlich seien ja zwei Flugzeuge in die Türme geflogen. Und so sah er sich berechtigt, die Versicherungssumme auch zweimal zu fordern. So sei es abgemacht gewesen, behaupteten seine Anwälte.
Die Anwälte der Versicherung dagegen sagten, es wäre selbstverständlich nur ein Anschlag und die Versicherungssumme deshalb auch nur einmal zu bezahlen. Und so kam es nun auf die Aussage unseres Zeugen an. Zunächst nahm er die Videokamera, die seine Ausführungen filmte, gar nicht so ernst. Genauso wie er seine Rolle in dem anstehenden Prozess nicht wirklich ernst nahm. Als seine Aussage vor den Anwälten fertig war, sagte man ihm beiläufig, er würde dann vom New Yorker Gericht kontaktiert werden. Auch das nahm er nicht ernst und ging stattdessen noch am gleichen Abend mit einem alten Freund aus seinen Londoner Tagen essen. »Ich werde nicht nochmal aussagen«, erzählte er seinem Freund. »Morgen sage ich das den Anwälten und fliege nach Hause.«
So einfach gehe das nicht, sagten die Anwälte der Versicherung, er müsse aussagen. Es folgte eine Unterredung, an deren Ende er sich eigentlich nur schlecht fühlte. Er war so überrollt, dass er nicht mehr hinterfragte, ob die amerikanische Justiz tatsächlich einen europäischen Staatsbürger zu einer Aussage in den USA zwingen konnte. So begann sein persönliches Drama. Nicht genug damit, dass er die Last eines weltweit beachteten Auftritts auf seinen Schultern trug, die Anwälte gaben ihm auch noch mit auf den Weg, dass es keine Abweichung zu der auf Video aufgezeichneten Aussage geben dürfe. In den USA drohe in solchen Fällen eine empfindliche Haftstrafe. Komplett verängstigt fügte er sich in das dann folgende Zeugenprogramm mit all seinen Trainings und Briefing-Sessions, die ihn auf seine Aussage in den USA vorbereiten sollten. Und so übte er seine Aussage mit seinen Trainern von der Anwaltskanzlei bis zum Tag der Verhandlung. Inzwischen waren bereits drei Jahre seit dem ersten Termin in London ins Land gegangen.
Als er nun im Zeugenstand auf seinem Stuhl saß, war ihm die Gefahr seiner Lage nicht bewusst. Er machte einfach, was man mit ihm trainiert hatte. Allerdings bekam er die Angst vor einem amerikanischen Knast nicht aus seinem Kopf. Er durfte keinesfalls etwas anderes sagen als damals vor drei Jahren. Man hatte ihm gesagt, dass es auch auf den Wortlaut seiner Aussagen von damals und heute ankam, weshalb er sie auswendig lernte, um nur ja keine Abweichungen zu machen.
Als er alles gesagt hatte, blickte er den Richter ängstlich an. Seine Erleichterung war groß, als der Richter ihm bedeutete, er könne nun gehen. Zudem entschieden die Geschworenen auch noch, dass durch seine Aussage der Prozess zugunsten der Versicherung ausgehen sollte. »Nun habe ich es geschafft und die Sache ist für mich erledigt«, dachte er, als er aus dem Gerichtsgebäude ging. Dies sollte sich als Irrtum herausstellen.
Einige Zeit später flatterte ihm ein Bescheid der Steuerfahndung ins Haus. Es ging um die Zahlungen, die in der Zeit seiner Zeugenaussage von der Versicherung anders hätte versteuert werden müssen, weshalb es nun zu einer Nachzahlung und einem Steuerstrafverfahren kommen sollte. Sofort rief er seinen Exarbeitgeber, die Versicherung, an und bat um Hilfe. Schließlich hätte er geholfen, viel Geld zu sparen. Doch statt Unterstützung zu erhalten, handelte er sich eine Absage ein. Vielmehr sei man der Auffassung, dass er zu viel Geld ausbezahlt bekommen hätte, weshalb man einen Teilbetrag nun zurückfordern werde.
Und so kam es zu einer Situation, die ungerechter nicht sein konnte. Er, der der Versicherung geholfen hatte, viel Geld zu sparen, sollte die für die Ausfallzeiten während der Zeugenaussage bezahlten Geldbeträge zum großen Teil zurückzahlen und hatte über deren volle Höhe ein Steuerstrafverfahren am Hals. Bei diesen Problemen half ihm niemand, er war nun auf sich allein gestellt. Warum habe ich überhaupt geglaubt, ein fremder Staat und eine Versicherung können mich zu Aussagen zwingen? Warum habe ich deren angebliche Macht über mich nicht hinterfragt? Hätte ich mich nur nicht auf die Sache eingelassen und wäre gar nicht erst nach London gefahren, dachte er. Hätte ich doch nur an der richtigen Stelle »Nein« gesagt, denn ich hätte das Recht und die Freiheit dazu gehabt. Dann wäre das alles nicht passiert.

Den Lebensweg erkennen und verteidigen

Dieses prominente Beispiel zeigt eine einfache Grundwahrheit: Alle Menschen sehnen sich nach Freiheit und Gerechtigkeit. Gerechtigkeit ist ein wesentlicher Teil von Freiheit. Und Freiheit bedeutet, dass jeder seinen eigenen Lebensweg gehen kann. Theoretisch ist das alles gut und richtig, doch leider sieht das wirkliche Leben oft anders aus. Gerechtigkeit auf dem eigenen Lebensweg müssen wir täglich durchsetzen, wir müssen uns verteidigen gegen den Einfluss anderer, die uns daran hindern, unsere frei gewählten Ziele zu erreichen. Es geht also darum, sich gegen die Übervorteilung durch andere zu wehren. Die Kunst dieser Art von Selbstverteidigung hilft uns, Kurs zu halten und an unserem Ziel anzukommen.
So einfach diese Einsicht auch klingt, so beschwerlich kann ein selbstbestimmter Weg doch sein.
Den eigenen Lebensweg erkennen, beschreiten und verteidigen sind die drei entscheidenden Bausteine auf dem individuellen Weg zur persönlichen Freiheit. Und genau diese drei Bausteine liegen in der Hand eines jeden selbst. Dabei wird man oft versucht sein, vom Weg abzukommen, oder aber andere versuchen, einen schlichtweg abzudrängen. Um aber dem eigenen Weg treu bleiben zu können, sollte jeder die ihm eigene persönliche Stärke aktivieren und seinen Weg verteidigen. Denn nur wer seinen Lebensweg aktiv schützt und verfolgt, der wird auch sicher ankommen. Während bei der Suche nach dem Lebensweg noch viele Menschen helfen, sind es schon viele weniger, die einen auf diesem Weg begleiten. Wenn es aber dann darum geht, diesen Weg zu verteidigen und konsequent weiterzugehen, dann ist man oft auf sich allein gestellt.

Eiskalt erwischt in der Mittagspause

Es ist nicht oder nicht nur eine Kunst, an der richtigen Stelle »Nein« sagen zu können. Es ist vor allem der Mut, an der richtigen Stelle für die eigenen Belange aktiv zu werden.
Das musste beispielsweise Karl erfahren.
Karl ist ein gestandener Kerl, sportlich und dynamisch. Sein regelmäßiges Boxtraining sieht man ihm auf den ersten Blick an. Karl saß in einer Gaststätte und aß eine Kleinigkeit zu Mittag. Da Karl es eilig hatte, verlangte er die Rechnung sofort, als der Kellner den Teller abräumte. Und wie es mittlerweile auch in den hiesigen Gaststätten üblich ist, brachte der Kellner einen kleinen Teller mit der Rechnung. Der Betrag belief sich auf 15,70 Euro. Da Karl es nicht passend hatte, legte er einen 20-Euro-Schein auf den Teller und wartete, dass der Kellner ihn abholte, was auch prompt geschah. Nun, dachte Karl, noch schnell das Wechselgeld abwarten, dem Kellner das Trinkgeld geben und zurück ins Büro.
Und so wartete er minutenlang, doch der Kellner kam einfach nicht zurück. Auch Karls Handzeichen wurde ignoriert. Schließlich kam ein Kollege seines Kellners an Karls Tisch und fragte, wie er helfen könne. Karl erklärte ihm, er warte auf das Wechselgeld von seinem Kollegen. Der andere Kellner sprach daraufhin mit seinem Kollegen und kam an den Tisch zurück. Karl hätte eigentlich seinen Kellner erwartet. Aber wer ihm sein Geld bringen würde, war ihm dann schließlich doch egal.
Aber er irrte sich. Der andere Kellner sagte ihm nur trocken, es gäbe kein Wechselgeld, denn der Rest sei Trinkgeld! Karl war erstaunt und wütend. Sollte er nun einen Aufstand machen und riskieren, nicht mehr in sein Lokal kommen zu können, oder sollte er die Frechheit einfach hinnehmen? Er fühlte sich hilflos und wütend. Was sagt man da am besten, und vor allem wem? Dem Kellner oder gleich dem Geschäftsführer?
Während er so nachdachte, erschien auch schon der Sicherheitsmann des Restaurants, begleitete ihn zum Ausgang und bat ihn, nicht mehr wiederzukommen. Perplex schlich Karl davon.
Aktiv werden für die eigenen Interessen
Was wie eine Ungeheuerlichkeit klingt, kann doch tagtäglich vorkommen: Kaltschnäuzig setzt sich jemand zu seinem eigenen Vorteil über Sitte, Anstand und oft auch Gesetze hinweg. Die einzig richtige Reaktion ist dann, aktiv zu werden und sich selbst und die eigenen Interessen zu schützen.
Selbstverantwortung ist hier der wesentliche Ansatz, denn der Einzelne muss in seinem Leben selbst für Gerechtigkeit sorgen. Das nimmt einem leider kein anderer Zeitgenosse ab, zumindest nicht ohne gewichtige eigene Interessen oder Bezahlung. Lediglich auf Schutz zu warten ist in der Regel zu wenig. Das Leben in die eigene Hand zu nehmen und den Weg selbstbestimmt zu gehen ist die Erfolg versprechendere und dazu noch die schönere und zufrieden stellendere Variante. Machen Sie sich frei und bestimmen Sie Ziel und Weg selbst! Gehen Sie Ihren Weg und verteidigen Sie ihn. Damit verwirklichen Sie Ihre Ziele und Ihr persönliches Glück.

Selbstverantwortung als Basis

Erkennen Sie die Selbstverantwortung als Anfang Ihres persönlichen Weges und Ausgangspunkt für den eigenen Schutz auf diesem Weg an. Warten Sie nicht auf die Hilfe von anderen, stehen Sie selbst für sich und ihre Vorstellungen ein. Ihre persönliche Stärke hilft Ihnen dabei. Sie ist der Motor Ihres Lebens. Mit diesem Motor der persönlichen Stärke sind nicht nur einige auserwählte Menschen ausgestattet, sondern alle. Jeder Einzelne hat einen solchen Motor! Die persönliche Stärke eines jeden Menschen muss nur aktiviert sein, dann treibt er ihn unermüdlich voran. Und das Beste daran ist: Sie können Ihre persönliche Stärke selbst aktivieren. Sie brauchen dazu weder Impulse von außen, noch die Gunst einer irdischen oder überirdischen Macht. Sie haben die Voraussetzung bereits durch das Privileg Ihrer Geburt erhalten. Sie müssen einfach nur den Aktivierungsknopf drücken und los geht es mit der Unterstützung für Ihre Fahrt ins persönliche Glück.

Gerechtigkeit als wichtiger Faktor

Zum persönlichen Glück gehört Gerechtigkeit als eine der wichtigsten Größen. Nichts nagt an Menschen mehr als das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden. Gerechtigkeit ist also auch ein zentrales Thema bei der Umsetzung des eigenen Lebensplans mit all seinen individuellen Wünschen und Hoffnungen. Treten Widerstände auf und es läuft alles nicht so, wie es geplant war, dann stellt sich schnell das Gefühl ein, eine Ungerechtigkeit erdulden zu müssen.
Besonders dann, wenn man sich einem fremden Willen oder Vorschriften beugen muss, deren Sinn man nicht versteht und die den eigenen Interessen zuwiderlaufen. Um nicht unter Ungerechtigkeiten leiden zu müssen, sollten Sie also Ihre legitimen persönlichen Ziele durchsetzen, damit Sie Ihren individuellen Lebensweg unbeirrt weitergehen können.
Der eigene Lebensplan
Aber beginnen wir ein bisschen früher: Wer hat überhaupt ein Recht auf einen eigenen Lebensplan und damit auch eine Berechtigung, sich für ihn einzusetzen?
Ganz einfach: Jeder Mensch sollte nach seinen eigenen individuellen Bedürfnissen leben dürfen. Ein individueller Lebensplan ist jedem erlaubt. Schließlich leitet und führt er den Menschen. Dabei ist jeder Lebensplan so einzigartig wie der Mensch selbst. Denn auch einen Fingerabdruck gibt es nur einmal auf der Welt. Ein vernünftiger Lebensplan sollte daher auf den einzelnen Menschen zugeschnitten sein. So sinnvoll und nützlich der Gruppenzusammenhalt auf dem Weg der Umsetzung von Lebenszielen auch ist, so wichtig ist die spezielle Ausrichtung des Lebensplans auf jeden Einzelnen. Nur so werden alle Aspekte richtig gewichtet und gehen nicht in Abwägungen unterschiedlicher Lebensmodelle gegeneinander unter. Ein solcher Lebensplan steht jedem Menschen zu, ohne Wenn und Aber! Also auch Ihnen! Und das mit gutem Recht.
© 2009 Irisiana Verlag, in der Verlagsgruppe Random House GmbH München
eISBN : 978-3-641-03782-6
Leseprobe

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