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Dieses E-Book entspricht ca. 20 Taschenbuchseiten ... An seinem freien Tag begegnet Jan der heißen Cassandra. Sie nimmt ihn mit in ihre Wohnung und dort geht es wild zur Sache. Sein Traum vom Fisting wird endlich wahr. Doch wie steht es mit seinen anderen geilen Fantasien? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Fisting bis zum Anschlag | Erotische Geschichte
von Sarah Roseanne Fox
Sarah Roseanne Fox wurde an einem stürmischen Novemberabend in Brighton geboren - ein Umstand, den sie später gern als ihr »Vertrag mit dem Meer« bezeichnete. Sie wuchs zwischen alten Bibliotheken, verstaubten Schallplatten und einer Mutter auf, die Tarotkarten legte, während ihr Vater nautische Karten zeichnete. Bücher waren ihr erster Zufluchtsort, doch bald begann sie selbst Welten zu erfinden, in denen Traum und Realität ineinanderflossen.Nach einem abgebrochenen Literaturstudium reiste Fox durch Europa, schlief in verlassenen Bahnhöfen, schrieb auf Servietten und verdiente ihr Geld zeitweise als Straßenmusikerin. Erst in einem kleinen Café in Lissabon, so erzählt sie gern, habe sie ihren »eigentlichen erotischen Stil« gefunden. Dann zog sie sich in ein windgepeitschtes Cottage an der irischen Westküste zurück um zu Schreiben. Für ihre Leser bleibt sie jedoch eine literarische Nomadin.Ihre Figuren wirken oft wie Reisende zwischen Zeiten, Träumen und Excessen - Spiegelbilder einer Autorin, die sich weigert, in festen Kategorien zu leben.Wenn sie nicht schreibt, sammelt sie Kuriositäten auf Flohmärkten, erfindet Rezepte mit essbaren Blumen oder taucht nach Meerglas, das sie wie kleine Orakelsteine auf ihren Schreibtisch legt.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © galitsynaoe @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750787117
www.blue-panther-books.de
Fisting bis zum Anschlag von Sarah Roseanne Fox
Jan hatte frei. Und weil das so war, frühstückte er nicht zu Hause, sondern in dem neuen kleinen Café an der Ecke. Gerade trank er von seinem Kaffee und las in der Tageszeitung, als eine zierliche, kleine Blondine sich schwungvoll ihm gegenüber auf den Stuhl fallen ließ. Sie hatte ihr Handy am Ohr und war ganz in ein Gespräch vertieft.
Jan sah überrascht auf. Hatte sie ihn nicht bemerkt, oder war es ihr egal, dass er hier saß?
Sie lehnte sich auf dem Stuhl zurück und streckte entspannt die Beine neben ihm aus. Angestrengt lauschte sie und machte nur gelegentlich »Hm«, oder »Mhm«. Jetzt sah sie ihm aber direkt in die Augen und grinste frech, mit dem Daumen und den restlichen Fingern dieser Hand machte sie eine Geste, die andeuten sollte, dass die Person am anderen Ende der Leitung zu viel redete. Sie wuchtete ihre Handtasche auf ihren Schoß und wühlte mit der freien Hand darin herum.
Mittlerweile hatte sie seine volle Aufmerksamkeit, während sie immer noch am Handy lauschte und gelegentlich etwas Zustimmendes brummte. Erfreut zog sie die Augenbrauen hoch und fischte einen Kugelschreiber und versehentlich zwischen zwei Fingern auch eine seltsame Münze aus den Tiefen ihrer Tasche. Die Münze legte sie achtlos beiseite, den Kuli behielt sie in der Hand, deutete auf seine Serviette und dann auf sich.
Ob sie die haben konnte? Sicher! Er nickte und schob sie ihr entgegen. Die Frau kritzelte etwas auf die Serviette und schob sie ihm wieder hin.
»Sorry, wollte Sie nicht so überfallen. Erkläre es sofort!«, stand da.
Wieder nickte er ihr zu und lächelte.
»Weißt du, eigentlich ist das ja auch gar nicht mein Problem«, sagte sie gerade.
Er sah sich die Münze nun genauer an. Sie bemerkte es, schob sie ihm näher hin und nickte aufmunternd. Diesmal lächelte sie.
