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Du fängst gerade an zu fotografieren oder möchtest neue Inspirationen für Motive? Dann ist mein Buch: Fotografieren leicht gemacht mit Bastian Kastgen genau das Richtige für DICH. Ich erkläre Dir, wie Du die verschiedenen Motive am besten auf Deinen Kamerasensor bekommst und gebe dir meine Tipps aus 10 Jahren Erfahrung in der Fotografie weiter. Ich behandele in diesem Buch nicht nur ein Thema, sondern direkt 8 Themen. Von der Landschaftsfotografie über Portraits bis zum Makro erhältst Du die wichtigsten Tipps und Tricks. QR-Codes leiten Dich direkt zu passenden Video-Tutorials weiter. Schnappe Dir das Buch und Deine Kamera und lasse Dich von der Vielfalt der Fotografie begeistern! Und nicht vergessen: Immer gut Licht!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2017
Danke, dass Du dieses Buch erworben hast!
Mein Name ist Bastian Kastgen, ich beschäftige mich schon viele Jahre mit der Fotografie. Vor 10 Jahren habe ich mit meiner ersten Kamera das Fotografieren begonnen Seitdem liebe ich die Fotografie mit ihren Lichtern und Perspektiven. Seit 5 Jahren gebe ich Workshops und veranstalte Fototreffen und Fotowalks. Vor 2 Jahren habe ich mich dann dazu entschlossen mein Hobby zum Beruf zu machen, seitdem arbeite ich als Fotograf. Möchtest Du mehr über mich erfahren oder interessierst dich für einen Workshop oder ein Fototreffen dann besuche mich online unter www.bastianfotos.de. In diesem Buch möchte ich Dir mit einfachen Tipps und meiner Erfahrung zu bessren Bildern verhelfen.
Zu verschiedenen Themen gibt es einen QR-CODE. Durch Einscannen mit Deinem Handy kannst Du Dir ein YouTube Tutorial ansehen.
Dein Bastian
Der Markt ist voll mit den verschiedensten Kameramodellen von verschiedenen Herstellern. Die Preise für eine Spiegelreflexkamera oder eine Spiegellose Kamera variieren zwischen 300€ bis 4000€.
Aber welche Kamera ist für mich die beste?
Gezielt eine Kamera empfehlen kann und möchte ich auch nicht, das Beste ist, Du gehst in den Fachhandel. Dort kannst Du die Kameramodelle anfassen, testen und im Anschluss schauen welche Dir am ehesten zusagt. Du musst nicht direkt mit dem teuersten Modell anfangen wenn Du gerade erst in die Welt der Fotografie einsteigst. Achte lieber auf ein gutes Objektiv für Deine Kamera.
Der Unterschied zwischen APS-C und Vollformat Sensoren ist die Größe des Sensors.
APS-C Sensoren neigen bei höheren ISO-Werten eher zu Bildrauschen. Diese Art von Sensoren wird meistens in günstigeren Kameramodellen verbaut. In höherpreisigen Modellen hingegen werden meistens Vollformat-Sensoren verbaut. Diese haben ein vermindertes Bildrauschen auch bei höheren ISO-Werten.
Ein 200 mm Objektiv hat auf einem Vollformat-Sensor eine Brennweite von 200 mm. Bei einem APS-C-Sensor hingegen entsprechen 200 mm in Wirklichkeit 320 mm.
Warum ist das so?
Diesen Unterschied kannst Du gut auf der vorherigen Grafik erkennen.
Bevor ich auf die einzelnen Fotomotive und Einstellungen eingehe benötigst Du eventuell ein paar Grundkenntnisse zu Blende, Belichtungszeit und ISO.
Mit der Blende kannst Du das Bild gestalterisch beeinflussen, und so z.B. die Schärfentiefe im Bild beeinflussen. Bei einer kleinen Blendenzahl kannst Du im Hintergrund Unschärfe erzeugen. Dieser Look wird oft bei Porträts eingesetzt und gibt dem Bild einen Professionellen Look.
Bei einer großen Blendenöffnung (kleine Blendenzahl) wird viel Licht durch das Objektiv gelassen, dadurch kann mit kürzeren Verschlusszeiten fotografiert werden.
Bei einer kleinen Blendenzahl (z.B. F 1,8) erhältst Du eine große Blendenöffnung (kleine Schärfentiefe). Gut für beispielsweise die Porträtfotografie um die Person freizustellen.
Bei einer großen Blendenzahl (z.B. F 22) erhältst Du eine kleine Blendenöffnung (große Schärfentiefe). Gut für beispielsweise die Landschaftsfotografie so ist Dein Bild von vorne bis hinten scharf.
Bei schnellen Bewegungen z.B. bei einem Pferderennen oder Fußballspiel ist die Verschlusszeit von hoher Bedeutung. Bei Sport- oder Actionaufnahmen brauchst Du eine kurze Verschlusszeit um das Motiv scharf aufs Foto zu bekommen.
Durch lange Verschlusszeiten kommt es oft zu Verwackelung und Unschärfe – ich würde Dir daher bei den meisten Aufnahmen zu schnelleren Verschlusszeiten raten.
1/1000 kurze Belichtungszeit: Der Sensor wird kürzer belichtet
1/5 lange Belichtungszeit: Der Sensor wird länger belichtet
Bleibe mit der minimalen Verschlusszeit einfach etwas höher als die Brennweite deines Objektivs. Beispiel: Du fotografierst mit einem 200 mm Objektiv bleibe mit der Verschlusszeit über 1/250. Diese Regel solltest Du aber nur bei statischen Motiven anwenden. Du kannst auch ein Stativ verwenden.