Frühstück bei Tiffany - Truman Capote - E-Book

Frühstück bei Tiffany E-Book

Truman Capote

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Beschreibung

In der flirrenden Atmosphäre des New Yorker Hochsommers lässt sich die 18-jährige Holly Golightly vom Strom des leichten Lebens treiben. Mit Charme und Einfallsreichtum schlägt sie sich durch zwischen Bohemiens und Playboys. Sie weiß, wie man eine Party feiert. Und sie weiß, was hilft, sobald sie vom »roten Elend« überfallen wird, dieser unbestimmten Furcht: ein Abstecher zu Tiffany.

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Seitenzahl: 147

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INHALT

» Über den Autor

» Über das Buch

» Buch lesen

» Impressum

» Weitere eBooks von Truman Capote

» Weitere eBooks von Kein & Aber

» www.keinundaber.ch

ÜBER DEN AUTOR

Truman Capote wurde 1924 in New Orleans geboren; er wuchs in den Südstaaten auf, bis ihn seine Mutter als Achtjährigen zu sich nach New York holte. Mit zwanzig Jahren veröffentlichte er seine erste Kurzgeschichte Miriam in Mademoiselle; für die Erzählung Die Tür fällt zu wurde ihm 1948 der »O.-Henry-Preis« verliehen. Im selben Jahr erschien sein Roman Andere Stimmen, andere Räume, der als das sensationelle Debüt eines literarischen Naturtalentes gefeiert wurde. Es folgten 1949 die Kurzgeschichtensammlung Baum der Nacht, 1950 die Reisebeschreibung Lokalkolorit, 1951 der Roman Die Grasharfe. Das 1958 veröffentlichte Frühstück bei Tiffany erlangte auch dank der Verfilmung mit Audrey Hepburn große Berühmtheit. 1965 erschien der mehrmals verfilmte Tatsachenroman Kaltblütig, 1973 Die Hunde bellen (Reportagen und Porträts), 1980 Musik für Chamäleons (Erzählungen und Reportagen). Postum wurden 1987 – unvollendet – der Roman Erhörte Gebete, 2005 das neu entdeckte Debüt Sommerdiebe und 2013 der Erzählband Yachten und dergleichen mit einer neu entdeckten Geschichte veröffentlicht. Truman Capotes Gesamtwerk erschien in neuer Übersetzung bei Kein & Aber. Der Autor starb 1984 in Los Angeles.

ÜBER DAS BUCH

Die 18-jährige Holly Golightly lässt sich in New York vom Strom des leichten Lebens treiben. Mit unverschämtem Charme und überraschendem Einfallsreichtum schlägt sie sich durch zwischen Bohemiens, Playboys, Gins und Rosen und bleibt sich und ihrem Herzen dennoch immer treu. Und manchmal, wenn sie das »rote Grausen«, diese unbestimmte Furcht, packt, dann hilft ihr nur eins: schleunigst zum Juweliergeschäft Tiffany an der Fifth Avenue zu gehen.

»Wer sich in Holly Golightly nicht verliebt, muss überhaupt kein Mensch sein, sondern eine sauer gewordene Portion unheilbarer Misanthropie. Wer aber ein Herz hat, dem wird es geschehen, dass er mit dem bloßen Verliebtsein bei dieser Person und bei dieser Erzählung nicht davonkommt.«

Süddeutsche Zeitung

Herausgegeben von Anuschka Roshani

Ich bin jemand, den es immer wieder zu den Orten hinzieht, wo er früher gewohnt hat, zu den Häusern und ihrer Umgebung. So steht in der Upper Eastside das Haus aus rotbraunem Sandstein mit meiner allerersten New Yorker Wohnung während der ersten Kriegsjahre. Sie bestand aus nichts weiter als einem Zimmer, vollgestopft mit Möbeln vom Dachboden, darunter ein Sofa und Polstersessel, bezogen mit jenem kratzigen roten Samt, der an heiße Tage in der Eisenbahn erinnert. Die Wände waren nur verputzt und hatten die Farbe von Kautabakspucke. Überall, sogar im Badezimmer, hingen uralte, braunfleckige Kupferstiche von römischen Ruinen. Das einzige Fenster blickte auf eine Feuertreppe. Trotzdem geriet ich jedes Mal in Hochstimmung, wenn ich den Wohnungsschlüssel in meiner Tasche spürte; bei all ihrer Düsternis war sie dennoch eine eigene Wohnung, meine erste, und meine Bücher waren da und Becher mit Bleistiften zum Anspitzen, alles, was ich brauchte, so fand ich, um der Schriftsteller zu werden, der ich sein wollte.

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