Gedanken und Gefühle in Versen verpackt - Juergen von Rehberg - E-Book

Gedanken und Gefühle in Versen verpackt E-Book

Juergen von Rehberg

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Beschreibung

Gefühle und Gedanken - bezogen auf Erlebtes und Erdachtes - in Versform verarbeitet. Heiteres und Besinnliches als Spiegelbild der Seele. Begonnen hat das Reimen im Kindesalter mit kleinen Muttertags-Gedichten. Eine weitere Form der "Wortspielerei" war das Erstellen von Liedtexten. Beides hat mir immer ein großes Vergnügen bereitet und tut es noch immer...

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Seitenzahl: 31

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Der alte Indianer

Dämmerung

Café Feierabend

Credo

Der Furz

Der liebe Valentin

Sommerheuriger Gumpoldskirchen

Der Schnee

Bitte an den Frühling

Die vier Jahreszeiten

Die Zeit

Sommers Klage

Sternlein

Kreis der Jahreszeiten

Der feine Schmaus

Corona 2020

Der alte Nikolo

Der Mai ist gekommen2021

Sommers Freud - Sommers Leid

Der Weihnachtsbaum

Die Zähne

Die Leichtigkeit des Seins

Herbstliche Gedanken

Mein Neckarelz

Muttertag

Schneeflöckchen – Neue Version

Frühlingssehnen

Apokalyptische Reiter

Ballade vom lieben Mägdelein

Trilogie vom Sterben

Erinnerung

Freundschaft

Gibt es ihn?

Ode an den Inneren Schweinehund

Wahrheit

Der Wein

Golf

Zugluft

Ein Mägdelein namens Isolde

„Brumm-Brumm-Brumm“

Der alte Indianer

Es sprach einst ein Indianer

von hagerer Gestalt:

„Es schmerzen mich die Baner*,

ich glaube, ich werd‘ alt.“

Des Häuptlings schöne Tochter

sprach zu dem alten Mann:

„Ich weiß genau, Potschochter**,

was man da machen kann.“

Da lächelt der Indianer:

„Ich dank‘ dir schöne Maid

im Namen meiner Baner,

weil sie das mächtig freut.“

„Vom Skunk nimmst du die Drüsen

und schneidest sie ganz klein,

vermischt mit Krähenfüßen

reibst du dich damit ein.

Und sollte das nichts bringen,

dann hilft ganz sicher dies:

Von einem Felsen springen

und ab ins Paradies.“

Der Mann mit grauer Mähne,

ein Lächeln macht sich breit,

es blitzen seine Zähne,

sie sind nur noch zu zweit:

„Dank dir du scheues Reh,

du hast es gut gemeint,

der Adler schwingt sich weit empor,

der Ahnen Ruf dringt an mein Ohr,

ich bin schon bald, wenn ich jetzt geh,

mit Manitu vereint.“

So sprach der Herr Indianer

und sprang von Felsenhöh;

er brach sich alle Baner,

jetzt tun sie nicht mehr weh…

Dämmerung

Wenn ein neuer Tag ansetzt,

Vöglein singen Lieder;

Morgentau die Felder netzt,

legt die Nacht sich nieder.

Es vollzieht des Schöpfers Wille

sich vor unsrem Angesicht;

doch schon bald, da weicht die Stille,

und der Mensch bemerkt es nicht.

Geschäftige Betriebsamkeit,

lärmerfülltes Allerlei;

alles schnell, und keine Zeit,

bis der Tag vorbei.

Wenn der Tag im letzten Licht,

und die Dunkelheit erwacht;

zeigt die Dämm`rung ihr Gesicht,

führt uns in die Nacht.

Sie ist Mittler zwischen beiden,

weil sie trennt und auch vereint;

ach, ich mag von Herzen leiden

sie, die mir so friedvoll scheint.

Abendrot und Morgensonne,

wer sie je bewusst erlebt,

fühlt im Herzen eine Wonne,

die ihn sanft vom Boden hebt.

Heiß durchströmt sie uns mit Glück,

dringt tief in die Seele ein;

und für einen Augenblick

lässt sie uns voll Demut sein.

Café Feyerabend

Schwerlich will es mir nur glücken,

was ich fühl´ in diesem Raum,

schlicht in Worten auszudrücken...

ähnlich einem schönen Traum.

Hier, im Café Feyerabend,

wo das Schöne einfach stimmt,

wo sich Geist und Seele laben,

und die Zeit sich Zeit noch nimmt.

Dort, wo Sinne einverleiben,

was sich ihnen prächtig zeigt;

Lebenslust auf Fensterscheiben

und Kleinodien, fein verzweigt.

Menschen, die den Raum betreten,

ändern sich nach kurzer Zeit;

hört man ihnen zu beim Reden,

scheinen plötzlich sie befreit.

Wichtiges ist nicht mehr wichtig,

jede Eile, sie entflieht;

bisher Falsches ist nun richtig,

weil man alles anders sieht.

Ja, es ist der Flair des Raumes,

der sich auf die Seele legt;

wie die Blätter eines Baumes,

die vom Winde sacht bewegt.

Credo

Glücklich macht es mich, zu wissen,

dass es einen Herrgott gibt;

und ich möcht es nie mehr missen,

das Gefühl, dass er mich liebt.

Weiß ich nicht, wohin vor Sorgen,

hilft er mir aus meiner Not;

er nimmt mir die Angst vor "morgen"