Soko Besemi III - juergen von rehberg - E-Book

Soko Besemi III E-Book

Juergen von Rehberg

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Beschreibung

Soko Besemi III Auch der dritte Fall ist eine große Herausforderung für das gemischte SOKO-Team aus Österreich und Deutschland. Im Heimatort von SOKO-Mitglied, KOK Brigitte Pföhler, wütet ein Feuerteufel, dem schon zwei Menschenleben zum Opfer gefallen sind. Das Team agiert dieses Mal undercover und gibt sich als Austausch-Hilfskräfte bei "Care and Help" aus, einer sozialen Einrichtung in der Nachbarstadt. https://www.juergen-von-rehberg.at

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Die Sirene, welche normalerweise die Florianijünger zum Einsatz ruft, heulte in einem kleinen Dorf am Neckar äußerst selten.

Wenn es geschah, dann eher als Weckruf für eine allfällige Übung oder gelegentlich, wenn aus Unachtsamkeit wieder einmal ein Essen angebrannt war.

Das änderte sich schlagartig, als die örtliche Tageszeitung mit einer reißerischen Headline aufwartete:

„Neckarelz on fire – Brandstifter schlug wieder zu.“

Als KOR Elke Storm von ihrem Chef darüber in Kenntnis gesetzt wurde, mit dem Hinweis, dass die SOKO Besemi angefordert worden wäre, hielt Elke das Ganze für einen verspäteten Aprilscherz.

Dass jedoch die Serie der Brandlegungen schon mehrere Monate andauerte und inzwischen zwei Todesopfer zu beklagen waren, änderte Elkes Einschätzung auf der Stelle.

„Wieso die Soko und nicht die Kollegen vor Ort?“, fragte Elke, worauf ihr Chef antwortete:

„Du und deine Mädels werdet nicht als Polizistinnen auftreten, sondern undercover ermitteln.

In Mosbach, das ist die offizielle Bezeichnung der Stadt, zu welcher Neckarelz gehört, gibt es eine Einrichtung, die sich Care and Help nennt. Da sind benachteiligte Jugendliche untergebracht.“

Elke wurde hellhörig, als sie das hörte. Ihr ahnte nichts Gutes.

„Ihr werdet dort, im Rahmen eines Studienprojektes, als Austausch-Betreuerinnen agieren; aber in einem Hotel in Neckarelz wohnen.

So bewegt ihr euch unter Einheimischen und könnt Augen und Ohren offenhalten. Der Polizei gegenüber ist der Dorfbewohner eher zurückhaltend.“

„Ich denke, es ist eher umgekehrt“, versuchte Elke Widerspruch einzulegen, „Fremden gegenüber ist man doch eher verschlossener.“

„Da irrst du dich gewaltig, meine Liebe“, erwiderte Elkes Chef, „aber selbst, wenn; es ist die Entscheidung von oben.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Mädels da mitmachen. Es sei denn, man befiehlt es ihnen.“

Elkes Laune wurde zusehends schlechter. Dieser Einsatz war so gar nicht nach ihrem Geschmack.

„Natürlich werdet ihr nicht gezwungen den Auftrag anzunehmen. Es ist mehr ein Vorschlag, eine Idee, oder von mir aus, eine Bitte.“

Es war offenkundig, dass sich Elkes Chef gerade sehr unwohl fühlte.

„Die man aber nur sehr schwer abschlagen kann“, ergänzte Elke das Gesagte ihres Chefs.

„KOK Pföhler hat bereits zugestimmt.“

Elkes Chef hatte seinen Joker ausgespielt.

„Wie du ja weißt, stammt sie aus diesem Dorf, und es ist ihr ein großes Anliegen, dass dieser Feuerteufel und Mörder gestoppt wird, damit die Menschen dort wieder ruhig schlafen können.“

„Soso“, erwiderte Elke, „Biggi hat schon zugestimmt. Gehe ich recht in der Annahme, dass du die restlichen Mitglieder meiner Truppe auch schon hinter meinem Rücken kontaktiert hast?“

„Sachte, sachte, Frau Kriminaloberrat“, erwiderte Elkes Chef, „achte bitte auf deinen Ton.“

„Entschuldige, Sven“, sagte Elke, die zwar schon seit einiger Zeit mit ihrem Chef per DU war, aber niemals ihm gegenüber respektlos aufgetreten war. Bis auf gerade eben.

„Es liegt an dem Auftrag, genauer gesagt auf die Art der Tarnung, die vorgesehen ist. Ich sehe uns nicht als Betreuerinnen für behinderte Jugendliche. Und ob da die anderen mitmachen werden; ich weiß nicht…“

„Am besten, du fragts sie, meine Liebe“, erwiderte Sven, „und dann reden wir noch einmal darüber. Und noch etwas, es geht nicht um Behinderte.“

*****

Elke hatte mit ihren Kolleginnen ein Treffen vereinbart, ohne den genauen Grund dafür zu nennen. Als Ort der Zusammenkunft hatte sie Regensburg gewählt, weil es annähernd gleich weit weg von Krems und Stuttgart liegt.

„Wieso hast du uns hierhergeholt?“, fragte Eva Anna, als sie alle am Abend im Restaurant ihres Hotels zusammensaßen.

„Weil ich euch eine wichtige Frage stellen muss“, antwortete Elke.

„Und das wäre nicht am Telefon gegangen?“, fragte Marianne.

„Jetzt lass sie doch erst einmal ausreden“, fuhr Biggi dazwischen.

„Und warum sagst du nichts?“, setzte Eva Anna nach.

„Weil ich weiß, worum es geht“, antwortete Biggi.

„Kann ich jetzt wieder?“

Elke schaute ihre Kolleginnen der Reihe nach an. Sie musste daran denken, wie unterschiedlich sie waren, und dass jede von ihnen ein wertvolles Mitglied im Team war.

„Zunächst freue ich mich, dass uns ein neuer Fall wieder zusammengeführt hat. Ein Fall, der nicht wie jeder andere ist.“

„Ist nicht jeder Fall anders?“

„Natürlich, Eva“, antwortete Elke, „aber glaube mir, dieser Fall ist äußerst speziell. Genauer gesagt, die Begleitumstände unserer Ermittlungsarbeit.“

„Das musst du uns schon etwas genauer erklären“, erwiderte Eva Anna, und dann schilderte Elke, auf welche Weise die Ermittlungen durchgeführt werden sollen.

Nachdem Elke mit ihren Ausführungen am Ende war, übergab sie das Wort an Biggi.

Biggi bekam einen trockenen Mund, als sich die Blicke ihrer Mitstreiterinnen bei ihr bündelten. Sie starrte wie gelähmt in die erwartungsvollen Gesichter, unfähig auch nur einen Ton zu sagen.

„Was ist mit dir? Was geht ab in deinem Hometown?“, flachste Babs. „Ist es so schlimm, dass es dir die Sprache verschlagen hat?“

Babs sprach damit die Tatsache an, dass Biggi schon seit Jahren ihren Wohnsitz von Neckarelz nach Stuttgart verlegt hatte, um näher bei der Arbeit sein zu können.

„Was Babs weiß, aber ihr anderen nicht“, begann Biggi endlich zu reden, „Neckarelz ist meine ehemalige Heimat. Ich habe hier bis vor ein paar Jahren gewohnt und gelebt.

Und was da gerade passiert, ist nicht nur schrecklich, es berührt mich auch sehr. Es geht um Menschen, die ich kenne.“

„Das verstehen wir, Biggi“, erwiderte Marianne, „aber so ganz verstehen wir noch immer nicht, was wir hier sollen? Zumindest, was mich angeht.“

„Die hiesige Polizei sucht verzweifelt nach dem oder den Tätern“, antwortete Biggi, „aber bisher ohne Erfolg. Sie geht davon aus, dass der Täter einer von hier sein muss.“

„Und du tust das nicht?“, fragte Eva Anna.

„Nein“, antwortete Biggi, „das ist keiner von hier.“

„Warum bist du dir so sicher?“, fragte Eva Anna.

Biggi zuckte mit den Schultern, sagte dann aber:

„Es ist so ein Gefühl…“

Marianne und Eva Anna sahen sich fragend an.

„Egal; wie auch immer“, übernahm Elke nun wieder das Wort. „Es geht darum, ob ihr der hiesigen Polizei, und vor allem Biggi, unter den vorgegebenen Bedingungen helfen wollt.“

„Was meinst du, Babs?“, fragte Marianne, und Babs antwortete:

„Ich arbeite ja mit Biggi schon eine Zeit lang eng zusammen, und was ihren Spürsinn betrifft, so ist das ihre beste Waffe.

Wir sollten ihr vertrauen, wenn ihr mich fragt. Ich mach es zu einhundert Prozent.

Übrigens ist unsere liebe Kollegin seit kurzem Hauptkommissarin, und das nicht zuletzt wegen ihres formidablen Spürsinns.“

Babs hatte Biggis Beförderung nicht ohne eine ordentliche Portion Stolz angeführt.

Marianne und Eva Anna brachten Glückwünsche aus und Elke überreichte den Blumenstrauß, der in der Ecke lag, und von dem die beiden österreichischen Kollegen nicht wissen konnten, wozu er gut sein sollte.

„Herzlichen Glückwunsch von uns allen, liebe Hauptkommissarin Biggi und weiterhin viel Erfolg für deine Laufbahn!“

Biggi wurde augenblicklich verlegen und Tränen stiegen ihr in die Augen.

„Ja, wenn das so ist, dann sollten wir der Kollegin Pföhler beistehen“, sagte Eva Anna und hielt ihre Hand zum „Einer für alle – alle für einen“ – Schwur entgegen, und die anderen stiegen lachend mit ein.

*****

Das Hotel, von welchem Elkes Chef gesprochen hatte, war ein gut bürgerliches Gasthaus mit Namen „Schwanen“, mit eigener Metzgerei und diversen Fremdenzimmern.

Elke war zunächst leicht verärgert, dass ihr Chef ihr etwas von einem Hotel erzählt hatte, das gar keines war; wurde aber dadurch versöhnt, dass es auf den Zimmern WLAN gab und TV.

Hinzu kam, dass Heike Krieger, die Wirtin des Gasthauses, eine überaus freundliche, jüngere Frau war, mit dem Herz am rechten Fleck.

„Wenn Sie irgendetwas brauchen, dann wenden Sie sich bitte an mich; ich werde es umgehend besorgen.“

Dieser verbale Willkommensgruß war keine der üblichen Floskeln in diesem Gewerbe, es war ein Versprechen, an dessen Redlichkeit nicht der Hauch eines Zweifels lag.

Biggi hatte Elke zwar angeboten, sie könne bei ihr Quartier beziehen, was Elke jedoch ablehnte, mit der Begründung, dass ihre Tarnung eventuell dadurch gefährdet sein könnte und dass sie sich nicht über die restlichen Mitglieder der Soko stellen wollte.

Es kam schon am ersten Abend zu einer Begegnung mit den Einheimischen.

Ein großer, runder Tisch, unmittelbar vor der Theke, war ganz bestimmten Personen vorbehalten.

Ein überdimensionaler Aschenbecher mit einem Schild aus Kupfer darüber wies darauf hin, dass dies der Stammtisch wäre. Und obwohl striktes Rauchverbot herrschte, hatte dieses Utensil noch immer seinen festen Platz.

Die Herren, die um dieses spezielle Möbelstück versammelt saßen – wohl gemerkt alles Herren, keine Damen – waren ausschließlich Einheimische aus den verschiedensten Berufsgruppen.

Es waren dies Frisör, Kaufmann, Tischler, Landwirt, Bäcker und der eine oder andere Rentner.

Die täglich abzuarbeitenden Themen stammten ebenso aus der hohen Politik, dem Vereinsleben, wie auch aus Lokalem und allgemeinem Dorftratsch.

Jawohl, auch Männer geben sich gelegentlich gerne und genüsslich dieser, sonst eher Frauen vorbehaltenen Domäne, hin.

An einem Tisch, unweit des Stammtisches, hatte die Wirtin einen fixen Platz für die Mitglieder der Soko hergerichtet.

Heike Krieger war die Cousine von Biggi und absolut vertrauenswürdig. Biggi hatte ihre Cousine, nach Absprache mit Elke, über die wahre Identität der Mädels in Kenntnis gesetzt.

Durch die Verwandtschaft der beiden Frauen fiel es auch nicht auf, wenn Biggi gelegentlich im „Schwanen“ auftauchte.

Und an Festtagen, wie Kerwe1 half Biggi bei ihrer Cousine auch schon einmal als Kellnerin aus.

„Was sind das für Frauen?“

Es war keine sonderliche Überraschung, dass diese Frage, an Heike gestellt, die Gemüter am Stammtisch bewegten.

„Das sind Damen aus Österreich und Deutschland“, erklärte Heike, „die arbeiten im Rahmen eines Studienprojektes bei Care und Help in Mosbach.“

Erstaunen und Bewunderung vermischten sich in den Gesichtern der Fragenden.

„Und die wohnen jetzt bei dir?“, fragte Egon Hase, Friseurmeister und von Berufs wegen neugierig.

„Ja, Egon“, antwortete Heike, „aber vielleicht hättest du ja Zimmer für sie. Dann könnten sie bei dir wohnen.“

Heikes Antwort trug zu einer allgemeinen Erheiterung bei. Die oft flapsig wirkende Art war der Charme dieser Frau, der bei den Gästen immer gut ankam.

„Da wäre seine Helga aber gar nicht begeistert“, steuerte Emil Heise, Tischler und Bestatter, bei.

Erneutes Gelächter trat ein.

„Sollte man da nicht etwas für die Völkerverständigung tun?“

Es war Otto Lenz, Landwirt und Besitzer mehrerer Häuser im Ort, der diese Frage in den Raum stellte.

Otto war verheiratet, Vater von zwei Kindern, ein diplomiertes Schlitzohr und testosterongesteuert von den Haarwurzeln bis zu den Zehenspitzen.

Sein Äußeres ließ eher auf einen braungebrannten Womanizer schließen als auf einen, von der Arbeit im Freien gegerbten Landwirt.

Und bevor einer der am Tisch versammelten Männer dazu Stellung nehmen konnte, sage Otto zu Heike:

„Frag doch einmal, ob die Damen nicht zu uns an den Tisch kommen wollen.“

Erwartungsvolle Freude trat in die Gesichter der Stammtischbrüder. Nur einer war davon nicht sehr angetan. Helmut Konrat, pensionierter Lehrer und Leiter des örtlichen Männerchores sah darin ein Sakrileg. Stammtisch und Frauen; das passt einfach nicht.

„Ich kann sie einmal fragen“, erwiderte Heike und ging schmunzelnd zum Tisch der Ermittlerinnen.

„Die Männer am Stammtisch laden euch ein, zu ihnen zu kommen.“

„Die Dinge laufen genau in die richtige Richtung“, erwiderte Elke, „dann lasst uns die schönen Männer mit unserer Gesellschaft beglücken.“

Alle waren aufgestanden, um den Damen in gentlemanlike Manier Platz anzubieten.

Einzig Helmut Konrat blieb sitzen. Teils als Ausdruck seines stillen Protestes und teils aus durchaus vertretbaren Altersgründen.

„Von wo kommen sie, meine Damen?“, fragte Egon Hase, und bevor die Damen darauf antworten konnten, fuhr ihm Hermann Englisch dazwischen:

„Sollten wir die Damen nicht erst einmal fragen, was sie trinken möchten?“

Egon Hase sah seinen Stammtischbruder vorwurfsvoll an. Es ärgerte ihn, dass er nicht selber auf diese, doch naheliegende Idee, gekommen war.

„Du hast natürlich völlig recht, Hermann“, erwiderte Egon, „wo bleiben nur meine guten Manieren?“ Und zu den Damen gewandt: „Was dürfen wir für Sie bestellen? Vielleicht ein Eierlikörchen?“

Helmut Konrat runzelte die Stirn. Er sah sich genötigt, einzugreifen.

„Ein Glas Wein, die Damen? Rotwein oder Weißwein?“

Babs war die erst, die darauf reagierte.

„Für mich einen Roten. Wenn `s geht, einen Trollinger.“

„Wir kennen die deutschen Weine nicht so gut“, sagte Marianne, „wir nehmen irgendeinen Weißwein.“

„Herb oder lieblich?“, fragte Egon.

Und wieder runzelte Helmut Konrad die Stirn.

„Er meint trocken oder halbtrocken“, korrigierte der Herr Lehrer in Pension die Frage von Egon.

„Trocken, bitte“, antwortete Marianne.

Heike hatte bisher schweigend und in hohem Grade amüsiert die Unterhaltung mitverfolgt.

„Also einmal Trollinger für die Dame aus dem Schwabenland und zwei trockene Weißweine für unsere Gäste aus Österreich. Und was bekommt die liebe Elke?“

„Die liebe Elke bekommt ein Bier“, antwortete Elke, „am liebsten ein frisch gezapftes Pils vom Fass.“

„Kommt sofort, meine Damen“, erwiderte Heike und begab sich hinter die Theke, um das Gewünschte zu holen.

„Von wo genau kommen die Damen, wenn man fragen darf?“

Otto Lenz startete mit seiner Charmeoffensive.

„I bin aus Schduargart2“, stellte sich Babs in ihrem unverkennbaren schwäbischen Dialekt vor, und Eva Anna schloss sich an:

„Wir sind zwei Mädels aus der Wachau.“

„Das kenne ich“, sagte Egon, „das ist der Film mit Hans Moser und Ruth Leuwerik“.

„Blödsinn!“, fuhr Bäcker Hermann dazwischen, „das war nicht Ruth Leuwerik“.

„Wer sonst?“, fragte Egon gereizt.

„Fragen wir doch unsere charmanten Damen aus Österreich“, schlug Otto vor.

„Der Originalfilm hieß <Der Hofrat Geiger> und war mit Paul Hörbiger, Maria Andergast, Hans Moser und der jungen Waltraud Haas besetzt.

Später gab es weitere Inszenierungen, unter anderem mit Rudolf Prack und Conny Froboess. Da hieß der Film dann <Mariandl>, aber die Handlung war dieselbe.“