Geile Models - Nackt, nass und unersättlich | Erotischer Roman - Roxana Mayor - E-Book

Geile Models - Nackt, nass und unersättlich | Erotischer Roman E-Book

Roxana Mayor

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 200 Taschenbuchseiten ... Als Modefotograf arbeitet Leon mit sexy Models zusammen. Sehr viel nackte Haut und weibliche Rundungen sind sein Tagesgeschäft. Egal ob Amateurmodels oder erfahrene Bikinischönheiten: Sie alle lassen gern die Hüllen fallen, wissen um ihre sexuellen Reize und spielen diese auch gern aus. Leon genießt das ausschweifende Leben und seine abwechslungsreichen Sexabenteuer. Begleiten Sie Leon und seine sexy Models zu den heißesten Shootings und zügellosen Abenteuern. Werden Sie Zeuge von unstillbarer Leidenschaft, heißem Sex und purer Erotik ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 271

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Geile Models - Nackt, nass und unersättlich | Erotischer Roman

von Roxana Mayor

 

Als Tochter einer deutschen Fremdsprachensekretärin und eines englischen Botschaftsangehörigen kam Roxana Mayor schon in jungen Jahren mit den unterschiedlichsten Kulturen in Berührung. Mit fünfzehn entdeckte sie die Liebe. Auch hier machte sie sehr unterschiedliche Erfahrungen. Im Alter von 22 Jahren lernte sie auf einer Party ihrer Eltern einen älteren Herrn aus der gehobenen Schicht kennen. Dieser führte sie in die sexuelle Schattenwelt ein. Roxana sammelte Erfahrungen in BDSM und Swingerclubs und fand schnell heraus, dass sie gern geführt wird. Sie lernte, sich zu unterwerfen, ohne sich selbst aufzugeben.Nach der in Freundschaft vollzogenen Trennung von dem britischen Gentleman lebt sie heute mit ihrem neuen Partner in einer deutschen Großstadt. Die beiden praktizieren die freie Liebe und wissen doch, dass sie zueinandergehören.Ihre jahrelangen Erfahrungen im Bereich der freien Liebe lässt sie in ihre Romane einfließen.Sollten Sie Roxana einmal in einem Club begegnen, dürfen Sie sie gern ansprechen.

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © fly_wish @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756195978

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Zufrieden schaltete Leon seinen Rechner aus und klappte den Deckel zu. Soeben hatte er die letzten Fotos bearbeitet und diese dann an den Webdesigner seines Auftraggebers geschickt. Ihm machte die Arbeit für das große Modehaus nach wie vor sehr viel Spaß. Zum einen sicherte ihm dieser Job ein beträchtliches und sicheres Einkommen. Zum anderen arbeitete er dabei mit sehr vielen hübschen Models zusammen, welche leider manchmal auch zickig waren.

Leon nahm sich die Rotweinflasche und goss sich ein zweites Glas ein. Dann ging er auf die großzügig angelegte Terrasse, die sein Haus mit dem dazugehörigen Garten verband. Er atmete tief durch und setzte sich in einen der bereitstehenden Korbsessel. Leon sah sich kurz um und lächelte zufrieden. Ein eigenes Dach über dem Kopf, der dazugehörige Garten, ein Glas Rotwein, was braucht man mehr?, dachte er so bei sich und genoss die letzten Strahlen der langsam versinkenden Abendsonne. Sicher, Haus und Grundstück waren für eine Person sehr großzügig bemessen. Aber er nutzte das Anwesen nicht nur als gelegentlichen Rückzugsort. Er hatte sich hier auch ein kleines, aber professionelles Fotostudio nebst Büro eingerichtet. Trotzdem waren die Anzahl und die Größe der Räume eher für eine Familie ausgelegt. In einem Moment wie diesem dachte er oft darüber nach, dass es an der Zeit wäre, eine Familie zu gründen.

Das Vibrieren seines Handys, das durch eine neue WhatsApp-Nachricht verursacht wurde, riss ihn aus seinen Gedanken.

»Hallo, ich wäre an einem Fotoshooting interessiert und würde mich über Terminvorschläge freuen. Liebe Grüße Ina«

Leon hatte neben seiner offiziellen Homepage im Internet noch eine zweite, auf der er Fotoshootings für Privataufnahmen anbot. Finanziell hatte er das zwar nicht nötig, aber für ihn war es eine nette Abwechslung neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Modefotograf, mit Menschen zu arbeiten, die nicht aus dieser Branche kamen. Er hatte sein Hobby zu seinem Beruf und seinen Beruf dann wieder zu seinem Hobby gemacht.

Der Internetauftritt der Amateurseite war bewusst schlicht und einfach gehalten. Leon hatte ein paar Beispielfotos eingestellt, auf denen Frauen zwischen achtzehn und siebzig Jahren in den unterschiedlichsten Posen abgebildet waren. Zum Teil in Alltagssituationen, zum Teil aber auch in etwas gewagteren, erotischen Posen.

Natürlich hatte Leon mit jedem Model einen individuellen Vertrag geschlossen, in dem klar definiert war, inwieweit er die Fotos verwenden durfte. In seltenen Fällen hatten die Frauen Einwände gegen eine Verwendung ihrer Fotos auf seiner Homepage.

»Biete Fotoshootings für Amateurmodels an. Gerne auch erotische Bilder. Terminanfrage mit einem Beispielfoto der gewünschten Aufnahmen per WhatsApp an unten angegebene Telefonnummer.«

Mehr stand da nicht. Und das reichte auch. Leon konnte sich über mangelndes Interesse nicht beschweren. Ab und zu wunderte er sich aber schon über die Anfragen, die bei ihm eintrafen. Die Fotos, die die Damen mitschickten, hatten zum Teil sehr seltsame Züge. Neben den eher seltenen Standardaufnahmen wurden die Fotos der Frauen immer anzüglicher. Frauen nackt in freier Natur, Frauen beim Masturbieren, Fotos von Frauen in Reizwäsche, die mit klaren Wünschen nach Sex versehen waren, Frauen in Domina-Outfit und so weiter. Leon war froh darüber, dass er nicht jede der zum Teil doch sehr skurrilen Anfragen annehmen musste.

Bei der aktuellen Anfrage hatte er sich aber sehr schnell dafür entschieden, der Dame ein paar Terminvorschläge zukommen zu lassen. Das Anschreiben war knapp, aber sehr freundlich, und das Foto war auch sehr ansprechend. Leon schätzte die Dame auf Ende dreißig. Sie hatte ein freundliches Lächeln und ihr runder Körper war mit einem schwarzen, transparenten Negligé bedeckt. Darunter trug sie einen ebenfalls schwarzen Rüschenstring. Die Dame war vollschlank, aber gerade deshalb wirkte das Ganze doch sehr sexy. Eine Frau mit Kurven, wie aus einem erotischen Rubensgemälde. Ich werde dich in erotischen Posen ablichten, meine Dame, in sehr erotischen sogar, waren Leons kurze Gedanken bei ihrem Anblick. Im Vergleich zu den oft über einen Meter fünfundachtzig großen und knapp fünfzig Kilo leichten Models, mit denen Leon meistens arbeitete, war diese Frau hier ein echtes Vollweib. Und das im positivsten Sinne.

Leon tippte die Antwort in sein Handy.

»Hallo Ina, passt dir Montag zwischen zehn und eins? Beste Grüße Leon.«

Nach weniger als dreißig Sekunden bekam er die Antwort.

»Montag zehn bis dreizehn Uhr passt mir. Ich bin schon ganz aufgeregt und freue mich darauf. Liebe Grüße Ina«

Leon nippte an seinem Glas und schaute sich noch einmal das Foto von Ina an. In Gedanken machte er bereits die ersten Aufnahmen der mit üppigen weiblichen Rundungen ausgestatteten Dame.

Kapitel 2

Montagfrüh bereitete er das Fotostudio für die Session vor. Er überprüfte noch einmal die Scheinwerfer und die verschiedenen Hintergrundleinwände. Positionierte das Stativ für die Kamera und wählte eine leichte Handkamera für die Detailaufnahmen.

Um Punkt zehn Uhr klingelte es an der Tür zum Atelier.

Leon öffnete die Tür und er wurde von einem freundlichen Lächeln angestrahlt.

»Hallo, ich bin Ina.« Sie streckte Leon ihre Hand entgegen.

»Hi, ich bin Leon.« Die beiden schüttelten sich zur Begrüßung die Hände und Leon bat Ina einzutreten.

Anders als in ihrem Anschreiben wirkte Ina im ersten Moment etwas schüchtern, aber Leon kannte das schon von anderen Amateur-Models und wusste damit umzugehen.

»Möchtest du etwas trinken? Vielleicht etwas Alkoholisches, um dich etwas aufzulockern?«, fragte er freundlich nach.

»Oh Gott, bloß keinen Alkohol. Dann wird das hier nichts. Ich bin dann immer so liebesbedürftig«, schoss es aus Ina heraus und ihre Wangen liefen dabei rot an.

Leon lächelte: »Das wäre ja nicht das Schlimmste«, antwortete er und beide mussten lachen.

Zwischen den beiden entwickelte sich ein kurzer Smalltalk, den Leon dann freundlich unterbrach. »Okay, ich schlage vor, du nimmst dort vorne Platz. Ich stelle das Licht und die Kamera ein und wir machen ein paar Probeaufnahmen. Dadurch verlierst du ein wenig von deiner Nervosität und gewöhnst dich daran, dass ich mit meiner Kamera mal auf Abstand und mal ganz nah bei dir bin. Wäre das für dich okay?«

Leon zeigte mit einer Hand auf das vorbereitete, im Retrostil gehaltene Kanapee, das in dezentem Licht und vor einer Leinwand mit einer darauf abgebildeten bunten Blumenwiese stand. Auf dem kleinen Sofa lagen Kissen in unterschiedlichen Farben und Formen.

»Ja, gerne. Hört sich nett an. Soll ich mich schon ausziehen?«, fragte Ina, jetzt schon um einiges lockerer.

»Nein, damit warten wir noch einen Moment. Die Probeaufnahmen dienen erst einmal nur der Einstellung von Licht und Kameras. Wenn ich damit fertig bin, gebe ich dir ein Zeichen. Danach entscheidest du ganz allein, was du von dir zeigen möchtest. Du legst nach und nach die Kleidungsstücke ab, die du loswerden willst. Und ich werde mich darauf einstellen und die Aufnahmen danach gestalten.«

»Das hört sich gut an. Ich mache das zum ersten Mal und dachte, dass ich mich sofort nackig machen soll, damit du … also ich meine der Fotograf, auch auf seine Kosten kommt. Aber so ist mir das wirklich lieber.«

Leon schüttelte den Kopf und lächelte. »Wir sollten uns das hier einfach so angenehm wie möglich gestalten. Und das braucht etwas Zeit, um Vertrauen aufzubauen. Und diese Zeit sollten wir uns nehmen.«

Ina war von diesen Worten und Leons beruhigender Stimme dermaßen angetan, dass sie sich nicht zurückhalten konnte. Sie beugte sich schnell in Leons Richtung und gab ihm einen kurzen, freundschaftlichen Kuss auf seinen Mund. Dann stellte sie ihre Tasche ab und lief zu dem grünen Kanapee. Erst jetzt registrierte Leon das etwa knielange Sommerkleid mit dem sehr tiefen Rückenausschnitt, das Ina trug. Ihre prallen Pobacken bewegten sich auf und ab. Die hochhackigen Schuhe ließen Ina etwas größer wirken, als sie tatsächlich war. Sie hat noch mehr Sex-Appeal, als ich erwartet hatte, stellte Leon erfreut fest.

Mit einer Hand prüfte Ina das Polster der Couch, schob ein paar der Kissen zur Seite und setzte sich dann. Sie schlug ihre Beine übereinander und wartete auf Anweisungen von Leon.

Dieser stand jetzt hinter der auf dem Stativ montierten Kamera und schoss ein paar Fotos. Dann blickte er prüfend durch die Kamera und ging zu einem der Spots, dessen Position er etwas veränderte. Es dauerte eine Weile, bis er alles korrekt eingestellt hatte. Doch dann genügte es seinen Ansprüchen. Leon guckte noch einmal prüfend durch den Sucher der Kamera.

»Ich sehe hier eine Frau, die weiß, was sie möchte. Und mir gefällt, was ich hier sehe.« Sagte er zufrieden in Inas Richtung. Ina sog die anerkennenden Worte in sich auf. Sie gewann durch das Kompliment und durch den ruhigen Ton in Leons Stimme an Sicherheit.

Sie lächelte in die Kamera und Leon betätigte den Auslöser.

»Sehr gut, jetzt mal ein böser Blick … Ja genau, und jetzt die Beine noch einmal übereinander werfen … Sehr gut, ja! Nur viel langsamer … Prima, und jetzt mal mit den Fingern durch deine Locken fahren … Sehr gut, ja echt sexy, wie ein echtes Model …«

Leon wusste, wie er Amateurmodels anspornen konnte. Er tat das mit Komplimenten und Charme. »Erzähl mir ein bisschen von dir. Für wen sollen diese Aufnahmen sein? Für deinen Partner? Für dich? Was möchtest du damit machen?«

Ina dachte kurz nach. Ja, wem wollte sie die Fotos eigentlich zeigen? »Die sind einfach nur für mich«, sagte sie spontan. »Und eventuell für einen neuen Partner, falls da mal jemand auftaucht.«

Nach und nach verlor Ina ihre Hemmungen und sie wunderte sich ein wenig darüber, dass sie einem Fremden von sich erzählte, als wäre er ihr sehr vertraut. Und mit jedem weiteren Klicken der Kamera, mit jedem Wort aus Leons Mund verlor sie ihre Scham und bekam ein Gefühl von Vertrautheit. Erst jetzt registrierte sie, dass Leon mit der Handkamera nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war und ein Foto nach dem anderen schoss.

»Sehr gut, genau in die Kamera schauen, jetzt einen Kussmund … ja, zeig mir deine Zunge … jetzt leg dich langsam zurück … ja, ich will mehr von dir sehen … du bist toll, du bist wild, du bist schön, du bist böse.«

Diese Worte aus Leons Mund, aber auch die Situation mit diesem Fremden, der sie scheinbar verstand und auf sie einging, ließen Ina heiße und kalte Schauer über den Rücken laufen. Sie spürte in sich die aufsteigende Lust nach Sex mit diesem Mann.

Leon ging zwei Schritte zurück und sprach weiter. »Locke mich zu dir. Zeig mir etwas von dir, aber nicht zu viel. Mach mich langsam neugierig!«

Ina ließ einen Träger ihres Kleids über ihre Schulter rutschen und ihr rechter, üppiger Busen war nur noch durch ihren Spitzen-BH bedeckt.

»Ja, so ist es gut. Aber noch solltest du nicht mehr von dir zeigen. Du bist ein braves Mädchen und du möchtest das auch bleiben. Oder bist du ein böses Luder und willst mir das beweisen?«

Ina spürte die Herausforderung. Sie wollte diesem Mann zeigen, wie böse sie sein konnte. Langsam schob sie ihren BH zur Seite und legte für einen kurzen Augenblick ihren Busen frei.

»Sehr gut, zeig mir alles, was du möchtest … Spiel mit mir, mach mich an … Ja, dein süßer Schmollmund erregt mich! Ja, noch ein Kussmund und jetzt ein böser Blick! Ja, jetzt verführe mich nur durch deinen Blick. Oh, wie gerne würde ich deinen Busen sehen …« Ina stockte kurz.

Von wegen ich entscheide … Er hat komplett das Kommando übernommen. Aber genau das gefällt mir, waren ihre Gedanken.

Ina ließ auch den zweiten Träger über ihre Schulter rutschen, drehte sich auf dem weichen Polster, sodass Leon ihren Rücken sah, und er kam der offensichtlichen Aufforderung sofort nach. Er musste sich nur ein wenig nach vorne beugen und mit einer geschickten Handbewegung hatte er auch schon ihren BH geöffnet. Ina drehte sich langsam zu ihm, hielt ihren BH aber so, dass ihr Busen noch bedeckt war.

»Ja, genau … Fordere mich heraus, reiz mich … Zieh mich in deinen Bann … Und jetzt zeig mir ganz langsam deine wunderbaren Brüste.«

Leon schoss ein Bild nach dem anderen und war erfreut darüber, wie gut er und Ina miteinander harmonierten.

Langsam legte Ina ihren üppigen Busen komplett frei. Sie war jetzt völlig enthemmt und Leon hatte leichtes Spiel mit seinem Model. Er feuerte sie weiter an und Inas Lust steigerte sich immer weiter.

»Ja, zeig mir deinen Slip, mach mich geil, sorge dafür, dass ich dich will, spiel mit mir!«

Ina legte sich jetzt flach auf das Polster, zog das bunte Kleid langsam nach oben, bis ihr Slip zu sehen war.

»Ja, genau, zieh das störende Ding langsam aus, schau dabei in die Kamera … Ja, super, setz immer wieder deine Zunge ein, mach mich geil auf dich und zeig mir, wie stolz du auf deine weiblichen Rundungen bist …«

Ina hob ihren Po an und schob ihren Slip langsam nach unten.

Das Teil hing jetzt an ihren Waden und mit ein paar Bewegungen ihrer Beine rutschte das Stück Stoff zu Boden.

»Möchtest du, dass ich deine feuchte Frucht sehe? Du bist doch feucht, oder etwa nicht?«, forderte Leon Ina weiter raus.

Langsam spreizte sie ihre Beine.

»Langsam, ganz langsam, genieße meinen Blick! Versuche wahrzunehmen, wie meine Augen dich streicheln.«

»Oh Gott!«, stöhnte Ina laut auf. »Das ist so geil!«

»Streichle dich jetzt selbst. Zeig mir, wie gut du das kannst. Zeig mir, wie es dir gefällt. Ich will es sehen.«

Ina legte ihre rechte Hand auf ihren Venushügel. Langsam spielte sie mit ihren Schamlippen und stöhnte dabei leise. Immer wieder vernahm sie das leise Klicken der Kamera.

»Oh mein Gott, das ist so geil.« Sie wand sich auf dem Kanapee hin und her und streichelte sich dabei zwischen ihren feuchten Schamlippen.

Leon stand jetzt über ihr und hielt die Kamera direkt auf ihr Gesicht.

»Ja, du bist wunderschön, wenn du es dir selbst machst. Zeig mir, wie sehr es dich erregt, dass ich dich dabei beobachte.«

Ina war wie von Sinnen. Sie hatte so etwas noch nicht erlebt. Ein Mann, der sie anspornte, es sich selbst zu besorgen, der ihr dabei so nah war, sie aber nicht berührte, dessen Anwesenheit und Worte aber genug Kraft hatten, um sie in einen großartigen Orgasmus zu führen. Ina schrie auf und dann kam es ihr sehr heftig.

»Ja, das ist sehr gut, das ist sexy und geil … Weiter so!«

Ina drückte ihren Mittelfinger fest gegen ihre Klit, hob ihren Po an, um den Druck zu erhöhen, und schrie ein weiteres Mal laut auf.

Dann sackte ihr Körper auf das weiche Polster. Ihr Atem ging schwer. Leon beugte sich zu ihr und gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf ihre Wange.

»Sehr gut. Du warst wunderbar«, flüsterte er. »Ruh dich einen Moment aus.«

Während Ina auf dem Kanapee lag und ihr Atem langsam wieder ruhiger wurde, nahm Leon einige Einstellungen an den Kameras und den Scheinwerfern vor. Dann wechselte er das Hintergrundmotiv auf der Leinwand.

Ina hatte sich wieder aufgerichtet. »Entschuldigung«, sagte sie schüchtern.

»Wofür? Du warst wunderbar. Komm her, setz dich zu mir.« Leon zeigte auf den Stuhl neben sich.

Ina wollte die Träger ihres Kleids wieder hochziehen.

»Moment. Das brauchst du jetzt erst mal nicht mehr.« Leon warf ihr ein langes weißes Seidentuch zu. »Zieh dich aus und wickle dir das Tuch um. Wenn du möchtest, kannst du hinter die spanische Wand gehen.« Mit einer Kopfbewegung zeigte Leon zur spanischen Wand in einer der Ecken des Raumes.

Ina stand auf und dabei rutschte ihr Kleid nach unten. Zuerst wollte sie noch danach greifen, um nicht völlig nackt vor dem eigentlich doch fremden Mann zu stehen. Doch im gleichen Moment war ihr bewusst, dass ihr Leon gar nicht mehr so fremd war. Sie ließ das Kleid zu Boden fallen und wickelte sich dann das Seidentuch um ihre üppigen weiblichen Rundungen.

Ina lief zu Leon, setzte sich neben ihn und gab ihm einen freundschaftlichen Kuss auf seine Wange. »Du verstehst es wirklich, mir meine Hemmungen zu nehmen. Alle Achtung.«

»Das ist ein Teil meines Jobs. Lust auf ein Glas Sekt?«, fragte Leon.

»Gerne, aber wirklich nur ein halbes Glas«, erwiderte Ina und lächelte in Leons Richtung.

Er schenkte das Glas für Ina halb voll und reichte es ihr.

Leon prostete ihr mit einem Wasserglas zu. »Auf dein erstes Fotoshooting.« Mit diesen Worten stießen die beiden ihre Gläser aneinander.

»Was führt dich hierher? Sind die Fotos wirklich nur für dich?«

»Ach weißt du, mein Ex hat mich vor ein paar Monaten wegen einer Jüngeren verlassen. Da kommen erst mal eine Menge Selbstzweifel auf. Und ich habe wirklich lange gebraucht, um darüber hinwegzukommen. Und wenn man das mal hinter sich gelassen hat, kommen einem ja die verrücktesten Ideen. Daraus ist dann unter anderem das hier entstanden.« Ina lächelte Leon an und erschrak im gleichen Moment darüber, wie offen sie einem Fremden ihre Geschichte erzählte.

»Und was ich mit den Fotos mache, weiß ich wirklich noch nicht. Vielleicht finde ich mich so hässlich, dass ich sie einfach wieder lösche.« Ihr Lächeln verfinsterte sich ein wenig.

Leon beugte sich zu ihr, gab ihr einen Kuss auf ihre Lippen. »Dann werde ich mal dafür sorgen, dass deine sexy Ausstrahlung richtig zur Geltung kommt und du mit den Aufnahmen und dir selbst zufrieden bist. Hinter der spanischen Wand befinden sich ein kleiner Schminktisch und ein Spiegel. Vielleicht möchtest du einen kurzen Blick hineinwerfen. Nötig hast du es sicher nicht. Aber ich weiß ja, wie ihr Frauen seid.«

Ina erhob sich, lief hinter die Wand und warf einen kurzen Blick in den Spiegel. Zufrieden trat sie wieder vor und lächelte Leon an.

Dieser war dabei, noch ein paar Einstellungen am Licht und an den Kameras vorzunehmen. Als er Ina erblickte, winkte er sie mit einem Lächeln zu sich.

»Und weiter geht’s, meine Dame. Ich schlage vor, du löst jetzt den Knoten des Tuchs, legst dich so auf das Kanapee, dass ich zuerst nur einen Teil von deinem Rücken und deinem Po sehen kann, und mit der Zeit verschiebst du das Tuch immer mal wieder. Dadurch sollte dann nach und nach mehr nackte Haut von dir zu sehen sein. Deinen Kopf wendest du mal von der Kamera ab, mal schaust du genau hinein. Wie findest du die Idee?«

Bei diesen Worten hatte Ina sofort die passenden Bilder dazu im Kopf. Dieser Fremde sollte sie in solch intimer Stellung sehen und beobachten? Die Vorstellung jagte Ina einen weiteren, wohltuenden Schauer über ihren Rücken.

»Gefällt mir«, sagte sie zu Leon, lief zum kleinen Sofa, verschob wieder ein paar der Kissen und öffnete den einfachen Knoten des Seidentuchs, das ihre Rundungen nur spärlich verdeckt hatte. Dann legte sie sich auf das weiche Polster und schob das Tuch ein wenig zur Seite. Ihre linke Seite, von der Schulter abwärts bis zu ihrer Pobacke, war jetzt freigelegt. Ina reckte sich auf den Kissen. »So?«, fragte sie wieder eher schüchtern.

»Fast«, kam ein kleiner Einwand von Leon. Er verschob das Seidentuch so, dass noch etwas mehr von Inas Körper bedeckt war. Er berührte ihre nackte Haut dabei ein wenig und diese Berührungen jagten Ina weitere heiße und kalte Schauer über ihren Rücken.

Dann war wieder das sehr leise Klicken der Kamera zu hören.

»Spitze … Und jetzt zeig mir mehr von dir. Beginn das Spiel von vorne. Mach mich neugierig auf dich – aber alles ganz langsam.«

Ina kam der Aufforderung nach. Sie verschob das Tuch ein wenig, winkelte ihr rechtes Bein an und schaute über ihre Schulter in Richtung Kamera. Mit ihrem Zeigefinger winkte sie Leon zu sich und nahm mit Freude zur Kenntnis, dass er mit der Handkamera auf sie zukam. »Ja, dein Mund, deine Zunge, dein Po, biete mir alles an. Mach mich wild auf dich.«

Leon veränderte mit fast jedem Klicken den Blickwinkel. Er nahm ihren prallen Po auf, ihren nackten Rücken, auf dem ihre langen Locken ein wildes Muster zeichneten, schoss Bilder von ihren feuchten Lippen – die ihres Mundes genauso wie die zwischen ihren Schenkeln. Auch ihre feurigen Augen waren immer wieder ein Motiv für ihn.

»Spiel mit dir, du Luder!«, feuerte Leon sie wieder an.

Ina schob eine Hand unter ihrem Körper hindurch, erreichte ihre Klit und streichelte langsam darüber.

»Ich kann nichts sehen, du versautes Miststück. Zeig mir, wie geil du bist und wie gerne du es dir selbst machst.«

Ina stöhnte laut auf. Sie wusste, was sie zu tun hatte. Sie krallte sich ein paar Kissen und schob sie unter ihren Körper. Dadurch bewegte sich ihr Po nach oben und Leon hatte jetzt bessere Sicht auf ihre feuchte Spalte und die sich darin bewegenden Finger.

»Spiel mit dir, du böses Mädchen. Streichele dich tief in deiner gierigen Pussy.« Ina war jetzt völlig enthemmt. Sie schob sich zwei Finger in ihre gierige Möse und spürte, wie sich ihre Gier langsam steigerte. Sie wollte mehr.

»Sag mir, was du dir wünschst«, spielte Leon jetzt mit dem Feuer. Und Ina hatte nur noch einen Wunsch. Sie wollte ihn spüren. Und das sagte sie auch. »Fick mich … bitte fick mich!«, hauchte sie fast flehend in Leons Richtung.

»Du versautes Miststück. Ich werde dir jetzt das Tuch von deinem Körper reißen und meinen Schwanz tief in dich einführen.« Auch Leon war jetzt nicht mehr zu halten. Der Anblick dieses Weibes, das jetzt wie ein lebendiges Rubensgemälde vor ihm lag, machte ihn unendlich geil.

»Ja, nimm mich. Zeig mir, wie geil ich dich gemacht habe.« Ina war von ihren eigenen Worten überrascht. Gleichzeitig steigerte sich ihr Verlangen nach Leons Schwanz immer mehr.

Leon griff nach dem Stofftuch und mit einem Ruck hatte er es von Inas Körper gerissen. Dieses gierige Vollweib lag nackt und flehend vor ihm.

»Bitte fick mich, bitte!«, flehte sie ihn ein weiteres Mal an und rieb dabei wild mit ihren Fingern über ihre Klit.

Leon hielt mit einer Hand seine Kamera auf ihre sehnsüchtig blickenden Augen gerichtet. Mit der anderen Hand öffnete er seine Hose. Sein harter Schwanz sprang heraus und klatschte gegen Inas Po. Sofort bewegte sie sich ihm entgegen und wollte ihn in sich aufnehmen. Genau diesen Moment wollte Leon mit der Kamera festhalten. Dann konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten. Er legte die Kamera zur Seite, nahm seinen Schwanz in die Hand und führte das große gierige Teil in die erwartungsvolle feuchte Möse seiner Gespielin ein. Die beiden stöhnten laut auf. Sofort fanden sie einen gemeinsamen, wilden Rhythmus. Es waren schnelle, harte Bewegungen, in denen sich ihre aufgestaute Lust entlud. Leon packte Ina an ihren Hüften und fickte sie unnachgiebig durch. Genau das, was Ina jetzt brauchte. Die beiden hatten sich – bewusst oder unbewusst – gegenseitig so sehr hochgeschaukelt, dass es kein Zurück mehr gab. Leon packte fest zu und Ina fühlte nicht nur innerlich eine befriedigende Bestätigung. Leon spritzte seinen Saft mit zwei druckvollen Salven in ihre Spalte und Ina nahm seine warme Ladung mit Genugtuung auf.

»Weiter, du versautes Miststück. Nicht nachlassen. Ich will, dass du auch kommst.« Leon bewegte sich weiter in Inas warmer, feuchter Höhle. Ein Mann, der nicht nur an sich denkt, registrierte Ina zufrieden. Sie genoss die noch immer harten Stöße von Leon. Dieser nahm die Kamera wieder in eine Hand.

»Schau mich an, du geiles Miststück. Und dann genieße nur noch.«

Ina verstand sofort. Sie drehte ihren Kopf wieder Richtung Kamera, bewegte sich in Leons Rhythmus und erhöhte den Druck auf ihre Klit. Ja, diese Situation machte sie zusätzlich geil. Die Kamera, die sie genau in dem Moment ablichten würde, in dem sie ihren Orgasmus erleben sollte. Und dann war es so weit. Ihr Blick bekam diesen sanften, sehnsuchtsvollen Ausdruck. Ihre Augen wurden größer und größer. Ihre Lippen öffneten sich ein wenig und sie begann zu stöhnen. Leon hielt alles mit der Kamera fest. Inas Körper fing an zu beben und Leon packte mit einer Hand zu, hielt sie fest und gleichzeitig betätigte er immer wieder den Auslöser der Kamera.

Inas Körper bäumte sich noch einmal auf, dann erschlaffte er und sie kam auf dem weichen Polster zum Liegen. Leon hatte die Kamera noch immer im Anschlag und hielt auch diesen Moment fest.

Dann legte er das Teil weg. Er stützte sich seitlich ab, um nicht mit seinem gesamten Gewicht auf Inas schweißgebadetem Körper zu liegen. Noch immer steckte sein Schwanz in ihrer feuchten Möse.

Ina spürte den auch weiterhin in voller Pracht stehenden Schwanz.

»Alle Achtung«, meinte sie anerkennend und begann, ihren Unterleib kreisförmig zu bewegen. Leon hielt sie aber so fest, dass sie sich nicht weiterbewegen konnte.

»Lass gut sein, ich brauche eine kleine Pause.«

Nach einem kurzen Moment erhob er sich von ihr und zog seine Hose nach oben. Ina blieb noch einen Moment in dieser entspannten Position, richtete sich dann aber langsam auf.

Für einen Moment sahen die beiden sich schweigend an.

»Alles okay bei dir?«, fragte Leon vorsorglich nach.

»Okay? Das ist nicht ganz der richtige Ausdruck. Ich fühle mich im Moment einfach großartig!«

»Das ist gut! So soll es sein. Ich fühle mich auch sehr gut.«

Die beiden lächelten sich an. Dann suchte Ina ihre im Zimmer verstreute Kleidung zusammen, und auch wenn sie es etwas albern fand, ging sie hinter die spanische Wand, um sich anzuziehen. Sie warf einen Blick in den Spiegel, schob ein paar Locken zurecht und zwinkerte zufrieden ihrem Spiegelbild zu.

Leon hatte in dieser Zeit einen Teil der Geräte ausgeschaltet und Inas Sektglas aufgefüllt.

Ina setzte sich zu ihm.

Leon reichte ihr das Glas und die beiden stießen noch einmal an.

»Prost, auf ein großartiges Shooting, mit hoffentlich großartigen Fotos«, kam von Leon.

»Egal wie die Fotos geworden sind, es hat sich für mich in jedem Fall schon gelohnt«, bekräftigte Ina und zwinkerte ihm zu.

Noch einmal hörte man das Klirren der Gläser. Ina blickte auf ihr Handy. »Mist, ich hätte beinahe meine Tochter vergessen. Ich muss sie noch abholen.« Sie sprang auf und nahm ihre Tasche.

»Ich werde die Bilder noch heute durchsehen und dir spätestens morgen die ersten Fotos schicken. Einige davon werde ich schon mal bearbeiten. Ich hoffe aber, dass ich die meisten in ihrer ursprünglichen Form lassen kann. Du schreibst mir dann einfach, wie du sie findest, und ich werde sie, falls nötig, weiter nach deinen Wünschen bearbeiten.«

»Okay, danke.«

Ina drückte Leon einen Kuss auf den Mund, blickte ihm noch einmal tief in seine Augen und verschwand mit einem deutlich hörbaren Seufzer zur Tür hinaus.

Kapitel 3

Leon bearbeitete ein paar der Fotos, die er von Ina geschossen hatte. Zwischendurch sondierte er die reinkommenden Anfragen auf seiner Amateurwebseite. Wirklich Interessantes war aktuell nicht dabei. Das hatte aber den Vorteil, dass er Inas Fotos weiter sichten und bearbeiten konnte. Wie fast immer waren die ersten Bilder unbrauchbar. Nachdem das Licht eingestellt und die Amateurmodels ihre erste Scheu verloren hatten, wurde es aber meistens besser. So auch bei den Fotos von Ina. Leon sah die Bilder in Ruhe durch, veränderte das eine oder andere, ließ sie aber zum großen Teil so, wie sie ursprünglich waren. Das natürliche Lächeln und der ungekünstelte Gesichtsausdruck Inas, der ihre Gefühle so authentisch wie nur möglich darstellte, waren einfach großartig.

Auch die letzten Bilder der Session, in denen Leon festgehalten hatte, wie Ina ihren Orgasmus erlebte, waren in ihrer Ursprünglichkeit viel zu gut, um durch Nachbearbeitung etwas verbessern zu können.

Leon war mit den Fotos mehr als zufrieden und hoffte, dass Ina das Ganze ebenso sah.

Er schickte ihr eine Mail und hängte ein paar der Fotos an. Dazu die Info, dass die restlichen Bilder in den nächsten Tagen bei ihr ankommen würden.

Zwischendurch checkte er immer mal wieder die Anfragen auf seiner Amateurseite und in WhatsApp. Er hatte nur noch in der kommenden Woche ein paar wenige Termine frei, da er in der darauffolgenden Woche für einen zeitaufwendigen und sehr lukrativen Auftrag gebucht war.

Es handelte sich dabei um ein Shooting für ein neues Bademodenlabel. Und dafür sollte es für sechs Tage nach Scarlino in die Toskana gehen. Der Auftrag war ihm über einen guten Freund vermittelt worden, der ebenfalls in der Werbebranche tätig war.

Zu diesem Auftrag gab es nur ein paar knappe Informationen, aber das Honorar war sehr großzügig. In der Mail wurde ihm die Adresse in Scarlino mitgeteilt und wann das Ganze stattfinden sollte. Dazu hatte er einige Fotos des Anwesens gesehen. Eine herrschaftliche Villa im toskanischen Stil, inklusive Außenpool, großer Gartenanlage mit direktem Zugang zum Meer. Sollte das Wetter für das Shooting nicht ideal sein, gab es auch noch einen kleinen Indoor-Pool. Dazu bekam er noch die Namen der beiden Models und jeweils ein Foto der Damen. Hübsch, dachte Leon grinsend.

Es war etwas ungewöhnlich, dass das gesamte Team nur aus dem Fotografen selbst und den Models bestand. Aber aus Kostengründen wollten die Gründer des neuen Labels den Aufwand an Personal so gering wie möglich halten. Bei der Location hatten sie aber offensichtlich nicht gespart.

Leon musste also nicht nur die Kameras, sondern das komplette Equipment mitbringen und vor Ort aufbauen. Das hieß für ihn, mindestens einen Tag früher anzureisen, um sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen und eventuell nötige Veränderungen durchzuführen. Das bedeutete für ihn zwar mehr Arbeit. Andererseits freute er sich darauf, nicht wie so oft in einem sterilen Fotostudio zu arbeiten, sondern vor Ort improvisieren zu können. Und der für ihn größere Aufwand wurde großzügig honoriert.

Kapitel 4

Inas Rückmeldung war überaus positiv. Auch wenn Leon damit gerechnet und es eigentlich erwartet hatte, beruhigte es ihn doch. Immerhin hatte er sie nicht nur gevögelt, er hatte sie dabei auch abgelichtet. Da hätte man auch mit einer anderen Reaktion rechnen können.

Leon sichtete noch einmal die Anfragen auf seiner Seite. Er hatte sich von Anfang an vorgenommen, alle Anfragen zu beantworten. Und das tat er auch jetzt wieder, egal wie schräg die eine oder andere auch war. Da seine Zeit in den nächsten Tagen etwas knapp bemessen war, bot er einigen Leuten Termine zu einem späteren Zeitpunkt an. Bei einer Anfrage stockte er kurz. Er wollte schon eine Absage schicken, doch dann las er sie ein zweites Mal. Ein Klaus fragte darin nach einem Termin für ein Shooting, das er für sich und seine Partnerin machen wollte. Er wäre an ein paar Aufnahmen seines gestählten Körpers und ein paar Aufnahmen beim Liebesspiel mit seiner Freundin interessiert. Da Leon bisher noch keine Anfrage dieser Art bekommen hatte, wurde er neugierig. Er öffnete die Fotos im Anhang und war überrascht. Auf den ersten Bildern war ein Mann zu sehen, der scheinbar nur aus Muskeln bestand. Dieser warf sich in alle möglichen Posen und Stellungen. Eine wirklich imposante Erscheinung, dachte Leon beim Anblick der Bilder. Auf dem vorletzten Foto war dann seine vermeintliche Partnerin abgebildet. Auch ihr sah man an, dass sie durchaus trainiert war, wenn auch nicht so übertrieben wie ihr Partner. Dann öffnete er das letzte Bild. Okay, kann man wirklich besser machen, war Leons erster Gedanke. Klaus hatte die Dame von hinten umfasst und offensichtlich sollte die Szene einen Fick von hinten darstellen. Die beide schauten mit etwas merkwürdigem Gesichtsausdruck in die Kamera. Da geht mehr, lächelte Leon den Bildschirm an.

Auch wenn er das Ganze eher von der lustigen Seite sah, antwortete Leon höflich und schlug als Termin für ein Shooting den kommenden Mittwoch vor. Dann habe ich noch Zeit, einen Teil der Fotos zu bearbeiten, bevor ich mich in Richtung Toskana mache. Und den Rest schicke ich dann nach meiner Rückkehr an die beiden Sportskanonen, dachte er.

Kapitel 5

Leon war dabei, eine Liste an benötigtem Material für das Shooting in der Toskana zusammenzustellen, als sein Handy vibrierte. Er notierte noch ein paar Dinge auf der Liste und sah dann nach, wer ihm eine Nachricht geschrieben hatte. Zu seiner Überraschung war die WhatsApp vom Muskelmann und seiner Partnerin.

»Wir sind dann morgen um zehn Uhr bei dir. Gruß Klaus und Cora«

Da er von den beiden in den letzten Tagen nichts mehr gehört hatte, war für Leon die Anfrage eigentlich schon erledigt. Er dachte kurz nach, bestätigte den Termin dann aber doch.