Göttliches Feuer, menschlicher Rauch - Josef Imbach - E-Book

Göttliches Feuer, menschlicher Rauch E-Book

Josef Imbach

0,0

Beschreibung

"Barmherziger Gott, mache die Kirche zu einem Ort der Wahrheit und Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens, damit die Menschen neue Hoffnung schöpfen", heißt es in einem Hochgebet der römischen Kirche. Es heißt also nicht: Die Kirche ist ein solcher Ort. Sondern: Mache sie zu einem solchen Ort! Dass dies nicht immer einfach ist und es in den durch die Zeiten hinkenden Kirchen nur allzu sehr "menschelt", zeigt Josef Imbach in seinen Betrachtungen. Da geht es um lahme Predigten, Streitkultur, Krisengeschichten, Glaubensgeschichten. und um einen Lausebengel als Religionspädagogen. Mit einem Augenzwinkern zeigt Josef Imbach auf, dass der Mut, Neues zu wagen, ebenso zur Gestaltung von Kirche gehört wie das Bewahren von Bewährtem.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 59

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Josef Imbach

Göttliches Feuer menschlicher Rauch

Josef Imbach

Göttliches Feuermenschlicher Rauch

Vom Heiligen und Unheiligen in der Kirche

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikationin der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internetüber <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

© 2013 Echter Verlag, Würzburgwww.echter-verlag.deLektorat: Michael Lauble, DüsseldorfGestaltung und Satz: Ursula Altenhoff, DüsseldorfUmschlagabbildung: FotoliaDruck und Bindung: Friedrich Pustet GmbH & Co. KG, RegensburgISBN 978-3-429-03608-9ISBN 978-3-429-04734-4 (PDF)ISBN 978-3-429-06148-7 (ePub)

INHALT

Vorwort

Von langen Würsten und abgeschnittenen Zöpfen

Lahme Predigt? Auftreten, nicht leisetreten!

Straßennamen, Ortsnamen, in Gottes Namen

Kirchenkritik von ganz oben

Wir sind nun einmal kein Konzern!

Miteinander sprechen statt übereinander reden

Kirchengeschichte ist Krisengeschichte. Und Glaubensgeschichte

Bravo, bravo, bravissimo!

Heimweh nach der verlorenen Zeit

Lauter Verbote – aus Angst vor dem Neuen?

Gott zum Narren halten?

Wo Jesus auch gegenwärtig ist

Befreiungstheologie im 16. Jahrhundert

»Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...«

Die SBB regen zum Denken an

»Man hat uns für dumm verkauft.«

Freimut vor allem

Ein Lausebengel als Religionspädagoge

Wenn der Papst vom Thron steigt

Wie Franziskus doch noch Papst wurde

VORWORT

Angesichts der Tatsache, dass es in den christlichen Kirchen so viel Zaghaftigkeit und Versagen, so viel Ängstlichkeit und auch so viel Sünde gibt, erhebt sich der Einwand, ob wir den Satz des Glaubensbekenntnisses von der »heiligen Kirche« noch guten Gewissens bejahen können. Selbst Kurzsichtigen – handle es sich nun um Kirchenfromme oder um Glaubensferne – muss ja auffallen, dass aus dem göttlichen Feuer, das Jesus entfacht hat (vgl. Lukas 12,49), immer auch viel garstiger menschlicher Rauch aufsteigt.

»Heilige Kirche« – ganz gleich, welche der christlichen Glaubensgemeinschaften damit gemeint ist – für jede von ihnen bedeutet das, dass sie, wie immer sie sich darstellen, von Gott geheiligt sind und dass die Getauften aufgefordert sind, diese Berufung zu verwirklichen: Heiligung als Gabe, Heiligkeit als Aufgabe!

Weil aber immer eine Differenz bestehen wird zwischen Heiligung und Heiligkeit, heißt es sehr richtig in einem in der römischen Kirche gebräuchlichen Hochgebet: »Barmherziger Gott, mache die Kirche zu einem Ort der Wahrheit und Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens, damit die Menschen neue Hoffnung schöpfen.« Also nicht: Die Kirche ist ein solcher Ort. Sondern: Mache sie zu einem solchen Ort! Dies wiederum impliziert: Nicht mit irgendeiner christlichen Kirche, auch nicht mit dem Papst und schon gar nicht mit irgendwelchen Gottes- oder Schriftgelehrten, sondern einzig mit Christus und insofern mit den von ihm gewollten Glaubensgemeinschaften können und sollen sich die Christgläubigen vollumfänglich identifizieren. Und diese Identifikation bildet dann zugleich das kritische Korrektiv gegenüber den je konkreten Erscheinungsformen der realen, durch die Zeiten hinkenden Kirchen, die allesamt ständig der Umkehr und Erneuerung bedürfen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!