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Faszinierende Fotos in drei Schritten: Für alle Einsteiger in die Kreative Fotografie, die sich nicht mit Theorie aufhalten möchten: Die zahlreichen Bildideen, Anleitungen und Tipps lassen Sie selbst als Anfänger schnell professionelle Aufnahmen machen. In drei kleinen Schritten lernen Sie, wie Sie Ihre Kamera einstellen müssen, um kreative Motive gekonnt in Szene zu setzen. Das Grundlagenbuch für außergewöhnliche Fotos – mit vielen Anleitungen für tolle Kreativ-Motive. Zahlreiche Beispiele und Anleitungen für drinnen und draußen, verständlich erklärt!
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Seitenzahl: 121
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Über die Fotoschule des Sehens
Vorwort
Kreativ fotografieren
Eigene Kreativität fördern
Planungen für das kreative Fotografieren
Kreativ sein und Planen – kein Widerspruch
Motive für kreatives Fotografieren
Spielen Sie mit den Techniken
Gemeinsam kreativ sein
Kreative Techniken für das Fotografieren
Kreativ mit Objektiv, Filter und Perspektive
Kreativ mit Zeit, ISO und Blende
Kreativ mit Licht und Farbe
Kreativ mit verschiedenen Hilfsmitteln
Los geht’s: Vorbereitungen fürs kreative Fotografieren
Alles dabei? Kameraausrüstung und Ausrüstungs-Check
Nützliche Utensilien
Mit der Kamera per Du
Kamerasucher auf das Auge einstellen
Blende
Schärfentiefe im Bild
Belichtungszeit
Frei Hand fotografieren, Bildstabilisator und Stativ
ISO und das „Tauschgeschäft“
Zusammenspiel von Zeit, ISO und Blende (ZIB)
Weniger ist mehr: Nur ein Autofokusmessfeld verwenden
Belichten mit dem Belichtungsprogramm AV/A
Belichten mit dem Belichtungsprogramm TV/S
Belichtungsmessen in der Mitte des Bildes
Die Geheimtaste zur Belichtungskorrektur
Reihenaufnahmen
Objektiv-Brennweiten
Stürzende Linien beim Weitwinkelobjektiv
Nützliche Filter
Ein paar Tipps für scharfe Fotos
Workshops
Explodierende Distel
Erst mal Vorbelichten, dann Zoomen
Dynamisch mit dem Weitwinkel
Enge Gasse
Spielereien mit dem Weitwinkel
Leuchtfeuer oder Staffelstab
Auf den Grund schauen
Bokeh
Weich und unscharf
Vogelperspektive
Froschperspektive
Fotografieren ohne Objektiv
Zu wenig Brennweite – kein Problem!
Belichten und Kamera kippen
Bewegung bei Dunkelheit einfangen
Bewegungsunschärfe durch Autofahrt
Schlange aus Schokolinsen
Grobkörnig durch sehr hohen ISO-Wert
Acht Arme
Geisterbilder durch langes Belichten
Sternchen selbst gemacht
Romantischer Bach
Gefrorene Fontäne
Wasserblasen einfangen
Möwe in der Dämmerung „mitziehen“
Mitzieheffekt mit mehr Schärfe
Leise rieselt der Zucker
Doppelbelichtung
Farbakzente suchen und einsetzen
Mit künstlichem Licht Farbakzente setzen
Heizstrahler oder Weltraumsonde
Mit Wunderkerzen schreiben
Malen mit Laserschwert und Heulschlauch
Luftige rote Herzen
Einfach mal schwarz-weiß statt Farbe
Spielen mit dem Weißabgleich
Scherenschnitt mit Kränen
Scherenschnitt mit Naturmotiven
Noch mal Gegenlicht
Drei auf dem Leuchtkasten
Durchlicht vom Himmel
Schatten kreativ nutzen
Kein Schattendasein
Freistellen mit künstlichem Hintergrund
Die unendliche Reihe
Pastellfarben durch Diffusor
Dampfende Kaffeebohnen
Glaskugel in der Hand
Mit der Glaskugel durch die Stadt
Ein Himmel voller Zitronen
Mit Wassertropfen Figuren formen
Krönchen und Tropfen
Zauberei aus der Hexenküche
Bipolarisiertes Licht
Kandinsky oder Klebestreifen
Spiegelung in der Sonnenbrille
Krokodil im Wasser oder Alien
Verzerrtes Abbild
Register
Der Fotografenmeister Peter Uhl gründete zusammen mit seiner Frau, der Diplom-Biologin und Fotografin Martina Walther-Uhl, 2008 die Fotoschule des Sehens.
Zunächst starteten sie mit einem kleinen Fotoseminarangebot im Raum Hannover. Doch aufgrund stark wachsender Nachfrage zu verschiedensten Fotothemen vergrößerten sie kontinuierlich ihr Fotoseminarangebot, nicht nur thematisch, sondern auch regional. Heute bieten beide als Fotoschule des Sehens europaweit etwa 100 ein- und mehrtägige Fotoseminare pro Jahr an. Das komplette Seminarangebot ist auf der Website www.fotoschule-des-sehens.de ersichtlich.
Der Erfolg liegt nicht nur im fundierten fachlichen Wissen, das beide in den Fotoseminaren vermitteln. Eine große Rolle spielt auch die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge der Fotografie leicht verständlich und für jedermann schnell erfassbar zu beschreiben. Die Seminaratmosphäre ist so gestaltet, dass jede Frage ernst genommen und ausführlich beantwortet wird.
In allen Fotoseminaren kommt immer wieder ein Leitsatz für die Fotografie zum Ausdruck: Fotografieren soll Spaß machen und neue Sichtweisen ermöglichen, aber nicht zum Leistungsdruck werden.
Wenn wir in unseren Seminaren die Teilnehmer bitten uns zu sagen, was sie sich vom Seminar wünschen oder erhoffen, so bekommen wir häufig Antworten wie diese: „Meine Bilder sehen immer so gleich aus. Ich möchte mal was anders machen, weiß aber nicht was und wie. Ich erhoffe mir neue Ideen.“Es wird der Wunsch geäußert, kreativer zu fotografieren als bisher oder mal etwas völlig Neues auszuprobieren. Doch es fehlen einfach die Ideen, wie man es anders machen könnte. Oftmals fotografiert man rein aus Gewohnheit immer wieder ähnliche Motive, immer wieder auf die gleiche Art und Weise.
Kreativ fotografieren kann heißen, etwas Vertrautes in einer nicht vertrauten Art und Weise zu zeigen, also die eigenen Grenzen, die einem auch in der Fotografie durch Routine begegnen, zu überwinden.
Das fällt einigen Menschen leichter als anderen. Manch einer geht erst mal vom Bauch heraus vor. Insbesondere dann, wenn er oder sie über viel Vorstellungskraft verfügt und vielleicht sowieso schon in jedem Baum oder Stein ein Gesicht oder eine Figur entdeckt. Je nach Übung darin und auch nach dem persönlichen Befinden tritt dies beim Fotografieren mal mehr und mal weniger in den Vordergrund.
Unabhängig davon, wie viel oder wenig Dinge Sie in dieser Richtung „sehen“, möchten wir Ihnen in diesem Buch Techniken vorstellen, mit denen Sie Ihre Fotos einmal ganz anders aufnehmen können. Es ist für jeden etwas dabei. Relativ einfache Tipps wie die Frage nach Hochoder Querformat können für den einen schon Fotoalltag sein, für den anderen aber eine neue Erfahrung. Darüber hinaus stellen wir Ihnen aber auch viele Techniken vor, die Sie vielleicht noch nie ausprobiert, ja von denen Sie eventuell noch nicht einmal gehört haben. Wir sind überzeugt, dass für jeden eine Menge an Ideen und Inspiration dabei ist. Kreativ sein heißt, Dinge neu sehen zu lernen, z. B. die Welt mittels einer Glaskugel Kopf stehen zu lassen. Oder mit der Kamera ganz unbefangen zu experimentieren, indem man beispielsweise ganz bewusst Unschärfe im Foto hervorruft und sich Motive überlegt, bei denen diese Technik ebenfalls zu interessanten Bildergebnissen führen kann.
Den Blick zu öffnen und die eigene Kreativität heraus zu lassen ist erlernbar, und wir möchten Sie mit diesem Buch und den verschiedenen Anregungen und Techniken, die wir Ihnen mit auf den Weg geben, dabei unterstützen.
Viel Spaß beim Fotografieren wünschen Ihnen
Peter Uhl und Martina Walther-Uhl von der Fotoschule des Sehens
Kreativ fotografieren heißt …
Wenn man den Begriff „Kreativität“ vom lateinischen Wort „creare“ – zu Deutsch „schaffen“ oder „erzeugen“ – herleitet, kommt man nach dem Wortsinn zu der Erkenntnis, dass eigentlich jedes Foto, das man „erschafft“, bereits ein Produkt der eigenen Kreativität ist.
Das klingt ermutigend und ist es auch. Es ist aber nicht das, was wir hier in unserem Buch unter kreativ fotografieren verstehen wollen. Dafür möchten wir den Begriff etwas enger fassen. Für uns bedeutet kreativ zu fotografieren, sich von seinen, vielleicht durch Routine eingefahrenen, Mustern zu lösen, die eigenen bisherigen Grenzen zu überschreiten und „mal anders“ zu fotografieren. Oder Bekanntes in einer für einen selbst neuen und anderen Weise zu entdecken und darzustellen.
Viele sehen in „Kreativität“ eine schwer fassbare, geradezu mystische Eigenschaft, die man entweder hat oder nicht. Kreativität ist einem aber nicht einfach gegeben, sondern sie ist durchaus erlernbar. Natürlich fällt es manch einem leichter, kreativ zu sein, besonders Menschen, mit viel Fantasie und Vorstellungsvermögen. Aber auch wenn Sie nicht gleich in jedem Baum oder Stein eine Gestalt oder ein Gesicht sehen, haben Sie doch Zugang zu Ihrer eigenen Kreativität und können dies bewusst unterstützen und weiterentwickeln.
Kreativ mit Licht und Farbe, siehe Workshop „Mit Wunderkerzen schreiben“.
Hier folgen ein paar Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Kreativität beim Fotografieren zu fördern.
KREATIVITÄT FÖRDERN INDEM SIE …
• mit offenen Augen durch die Welt gehen und genau beobachten,
• Ihren Blick entschleunigen und länger hinsehen,
• sich an den fotografischen Sichtweisen anderer erfreuen und davon inspirieren lassen,
• offen für Neues sind,
• Ihre Fotoideen, die Sie nicht sofort umsetzen können, aufschreiben, damit sie nicht genauso schnell wie sie gekommen sind wieder vergessen werden,
• gezielt den Austausch mit anderen Fotografen suchen,
• sich Fotoideen in Büchern, Internet und Fotocommunitys ansehen, um sich zu inspirieren,
• versuchen, den Kopf freizubekommen von all dem Alltagsgeschehen und den Routinen. Denn ein freier, nicht abgelenkter Geist bringt fast von selbst neue Ideen hervor,
• sich ausreichend Zeit nehmen.
Wie Sie im letzten Kapitel gelesen haben, ist die Fähigkeit kreativ oder kreativer zu fotografieren nichts, was man entweder hat oder nicht hat. Neben den „weichen“ Tipps, die Ihre Kreativität fördern (siehe vorherigen Kasten), gibt es natürlich auch „harte“ Techniken, die Sie als kreatives Mittel nutzen und einsetzen können.
Was mit Techniken gemeint ist, ist Folgendes: Wenn Sie, z. B. einen Wald einmal nicht konkret, sondern abstrakt darstellen möchten, so wie wir es im Workshop „Belichten und Kamera kippen“ beschreiben, müssen Sie dabei ein paar Dinge beim Fotografieren beachten. Zum einen müssen Sie dazu die Kamera in bestimmter Weise bewegen. Diese „Kipptechnik“ besteht darin, die Kamera während des Belichtens leicht aus dem Handgelenk heraus nach oben zu kippen. Dies führt aber nur dann zu einem gewünschten Ergebnis, wenn man vorher eine entsprechend lange Belichtungszeit eingestellt hat, die einem ausreichend Zeit gibt, um beim Hochkippen genügend Motiv auf das Bild zu bekommen. Bei kurzen Belichtungszeiten würde dies nicht klappen: Sie bekämen nur einen kleinen, mehr oder weniger scharfen Teilbereich der Bäume auf Ihr Foto.
Die eben beschriebene Technik — also das Hochkippen der Kamera bei relativ langer Belichtungszeit – ist wiederholbar und kann somit gezielt und geplant eingesetzt werden. Wenn Sie also vorhaben, Wald einmal anders zu fotografieren, sollten Sie die Technik, die dafür notwendig ist, ausprobieren und für Ihren Foto-Waldspaziergang mit einplanen. Dann sind Sie gut vorbereitet für Ihr kreativeres Waldfoto.
In unseren Seminaren stellen wir immer wieder fest, dass es für Viele gar nicht so selbstverständlich ist, eine eben erlernte Technik von dem einen Beispiel, an dem sie es kennengelernt haben, auch auf andere Motive zu übertragen und auszuprobieren. Einige machen es zwar spontan, aber andere brauchen einfach mehrere Beispiele und weitere Motivideen. Genau wie in unseren Seminaren werden wir auch in diesem Buch im Workshopteil die eine oder andere Technik an verschiedenen Motiven ausprobieren, damit die Kreativität auch hinsichtlich der Motivmöglichkeiten erweitert wird. Wichtig ist, dass Sie einfach Verschiedenes ausprobieren.
Wald kreativ darstellen, siehe Workshop „Belichten und Kamera kippen“.
Die Technik „Mitziehen“ siehe Workshop „Mitzieheffekt mit mehr Schärfe“.
Die Technik „Mitziehen“ siehe Workshop „Möwe in der Dämmerung mitziehen“.
Natürlich sind die vorgestellten Techniken auch immer leicht abänderbar, sodass Sie Ihren eigenen Ideen freien Lauf lassen können.
„Zoomen ohne Unterbrechung, siehe Workshop „Explodierende Distel“.
Zoomen mit Unterbrechung, siehe Workshop „Erst mal Vorbelichten, dann Zoomen“.
Wenn Sie also beispielsweise an der „Zoomtechnik“, mit der Sie während der Belichtungszeit die Brennweite verändern, Gefallen finden (siehe Workshop „Explodierende Distel“), versuchen Sie etwas Ähnliches in leicht abgewandelter Form. Für das Workshop-Foto „Erst mal Vorbelichten, dann Zoomen“ haben wir z. B. zunächst einige Sekunden das hell erleuchtete Fenster im Haus belichtet, bevor wir am Brennweitenring gedreht und damit den Brennweitenbereich verändert haben.
Oder experimentieren Sie ein wenig mit der Geschwindigkeit beim Zoomen während der Belichtung. Sie können auch mehrmals zwischen Belichten und Zoomen während einer Aufnahme wechseln. Ihrer Freude am Ausprobieren sollten Sie keine Grenzen setzen.
Die meisten der kreativen Techniken, die wir Ihnen im Workshopteil dieses Buches vorstellen, können Sie ganz allein umsetzen. Sie brauchen also nur sich selbst, Ihre Kamera, Ihre Kreativität und eventuell ein paar Utensilien, die wir Ihnen dann aber im jeweiligen Workshop benennen werden.
Doch es gibt einige Workshops, bei denen es vielleicht ganz hilfreich ist, wenn Sie nicht alleine, sondern mit einer weiteren Person zusammen die Technik ausprobieren. Auch das sollten Sie mit einplanen, bevor Sie loslegen. Sie können beispielsweise die Workshops zur Lichtmalerei alle auch allein umsetzen, wenn Sie die Kamera vorher entsprechend einstellen und sie dann mit dem Fernauslöser bedienen. Komfortabler ist es jedoch, wenn Sie jemand dabei unterstützt und vielleicht für Sie die Kamera auslöst oder sogar die Lichtmalerei übernimmt. Unbedingt erforderlich ist die Anwesenheit einer unterstützenden Person bei dem Workshop „Bewegungsunschärfe durch Autofahrt“ und beim Workshop „Mitzieheffekt mit mehr Schärfe“. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Während Sie Auto fahren, können Sie allein schon aus Sicherheitsgründen nicht gleichzeitig fotografieren. Und zum Fotografieren des Radfahrers sollte dafür dessen Einwilligung vorliegen, dass Sie Fotos von ihm machen und so die Technik „Mitziehen“ an ihm üben.
Neben diesen Sachgründen gibt es aber noch einen weiteren Grund, der dafür spricht, gemeinsam kreativ zu sein, denn das Schönste an der gemeinsamen Kreativität ist, dass Sie sich gegenseitig mit Ihren Überlegungen anregen können und dadurch vielleicht auf Ideen kommen, an die Sie allein vorher gar nicht gedacht haben.
Im Workshopteil des Buches stellen wir Ihnen in 58 Workshops die verschiedensten Techniken und Vorgehensweisen vor, mit denen Sie Ihre Fotos kreativer umsetzen können. Damit Sie sich bei dieser Vielfalt gut zurechtfinden, haben wir die Workshops in vier große Themenbereiche aufgegliedert, die wir Ihnen kurz vorstellen möchten.
Hier finden Sie Kreativtechniken, für die Sie wirklich nichts weiter benötigen, als Ihre Kamera mit Objektiv und manchmal einen Filter als Zubehör. Wir stellen Ihnen vor, wie Sie z. B. ein Weitwinkelobjektiv, ein Makroobjektiv oder auch ein Zoomobjektiv für bestimmte kreative Fotos einsetzen können. Sie bekommen an dieser Stelle aber auch kreative Ideen dazu, was Sie mit einem Foto machen können, wenn Ihr Motiv für Ihre Objektivbrennweite eigentlich zu weit entfernt war (siehe Workshop „Zu wenig Brennweite – kein Problem“) oder den Tipp, einfach mal ganz ohne Objektiv zu fotografieren und anstelle des Objektivs einen Deckel mit Loch zu verwenden (siehe Workshop „Fotografieren ohne Objektiv“).
Perspektive und Weitwinkel, siehe Workshop „Spielereien mit dem Weitwinkel“.
Egal, ob Sie bereits routiniert mit Zeit, ISO und Blende umgehen können oder gerade erste Schritte damit wagen, hier finden Sie Anregungen, diese drei Mittel zur kreativen Fotografie einzusetzen. Neben Spielereien mit der Belichtungszeit und dem Einsatz von Schärfe und Unschärfe finden Sie hier auch die Möglichkeit, mittels ISO bewusst grobkörnig zu gestalten (siehe Workshop „Grobkörnig durch sehr hohen ISO-Wert“) oder durch Einstellen einer hohen Blendenzahl den Straßenlaternen Strahlen wachsen zu lassen.
In dieser Rubrik stellen wir Ihnen die verschiedensten Lichtquellen, weiß und farbig, sowie ihre unterschiedliche Wirkung auf die Fotos vor. Ob Sie mit einer punktförmigen Lichtquelle wie einer Taschenlampe schreiben oder eine breitflächige Lichtquelle einsetzen, die die Lichtspuren wie Rauch erscheinen lassen – jedes Licht ist in seiner Wirkung anders und spannend. Auch Durchlicht, hervorgerufen durch einen Dia-Leuchtkasten oder durch die Sonne sowie Gegenlichtaufnahmen finden Sie unter diesem Themenbereich. Und weil es dort, wo Licht ist, auch immer Schatten gibt, wollen wir auch den Schatten kreativ für Fotos nutzen (siehe Workshops „Schatten kreativ nutzen“ und „Kein Schattendasein“).
Straßenlaternen werden zu Sternen, siehe Workshop „Sternchen selbst gemacht“.
Tanzende Figuren, siehe Workshop „Malen mit Laserschwert und Heulschlauch“.
In diesem Themenbereich herrscht eine besonders große Vielfalt, da wir hier für kreative Fotos die unterschiedlichsten Hilfsmittel mit einsetzen. Neben Fotoglaskugeln, die