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Natürliche Hilfe für Ihren treuen Begleiter Seit vielen Tausenden von Jahren steht der Hund dem Menschen als treuer Gefährte zur Seite und wird im Gegenzug von diesem gepflegt, gefüttert und bei gesundheitlichen Problemen versorgt und geheilt. Was unsere Vorfahren bereits wussten, wird heutzutage in zahlreichen wissenschaftlichen Studien neu bewiesen: Pflanzen und Kräuter aus der heimischen Umgebung sind natürliche, äußerst wirksame Heilmittel und dabei oft besser verträglich als herkömmliche Arzneimittel. Im Gegensatz zu diesen sind Heilpflanzen keinen Lieferengpässen oder Produktionsstopps unterworfen, sondern stets zuverlässig verfügbar: Sie können sie in freier Natur sammeln, bei Bedarf im Garten bzw. auf dem Balkon selbst anbauen oder einfach in geeigneter Form im Handel erwerben. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie Ihrem vierbeinigen Liebling bei Beschwerden erfolgreich und sicher mit bewährten Heilpflanzen helfen können: - Praktisches Heilwissen: Häufige Symptome und Krankheiten und ihre Behandlung mit Heilpflanzen - 27 bebilderte Pflanzenporträts: Inhaltsstoffe, Wirkung, Anwendung und Dosierung beim Hund - Zahlreiche weiterführende Tipps: Pflanzliche Hausapotheke, natürliche Hilfe gegen Parasiten, Heilmassage u.v.m. Mit heimischen Heilpflanzen treffen Sie eine sinnvolle und verantwortungsbewusste Entscheidung - sowohl für die Gesundheit Ihres Tieres als auch für unsere Umwelt.
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Seitenzahl: 98
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Dr. med. vet. Dorina Lux
Grüne Hausapotheke für HundeHeimische Heilpflanzen sicher anwenden
Kompakt-Ratgeber
E-Book (epub): ISBN 978-3-86374-643-8
(Druckausgabe: ISBN 978-3-86374-641-4, 1. Auflage 2022)
Mankau Verlag GmbH
D-82418 Murnau a. Staffelsee
Im Netz: www.mankau-verlag.de
Internetforum: www.mankau-verlag.de/forum
Lektorat: Redaktionsbüro Julia Feldbaum, Augsburg
Endkorrektorat: Susanne Langer-Joffroy M. A., Germering
Cover/Umschlag: Manfred Böhm
Layout: X-Design, München
Bildredaktion, DTP: Lydia Kühn, Aix-en-Provence, Frankreich
Energ. Beratung: Gerhard Albustin, Raum & Form, Winhöring
Bildnachweis:
© stock.adobe.com4, 6–7: Sabine Schönfeld; 5, 56–57: Reddogs; 9: Paylessimages; 11: Grubärin; 12: Hans und Christa Ede; 19: cynoclub; 20: Elena; 22: bit24; 47: pitrs; 53: Cavan; 58: Andrey Kuzmin; 60: Dixi_; 61: niteenrk; 63: goldbany; 64 l., 65, 141: Liudmila; 64 r.: ekim; 68, 69: Pixelrohkost; 71, 72: Susanne; 75: Malia; 76, 77: Reinhold Einsiedler; 78, 80: Iuliia; 78 r.: osoznaniejizni; 81, 82: JRG; 81 r.: simona; 84 o.l.: aga7ta, o.r.: LFRabanedo, m.: vodolej; u.l.: Siur; u.r.: nickkurzenko; 85, 86: SergeyCash; 91, 93: tunedin; 98, 99: fotoknips; 100, 101: Jakob; 88, 89, 103 r., 108, 124, 125: Ruckszio; 95, 96: Michael; 103, 104: irottlaender; 106, 107: Wolfgang; 106 r.: Vitalii Kazannyk; 109 l: anamejia18; 109, 110: LFRabanedo; 114, 115: Heike Rau; 118 l.: LianeM; r.: evbrbe; 119, 120: sebi_2569; 121, 122: papava; 123: pgm; 127, 128: simona; 131, 133: Julitt; 135, 137: orestligetka; 138, 139: Kanusommer; 138 r.: svehlik; 142, 143: skymoon13; 145: behewa; 146, 148: Peer Marlow; 146 r.: Heiko Küverling; 149 l.: Goran, r.: ihorhvozdetskiy; 150 r.: fedsax; 153, 154: orestligetka; 150 r., 151: Anastasiia Malinich; 152: thomasc3 © bubös60 u.; © Grafikstudio Heike Brückner, Regensburg113
Hinweis für die Leser:
Die Autorin hat bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Verlag und Autorin können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung, und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf.
Unsere Hunde sind unsere treuesten Freunde. Ob als Hütehund, Jagdhund oder Familienhund, sie begleiten unseren Alltag. Wir lieben unseren Hund wie ein Familienmitglied und sorgen uns neben Futter, Kuscheleinheiten und Auslauf auch um seine Gesundheit. Das gilt nicht nur für uns Menschen heute, sondern diese Sorge begann bereits vor mehr als 15 000 Jahren mit der Domestikation des Hundes. Damals gab es noch keine Tabletten oder Spritzen, sondern die Menschen verwendeten die Pflanzen ihrer Umgebung, um Krankheiten zu lindern und zu heilen. Welche Heilpflanzen bei welchen Erkrankungen wirksam sind, lernten die Menschen nicht nur durch Ausprobieren, sondern auch durch Beobachtung von Tieren. Viele Tiere wissen instinktiv, was ihnen wann guttut.
In diesem Buch finden Sie altes Wissen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse über Heilpflanzen kombiniert und erhalten wertvolle Informationen über ihre erfolgreiche Anwendung beim Hund.
Es würde mich freuen, wenn ich mit diesem Buch einen Beitrag dazu leisten könnte, Ihrem Hund mit sanfter Medizin ein möglichst langes und gesundes Leben zu ermöglichen.
Ihre Dorina Lux
Vorwort
Heilkräuter Basiswissen
Heilpflanzen und ihre Wirkstoffgruppen
Alkaloide
Ätherische Öle
Bitterstoffe
Flavonoide
Gerbstoffe
Mineralst. u. Spurenelemente
(Pflanzl.) Öle u. Fettsäuren
Phenylpropanderivate
Polyketide
Saponine
Scharfstoffe
Schleimstoffe
(Herzwirks.) Steroidglykoside
Terpene
Heilpflanzen selbst gewinnen
Eigenanbau
Sammeln
Trocknen
Lagern
Zubereitungs- und Anwendungsformen
Ganze Pflanze o. Pflanzenteile
Frischpflanzen-Presssaft
Extrakte (Auszüge)
Salben und Cremes
Inhalation
Hilfe gegen Parasiten
Phytotherapie bei Beschwerden u. leichten Erkrankungen
Abwehrschwäche
Angst
Bindehautentzündung
Durchfall
Erbrechen
Husten
Lahmheit
Parasiten
Scheinträchtigkeit
Schnupfen
Verstopfung
Wunden (frische)
Zahnfleischentzündung
Phytotherapie bei schwerwiegenden Erkrankungen
Arthrose
Bandscheibenvorfall
Blähungen (Meteorismus)
Harnwegsentzündungen
Herzinsuffizienz
Leber-u. Gallenerkrankungen
Magengeschwür und -schleimhautentzündung (Gastritis)
Nieren- und Blasengrieß
Tumorerkrankungen
Wunden (schlecht heilende)
Heilpflanzenprofile
Die Pflanzen und ihr Charakter
Identifikation d. Heilpflanzen
Anwendungsgebiete
Dosierungen
Sinnvolle Kombinationen
HängeBIRKE
KulturBIRNE
Große BRENNNESSEL
MarienDISTEL
FENCHEL
Gewöhnliche FICHTE
HEIDELBEERE
JOHANNISKRAUT
Echte KAMILLE
Große KAPUZINERKRESSE
KNOBLAUCH
Echter LAVENDEL
LIEBSTÖCKEL
WinterLINDE
Gewöhnlicher LÖWENZAHN
Massage bei Bauchschmerzen
Wilde MALVE
Weißbeerige MISTEL
MÖHRE
Echte PFEFFERMINZE
RINGELBLUME
Echter SALBEI
Echte SCHLÜSSELBLUME
Purpurfarbener SONNENHUT
SPITZWEGERICH
SilberWEIDE
Eingriffeliger WEIßDORN
WERMUT
Anhang
Register
Im ersten Teil des Buches erhalten Sie wertvolle Information über die Inhaltsstoffe, das Sammeln und die Verarbeitung von Heilpflanzen. Außerdem erfahren Sie, welche Krankheiten Sie erfolgreich mit Heilkräutern therapieren können.
Leider ist das Wissen unserer Vorfahren mit der Entwicklung chemischer Arzneimittel in Vergessenheit geraten, obwohl viele moderne Medikamente auf pflanzlichen Inhaltsstoffen beruhen. Erst in neuerer Zeit hat man begonnen, die Wirkung von Heilpflanzen wissenschaftlich zu erforschen, und entdeckt, dass sie vielen modernen Arzneimitteln in der Wirkung in Nichts nachstehen und dabei oft besser verträglich sind und weniger Nebenwirkungen haben.
Jede einzelne Heilpflanze enthält eine Vielzahl unterschiedlicher Nährstoffe, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Einige dieser Inhaltsstoffe haben eine medizinische Wirkung, andere spielen vor allem eine ernährungsphysiologische Rolle. Die Wirkung einer Heilpflanze beruht also immer auf der Wirkung mehrerer Inhaltsstoffe. Diese können auf unterschiedliche Art und Weise interagieren und auf den Organismus wirken. Sie können synergistisch arbeiten, sodass die medizinische Wirkung der gesamten Heilpflanze größer ist als die ihrer Einzelsubstanzen. Dies trifft zum Beispiel auf die Brennnessel zu, die mehrere entzündungshemmende Substanzen enthält.
Die Wirkstoffe können sich aber auch ergänzen: Ringelblumenblüten enthalten beispielsweise antimikrobielle, entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Wirkstoffe, die sie zu einem optimalen Therapeutikum für frische Wunden machen. Um den gleichen Effekt mit chemischen Arzneimitteln zu erreichen, müsste man mehrere kombinieren.
Ist der Hund glücklich, ist es auch der Mensch.
Manche Heilpflanzen enthalten auch Inhaltsstoffe, die ihre eigenen Nebenwirkungen kompensieren, ohne ihre Wirkung zu beeinträchtigen. Oder die aktive Wirkstoff-form entsteht erst im Körper.
Nachfolgend finden Sie Beschreibungen der wichtigsten Wirkstoffgruppen.
Alkaloide sind wasserlösliche Substanzen und zählen zu den am stärksten wirksamen Inhaltsstoffen. Sie können bei falscher Anwendung oder Dosierung schädlich oder gar tödlich für Ihren Hund sein. Zum Schutz Ihres Hundes sollten Sie alkaloidreiche Heilpflanzen nur auf ausdrückliche Empfehlung Ihres Tierarztes oder Tierheilpraktikers anwenden, weshalb in diesem Buch auf die ausführliche Darstellung alkaloidreicher Heilpflanzen verzichtet wurde.
Ätherische Öle sind Gemische flüssiger, flüchtiger und fettlöslicher Substanzen. Sie sind verantwortlich für den typischen Geruch einer Pflanze und können ganz unterschiedliche Wirkung haben. Es gibt ätherische Öle mit entzündungshemmender, antibakterieller, antiviraler, verdauungsfördernder, krampflösender, harntreibender und beruhigender Wirkung, um nur einige Beispiele zu nennen. Auch die insektenrepellierende (insektenabwehrende) Wirkung einiger Heilpflanzen beruht auf ätherischen Ölen.
Da ätherische Öle leicht flüchtig sind, sollten Heilpflanzen mit einem hohen Gehalt möglichst unzerkleinert, dunkel, kühl und nicht über mehrere Jahre gelagert werden. Sie sind sonst wirkungslos. Zu den Pflanzen, die reich an ätherischen Ölen sind, zählen zum Beispiel Salbeiblätter und Fichtenspitzen.
Bitterstoffe können zu ganz verschiedenen Substanzklassen gehören, die aber alle nach dem gleichen Prinzip wirken. Der bittere Geschmack fördert die Sekretion von Speichel, Magensaft und Galle. Bitterstoffreiche Pflanzen, wie z. B. Löwenzahn, wirken dadurch appetitsteigernd und verdauungsfördernd bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt.
Flavonoide kommen in allen blühenden Pflanzen vor. Durch ihre antioxidativen Eigenschaften als Radikalfänger wirken sie entzündungshemmend und spielen eine wichtige Rolle in der Wundbehandlung (z. B. Ringelblumenblüten) oder bei der Therapie degenerativer Erkrankungen (z. B. Mariendistel bei Lebererkrankungen und Weißdorn bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen).
Eine Pause im Grünen
Pflanzliche Gerbstoffe sind schwach saure, wasserlösliche Substanzen. Sie werden nicht resorbiert, sondern wirken lokal, indem sie in den oberen Haut- und Schleimhautschichten Eiweißmoleküle vernetzen.
Dadurch entsteht eine weitgehend undurchlässige Schicht (Membran). Diese Membran schützt den Körper vor eindringenden Bakterien und der Wirkung giftiger Substanzen, wirkt schwach lokalanästhetisch und reduziert den Flüssigkeitsverlust, z. B. bei Durchfällen.
Gerbstoffe binden außerdem Schwermetalle und Alkaloide, weshalb sie bei Vergiftungen als Gegengift (Antidot) angewendet werden können. Zu den gerbstoffreichen Pflanzen zählt zum Beispiel die Heidelbeere.
Beagle mit gelbem Enzian
Sie spielen vor allem eine ernährungsphysiologische Rolle, doch haben einige von ihnen auch medizinische Wirkung. So wirkt zum Beispiel der hohe Kaliumgehalt der Brennnessel harntreibend.
Diese Öle und Fettsäuren unterscheiden sich von ätherischen Ölen, da sie nicht leicht flüchtig und fast geruchlos sind. Ungesättigte Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können Ihrem Hund auch innerlich verabreicht werden. Andere Fettsäuren finden insbesondere äußerlich, bei der Therapie von Hauterkrankungen, Verwendung.
Zu ihnen gehören verschieden Substanzen, die sehr unterschiedlich wirken können. Kaffeesäureester (z. B. im Salbei) sind entzündungshemmend, während Cumarine (z. B. im Liebstöckel) krampflösend und beruhigend und Phenolcarbonsäuren (z. B. in der Weidenrinde) entzündungshemmend und antimikrobiell wirken.
Zu den Polyketiden gehören viele unterschiedliche Substanzen mit ganz unterschiedlichen Wirkweisen. Ein wichtiger Vertreter sind die antimikrobiell wirkenden Acylphloroglucinole des Johanniskrauts.
Saponine sind Substanzen, die sowohl einen wasserlöslichen als auch einen fettlöslichen Anteil besitzen, sodass sie als Lösungsvermittler zwischen wasser- und fettlöslichen Substanzen dienen. Sie werden nur im geringen Maße vom Körper aufgenommen und entfalten ihre Wirkung vor allem lokal. Sie werden häufig zum Schleimlösen bei Entzündungen der oberen Atemwege eingesetzt.
Diese Wirkstoffgruppe enthält chemisch sehr unterschiedliche Substanzen, deren Gemeinsamkeit der scharfe Geschmack ist. Sie reizen die Thermo- und/oder Schmerzrezeptoren der Haut und Schleimhaut und führen dadurch zu einer verstärkten Durchblutung. Im Darm regen sie die Sekretion an und verstärken die Peristaltik. Zu den scharfstoffreichen Heilpflanzen zählen zum Beispiel die Kapuzinerkresse und der Knoblauch. Einige Scharfstoffe haben zusätzlich spezifische Wirkungen, wie die antibakterielle Wirkung der Senföle in der Kapuzinerkresse.
Bei den Schleimstoffen handelt es sich in der Regel um lange, weit verzweigte Ketten aus Zuckermolekülen (Polysacchariden). Obwohl sie aus Zuckermolekülen bestehen, sind sie weitestgehend geschmacklos. Unter Zugabe von Wasser wird dieses zwischen den Ketten eingelagert, die Polysaccharide quellen und bilden einen gelartigen oder zähen Schleim. Dieser legt sich reizmildernd und entzündungshemmend auf Haut und Schleimhaut. Sie finden Verwendung bei trockenem Reizhusten, Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut, stark juckenden Ekzemen, Magenschleimhautentzündungen und -geschwüren sowie bei Verstopfung. Beispiele für schleimstoffreiche Heilpflanzen sind Malve und Spitzwegerich. Einige Schleimstoffe wirken zusätzlich immunstimulierend.
Herzwirksame Steroidglykoside zählen zu den starken Wirkstoffen. Für sie gilt das Gleiche wie für die Alkaloide, sie sollten nur auf ausdrückliche Empfehlung durch einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker verabreicht werden!
Auch zu den Terpenen zählt eine Vielzahl von Untergruppen mit sehr unterschiedlichen Wirkungen.
Hier werden zum Beispiel die entzündungshemmenden Iridoidglykoside des Spitzwegerichs, die entzündungshemmend und immunmodulierend wirkenden Sesquiterpene der Kamillenblüten und die wundheilungsfördernden Triterpensaponine der Ringelblumenblüten genannt.
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen darüber, was Sie beim Anbauen und Sammeln von Heilpflanzen beachten müssen und welche Alternativen Sie haben, Heilpflanzen zu erwerben.
Wenn man die Möglichkeit dazu hat, ist der Anbau von Heilpflanzen im eigenen Garten empfehlenswert.
Dies muss nicht mehr Arbeit bedeuten, ganz im Gegenteil: Viele der Heilpflanzen, wie die Brennnessel, werden im Garten als Unkräuter verschmäht und regelmäßig gejätet oder abgemäht. Wenn Sie stattdessen die Pflanzen einfach wachsen lassen, verwandelt sich Ihr Garten innerhalb kurzer Zeit in eine grüne Hausapotheke.
INFO
SAMENKUNDE
Bei der Auswahl der Samen ist darauf zu achten, dass sie für den Anbau als Heilpflanze geeignet sind. Viele der im Handel befindlichen Samen gehören zu auf Aussehen gezüchteten Gartenvarietäten und eignen sich leider nicht zur therapeutischen Verwendung. Im Anhang finden Sie eine Anbieteradresse für »gesunde« Samen.