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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 38 Minuten Hörbuch und 21 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Es ist wieder Frankfurter Buchmesse. Viel ist nicht los am Stand von Elianes und Leas Verlag. Zeit genug sich den drei knackigen Typen vom Stand gegenüber zu widmen. Deren Verlag bringt erotische Literatur heraus und letztlich finden die fünf, dass nichts dagegen spricht, diese Dinge nicht nur gedruckt in Buchform zu erleben ... Gelesen von Katharina Schaafmeister Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 38 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Ein richtiges HörBuch ...
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Impressum:
GruppenSex: Das sündige Messeleben | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Simona Wiles
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Doronin Denis @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750778900
www.blue-panther-books.de
Das sündige Messeleben - Teil 1
Die Buchmesse in Frankfurt war gut besucht. Etwa eine Woche lang trafen sich hier die Aussteller, sprich Verlage, mit aufstrebenden Autoren oder Stammautoren, Buchhändlern und neugierigen Lesern, die die neuesten Titel zumindest ansehen wollten. Die Menschen schlenderten durch die schmalen Gänge, blieben stehen, sahen sich suchend um oder traten an einen der Messestände, um die ausgestellten Bücher näher zu betrachten.
Die Stände waren durch schmale Wände getrennt, die entweder mit blauem oder grünem Stoff bespannt waren. Über den einzelnen Abteilungen hingen an Stahlröhren helle Strahler, die entweder die aufgehängten Poster, kleine Regale mit Büchern oder winzige Tische mit Stühlen drumrum beleuchteten. An diesen Tischen unterhielten sich Verlagsleiter mit Autoren, die ›mal eben vorbeischauten‹ oder tatsächlich einen Termin hatten, um das neueste Projekt zu besprechen. Kleine Kaffeetassen, Milch, Zucker und Teller mit Plätzchen standen vor ihnen, und jeder versuchte, das allgemeine Stimmengewirr, das die Messehalle erfüllte, zu übertönen.
Am Stand des Verlages ›Coriphy‹ saßen Lea und Eliane und gönnten sich eine Pause. Lea trank einen Schluck Kaffee, während Eliane genüsslich in ihr belegtes Brötchen biss.
»Wer kommt denn als Nächstes?«, fragte sie mit vollem Mund.
Lea schaute auf ihr Tablet, in dem alle Termine eingetragen waren: »Herr Dieks. Unser Lieblingsautor.«
Die Frauen sahen sich schmunzelnd an. Herr Dieks war ein älterer Herr, immer zu Späßen aufgelegt und sehr charmant. Einmal hatte er Lea tatsächlich mit einem Handkuss begrüßt.
»Der ist süß«, grinste Eliane. Sie warf einen Blick über den Gang zu dem Stand gegenüber. »Die da drüben sind auch süß«, stellte sie fest.
»Oh ja«, Lea stimmte zu.
Der Stand gegenüber war von drei Männern eines Verlages besetzt, der hauptsächlich erotische Literatur produzierte. Was zur Folge hatte, dass Frauen zwar einen Blick auf die Titel warfen, sich jedoch schnell verlegen zurückzogen, sobald einer der Verlagsmitarbeiter sie freundlich ansprach. Die vorbeilaufenden Männer dagegen schmunzelten unverhohlen und bemerkten, dass sie sich so etwas lieber als Film reinziehen würden, und ob sie nicht zufällig auch Filme produzierten?
»Leider nicht«, lautete die freundliche Antwort. »Aber das Kopfkino ist auch ganz geil!«
Lea hatte herausgefunden, dass die drei Mitarbeiter, denen sie täglich begegneten, Thomas, Bastian und Linus hießen.
»Wie Linus mit der Schmusedecke!«, hatte sie zu Eliane gesagt und gelacht. »Möchte mal wissen, wie schmusig der Mann wirklich ist …«
»Sexy ist er auf jeden Fall«, hatte Eliane erwidert und hinzugefügt: »Passend zum Verlagsprogramm!«
»Ups, passen wir beide eigentlich auch zum Verlagsprogramm?«, hatte Lea gegrinst und die Augenbrauen erhoben. Ihr Verlag, bei dem sie angestellt waren, gab Frauenromane heraus, die mehr oder weniger anzüglich waren oder einfache Liebesschnulzen. Doch inzwischen hatten sie auch kritische Titel im Programm.