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Es ist ihr großer Traum: einmal eine Kreuzfahrt machen. Doch wie soll sich die Masseurin Vivien das jemals leisten können? Da kommt ihr der rettende Gedanke: Warum nicht beruflich auf einem solchen Schiff anheuern? Es klappt alles wie am Schnürchen und die Fahrt kann beginnen. Von einer Kollegin erfährt Sie, dass man sich auf einer solchen Reise sehr schnell sehr nahekommt ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Impressum:
GruppenSex: Die SchiffsHuren | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © PonomarenkoNataly @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750725164
www.blue-panther-books.de
Die SchiffsHuren von Simona Wiles
Hamburg – New York. Was für ein Traum! Vivien blätterte durch das Hochglanzmagazin der Reederei und ging gedanklich ihre Finanzen durch. Doch so sehr sie es sich wünschte: Mit ihrem Gehalt als Masseurin würde sie sich nie eine Kreuzfahrt leisten können.
Die Praxis, in der sie arbeitete, lag von ihrer Wohnung nur wenige Gehminuten entfernt. Die Arbeit machte ihr Spaß, sie lernte viele interessante Menschen kennen und freute sich, wenn sie einem Patienten helfen konnte, indem sie ihm besondere Übungen zur Stärkung der Muskulatur zeigte oder seine verspannten Rückenmuskeln mit kräftigen Massagegriffen lockern konnte.
Wenn ich Beruf und Traum nur verbinden könnte …, sinnierte Vivien und sah gedankenverloren aus dem Fenster. Eigentlich wäre das die Idee! Sie könnte auf einem Luxusliner arbeiten – der Gedanke faszinierte sie, aber würde das so einfach funktionieren? Vielleicht hätte sie nicht die beruflichen Voraussetzungen dafür oder würde mit Seekrankheit kämpfen, obwohl sie schon mal auf einem Schiff mitgefahren war. Diese Tour vor drei Jahren hatte ihr so gut gefallen, dass sie seitdem davon träumte, wieder eine Kreuzfahrt zu erleben.
Sie ging zu ihrem Laptop, loggte sich ein und gab in die Suchmaschine ein: Masseurin auf Kreuzfahrtschiff Job. Sofort erschienen Treffer, die sie sich nacheinander ansah. Tatsächlich wurden immer wieder Leute wie sie gesucht, die bereit waren, ein paar Wochen im Jahr auf einem Schiff zu arbeiten. Vivien recherchierte die Bedingungen für diese Arbeit, Voraussetzungen, berufliche Qualifikationen und was verlangt wurde. Je länger sie sich die interessanten Artikel durchlas, desto mehr festigte sich der Gedanke in ihr, es wenigstens zu versuchen.
Es ging leichter als gedacht. Ihrem Chef erklärte sie, was sie vorhätte, und bat ihn, sie für drei Monate freizustellen, sie würde danach gerne wiederkommen. Er erklärte sich einverstanden und drückte ihr die Daumen für das Vorstellungsgespräch, das am folgenden Tag stattfinden sollte. Auch das verlief überraschend angenehm; sie wurde sozusagen mit offenen Armen empfangen und konnte eine Woche später mit der ›Salina‹ auslaufen.
Vivien freute sich wie ein Schneekönig, verständigte sämtliche Verwandten und Freunde, packte ihre Sachen und veranstaltete am letzten Abend eine Abschiedsparty. Die meisten waren überrascht, dass alles so schnell ging, aber Sandra, ihre beste Freundin, schmunzelte nur: »Du wolltest ja schon immer weg! Glückwunsch, Süße!«
Ein guter Freund war völlig perplex und fast beleidigt, weil sie einfach so ›abhaute‹, doch die meisten freuten sich für sie. Am gleichen Abend vertraute Vivien den Schlüssel zu ihrer Wohnung einer Freundin an, die in ihrer Nähe wohnte und sich während ihrer Abwesenheit um Post und Blumen kümmern würde.