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Erhard Kaupp, 1957 geboren in Überlingen am Bodensee hat immer schon alles in Schriftform festgehalten. Als Musiker, Liedermacher und Autor gibt er seine täglichen Beobachtungen aus dem Alltag mit einem Augenzwinkern an diejenigen zurück, die ihm die Ideen dazu geliefert haben. Ein simples Gedicht zum Geburtstag, oder fast schon intime und persönliche Eindrücke über ein Blind-Date, die Liebe und den Alltag generell, und immer präsent die Liebe zur Heimat am See. In aktueller gewöhnlicher Umgangssprache alles gut durcheinander geschüttelt und im wahrsten Sinne des Wortes "verdichtet" ist es nicht ausgeschlossen, dass sich der Eine oder Andere selber in einer der Geschichten zu erkennen glaubt.
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Seitenzahl: 37
Veröffentlichungsjahr: 2016
www.tredition.de
Erhard Kaupp, 1957 geboren in Überlingen am Bodensee hat immer schon alles in Schriftform festgehalten. Als Musiker, Liedermacher und Autor gibt er seine täglichen Beobachtungen aus dem Alltag mit einem Augenzwinkern an diejenigen zurück, die ihm die Ideen dazu geliefert haben. Ein simples Gedicht zum Geburtstag, oder fast schon intime und persönliche Eindrücke über ein Blind-Date, die Liebe und den Alltag generell und immer präsent die Liebe zur Heimat am See.
In gewöhnlicher und einfacher Umgangssprache alles gut durcheinander geschüttelt und in Reim-Form gefasst, ist es nicht ausgeschlossen, dass sich der Eine oder Andere selber in einer der Geschichten zu erkennen glaubt.
Erhard Kaupp
Gut geschüttelt ist halb gereimt
Zeitgenössische Poesie?
www.tredition.de
© 2016 Erhard Kaupp
Text & Illustration
ISBN
978-3-7345-0971-1 (Paperback)
978-3-7345-0972-8 (Hardcover)
978-3-7345-0980-3 (e-Book)
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
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Inhaltsverzeichnis
Aussichtslos verliebt
Dein Kopfkissen
Der Schmetterling ( Limerick)
Der Sängerknabe.
Innere Berührung
Der Fußpfleger
Erotisches mit Fazit
Freddy hat Geburtstag
Offenes Ende
Ein Weihnachtsgedicht
Spieglein Spieglein (Limerick)
Limerick zum Dinner
Hommage an Meersburg
Schwäbische Esskultur (Limerick
Ein Glas zu viel
Freiheit
Alles Gute zum eigenen Laden
Geschenktes Herz
Noch ein Blind Date
Die Fischerin vom Bodensee
Altmodisch war gestern
Hört mir zu
Bauer sucht Frau
Ich alter Sack
Nikolaus in Not
Nichtschwimmer Blues
Nur Hausfrau
Meine Frau sagt: Nimm mich
Es Schwobemädle (in Mundart)
Meines Lebens Glück (Limerick)
Die Schnecke (Limerick)
Es ist Herbst
Konschtanz (in Mundart)
Alles Gute zur Hochzeit
So ein Mist aber auch
Die Titi’s
Unterm Apfelbaum
Bauchgefühl.
All das möchte ich mit dir tun
Winterblues
Die Indianer
Dumm gelaufen
Bodensee Mädle Blues
Nichts tun ist auch Arbeit
Aussichtslos verliebt
Wie geht es dir, was hast du vor?
Schieß’ ich mir grad ein Eigentor?
Mein Herz es drängt, es wartet schon,
doch hört es von dir keinen Ton.
Mein Telefon es klingelt nicht,
Trauer steht mir im Gesicht.
Mein Herz es steht schon
manch mal still,
weil’s sich mit dir vereinen will.
Bestimmt ich bin vielleicht nervös,
doch ich meine das nicht bös’.
Ein völlig unbekanntes Ich,
zeigt auf einmal sein Gesicht.
Stunde um Stunde denk’ ich nur,
nichts andres mehr als nur noch du.
Vielleicht weil ich ein Egoist,
und warten für mich Folter ist.
Doch Ungeduld das ist nichts Gutes,
bin trotzdem weiter frohen Mutes.
Denn einer nur gewinnen kann,
wahrscheinlich ist’s dein Ehemann.
Dein Kopfkissen
In letzter Zeit erwisch ich mich,
da denke ich sehr oft an dich.
Hast du mich etwa angelacht,
oder ich mir das nur ausgedacht?
Trotz alledem wie es auch sei,
träum ich von einer Liebelei.
Am liebsten würde ich’s dir sagen,
doch dazu müsste ich es wagen
einfach auf dich zu zugehen,
dir dabei ins Gesicht zu sehen.
Jedoch: vielleicht willst du von mir
nichts wissen,
statt dessen schläfst mit deinem Kissen
weil es dir nicht widerspricht
macht dir auch keinen Ärger nicht.
Wie gerne wäre ich dein Kissen,
dein Kopf an meiner Schulter wissend.
Geborgenheit will ich dir geben,
die jeder wünscht in seinem Leben.
Will dich nicht drängen, nimm dir Zeit,
vielleicht bist du noch nicht bereit
nach alledem was du erlebt.
Doch Zeit heilt Wunden, Zeit vergeht.
Und willst du es mit mir probieren,
verfalle nicht lang ins studieren.
Dann setz dich in dein Auto rein,
lass alle Fünfe grade sein,
und hol dir von der Liebe ab,
die ich hab für dich parat.
Der Schmetterling
Limerick
Mit 60 kommt der Mensch ins Alter,
aus dem das Würmchen wird
zum Falter.
Bis dahin gänzlich unbemerkt,
jetzt voller Pracht fliegt unbeschwert.
Auch wenn er braucht schon
manchen Halter.
Der Sängerknabe
Ich sing so gern im Knabenchor
der heut kommt nur noch selten vor.
Mal sing ich hoch, mal sing ich tief
Der Dirigent meint: ich sing schief.
Drum lass ich singen lieber bleiben,
kann nicht sehen wenn
Menschen leiden.
Innere Berührung
Ich musst nochmal aufsteh’n, konnte nicht
schlafen
Gedanken sortieren, den Abend verkraften.
Es war nicht sehr einfach heute Abend
wie wir so standen, trinkend und labernd.
Beobachtend und auch viel gelacht,
viel zu kurz war für mich die Nacht.
Gerne wär ich noch länger geblieben,
und unauffällig mein Bein an deinem
gerieben.