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Wie David gegen Goliath kämpft der Hobby Knipser gegen das geübte Auge eines technisch versierten Fotografen. Ist es aber nicht letztendlich das Motiv, was einen dazu bewegt es näher zu betrachten. Ob nun mit dem allgegenwärtigen Smartphone oder einer kleinen vollautomatischen Knipse etwas abgelichtet wird, oder ob ein Bild mit professioneller Ausrüstung und bewusst unter Einbezug des technischen Sachverstandes eines geübten Fotografen gemacht wird, darum geht es in diesem Buch nicht. Es soll zeigen, dass man auch mit einem normalen Schnappschuss etwas aussagen kann. In dem man ein Foto z. B. ganz bewusst einmal aus einer ungewöhnlichen Perspektive aufnimmt. Oder nur durch Veränderung seines Blickwinkels auf das Motiv das Bild auf einen nur kleinen Ausschnitt reduziert.
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2017
Oft sind es nur kleine Dinge im Leben, die mir mehr Freude bereiten als etwas Großes und Wertvolles.
Dieses Buch ist meiner lieben Frau gewidmet, denn von ihr stammen gut die Hälfte der Fotos in diesem Bildband. Mit ihren zum Teil schrä-gen und ungewöhnlichen Schnappschüssen überrascht sie mich immer wieder. Dabei zeigt sie mir oft Alltägliches aus einem völlig anderen Blickwinkel und macht das Foto so für mich absolut sehenswert.
Erhard Kaupp
Gezielt knipsen macht Spaß
© 2017 Erhard Kaupp
Umschlag, Text & Illustration
Fotos ausschließlich aus Privatbestand
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN
Paperback:
978-3-7439-5565-3
Hardcover:
978-3-7439-5566-0
e-Book:
978-3-7439-5567-7
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Völlig entgegen dem, wie professionelle Fotografen dazu stehen, habe ich mich für diesen Bildband entschieden. Teures Equipment? Haben wir nicht. Technisches Sachverständnis? Klar, ich habe mich zu Zeiten meiner guten al-ten analogen Spiegelreflexkamera ausgiebig damit beschäftigt. Wie wohl die meisten von uns aus der älteren Generation. Aber heute in der Zeit von Smartphone und vollautomatischer Knipse, welche locker in der Hosentasche Platz findet, bin ich bequem geworden. Trotzdem haben meine Frau und ich nicht vergessen, die Kamera gezielt einzusetzen. Auch wenn anstelle der 12er oder 24er Filmrolle ein kleiner Chip das Speichern übernimmt. Jetzt nun meine Frage: „Ist es nicht das Motiv was ein Bild ausdrückt? Oder ist es etwa das Fachwissen was hinter einem Foto steckt und mit welcher Blende und Zeit ein Foto konstruiert wurde um etwas auszusagen?“ Natürlich finde auch ich es toll, was ein guter Fotograf mit einem Bild ausdrücken kann. Trotzdem stehe ich zum Ersteren und bin für das Motiv, welches mich anspricht. Und das findet man wirklich an jeder Ecke. Vielleicht wird der eine oder andere beim Blättern in diesem Buch dazu inspiriert, sich für den besonderen Blickwinkel auch mal auf den Boden zu legen. Sich einen besonderen Ausschnitt zu suchen und sich später, beim Anschauen seines eigenen Fotobuches über den einen oder anderen gelungenen Schnappschuss freuen. In diesem Sinne wün-sche ich frohes Blättern.
Das
entfällt!