Gutes Altern - Helmut Luft - E-Book

Gutes Altern E-Book

Helmut Luft

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Beschreibung

Die heute nicht mehr unwahrscheinliche Aussicht, 80, 90 oder 100 Jahre alt zu werden, verschafft uns mehr Lebenszeit, auf die aber niemand wirklich vorbereitet ist. "Maßnahmen" gegen die direkten Auswirkungen des Alterns - von Anti-Aging-Cremes bis zu täglicher Bewegung - sind weithin bekannt. Welchen inneren Kräften das Altern aber unterliegt und wie wir uns durch unbewusste Vorurteile und versteckte psychische Zusammenhänge oft selbst schaden, ist für viele ein blinder Fleck. Wer aber weiß, wie solche unbewussten Prozesse zum körperlichen und geistigen Verfall beitragen, kann Einfluss nehmen und sein Altern positiv gestalten. Einblicke in wissenschaftliche Erkenntnisse helfen, verborgene Hindernisse und vor allem Chancen zu erkennen, die dazu beitragen, den eigenen Weg für ein bestmögliches Altern zu finden.

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Helmut Luft/Monika Vogt

Gutes Altern

 

Die heute nicht mehr unwahrscheinliche Aussicht 80, 90 oder sogar 100 Jahre alt zu werden, verschafft uns mehr Lebenszeit, auf die aber niemand wirklich vorbereitet ist.

»Gegenmaßnahmen« gegen die direkten Auswirkungen – von Anti-Aging-Cremes bis zu täglicher Bewegung – sind weithin bekannt. Welchen inneren Kräften das Altern aber unterliegt, wie wir uns durch unbewusste Vorurteile und versteckte psychische Zusammenhänge oft selbst erheblich schaden und zu vorzeitigem Abbau beitragen, ist für viele ein blinder Fleck.

Wer aber weiß, wie solche unbewussten Prozesse oft mehr noch als manche der allgemein bekannten Risiken zum körperlichen und geistigen Verfall beitragen, kann Einfluss nehmen und sein eigenes Altern positiv gestalten. Allgemein verständliche Einblicke in fundamentale, wissenschaftliche Erkenntnisse helfen, die verborgenen Hindernisse und vor allem die Chancen zu erkennen, die dazu beitragen, den Weg zum für sich selbst bestmöglichen Altern zu finden.

Helmut Luft/Monika Vogt

Gutes Altern

Verborgene Chancen und Hindernisse

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im Internet unter: www.brandes-apsel.de

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Brandes & Apsel Verlag, Scheidswaldstr. 22, 60385 Frankfurt a. M., Germany

1. Auflage 2014 (E-Book, EPUB)

1. Auflage 2011 (gedrucktes Buch)

© Brandes & Apsel Verlag GmbH, Frankfurt a. M.

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, Mikroverfilmung, Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen oder optischen Systemen, der öffentlichen Wiedergabe durch Hörfunk-, Fernsehsendungen und Multimedia sowie der Bereithaltung in einer Online-Datenbank oder im Internet zur Nutzung durch Dritte.

Umschlaggestaltung: Angelika Fritsch, Kommunikationsdesign, Frankfurt a. M.

DTP: Franziska Gumprecht, Brandes & Apsel Verlag, Frankfurt a. M.

Lektorat: Caroline Ebinger, Brandes & Apsel Verlag, Frankfurt a. M.

Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

ISBN 978-3-95558-074-2 (E-Book, EPUB)

ISBN 978-3-86099-708-6 (gedrucktes Buch)

Inhalt

Geleitwort (Margarete Mitscherlich)

Vorwort

1 Verborgenes sehen lernen

2 Wieso denn Altern? Phantasien und Fakten

3 Der alternde Körper – eine Zumutung?

4 Das alternde Gehirn – vergessen und bewahren

5 Abschied von Beruf und vertrauten Personen

6 Der Lebensfluss wird zu Kaskaden

7 Reifungsprozesse von der Wiege bis zur Bahre

8 Die Liebe höret nimmer auf

9 Der Schock der Vergänglichkeit

10 Individuum und Familie – der Lebenskreis

11 Wenn ich nicht mehr da bin …

12 Psychoanalyse bei Älteren

13 Zusammenfassung und Ausblick

Danksagung

Literatur

Geleitwort

»Viele möchten leben ohne zu alternund sie altern in Wirklichkeit ohne zu leben.«(Alexander Mitscherlich)

Das Buch »Gutes Altern – verborgene Chancen und Hindernisse« möchte ich den älteren aber auch den jüngeren meiner Zeitgenossen wärmstens empfehlen.

Es erfüllt, was sein Titel verspricht. Es hilft uns, durch Selbstverborgenheit erschaffenes Leid zu erkennen, es zu vermeiden und die Chancen der Erfahrungen eines langen Lebens zu nutzen, überhaupt erst wahrzunehmen. Es ist klar und übersichtlich geschrieben, bringt aus Literatur, Dichtung und Philosophie, aber auch den neueren Forschungen der Medizin und Biologie die vielfältigsten Anregungen, die zu selbstständigem Weiterdenken anregen. Die Autoren betonen, dass vor allem die Psychoanalyse Freuds ihnen dazu verholfen hat, ihr Buch zu schreiben, um anderen zu vermitteln, wo wir uns selbst im Wege stehen und uns wie anderen schaden, ohne es selbst zu wollen.

Die Kunst, zu erlernen im Hier und Jetzt zu leben, hält den alten Menschen am Leben, lässt ihn teilnehmen und verhindert seinen frühzeitigen seelischen Tod oder die Altersstarre. Man muss aber nicht dem Irrtum verfallen, dass es sich in diesem Buch um ein idealisierendes, dem Wunschdenken verfallenes Werk handelt, im Gegenteil, die Realitäten des Altersabbaus und die darüber verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse werden in aller Klarheit dargestellt. Die Möglichkeiten, mit dem Alter umzugehen, bleiben dennoch vielfältig und individuell unterschiedlich.

Margarete Mitscherlich

Vorwort

»Ihr hättet nicht alt werden sollen,bevor Ihr klug geworden seid.«(Der Narr zu König Lear ,Shakespeare, König Lear, 1. Akt, 5. Szene)

Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm. Dieses Motto aus der Sesamstraße kennen schon die Jüngsten. Und dennoch: Beim Thema Altern fragen wir uns allenfalls im Stillen, wie das wohl sein wird. Wird es mich vielleicht nicht treffen? Was kann ich tun, um das Altwerden hinauszuzögern? Kaum verwunderlich, dass der Anti-Aging-Markt boomt. Versprechen zur ewigen Jugend lassen sich gut verkaufen.

Aber wieso eigentlich Anti-Aging? Altern lässt sich nicht verhindern: nicht durch Verdrängen und nicht durch das Ankämpfen dagegen. Dadurch verpulvern wir allenfalls unsere Energie und nähren Illusionen. Aber gerade erst das Durchschauen von Illusionen macht gutes Altern möglich. Die entscheidende Frage ist, ob wir mit dem Älterwerden auch klüger werden. Es gibt in unserer Zeit so viele Chancen wie nie zuvor, uns schlau zu machen und zu begreifen, was da mit uns geschieht und von welchen verborgenen Kräften unser Lebensweg bestimmt wird. So töricht wie König Lear muss niemand bleiben.

Theoretisch können wir inzwischen über 100 Jahre alt werden. Fast jeder möchte auch möglichst lange leben, aber niemand will gebrechlich, krank und/oder geistig verwirrt werden. Um das zu vermeiden oder es zumindest hinauszuzögern, können wir vieles tun. Je früher wir uns damit auseinandersetzen, wie wir uns einrichten möchten und wie wir mit unserem Körper, unseren Fähigkeiten und letztlich unserem Leben umgehen, desto besser. Ist es nicht ein Skandal, dass in einer Zeit, in der Anti-Aging zum Modethema geworden ist, immer mehr Kinder und Jugendliche an Übergewicht und Bewegungsmangel leiden und Experten bereits jetzt warnen, dass es hierdurch zu einer drastischen Zunahme der so genannten Zivilisationskrankheiten kommen wird? Bereits heute erkranken Kinder vermehrt an »Altersdiabetes«, also einer Form des Diabetes, die bisher typisch für Ältere war.

Wie ist es, das Älterwerden? Was passiert da – mit unserem Körper, aber auch mit unseren Gefühlen, unserem Geist, unserer Psyche? Über das Älterwerden des Körpers und Anleitungen, wie wir dessen Gesundheit möglichst lange erhalten, gibt es eine Vielzahl von Ratgebern. Das Thema Psyche und seelisch-geistige Gesundheit wird dagegen eher stiefmütterlich behandelt. Obwohl wir alle wissen »Jung sein beginnt im Kopf«, gibt es da noch viel zu entdecken. Klug werden bedeutet, die körperlichen und vor allem die psychischen Blockaden, Stolpersteine und Probleme, die das Älterwerden zur Last machen, rechtzeitig zu durchschauen. Ebenso entdeckenswert sind die dem Alter eigenen Qualitäten, die ihm eine neue Dimension geben. Psychische, geistige Stärken im Sinne von Erfahrung, Geduld, Weitsicht und manchmal auch Weisheit zeichnen ältere Menschen aus und machen sie der jüngeren Generation überlegen. Nicht umsonst schätzen viele Völker den so genannten Ältestenrat.

Das Problem: Die meisten psychischen Prozesse laufen unbewusst ab. Ahnungslos tappen wir in Fallen, die vermeidbar wären, und fügen uns selbst Schäden zu, die das Altern beschleunigen. Vielen Beobachtungen wollen wir auch gar nicht auf den Grund gehen. Wer weiß schon, was wirklich hinter der Sorge vieler älterer Frauen um ihre Handtasche steckt? Wer kennt die psychologische Erklärung dafür, dass Menschen, die lange Zeit miteinander verheiratet waren, oft kurz hintereinander versterben? Und wie oft werden Beschwerden, zum Beispiel Vergesslichkeit oder Herzschmerzen, vorschnell dem Alter zugeschrieben? Wer will gar hören, dass auch für ältere Menschen, womöglich sogar für die eigenen Eltern, Sexualität noch ein Thema ist? Wer will sich vor der Zeit mit dem Thema Pflege der Angehörigen beschäftigen?

Spätestens mit der Pflegebedürftigkeit von Angehörigen beginnt indes ein Lebensabschnitt, in dem es äußerst hilfreich wäre, die Hintergründe für die Verhaltensweisen der Älteren, aber auch für die eigenen Reaktionen zu verstehen. Vielfach werden ältere Angehörige entweder »abgeschoben« oder aber bis hin zur völligen physischen und psychischen Überlastung gepflegt und versorgt. Beide Extreme verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig mit den eigenen Wünschen, Bedürfnissen, aber auch den eigenen Grenzen und Ängsten auseinanderzusetzen und sich im Idealfall mit der älteren Generation darüber auszutauschen. Dann kann das Begleiten eines Menschen bis hin zum Beistand beim Tod eine Bereicherung und eine wertvolle Erfahrung statt einer Kräfte zermürbenden Pflichtübung werden.

Im Alter selbst ist es ebenfalls durchaus noch lohnend, seine eigenen uneingestandenen Wünsche und Ängste zu entdecken und dadurch die Chancen, die verbleiben, besser nutzen zu können. Diese Erkenntnis spiegelt sich auch in der Psychotherapie wieder. Die Annahme des Gründers der Psychoanalyse Sigmund Freud, dass eine solche Behandlung bei Patienten über 45 oder 50 Jahren nicht mehr angezeigt ist, ist inzwischen überholt.

Wir können heute auf viele Quellen zurückgreifen: Die gesammelten Erfahrungen vieler Generationen, wie sie in Mythen, Märchen und in der Literatur seit Jahrtausenden niedergeschrieben wurden und werden, zeigen, wie sich das Bild vom Altern stufenweise gewandelt hat und auch was über die Zeiten hinweg auf frappierende Weise gleich geblieben ist. Der »Ödipuskomplex« ist das bekannteste Beispiel dafür, wie schon vor über 2.000 Jahren (in den Dramen von Sophokles über den jungen und den gealterten Ödipus) unsere höchst aktuellen, den meisten aber unbewussten Konflikte zwischen jung und alt zeitlos gültig beschrieben wurden. Die Psychoanalyse hat zeigen können, wie Menschen sich unnötig Probleme und Krankheiten auch und gerade beim Älterwerden schaffen. Obwohl die moderne psychoanalytische Alternsforschung und die Psychotherapie darüber viele Erkenntnisse gewonnen haben, ist in der Öffentlichkeit bisher nur sehr wenig bekannt, wie sehr das Älterwerden von unbewussten Faktoren beeinflusst wird.

Wir möchten in unserem Buch daher sowohl die verborgenen Ursachen von Problemen beschreiben, die mit dem körperlichen und geistigen Abbau einhergehen und beim Verlust von Freunden oder Angehörigen auftreten, wie auch die Illusionen, die die menschliche Phantasie gefunden hat, um die schmerzlichen Fakten des Alterns erträglicher zu machen. Dabei soll deutlich werden, wann und wie lange solche Illusionen von Wert sind und wann und wie sie zur Gefahr werden. Dargestellt werden ferner die positiven Themen des Alters, der spezifisch menschlichen Entwicklung und Reifung jedes Einzelnen und der von Menschen geschaffenen Leistungen wie Kultur, Medizin und Technik, mit denen wir unnötigem Altern viel besser begegnen, Entgleisungen rechtzeitig zuvorkommen und ein würdiges Älterwerden angemessen gestalten können. Weitere Themen sind die Vergänglichkeit, mit der sich jeder früher oder später konfrontiert sieht, und die Probleme der letzten Lebensphase.

Was wir meinen, wird im Grimm’schen Märchen Die Bremer Stadtmusikanten sehr schön dargestellt: Vier Haustiere waren alt und nutzlos geworden und sollten umgebracht werden. Sie lassen sich das aber nicht gefallen, sondern machen sich unter dem Motto »Etwas Besseres als den Tod findest du überall« gemeinsam auf den Weg, setzen sich neue Ziele und beschließen, Musik zu machen. Durch List und mit Humor überwinden sie gefährliche Hindernisse, erfüllen sich ihre Bedürfnisse, nutzen ihre Chancen und finden schließlich ein neues Zuhause, wo sie sich wohl fühlen. Sie haben eine neue Orientierung zuwege gebracht, neue Kräfte gewonnen und ihr Altern mit Leben erfüllt.

Zwar gestaltet jeder Mensch sein Älterwerden auf seine persönliche Weise, dennoch gibt es häufige typische Muster, nach denen Alterungsprozesse ablaufen können. Das wollen wir anhand von Beispielen aufzeigen. Aus Datenschutzgründen haben wir diese anonymisiert und typisiert.

Zwischen uns, den beiden Autoren, ist im Laufe der Zeit ein Dialog zwischen zwei Generationen, zwischen jünger und älter, über die Geheimnisse des Älterwerdens und doch Jungbleibens in Gang gekommen. Unsere Hoffnung ist, dass die ursprünglich aus professioneller Arbeit eines Psychoanalytikers gewonnenen und aus Sicht des Älteren gesehenen Erfahrungen durch die Ansichten und Anmerkungen einer um mehr als eine Generation jüngeren Ärztin und Journalistin so ergänzt und modifiziert worden sind, dass ein allgemein verständliches und vielen Altersklassen hilfreiches Buch herausgekommen ist. Wichtiger als konkrete Ratschläge zu geben, war uns dabei, unsere Leser für die in jedem von uns latent bereitliegenden Einsichten und kreativen Kräfte zu sensibilisieren, damit sie selbst für ihr individuelles Altern die passenden Lösungen und den eigenen Weg finden können.

Helmut LuftMonika Vogt

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Verborgenes sehen lernen

Wir hören und lesen es fast täglich: Unsere Lebenserwartung ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Seit 1871 hat sie sich mehr als verdoppelt und wird inzwischen bei Jungen auf 80 bis Mitte 80 (damals 39), bei Mädchen auf schon fast 90 (damals 42) Jahre geschätzt. Ebenso ist die weitere Lebenserwartung der Erwachsenen gestiegen: Bald wird ein 60-jähriger Mann im Durchschnitt noch 22 Jahre, eine ebenso alte Frau noch 27 Jahre vor sich haben. Viele von uns werden demnach ein drittes (60 bis 79 Jahre), nicht wenige sogar ein viertes Alter (80 bis 120 Jahre) erleben (Modellrechnung basierend auf Generationensterbetafeln, Statistisches Bundesamt 2006). Das ist für uns Neuland. Uns werden zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit zusätzliche Lebensabschnitte geschenkt.

Älterwerden – Was kommt da auf uns zu?

Älterwerden ist ein gleitender Vorgang, der mit der Geburt beginnt und nicht erst mit 30, 40, 50 oder mehr Jahren. Selbst die von der Weltgesundheitsorganisation festgelegte Grenze des Alters von 60 Jahren wird meist unbemerkt überschritten. Als der Ältere der Autoren erschrocken feststellte, dass er über 60 war, sich aber überhaupt noch nicht alt fühlte, wollte er es wissen. Er befragte alle seine Patienten und Bekannten, die 61 oder älter waren und verglich dann mit Jüngeren. Dabei ergaben sich ganz klar einige Probleme, die nur die Älteren haben. Sie lassen sich in sieben Themenkreisen zusammenfassen, die miteinander vernetzt sind und den komplexen Vorgang des Älterwerdens ausmachen.

Die sieben Themenkreise

A. Verluste

1. Krankheiten: Der Körper macht sich störend bemerkbar.

2. Psychisch: Gedächtnis, Denken und Verhalten ändern sich.

3. Sozial: Wir verlieren unsere gewohnten Rollen und Bezugspersonen.

B. Gewinne und Antworten

4. Entwicklung: Wir gewinnen Erfahrung, werden reifer und finden neue Lösungen und Ziele.

5. Vergänglichkeit: Wir begreifen, dass wir endlich sind und wollen unsere Lebensbilanz abschließen.

6. Generationen: Wir möchten in unseren Nachkommen weiterleben.

7. Transzendenz: Was kommt danach, und was bleibt von uns?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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