H2-Wasserionisierer selbst herstellen - Gerd Gutemann - E-Book

H2-Wasserionisierer selbst herstellen E-Book

Gerd Gutemann

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Beschreibung

Mit einem preiswert selbst herstellbaren einfachen, zuverlässig und sicher funktionierenden H2-Wasserionisierer kann man aus normalem Trinkwasser in zwei Wasserkammern durch Elektrolyse rasch H2-Wasserstoffgas, basisches und saures Aktivwasser herstellen. Entscheidend für den Gerätenutzen ist das Wissen, wofür und wie man diese Wasserarten einsetzen kann. Dafür finden Sie in dieser Broschüre viele Anregungen. H2-Wasserstoffgaswasser gilt als bewährtes und zugleich nebenwirkungsfreies Mittel, um Energie, Vitalität, Abwehrkraft und Gesundheit allgemein zu stärken. Es kann bei Menschen und Tieren zur Krankheitsvorbeugung oder zur Unterstützung bei jedem Heilungsprozess verwendet werden. Basisches Aktivwasser (pH 8.5-10.5) kann äußerst vielseitig verwendet werden, z.B. als gesundes, wohlschmeckendes Trinkwasser, bei der Speisenzubereitung als Kochbeschleuniger, zur Geschmacksverbesserung, Farberhaltung und Geruchsbindung. Pflanzen keimen damit rascher, wachsen besser, sind vitaler, widerstandsfähiger und bleiben nach der Aberntung länger vital bzw. lassen sich revitalisieren. Als Trinkwasserzusatz kann es bei Tieren Appetit, Gewicht, Wachstum und Gesundheit verbessern. Hochbasisches Wasser (pH über 11) reinigt und desinfiziert gleichzeitig. Schwach saures Aktivwasser (pH 6.5 bis 3) kann für hygienische und kosmetische Zwecke, zur Haar- und Fellpflege, beim Kochen und Backen, Entkeimung von Gemüse oder Entkalken von Fliesen etc. verwendet werden. Stark saures Aktivwasser (pH unter 3.0 bis 1.5) ist das stärkste bekannte Desinfektions- und Entkeimungsmittel. Es nützt z.B. in Küche und Haushalt, zur Gläser- und Instrumentensterilisierung, für antibiotische Zwecke, zur Wasserentkeimung, als Pflanzenschutzmittel u.v.a.

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Inhaltsübersicht

Einleitung

Wie es zum Wasserionisierer-Selbstbau kam

Wie aus einem Wasserionisierer ein H

2

-Wasserionisierer wurde

Warum auch saures Elektrolysewasser (Anolyt) wichtig ist

Idealanforderungen an Selbstbau eines H

2

-Wasserionisierers

Lösung scheinbar unvereinbarer Anforderungen

Außergewöhnliche Leistungsparameter des Gerätes

Umfassender Gerätenutzen setzt Wissen voraus

Elektrolyse in zwei oder mehr Kammern

Was bei Elektrolyse geschieht

2-Kammerprinzip beim H

2

-Wasserionisierer

Preisvergleiche zwischen Wasserionisierern

H

2

-Wasserionisierer vs. Durchfluss- Wasserionisierer

Historie der Elektrolyse und Wasserionisierung

Entdeckung der Elektrolyse

Natterers Anwendungen der Wasserelektrolyse

Wasserionisierer-Zulassung in Japan

Wasserionisiererentwicklung in Japan und Korea

Militärische Erforschung von ionisiertem Wasser

Kombination stärkster Oxidanzien im Anolyt

Chlordioxid als Anolytbestandteil

Anleitung zum H2-Wasserionisierer Selbstbau

Erforderliche Teile für den H

2

-Wasserionisierer

Materialunbedenklichkeit

Werkzeuge zum Bau aller H

2

-Wasserionisierer

Mittenausschnitt mit Stichsäge und Stufenbohrer

Bohrung für Elektrodendurchführungen am Deckel

Bohrung für Elektrodendurchführung im Gehäuseunterteil

Öffnungen für Wasserein- und -Auslass und Pluselektrode

Loch durch Rand des Dosenunterteils

V2A-Edelstahldraht zu Spiralen formen

Verschiedenfarbige Schrumpfschläuche überziehen

DC-Steckverbinderbuchse anbringen

Membrane zwischen Deckel und Unterteil einklemmen

Gleichzeitig Katholyt, Wasserstoffgas und Anolyt-Chlordioxidlösung erzeugen

Entkalken der Minus-Elektrode

Vorteile gegenüber kommerziellen Wasserionisierern

Mögliche Störungen und ihre Ursachen

Geeignete Gleichstromquellen

Geeignetes Wasser für Elektrolyse

Günde für gezielte Mineralienzufuhr ins Elektrolysewasser

Zwei Vortests zum Einstand

Ineffektivität von Elektrolysewasser ohne Mineralzusatz

Mineralienzufuhr für H

2

-Wasserionisierer

Vorteile von ionisierten Mineralien

Bedeutung und Nutzen basischer Mineralien

Idealforderungen an Mineralien zur Bildung von H

2

und Chlordioxid

Nachwort zum technischen Teil des Buches

Disclaimer zum nächsten Buchteil

H2-Wasserstoffgas herstellen und anwenden

Entwicklungsschritte zum H

2

-Wasserionisierer

Rasche, starke Gewebe- und Zelldurchdringung

Auswirkung auf die Einnahmedosis

H

2

im Aktivwasser-Drink stark konzentrieren

Subjektive Wirk-Kennzeichen von H

2

-Basenwasser

Wirkungen von basischem H

2

-Wasser

Antioxidatives Potenzial von H

2

-Wasserstoffgas

5G-Auswirkungen mildern

Prof. Nicolsons und Tylor LeBarons H

2

-Forschungen

H

2

-Wirkungen gegen Krankheiten

Therapeutisch wirksame Wasserstoffgasmenge

Einsatz gegen Übersäuerung

Hinweise bei gleichzeitiger Einnahme von Pharmaprodukten

Keine Nebenwirkungen durch Wasserstoffgas

Aufbewahrung von H

2

-Katholyt

pH 8.5 bis 9.5: Ionisierte H2-Power-Drinks

Ideale pH-Werte von H

2

-Power-Drinks

Dosis bei ionisierten basischen Getränken

H2-Sole-Power-Drink

Salzzusatz für H

2

-Sole-Power-Drink

Warum unraffiniertes Meersalz verwendet werden sollte

Nutzwirkungen von Meersalz-Soleanwendungen

Zusätzliche Wirkungen des H

2

-Wasserstoffgases im Sole-Power-Drink

H2-Basen-Power-Drink

Ionisierung von Basenpulver

Nutzwirkungen von ionisiertem Basen-Trinkwasser

Zusätzliche Wirkungen des H

2

-Wasserstoffgases im H

2

-Basen-Power-Drink

H2-Magnesium-Power-Drink

Zwecke von Magnesium im Elektrolysewasser

Magnesiumöl mit 31% Konzentration herstellen

Magnesiumanteil im Magnesium-Öl berechnen

Zweck bestimmt die Magnesiumkonzentration im Elektrolysewasser

Magnesiumdrink mit 5ml 31%igem Magnesiumöl

Magnesiumdrink mit 10 ml 31%igem Magnesiumöl

Anwendertipps für Magnesiumdrinks

Nutzwirkungen von Magnesium für die Gesundheit

Häufigkeit von Magnesiummangel

Symptome von Magnesiummangel

Zusätzliche Wirkungen des H

2

-Wasserstoffgases im Magnesium-Power-Drink

Portionsweise Einnahme von Magnesium

Transdermale Magnesiumanwendung

pH bis 10.5 für Haushalt, Tiere, Pflanzen

Erforderlicher Mineralienzusatz

Lebensmittel in Katholytwasser weichmachen

Kochzeit verkürzen

Geruchsbindung, Geruchsverminderung

Geschmacksverbesserung

Alkohol-Kater abschwächen

Farberhaltung / Farbintensivierung

Pflanzenkeimung, Düngung, Vitalisierung

Revitalisierung bei Pflanzen

Wirkungen bei Tieren

pH > 11,0 für Haushalt, Tiere, Pflanzen

Reinigung, Entfettung durch Katholyt (> pH 11,0)

Desinfektion, Entkeimung, Entgiftung

Einsparung von Hygiene- und Reinigungsmitteln

Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL)

Eigenschaften von Chlordioxidlösung

Abgrenzung zu anderen Chlormitteln

Synonyme für desinfizierendes Anolyt

Unterschiedliche Chlordioxidherstellung

MMS-Herstellung

CDL-Herstellungsarten

A-CDL durch Elektrolyse

A-CDL vs. CDL - Herstellungsvorteile

Mineralienauswahl für A-CDL

A-CDL (Anolyt-Chlordioxidlösung) herstellen

Innere, orale Verwendung

Zentralwirkungen bei innerer CDL-Anwendung

Messung der Chlordioxid- und pH-Konzentration

Vielfältige Wirkungen des Chlordioxids

Anwendungsbreite von A-CDL

Unschädlichkeit bei vernünftiger Dosierung

Frage der (Un)Giftigkeit

Risiken/Nebenwirkungen

Geringe Pufferung von A-CDL

Warum Chlordioxid nur schädliche Mikroben vernichtet

Chlordioxid als selektiv oxidierendes Biozid

Warum Chlordioxid größere Pathogene nicht zerstört

Oxidationspotential von Sauerstoff

Wasserstoffperoxid oder Ozon als weitere oxidative Biozide

Gebrauchsanleitung für A-CDL

Geschmackswechsel je nach Konzentration

Schrittweise Steigerung von Dosis und Menge

Einnahmezeit

Einnahmedauer

Schichtweiser Oxidationsvorgang

Entgiftungs-, Ausscheidungs- und Heilreaktionen

Neutrale Zerfallsprodukte von CDL und A-CDL

Gefäße zur Aufbewahrung von Chlordioxid

Haltbarkeit des fertigen A-CDL

A-CDL gegen Infektionen (pH 6.5-1.8)

Wann A-CDL stärker als CDL ist

Wirkungen je nach ppm- bzw. pH-Konzentration

Innere Anwendungen

Für Einsteiger und Krankheitsprophyaxe

Akute und chronische Probleme

Einnahmemenge und Tagesaufteilung

Infektionen und Vergiftungen

Mikrobenspezifisches Vorgehen

Akute Vireninfekte

Spike-Proteine, Graphenoxid, Gifte bekämpfen

Äußere Anwendungen

Verschiedene äußere Anwendungsarten

Salz fürs Elektrolysewasser

Händedesinfektion

Hauterkrankungen, Juckreiz

Verbrennungen

Insektenstiche

Deodorant

Infektionen des Atemtraktes

Augentropfen

Ohrentropfen

Einläufe

Gegenstände desinfizieren

Raumluftdesinfektion

Umweltdekontamination

Oxidantien gegen Impfschäden?

Immunstärkende weitere Maßnahmen

A-CDL pH 5.5 bis 3.0: Sonstige Anwendungen

Hygienebereich-Anwendungen

Badewasserzusatz

Haarpflege

Fellpflege bei Haus- und Nutztieren

Verwendung beim Kochen

Entkalken, Reinigen von braunen Teerändern

A-CDL pH 2.8 bis 2.0: Desinfektion, Sterilisierung

Im Hygienebereich

In Küche und Haushalt

Bei Lebensmitteln, Pflanzen

Flächendesinfektion

Garten und Bio-Landwirtschaft

Viehbestand, Tierhaltung

Keimtötendes Additiv für Farben, Treibstoff, Schmiermittel

Kombi-Anwendungen von H2-Katholyt und A-CDL

Abszess (Eiterung)

Atemerkrankungen: Akute Erkrankungen

Allergie, allergische Hautentzündung

Angina

Arteriosklerose der Arterien der unteren Extremitäten

Arthritis (rheumatische)

Arthrose (Schmerzen durch Ablagerungen an Gelenken

Augenbindehautentzündung (Konjunktivitis)

Augenverletzung

Bronchialasthma, Bronchitis

Brucellose

Blutdruck, zu niedriger (Hypotonie)

Dermatitis (allergische)

Dermatomykose (Pilzerkrankung der Haut)

Desinfektion von Mund, Nase, Hals

Diabetes mellitus

Diathese (Allergieneigung)

Dickdarmentzündung (Kolitis)

Durchfall

Dysenterie (Amöbenruhr)

Ekzem, Flechten

Entfernung toter Haut von Fußsohle und Zehen

Faltenbildung: Vorbeugung, Korrektur

Furunkel, Eiterbeulen

Fußgeruch

Gallenblasenentzündung (Cholezystitis)

Gebärmutterhals-Entzündung (Endocervicitis)

Gelbsucht (Hepatitis)

Gesichtshygiene, sanfte Haut

Grippe (Influenza)

Haarausfall

Haarpflege

Hämorrhoiden, Schrunden im After

Halserkältung

Halsschmerzen

Hautpflege

Hautunreinheiten, Akne, Hautflecken

Hautverletzungen (z.B. nach dem Rasieren)

Impotenz

Ischias, Ischialgie

Kehlkopfentzündung (Laryngitis)

Knochen- u. Gelenkdegeneration (Osteochondrose)

Kopfschmerzen

Infektvorbeugung, Wohlbefinden verbessern

Kreislauf verbessern

Leberentzündung (Hepatitis)

Magen- und Darm-Funktionen verbessern

Magengeschwür, Zwölffingerdarmgeschwür

Magenschleimhautentzündung

Mundschleimhautentzündung (Stomatitis)

Nagelpilzerkrankung (Pilzkrankheit)

Ohrentzündung (Otitis media)

Periproktitis (Entzündung um After und Rektum)

Pickel (Akne) Talgdrüsenüberproduktion des Gesichts

Polyarthritis

Prostata-Adenom / Krebs

Rachen- und Mandelbeschwerden

Salmonelleninfektion (Salmonellosis)

Scheidenentzündung (Kolpitis)

Schnupfen

Schrunden an Fersen

Schuppenflechte (Psoriasis)

Schwellungen von Beinen und Händen

Sodbrennen

Venenerweiterung

Venenprobleme

Verstopfung

Wunden

Wunden, eitrige und postoperative

Wundliegen, Liegewunde (Decubitus)

Wurmkrankheit (Helminthosis)

Zähneputzen, Mundprophylaxe

Zahnfleischbluten (Parodontose)

Zahnfleischentzündung

Zahnschmerzen

Anhang

Tabellen als Ersatz für pH- und ppm-Messungen

Tabellenaufbau

Tabelle 01: 5 ml 31%iges Magnesiumöl in 1 L. Leitungswasser dH 9

Tabelle 02: 10 ml 31%iges Magnesiumöl in 1 L Leitungswasser dH 9

Tabelle 03: 1 g Meersalz in 1 L Leitungswasser dH 9

Tabelle 04: 2 g Tafelsalz in 1 L Leitungswasser dH 9

Tabelle 05: 10 ml 31%iges Magnesiumöl in 1 L Umkehrosmosewasser TDS 11

Fachurteile über H

2

-Wasserstoffgaswasser

Fachurteile über Chlordioxidlösung

Literatur- und Internetquellen

Videos in deutscher Sprache

Einleitung

Wie es zum Wasserionisierer-Selbstbau kam

Wasserionisierer weckten in mir anfangs der Jahrtausendwende das Interesse, weil für die damit herstellbaren ionisierten basischen und sauren Wasserarten viel Werbung gemacht wurde. In Videos, Vorträgen und Demonstrationen wurden die Vorteile für Gesundheit von Menschen, Tieren, Pflanzen und vielerlei Haushaltsanwendungen sehr werbewirksam herausgestellt. Zwischen 250 € und nahezu 4200 € waren bzw. liegen die Preise für kommerzielle Wasserionisierer für den Heimbereich.

Zunächst kaufte ich mir ein (relativ) preiswertes Zwei-Kammer-Elektrolysegerät (Bild links) und sammelte damit eigene positive Erfahrungen für Gesundheits- und Haushaltszwecke.

Ein einziger kleiner Bedienungsfehler setzte nach Ablauf der Garantiezeit die Elektronik des Gerätes außer Betrieb. Anfragen an den Vertreiber bzw. auch Hersteller des Gerätes zwecks Teilersatz oder Reparatur blieben unbeantwortet.

Nachdem ich das einfache Prinzip: Trennung zweier Wasserkammern durch eine backpapierähnliche Membrane und Verwendung von Gleichstrom als praxistauglich erlebt hatte, begann ich mit Experimenten, wie ein vergleichbares Gerät selbst herstellbar ist.

Bild links: Anderer 2-Kammer-Wasserionisierer-Typ Zunächst ging es mir nur darum, eine preiswerte Do-it-yourself-Alternative zu den kommerziellen Zweikammer-Wasserionisierern herzustellen.

Geeignetes Elektrodenmaterial, optimale Elektrodenform, Trennmembrane, ideale Abstände der Elektroden etc. fand ich erst nach vielen Versuchen heraus. Dutzende Prototypen zeigten auf, welche Schwachpunkte zu beheben waren, um letztlich einen einfachen, hocheffektiven, sicheren und preiwerten H2-Wasserionisierer fertigzustellen.

Wie aus einem Wasserionisierer ein H2-Wasserionisierer wurde

Wie bei den kommerziellen Wasserionisierern konzentrierten sich anfangs auch meine Bemühungen darauf, möglichst rasch hohe bzw. tiefe pH-Konzentrationen im Elektrolysewasser zu erhalten, denn ihnen schrieb man die eigentlichen Wirkungen im Gesundheits- und Haushaltsbereich zu.

Durch Salzbeigabe waren extrem hohe und tiefe pH-Wasserwerte auch mit jedem meiner Wasserionisierertypen problemlos herstellbar und die Entwicklung schien weitgehend abgeschlossen.

Dann aber entdeckte 2007 eine japanische Ärzteforschungsgruppe um Prof. Shigeo Ohta, dass im ionisierten basischen Wasser nahezu ausschließlich das darin enthaltene Wasserstoffgas (molekulares H

2

) jene positiven Wirkungen hervorbringt, die man bisher dem pH-Wert dieses Wassers zugeschrieben hatte. (Mehr dazu:

https://molecularhydrogeninstitute.org/dr-shigeo-ohta-phd-nippon-medical-school/

)

Aus dieser Erkenntnis über die zentrale Rolle von Wasserstoffgas (H2) im basischen Wasser (Katholyt) entstand ein Dilemma: Für Gesundheitszwecke ausreichende H2-Konzentrationen fanden sich im ionisierten basischen Wasser (Katholyt) erst ab einer pH-Konzentration, die mit preiswerten Mehrkammer-Geräten kaum erzielbar war, weil ihnen kein Salz beigefügt werden konnte. Nur die teuersten Geräte verfügten über die Möglichkeit, durch eine eigene Kammer Salz ins Elektrolysewasser elektronisch kontrolliert abzugeben.

Wenn aber die entsprechend hohe pH-Konzentration und damit auch die therapeutisch erforderliche H2-Konzentration erreicht wurde, hatte sich der Wassergeschmack so verändert, dass kaum jemand dieses Wasser noch trinken wollte.

Mit anderen Worten: gerade die hochpreisigen Wasserionisierer erwiesen sich als nahezu unbrauchbar für die Erzeugung von höheren Konzentrationen von H2-Wasserstoffgas.

Seitdem erfüllen neue, einfacher und preiswerter herstellbare Geräte, die ausschließlich Wasserstoffgas herstellten, diesen Zweck besser.Als HRW-Geräte (Hydrogen-rich-Water-Geräte, s. Bild) setzten sie zum Siegeszug an und bedrängen die Wasserionisiererhersteller inzwischen gewaltig.

Nachteil der HRW-Geräte: sie erzeugen ausschließlich Wasserstoffgas. Bis sie eine für Gesundheitszwecke ausreichende Wasserstoffgassättigung von ca. 0,6 mg/L erreichen, kann es aber je nach Gerätetyp für ¼ Liter 10-15 Minuten dauern.

Mit dem H2-Wasserionisierer werden diese H2- Werte schon in wenigen Sekunden übertroffen!

Basisches Katholytwasser mit höheren pH-Werten kann man mit HRW-Geräten nicht herstellen, ebensowenig Anolyt-Chlordioxid.

Wer bisher Wasserstoffgas, Katholyt und Anolyt-Chlordioxid herstellen wollte, musste sich zwei entsprechende Geräte kaufen. Kosten: 3.000 bis 5.000 €. Im H2-Wasserionisierer sind beide Gerätetypen in einem einzigen Gerät vereint – zum Preis von 20-35 € und ca. zwei bis drei Stunden Arbeitsaufwand.

Warum auch saures Elektrolysewasser (Anolyt) wichtig ist

Ähnlich wie beim ionisierten basischen Wasser der H2-Anteil darin das eigentliche Wirkelement ist, so ist es auch beim ionisierten sauren Wasser (Anolyt). Zwar wusste man seit Jahrzehnten, dass Anolyt umso effektiver als antibiotisches, entgiftendes, oxidierendes Mittel wirkt, je tiefer der pH-Wert ist. Im Anolyt können je nach Mineralzusatz ins Elektrolysewassers die stark oxidativen Gase Chlordioxid (ClO2), Sauerstoff (O2), Wasserstoffperoxid (H2O2) und Ozon (O3) enthalten sein. Gerade in Zeiten erhöhter Infektionen und Vergiftungen sind die oxidativen Gase im Elektrolysewasser bedeutsam.

Daher sollte auch dieser oxidative Wirkanteil beibehalten werden.

Die neuen Erkenntnisse über die Bedeutung des H2-Wasserstoffgases und der Rolle der oxidativen Gase im Elektrolysewasser sollten nun also auch in meinen Wasserionisiererprototypen berücksichtigt werden. Es erforderte eine neue theoretische Herangehensweise und teilweise Umkonstruktion der Elektroden.

Idealanforderungen an Selbstbau eines H2-Wasserionisierers

Der Wasserionisierer sollte also nun ein H2-Wasserionisierer werden, der imstande sein sollte

Einen möglichst hohen H

2

-Anteil im basischen Wasser zu erzeugen.

Die pH-Konzentration im basischen Wasser so langsam zu steigern, dass sie

noch im Trinkwasserbereich bis pH 9.5

und geschmacklich noch neutral bzw. positiv blieb.

gleichzeitig

saures Anolyt jeder gewünschten Stärke

(von pH 6.5 bis 1.5) herstellen zu können.

Mineralien zu finden

, die sowohl H

2

-Wasserstoff als auch starke, aber nicht zu starke oxidative Gase bei der Elektrolyse produzieren.

Die gleichzeitige Lösung dieser Aufgabe glich zunächst der Quadratur eines Kreises, oder salopp gesagt der Erfindung einer ‚eierlegenden Wollmilchsau!‘

Zur Lösung dieser Aufgaben war es unumgänglich, sich in verschiedenste Fachbereiche einzuarbeiten, um aus vielen Erkenntnissen die nötigen technischen Voraussetzungen ableiten zu können.

Dieses Hintergrundwissen zu erwerben erforderte für mich als Laien erheblich mehr Zeitaufwand, als die jeweiligen sich daraus ergebenden technischen Veränderungen am H2-Wasserionisierer vorzunehmen.

Lösung scheinbar unvereinbarer Anforderungen

Kurzgefasst bestand die Lösung aller eben erwähnten Probleme darin, dass

Die

Katholyt(Minus)-Elektrode sehr schmal

gestaltet wurde, damit an ihr das H

2

-Gas konzentriert hochperlt.

Ins Elektrolysewasser entweder naturbelassenes

Meersalz oder Magnesiumchlorid

in geringer Menge zugefügt wird, sodass durch den Elektrolysevorgang in der Kathodenkammer antioxidatives H

2

-Gas und in der Anodenkammer u.a. die oxidativen Gase Chlordioxid (ClO

2

), Sauerstoff (O

2

), Wasserstoffperoxid (H

2

O

2

) und Ozon (O

3

) entstehen und im basischen und sauren Wasser als Nanopartikelchen feinst verteilt enthalten sind.

Das an der schmalen Kathode konzentriert hochperlende H

2

- Gaswasser mittels eines Trinkröhrchens abgesaugt und sofort getrunken wird.

Beginnt der H

2

-Absaugevorgang schon nach ca. 30-60 Sekunden und wird die gewünschte Trinkmenge innerhalb von 2-3 Minuten aufgenommen, dann befindet sich das basische Wasser meist noch im Trinkwasserbereich zwischen pH 8.0 und 9.5. Es schmeckt daher noch nahezu wie das verwendete Ausgangswasser.

Bildbeschreibung: H2-Wasserionisierer mit einem 24 Volt Netzschaltgerät.

Mit dem Trinkhalm wird das an der Elektrode aufsteigende Wasserstoffgas (H2) direkt unterhalb der Wasseroberfläche abgesaugt und getrunken oder in eine Flasche abgefüllt.

In der kleinen, inneren Kammer wird aus dem mineralisierten Elektrolysewasser saure Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) erzeugt, in der äußeren Kammer entsteht direkt an der Elektrode das Wasserstoffgas im basischen Wasser.

Der H2-Wasserionisierer stellt insofern eine bislang einzigartige Kombination von Wasserionisierer und HRW (Hydrogen-Rich-Water)- und CDL (Chlordioxidlösung)Generator dar.

Dieses Drei-in-Eins-Gerät vermeidet die bisherigen Nachteile der einzelnen Gerätetypen und überwindet die bisherige Unvereinbarkeit dreier Gerätetypen auf verblüffend einfache Weise.

Außergewöhnliche Leistungsparameter des Gerätes

Aufgrund seiner offenen Bauweise, speziellen schmalen Elektrodenform und Zumischmöglichkeit von Mineralien sind mit dem H2- Wasserionisierer H2- und pH-Konzentrationen möglich, die von vielen professionellen Wasserionisierern und HRW-Geräten nicht erreicht werden:pH-Wasserwerte von 1.5 bis 13.5, Chlordioxidwerte von 0,5 bis ca. 2000 ppm, Wasserstoffgassättigungswerte über 1,6 ppm/L.

Zum Vergleich: der beste und teuerste Leveluk-K8-Wasserionisierer erbringt Leistungen von 1.5 – 11.8 pH bei Preis von 4200 €! (https://kangen-wasserexperten.at/leveluk-k8/)

Umfassender Gerätenutzen setzt Wissen voraus

Das unscheinbare, einfache Äußere und Innere des H2-Wasserionisierers lässt kaum ahnen, wie unglaublich vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten und Nutzwirkungen von ionisierten basischen und sauren Wasserarten sind.

Je nach Mineralienzusatz ins Elektrolysewasser (Meersalz, Magnesiumchlorid, Basenpulver etc.) eröffnen sich ganz neue, vielseitige Anwendungsmöglichkeiten für Gesundheit, Haushalt, Garten, Tiere und Pflanzen.

Niemand liest gerne Gebrauchsanweisungen. Aufgrund eigener Erfahrungen kann ich sagen: Nur wer sich die Zeit gönnt, die nachfolgenden Anwendungstipps und Wirkungserklärungen zu lesen und behutsam, aber konsequent umzusetzen, wird das unglaubliche Potential dieser Erfindung ausschöpfen und erweitern können!

Elektrolyse in zwei oder mehr Kammern

Damit auch Laien verstehen, was im H2-Wasserionisierer geschieht, zunächst einige einfach gefasste Ausführungen über den Vorgang und das Wesen einer Elektrolyse von Wasser.

Was bei Elektrolyse geschieht

Es kann als Elektrolysewasser reines Quellwasser, Leitungswasser, Mineralwasser oder auch entmineralisiertes bzw. entionisiertes (Umkehrosmose)Wasser, dem dann aber Mineralien zugesetzt werden müssen, für die Elektrolyse verwendet werden.

In Quellwasser, Leitungswasser und Mineralwässern befinden sich basische und saure Mineralien in verschiedenen Konzentrationen. Je nach Inhalt ermöglichen sie eine schwächere oder stärkere elektrische Leitfähigkeit des Wassers und damit auch der Intensität der Elektrolyse.

Je nachdem, ob in der Basenkammer anteilsmäßig z.B. die häufigsten basischen Wassermineralien Natrium, Calzium, Magnesium oder Kalium überwiegen und in welchem Verhältnis untereinander sie vorhanden sind, können unterschiedliche Wirkungen im Körper beim Trinken von ionisiertem basischem Aktivwasser auftreten.

Wenn sich in zwei Kammern, die durch eine wasserdichte Ionentrennmembran voneinander getrennt sind, Wasser befindet und in eine Kammer positiver Gleichstrom durch eine (+)Elektrode (Anode), in die andere (-)Elektrode (Kathode) negativer Gleichstrom geleitet wird, dann erfolgt scheinbar eine ‚Wassertrenung' oder 'elektro-galvanische Trennung'. Lediglich die Ionen wandern durch die Membrane.

Gleichstrom ermöglicht es den sauren oder basischen Mineralionen im Elektrolysewasser, sich durch eine halbdurchlässige Ionentrennmembrane zu bewegen, ohne dass ein Wasseraustausch zwischen beiden Kammern erfolgt.

In der Anodenkammer (linke Kammer des Bildes) konzentrieren sich die sauren Ionen aus beiden Wasserkammern an der Anode (+Elektrode). Die dort entstehende Flüssigkeit heißt daher auch Anolytwasser, oder nach ihrem Chlordioxid-Hauptbestandteil Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL).

In der Basenkammer (Kathodenkammer rechts) konzentrieren sich die basischen Ionen aus beiden Wasserkammern an der Kathode (-Elek-trode). Die dort entstehende basische, ionisierte Flüssigkeit heißt daher auch Katholyt. Darin wirken hauptsächlich Wasserstoffgas und im Falle von Magnesiumchloridbeimischung ins Elektrolysewasser auch ionisiertes pures Magnesium.

Als Gas entsteht aus dem sauren Wasser Sauerstoff, aus dem basischen Wasser Wasserstoffgas.

Weil das saure Anolyt nach dem Ausgasen der anderen oxidierenden Gase hauptsächlich aus Chlordioxid besteht, kann es auch

Anolyt-Chlordioxidlösung, abgekürzt A-CDL

genannt werden.

Es zeigt zwar dieselben Wirkungen wie die üblicherweise hergestellte Chloridoxidlösung (CDL), besteht aber aus anderen Ausgangsstoffen (Salz oder Magnesiumchlorid statt Natriumchlorit und Schwefelsäure).

Nach diesem einfachen Ionen-Trenn-Prinzip funktionieren letztlich alle Wasserionisierer, egal ob es Zwei-Kammer-Wasserionisierer oder Durchflusswasserionisierer mit mehreren Elektrolysekammern sind.

2-Kammerprinzip beim H2-Wasserionisierer

Gemäß dem obigen Elektrolyse-Wirkprinzip ist auch der H2-Wasserionisierer aufgebaut.

In die kleinere Innenkammer mit der roten Plus-Elektrode (Anode) wandern durch die Ionentrennmembran (Diaphragma, hier zwischen dem Deckel und dem Dosenunterteil eingeklemmt) nahezu alle sauren Ionen aus dem Wasser beider Kammern zur positiven +Elektrode in der inneren Basenkammer.

In die äußere Kammer mit der schwarzen Minus-Elektrode (Kathode) wandern durch die Trennmembran (Diaphragma) nahezu alle mineralisch-basischen Ionen aus dem Wasser zur negativen -Elektrode.

Innerhalb von 1-2 Minuten bekommt das Wasser in jeder Kammer einen anderen Geschmack und völlig verschiedene Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten. Weil die Trennmembran zwischen beiden Wasserkammern aber wasserundurchlässig ist, kommt die Geschmacks- und Eigenschaftsveränderung nicht durch Wasseraustausch, sondern durch einen Ionenaustausch durch die Ionentrenn-membrane zustande.

Für diesen Ionen-Austauschvorgang hat sich 'Ionisierung' als Begriff eingebürgert, obwohl es korrekterweise 'Elektrodialyse' oder aufgrund der beigefügten Mineralien 'Elektro-Chemische-Aktivierung' (ECA) heißen müsste.

Da dem Elektrolysewasser Magnesiumchlorid, Salz oder eine Basenmischung beigefügt wird, ist der H2-Wasserionisierer vom Typ her ein ECA-Wasserionisierer.

Es werden bei diesem elektro-chemischen Vorgang also keine Ionen erzeugt, sondern lediglich die im Wasser schon vorhandenen basischen und sauren Ionen wandern durch die feinporige Trennmembrane hindurch zur gegenpoligen Elektrode.

Je länger dieser elektrochemische Prozess dauert, desto mehr konzentrieren sich die Ionen an der zugehörigen Elektrode. Von dort aus verwirbeln sie sich ins übrige Wasser. Dabei verändert sich der pH-Wert und auch der Wassergeschmack sowie die Anwendungseigenschaften in verschiedenen Wasserarten.

Das in der äußeren Kathodenkammer freiwerdende molekulare Wasserstoffgas (H2) verbleibt als Nanobubbles teils im basischen Katholyt, größtenteils entweicht es aber in die Luft, weil es extrem leicht ist und daher sofort an die Wasseroberfläche hochsteigt.

Wird es direkt an der Kathode abgesaugt und getrunken, ist die H2- Konzentration erheblich höher als im umgebenden Wasser, das maximal höchstens 1,6 mg/L Wasserstoffgas enthält – es sei denn, H2 wird unter Druck erzeugt.

Die in der Anodenkammer freiwerdenden Oxidationsgase Sauerstoff, Ozon und Wasserstoffperoxid gasen sehr rasch aus dem sauren Anolyt aus. Das wichtigste Oxidationsgas Chlordioxid verbleibt relativ stabil gelöst im Wasser. Daher nenne ich es auch Anolyt-Chlordioxid (A-CDL), d.h. es ist aus Elektrolyse mit Salz oder Magnesiumchlorid gewonnene Chlordioxidlösung.

Sie unterscheidet sich hinsichtlich der Ausgangsstoffe von der üblichen Chlordioxidlösung (CDL), die meist aus 28%igem Natriumchlorit und 4%iger Schwefelsäure gewonnen wird.

Trotz unterschiedlicher Herstellungsart von CDL und A-CDL sind die Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten beider Chlordioxidlösungen identisch

.

Preisvergleiche zwischen Wasserionisierern

2-Kammer-Wasserionisierer und Durchfluss-Wasserionisierer sind heute je nach technischer Ausstattung zu Preisen zwischen 250.- bis 4200.- € für den Haushaltsgebrauch zu erhalten. Geräte für Großverbraucher (Industrie, Landwirtschaft, Medizin) liegen zwischen 4.000 und zigtausend €.

Bild: Leveluk-SD501 Platinum 7-Kammer-Durchfluss-Wasserionisierer. Leistung: ~2,2 - 11,8 pH, Nettopreis: 3.500,00 EUR zuzüglich MwSt.

Mehr über 2-Kammer-Wasserionisierer: http://www.vitaswing.de/gesund/phmilieu/wasserionisierung.htm#2-Kammer-Wasserionisierer

Mehr über Durchfluss-Wasserionisierer: http://www.vitaswing.de/gesund/phmilieu/wasserionisierung.htm#Durchfluss-Wasserionisierer

Wasserstoffgas, basisches und saures Wasser - egal wie es von verschiedenen Herstellern aus markenschutzrechtlichen Gründen genannt wird - liefert grundsätzlich gleiche Anwendungsmöglichkeiten.

(Mehr dazu: http://www.vitaswing.de/gesund/ph-milieu/anwendungen-anolyt+katholyt.htm)

Während sich die kommerziellen Wasserionisierer mit technischen und elektronischen Details und entsprechend hohen Preisen überbieten, geht es auch anders, wie ich mit verschiedenen H2-Wasserionisierern beweise.

H2-Wasserionisierer vs. Durchfluss-Wasserionisierer

Die meisten und technisch ausgereiftesten Wasserionisierer sind Durchfluss-Wasserionisierer mit mehreren (bis zu 8) Elektrolysezellen.

Nichtsdestoweniger sprechen zahlreiche Vorteile für den H2-Wasserionisierer mit 2-Kammern:

die

Elektrolysezeit kann beliebig ausgedehnt

werden. Bei Durchfluss-Wasserionisierern stoppen dagegen wegen Überhitzungsgefahr die meisten Geräte schon nach 1 - 5 Minuten den Elektrolysevorgang.

Meersalz bzw. Sole, Magnesiumchlorid o.a. Mineralmischungen

können dem Wasser in beiden Wasserkammern vor oder während des Elektrolysevorgangs beigefügt werden. Dies vermag sowohl den elektrischen Stromfluss zu erhöhen, als auch beträchtliche Mengen an Wasserstoffgas (H

2

) sowie die pH-, ppm- und ORP-Werte beträchtlich zu steigern. Nur wenige Durchfluss-Wasserionisierer haben spezielle Sole-Zumisch- und Dosiermöglichkeiten (was entsprechende komplizierte Elektronik und beträchtlichen Aufpreis erfordert) und sie benötigen meist spezielle (Salz)Produkte dafür.

Die unkomplizierte, einfache Zumischmöglichkeit und Laufzeitvariabilität beim H2-Wasserionisierer ermöglichen, dass

beträchtliche Mengen an

Wasserstoffgas

(H

2

) in der Kathodenkammer zu erzeugen sind. Dies ist physiologisch sehr wichtig, weil seine

hohen antioxidativen Effekte zur Prophylaxe bzw. Bekämpfung nahezu jeder Krankheit wichtig sind

.

mit ihm problemlos

saure Wasserwerte (Anolyt-Chlordioxidlösung) bis pH 1.5 (ca. 3000 ppm) und ORP-Werte bis +> 1200 mV oder höher

zu erzeugen sind. Erst bei pH-Werten unter 2.5 und ORP-Werten über +500 mV kann man garantiert

zu 99,99% alle pathogenen Viren, Keime und Bakterien töten

.

Mehr zu ORP:

http://www.vitaswing.de/gesund/ph-milieu/ph-orp-werte.htm#Redoxwert

H

2

-Wasserionisierer nach dem 2-Kammer-Prinzip können aufgrund der Mineralzumischmöglichkeit und Laufzeitvariabilität problemlos

sehr hohe pH-Werte (bis über 13.5) bzw. ORP-Werte (tiefer als -850 mV) erreichen.

gezielt bei Anolyt-Chlordioxid und Katholyt unterschiedliche Werte und Wirkmöglichkeiten erzielbar sind, wenn man z.B. Basenmischungen oder unraffiniertes Meersalz (mit seinen über 80 Mineral- und Spurenelementen) hinzufügt.

2-Kammer-Wasserionisierer sind

beträchtlich kostengünstiger

(kommerzielle Geräte ca. 260 - 950 €, Durchlauf-Wasserionisierer 600.- bis 4200.- €)

H

2

-Wasserionisierer können von Bastlern in 2-3 Stunden für sehr geringe Kosten (20-35.- €) selbst hergestellt werden! (

http://www.vitaswing.de/gesund/ph-milieu/wasserionisierer-diy.htm

)

Sie können durch beliebige Elektrolysedauer und Mineralzumischung tiefere und höhere pH- und ORP-Werte wie kommerzielle High-tech-Durchlauf-Wasserionisierer erreichen. (1.5 bis 13.5 pH!!)

Die

Elektroden und Kammern sind beim

H

2

-Wasserionisierer l

eicht und direkt zugänglich,

können daher nach jedem Elektrolysevorgang

leicht und rasch auf Verkalkung oder sonstige Anlagerungen geprüft und bei Defekt selbst ausgetauscht

werden.

Die

Reinigung und Entkalkung der Elektroden

z.B. durch Elektrodenumkehr, durch Zitronen- oder Essigsäure oder Anolyt geht innerhalb weniger Minuten vor sich und gewährleistet

gleichbleibende Leistungsfähigkeit

. Bei Durchlauf-Wasserionisierern ist dafür komplizierte Elektronik mit automatischer Wasserumkehr etc. erforderlich. Wird nicht nach wenigen Elektrolysedurchgängen speziell entkalkt, oder erfolgt die Reinigung an schwierig zugänglichen Elektroden- oder Gefäßteilen nicht ausreichend, verlieren sie rasch ihre pH- und ORP-Leistungsfähigkeit.

Beim H

2

-Wasserionisierer kann eine

Elektrodenbeschädigung / Abnutzung sofort und leicht erkannt

werden. Beim geschlossenen Durchfluss-Wasserionisierer wird dies evtl. erst nach Monaten durch stetigen Leistungsverlust entdeckt. Bis dahin hat man evtl. giftige Metallpartikelchen aus schadhaften Elektroden über längere Zeit inkorporiert und evtl. den sonstigen Nutzen von ionisiertem Wasser umgekehrt. - Eine dann fällige Reparatur oder ein Elektrodenersatz ist meist ziemlich kostspielig und durch das erforderliche Einschicken ins Werk (evtl. nach Japan oder Korea) auch zeitaufwändig.

Insbesondere das

saure Wasser

(Anolyt-Chlordioxid) ist bei Durchflussgeräten oft nur direkt nach einer Reinigungsphase wirklich sauer, weshalb für eine

schnelle und zuverlässige Erzeugung von wirksamem, stark saurem Wasser

ein H

2

-Wasserionisierer geeigneter ist. Das ist besonders wichtig bei der Bekämpfung von virulenten pathogenen Mikroben.

Der hohe pH- und Redox-Wert von

frisch ionisiertem Wasser

aus Durchflussgeräten kann bereits nach 30 Minuten bis wenigen Stunden stark abnehmen, bis auf nahezu Normal-pH.

Beim H

2

-Wasserionisierer bleibt der pH Wert stabiler, auch der Redoxwert vermindert sich nur um ca. 10% pro Tag

(bei luftdicht geschlossener Glasflasche, gekühlt und dunkel aufbewahrt).

1 Liter Wasser liefert beim H

2

-Wasserionisierer ebenso viele basische Ionen, wie bei Durchlauf-Wasserionisierern bis zu fünf Liter durchlaufendes Wasser.

Er

kann mit jedem sauberem Wasser befüllt

werden, also mit normalem Leitungswasser, gefiltertem Leitungswasser, abgekochtem, sterilisiertem Wasser oder auch Quell,- Brunnen-, Bach- oder Mineralwasser. Vorzuziehen ist mineralienfreies Wasser aus

Umkehr-Osmose

-Anlagen, das dann zuvor jedoch mit etwas Salz, Salzsole oder Magnesiumchlorid remineralisiert werden sollte.

Er ist

variabel einsetzbar

, d.h. überall, auch unterwegs mit Batteriestrom oder einem 20W-Solarpaneel.

er benötigt keine Montage am Wasserhahnanschluss, man hat keine 'Schläuchleswirtschaft' am Spülbecken.

ist einfach und sicher zu handhaben

Fazit: Zwar ist beim H2-Wasserionisierer der Komfort geringer als bei High-tech-Durchlaufwasserionisierern, dafür erhält man mit etwas mehr Zeitaufwand i.d.R. wesentlich höhere Konzentrationen von pH und ORP sowie stärkere Anolyt-Chlordioxidkonzentrationen und pH- Werte bis 1.5 (ca. 3000 ppm CDL). Dies erweitert die antiinfektiösen Einsatzmöglichkeiten beträchtlich.

Vor allem für die Vorbeugung und Behandlung von Infektionen oder bei Vergiftungszuständen ist diese Variabilität von großem Vorteil.

Historie der Elektrolyse und Wasserionisierung

Entdeckung der Elektrolyse

Johann Wilhelm Ritter (1776-1810) hat die Wasserelektrolyse als erster systematisch durchgeführt. Er und weitere Forscher befassten sich aber nicht mit den Veränderungen des Wassers bei der Elektrolyse, sondern nur mit den dabei austretenden Gasen. Ritter gilt daher nicht als Erfinder des Wasserionisierers. (https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wilhelm_Ritter)

Der Russe V.V. Petrov erfand zwar die Methode der Diaphragma-Wasserionisierung, bei der zwischen die beiden Elektroden in der Elektrolysekammer eine Ionentrennmembrane angebracht wird. Aber auch er interessierte sich nicht für die Eigenschaften und Nutzwirkungen der dabei entstehenden neuen basischen und sauren Wasserarten.

Mehr zur Geschichte der Wasserionisierung: http://www.aquavolta.de/quantomed/historywaterionizer.htm

Natterers Anwendungen der Wasserelektrolyse

Es ist erst ein Jahrhundert her, seitdem auch erforscht wird, wie sich durch Elektrolyse entstehende ionisierte basische und saure Wasserarten verwenden lassen.

Elektrolysegeräte zur Trinkwasserverbesserung wurden zuerst in den 1920er Jahren in Deutschland konstruiert. Damit wurden vor allem künstliche Mineralwässer hergestellt.

In München baute der deutsche Ingenieur Alfons Natterer (1893-1981) in den 1930er Jahren die ersten Wasserionisierer mit 3 Kammern, in denen saures, basisches und neutrales, weitgehend mineralienfreies Wasser hergestellt wurde. Es sollte vor allem als Wasser zum Bierbrauen eingesetzt werden. Bei den Münchener Brauereien fand Natterers Idee aber keinen Anklang.

Seit den 1930er Jahren wurde durch die Forschungen und Produkte von Alfons Natterer bekannt, dass durch Elektrolyse ionisierte basische und saure Wasserarten für verschiedene Gesundheitsanwendungen genutzt werden können.

Natterer entdeckte zusammen mit verschiedenen Ärzten medizinische Anwendungen für sein neutrales Wasser, das er zunächst Hydropuryl nannte und vertrieb. 1938 wurde es als Arzneimittelspezialität in “Gehes Codex” aufgeführt.

Das basische und saure Hydropuryl wurde beim Bundesgesundheitsamt (Nr. H 636, H 637, H 638) registriert und in den 50er Jahren um 2,30 DM/Liter über Apotheken vertrieben.

1941 gewann Natterer den Münchener Internisten Dr. med. F. Dammert für praktische Versuche an Patienten in seiner Privatpraxis. 408 Patienten-Fallstudien und die Hydropuryl Fabrik wurden aber am 8.11.1940 durch einen britischen Bombenangriff vernichet. Später erbaute Natterer wieder Wasserionisierer-Fabriken in Berchtesgaden und Wernberg/Oberpfalz.

Am 1. Oktober 1948 hatte Alfons Natterer seinen Wasserionisierer zum Patent angemeldet. Es wurde allerdings erst 1960 als Patent anerkannt. Danach vergab Natterer offenbar erstmals Lizenzen an andere Vertriebe. Diese vermarkteten Hydropuryl z. B. unter dem Namen "Galvalit".

Natterer vermarktete sein Elektrolytwasser erfolgreich in der Tiermedizin und der Landwirtschaft unter verschiedenen Namen (z.B. 'Hydropuryl', 'Galvalit', Nawasan 507).

Mehr dazu: http://www.aquavolta.de/quantomed/history%20waterionizer.htm

In Riederau am Ammersee gründete Dr. Manfred Curry