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HPM steht für Haptisches Performance-Marketing und ist ein Direkt-Marketing-Tool, das die Vorteile von Offline mit Online verbindet. Mit dieser Art von Direktwerbung kann der Erfolg jeder Werbeaktion online und ich Echtzeit überprüft werden. Wichtig für die Steigerung des Erfolges und einer möglichst hohen Rücklaufquote sind dabei auch die beigefügten kreativen Eyecatcher oder Werbebeilagen. Eine Kampagne nach der HPM-Methode kann mit geringem Aufwand große Erfolge erzielen. Die HPM-Methode ist insbesondere für KMU und EPU erfolgreich, weil sie wenig Geld in die Hand nehmen müssen, um sich ein Tool zu schaffen, das sofort messbar innerhalb von einer Woche Ergebnisse erzielt.
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Seitenzahl: 244
Veröffentlichungsjahr: 2024
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IDS Perfekt ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das seit 1992 leidenschaftlicher Dienstleister und Querdenker im Bereich Werbegeschenke, Bedruckung und Direkt-Marketing ist. Schwerpunkte sind die Konzeption und Ideen-Generierung für Auftraggeber aus allen Branchen, insbesondere Individualbedruckung, Druck- und Veredelungsdienstleistung sowie Logistik. IDS Perfekt verfügt über eine hervorragende Logistik und liefert die Ware termingerecht an jeden Ort in Deutschland und übernimmt auch die komplette Abwicklung von Werbebrief-Aktionen von der Konzeption über den Druck und das Packaging, bis zur Koordination des Versands.
Die Direkt-Marketing-Revolution!
Besonderes Augenmerk legen wir seit einiger Zeit auf die HPM-Methode bei Direkt-Marketing-Aktionen unserer Kunden. Dabei handelt es sich um die bewusste Integrierung von Haptik in der Werbung, um den Impact zu steigern und den Erfolg der Mailings massiv zu erhöhen. Durch unseren Einsatz moderner Technologien sind wir in der Lage, solche Beigaben individuell zu veredeln zu individualisieren, aber auch generell Druckerzeugnisse auf höchstem Niveau herzustellen. Gerade wurde eine hochmoderne Druckanlage für Gyraldruck implementiert, die 360-Grad-Gyral-Vollfarbdruck auf gewellten und runden Oberflächen ermöglicht. 100 % kreativ, 100 % haptisch und 100 % nahtlos! Perfekter gefühlsintensiver Reliefdruck in nie gekannter Qualität, aber deutlich schneller, umweltfreundlicher und brillanter, und dabei auch um einiges günstiger als bisher. Warum dieser Aufwand – warum die Konzentration auf Haptik?
Dieses Buch beschäftigt sich mit „Haptik in der Werbung"!
Warum? Ganz einfach, weil gerade in den letzten Jahren der Werbung der verkaufsrelevante Haptikfaktor abhanden gekommen ist. Alles scheint nur noch digital zu funktionieren (tut es nicht) und die Aufmerksamkeit der Kunden kann nur noch mit digitalen Online-Tools erregt werden (stimmt auch nicht). Studien zeigen, dass man mit haptischen Beigaben den Erfolg und die Rücklaufquoten gerade von Briefwerbeaktionen und Direkt-Marketing-Kampagnen massiv steigern kann. Noch dazu im „High-Potential" Bereich, wenn es darum geht, stark umworbene Zielgruppen auf sich aufmerksam zu machen. Oder trotz kleiner Werbebrief-Auflagen höchstmögliche Antwortquoten zu erzielen.
Wie das geht?
Nun, wir haben einen Weg gefunden, wie man alt bewährte haptische Werbe-Gimmiks, Werbegeschenke und Gadgets mittels Individualbedruckung und modernster Online-Technologie kombiniert, um eine „On-Time" Erfolgskontrolle zu bieten. Das bedeutet ganz konkret, schon nach einem Tag nach Aussendung eines Werbepackages an eine Zielgruppe kann in Echtzeit der Erfolg und die Reaktionsquote auf dem PC mitverfolgt werden und die Antwortenden können sogar auf individuelle auf ihre Interessen abgestimmte Landingpages geleitet werden.
Wir nennen das die HPM-Methode (Haptisches Performance Marketing).
Ein echter Quantensprung im Direktmarketing.
Die Idee dahinter?
Werbebriefe werden umso auffälliger, je „wertvoller" und „individueller" sie wirken. Denn gerade in größeren Unternehmen, oder auch je höher der oder die Angeschriebene in der Unternehmenshierarchie ist, desto wichtiger wird es, die erste Hürde zu nehmen – die Sekretärin oder den persönlichen Assistenten. Diese Personen müssen das Gefühl haben, dem Vorgesetzten den Werbebrief nicht vorenthalten zu dürfen. Durch ein beigelegtes Gimmick oder ein personalisiertes Werbegeschenk wird dieser Eindruck verstärkt. Die Person hat Angst, den Brief zu entsorgen, eben weil ein „Geschenk" für den Adressaten beigefügt wurde. Wenn diese Hürde genommen wurde und der Werbebrief auf dem Schreibtisch der anvisierten Zielperson landet, hat die Beigabe eine weitere wichtige psychologische Aufgabe, die sogar in wissenschaftlichen Studien des Gesamtverbands der Werbemittel Wirtschaft e.V. (GWW) nachgewiesen werden konnte.
Werbegeschenke reizen das Belohnungszentrum im Gehirn!
Es werden auch bei kleinen aber kreativen und/oder individuellen Werbegeschenken Stimuli im Gehirn freigesetzt. Die Aufmerksamkeit steigt und der Inhalt des Briefes und seine Botschaft können besser rezipiert werden.
UND: Trotz des unverkennbar werblichen Hintergrundes des Briefes werden sowohl der Brief als auch der Absender „meist" bemerkt und als positiv bewertet. Er hat ja ein Geschenk geschickt!
Genau diese Zusammenhänge machen Werbebriefe und Direkt-Marketing-Packages (Kuvert, Brief, Gimmick, Recall-Element) so erfolgreich. Wo die Recallquote bei klassischen Werbebriefen normalerweise nur bei unter einem Prozent liegt, so ist sie bei Werbebriefen mit HPM-Konzept deutlich im höheren Prozentbereich. Eigene Testdurchläufe haben sogar Antwortquoten von 15 % und mehr gebracht. Besser kann Werbung nicht funktionieren.
Genau darum erklären wir Ihnen in diesem Buch die Zusammenhänge zwischen Briefwerbung und HPM-Methode!
Dieses Büchlein soll Anregung und Arbeitsbuch zugleich sein. Wir erklären, wie sich moderne Briefwerbung entwickelt hat und warum sie noch immer einen festen Platz im Marketingmix eines Unternehmens verdient hat. Ganz einfach, weil es – richtig gemacht – eines der effektivsten Marketinginstrumente ist, die es bis heute gibt. Benötigt man bei E-Mail-Newsletter-Marketing Tausende oder Zehntausende Empfänger, um adäquate Resultate zu erzielen, reichen bei Werbebriefen nach der HPM-Methode auch manchmal nur einige Dutzend oder ein paar hundert Briefe, um den entsprechend angepeilten Erfolg zu generieren.
Unsere Spezialistinnen und Spezialisten arbeiten Hand in Hand mit unseren Auftraggebern unter Anwendung innovativer Techniken, um jede Werbeaktion zum Erfolg zu führen. Aufgrund der Kompetenz und Innovationsfreude unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir neuartige Trends und Strategien rund um Direkt-Marketing-Kundengewinnung blitzschnell umsetzen und durch immer wieder kreative Ideen, maßgeschneiderte, impactstarke und effektive Werbeaussendungen für unsere Auftraggeber am Markt etablieren.
Viel Spaß beim Lesen dieses Buches und beim Entdecken der Vorteile der HPM-Methode für Ihre Direkt-Marketing-Aktionen!
Geschäftsführer IDS-Perfekt e.K. Mönchengladbach, März 2023
3D-Druck | Anlassbeschriftung | Anlaufbeschriftung | Barcode | CO2-Laser I DataMatrix-Code | Farbabtrag | Farbumschlag | Faserlaser | Gravur | Gyraldruck | HPM-Konzeption | Kohlendioxidlaser | Kohlenstoffdioxidlaser | Laserbeschriftung | Lasergravieren | Lasermarkierung I Lasertiefengravur | Marking | Pokalgravur | QR-Code | Reliefdruck | Schildergravur | Stempelgravur | Strichcode | Werbemittelgravur
Direkt-Marketing unterliegt aktuellen Trends und Entwicklungen. Auch wenn es heißt, dass das Volumen der Direkt-Werbung in den letzten Jahren relativ konstant geblieben ist, sagen Experten, dass die Menge der versendeten und empfangenen Direkt-Werbung rückläufig ist. Das liegt nicht nur daran, dass die Menschen auf E-Mail umsteigen – auch die traditionellen Briefkästen werden immer leerer, da immer weniger Post zugestellt wird.
Was also ist die Ursache für diesen Rückgang der Direkt-Werbung?
Es gibt eine Reihe von Faktoren, aber der wichtigste scheint die zunehmende Nutzung digitaler Kanäle für das Marketing zu sein. Da so viele Unternehmen in Online- und Mobilwerbung investieren, gibt es weniger Bedarf für Direkt-Werbung. Hinzu kommt, dass die Kosten für die Produktion und den Versand von Direkt-Werbung steigen, was die Vermarkter dazu veranlasst, nach günstigeren Alternativen zu suchen.
Obwohl Direkt-Werbung nicht mehr so populär ist wie früher, ist sie immer noch sehr lebendig. Und für Werbetreibende, die ihre Zielgruppe auf eine persönlichere Art und Weise erreichen wollen, kann Direkt-Werbung eine gute Option sein.
Nicht alles ist rosig im Online-Marketing
Alle wollen online gehen, alle reden von Digitalisierung, alle reden von Social Media, und und und. Jeder will dabei sein. Der Einzelhandel sucht sein Seelenheil jetzt auch in Online-Shops, etc. Es ist aber ein schwieriger Weg. Vor allen Dingen gibt es so viele Werbeformen, dass es fast unmöglich ist, den vollen Durchblick zu behalten – und nicht wenige verzweifeln schier daran.
Sie brauchen für jede Maßnahme einen Spezialisten: für Facebook, für Instagram, für Google, für Youtube, usw. Es kostet alles sehr viel Geld. Mit all dem ist der Unternehmer, der sich um sein Tagesgeschäft kümmert, einfach überfordert.
Der Unternehmer braucht ein Instrument, das einfach ist, womit er sich identifizieren kann. Das führt durchaus wieder in die Offline-Welt.
Offline-Werbung gewinnt wieder an Terrain
Online-Marketing gilt nicht mehr als Wundermittel für Kundengewinnung. CPM (Cost per Mille) und CPC (Cost per Click) für Online Werbeanzeigenaufrufe sind bedeutet gestiegen. Außerdem werden immer öfter Werbeblocker von Online-Usern genutzt.
Was nützt die beste Online-Werbung, wenn der Internet-Nutzer sie nicht sieht? Etwa 25 Prozent der User nutzen Werbeblocker und von jenen, die Werbeanzeigen auf ihrem Bildschirm sehen, steht der Großteil den aufpoppenden Werbebotschaften ablehnend gegenüber.
Das Problem bei Online ist, dass ich als User von vielen anderen Werbeformen abgelenkt werde. Das heißt, ich bin ganz schnell beim nächsten Klick. Das bedeutet, ich setze mich mit diesem ersten Impuls, mit meinem ersten Interesse nicht mehr so lange auseinander. Bei Offline hingegen habe ich etwas auf dem Tisch liegen und setze ich mich dadurch ungleich länger mit der Sache auseinander. Deshalb bleibt es länger in meinem Gedächtnis haften.
Offline-Marketing hat natürlich auch seine Schwachstellen. Wenn Sie keine Full-Service Agentur wie IDS Perfekt beauftragen, kann es einen hohen Aufwand bedeuten, wenn Sie verschiedene Anbieter anfragen, beauftragen und koordinieren müssen. Ein Werbemittel muss gestaltet, hergestellt, gelagert, verpackt und versendet werden. Und nach dem Versand sollte die Erfolgsquote überprüfbar sein.
Glauben Sie mir: Direkt-Marketing mittels Briefversand funktioniert auch heute immer noch sehr gut. Man muss nur wissen, wie es geht und worauf man achten muss – dann ist der Erfolg gewiss.
crossmedial – Offline und Online-Marketing in Kombination
Am erfolgreichsten sind Werbekampagnen, wenn Sie Offline und Online kombinieren.
Auch wenn das Volumen der Direkt-Werbung zurückgeht, bleibt sie ein wirksames Marketinginstrument – vor allem, wenn sie in Verbindung mit anderen Kanälen wie E-Mail oder Social Media eingesetzt wird. Tatsächlich kann die Verwendung von Direkt-Werbung als Teil einer Multikanal-Kampagne ihre Effektivität sogar noch steigern. Obwohl die Kosten immer ein Problem darstellen, gibt es Möglichkeiten, Direkt-Werbung erschwinglicher zu machen, z. B. durch die Verwendung kleinerer Auflagen oder den Versand an bestimmte Zielgruppen.
Online-Marketing kennt viele Wege, um kostbare Daten über Nutzer und ihre Interessen zu gewinnen. Nutzen Sie das für Ihr Offline-Marketing!
Das sollten Sie beachten:
• Definieren Sie Ziele!
Offline Werbemaßnahmen sollten für klar definierte Ziele eingesetzt werden – und zwar systematisch. Vergessen Sie isolierte Einzelaktionen! Heute brauchen Sie kontinuierliche Aktivitäten und laufende Optimierung, natürlich immer im Hinblick auf ihre vorher festgelegten Ziele.
• Nutzen Sie, was Sie schon wissen!
Online funktioniert nicht automatisch auch offline, dennoch sind Erfahrungen aus Ihren Online Aktivitäten ein nützlicher Indikator, in welche Richtung es gehen kann. Schauen Sie, welche Bilder, Headlines und Angebote funktioniert haben – online und offline. Vergessen Sie allgemeine Ratschläge! Nutzen Sie alle Ihre Daten, Informationen und Erfahrungen, um eine maßgeschneiderte und effektive Kampagne zu entwickeln.
• Finden Sie Ihre Zielgruppe!
Die beste Kampagne ist nutzlos, wenn Sie nicht die passende Zielgruppe erreicht. Ob Bestandskunden oder Neukunden – analysieren Sie, welche Information für welche Empfänger mit hoher Wahrscheinlichkeit interessant und relevant ist. Vergessen Sie Massensendungen an tausende Empfänger! Investieren Sie in die Analyse der vorhandenen Adressen und in die Recherche von qualitativen neuen Empfängeradressen.
• Nutzen Sie Conversion-orientiertes Design!
Bei der Erstellung einer neue Webseite achten Sie wahrscheinlich automatisch darauf, welche Faktoren die Conversion erhöhen. Dasselbe gilt auch für Offline-Marketing: Jeder Werbebrief, jeder Flyer, jede Broschüre, die nicht Conversion-orientiert gestaltet sind, werden wenig Erfolg haben. Vergessen Sie das Entweder-Oder! Integrieren Sie bei jedem Offline Werbemittel eine Verbindung zum Internet.
• Tracken Sie alles!
Wer kennt sie nicht – die Meldung „Wir verwenden Cookies" auf beinahe jeder Website. Online ist es heute Standard, alles mit Trackern zu verfolgen und damit wertvolle Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln. Darüber werden Online Werbeaktivitäten gesteuert. Machen Sie das auch bei Offline Werbekampagnen: Steuern Sie aktiv. Vergessen Sie das tatenlose Warten auf Rückmeldungen! Gestalten Sie Ihre Offline Werbekampagne so, dass Sie „ablesen" können, was Erfolg hat und was nicht.
• Analysieren und optimieren Sie!
Es gibt immer etwas, das Sie optimieren können – immer! Finden Sie heraus, was am besten funktioniert. Vergessen Sie große Auflagen mit ewig gleichen Standardinformationen! Machen Sie kleine Auflagen, analysieren Sie, was von den Kunden gut angenommen wurde, und optimieren Sie die nächste kleine Auflage.
Sie wollen wissen, wie das geht?
Dieses Buch gibt Antworten. Oder fragen Sie uns: Die HPM-Methode wurde als Full-Service entwickelt, um Ihre crossmediale Offline Werbekampagne optimal umzusetzen. Sie werden sich von der ersten Kontaktaufnahme an gut beraten und umfassend informiert fühlen. Wir handeln in Ihrem Sinne.
IDS Perfekt GmbH Tel. (+49)02161-5675219https://ids-perfekt.de
Haptik in der Werbung hat einem enormen Einfluss auf Verkauf und Umsatz.
Die Finger der Mutter, danach der Schnuller und dann Stein auf Stein entsteht der erste schiefe Turm aus Bauklötzen. Berührungen und das Ertasten sind für die menschliche Entwicklung essenziell. Durch das Greifen lernen wir auch „Begreifen". Es lehrt uns unsere Welt einzuordnen, zu sortieren und auch komplexe und abstrakte Zusammenhänge besser zu begreifen. Die Werbung hat rasch realisiert, dass der Tastsinn auch das Denken von Erwachsenen massiv beeinflusst.
Noch immer werden die meisten Waren über stationäre Geschäfte verkauft – wegen des Tastsinns!
Wer hat es noch nicht an sich selbst erlebt: Man betritt eine Boutique, ein Schuhgeschäft oder auch nur den örtlichen Wochenmarkt. Schon machen sich unsere Finger selbständig und begutachten Stoffe, betrachten Schuhe von allen Seiten (in 3D, um auch die Räumlichkeit des Gegenstandes zu überprüfen) und untersucht Gemüse und Obst auf Weichheit oder Knackigkeit. Erst wenn es für gut „begriffen" und befunden wird, wird auch gekauft.
Genau diesen Wunsch nach Haptik, macht sich Direkt-Marketing zunutze!
Anders als bei digitalem Marketing fassen wir einen Brief auch tatsächlich körperlich an. Wir öffnen ihn, überlegen uns schon in der Abfolge dieser Handlungen: Wer hat uns wohl was geschrieben und warum? Das Hirn arbeitet auf Hochtouren und will Antworten auf die wesentlichen Fragen: Wer? Was? Warum? Die haptischen Erfahrungen vertiefen das Erlebnis und hinterlassen Spuren in unserer Erinnerung, und zwar besser und nachhaltiger als bei der Nutzung von digitaler E-Mail-Post, wie die Gehirnforschung in Experimenten gezeigt hat.
Haptik in der Werbung kann, wenn richtig eingesetzt, Verkäufe deutlich ankurbeln!
Emotionale Stimuli über unsere Finger, über den Geruchsinn und über jegliche haptische Erfahrung sind daher auch in Zeiten digitaler Reizüberflutung erfolgversprechend.
Nach einem jahrelangen Rückgang des Werbebriefaufkommens hat in den letzten Jahren geradezu eine Renaissance von echter Briefwerbung eingesetzt. Kein Wunder, benötigt man für messbare Erfolge mittels Newsletter oder E-Mail-Werbung Tausende, wenn nicht sogar Zehntausende Empfänger, um erfolgversprechende Rückläufe, Antworten oder sogar Umsätze zu erwarten, so sind es bei Werbebriefen oder Marketing-Post oft nur 50 oder 100 Stück, die erstaunlich positive Rücklaufquoten erreichen und damit eine Offline-Marketingaktion zum Erfolg zu machen.
Als Unternehmen, das seit vielen Jahren in den Bereichen Werbegeschenke und Produktion von Werbebriefen tätig ist, haben wir uns die Frage gestellt:
Wie kann der nach wie vor bestehende Erfolg von Werbebriefen in der heutigen Zeit weiter gesteigert werden?
Die Antwort lautet:
Haptische Werbeaussendungen mit einem kreativen Twist und Online-Erfolgs-Analyse!
Wir empfehlen daher unseren Kunden, nicht nur Werbebriefe zu versenden, sondern, wo sinnvoll, auch ein „kreativ haptisches" Element mitzusenden, das die Aufmerksamkeit des Empfängers fokussiert, damit die Werbeaussagen und der Absender des Werbebriefes möglichst lange im Gedächtnis bleiben. Damit wird jedem Werbebrief ein „psychologischer Turbo" beigefügt, der nicht nur die Antwortquote steigert, sondern nachweislich auch die Umsatzquote erhöht.
Werbung mit vielen Sinnen erfassen lassen, ist IMMER erfolgversprechender!
Studien zeigen, wie sehr ein kleines Werbegeschenk den subjektiven Wahrnehmungswert eines Direct-Mailing-Package steigert. Es fühlt sich psychologisch wie ein kleines Geschenk an und weist Produkt und Hersteller automatisch positive Eigenschaften zu und – bleibt in Erinnerung!
Unsere langjährige Erfahrung zeigt: Haptische Werbung funktioniert! Die Effektivität von Print-Werbung kann durch Zugaben, kleine Gimmicks und das direkte Ansprechen des Tastsinns, deutlich gesteigert werden.
Welche Punkte können bei einer Direkt-Werbe-Aktion die Haptik beeinflussen?
• Format
Nicht immer nur A6 – auch hier schon aus der Reihe tanzen und ungewöhnliche Formate, aber auch Formen nutzen. Heute ist im Druck fast alles möglich. Der kreative Zugang zu den vielen Möglichkeiten ist aber notwendig, um „outside the box" zu denken.
• Papierauswahl
90g weißes Papier ist üblich. Auch die Kuverts werden zu 90% in diesem Material produziert und versandt. Aber schon unterschiedliche Papiertexturen lösen die unterschiedlichsten haptischen Empfindungen in den Fingern aus und wecken unmittelbar Assoziationen. Ein graues Papier wird sofort mit Bio assoziiert, ein beiges Papier wirkt warm.
Es gibt unzählige Möglichkeiten mit dem Papier zu „spielen". Lassen Sie sich inspirieren und lassen Sie sich von einem Drucker oder Ihrer Agentur mal eine Auswahl an Papiermustern zeigen. Sie werden überrascht sein.
Und wer sagt, dass ein Werbebrief aus Papier sein muss? Wenn Sie Metallverarbeiter sind, wäre eine bedruckte oder gelaserte Edelstahlkarte ein echtes haptisches (und auch optisches) Highlight. Gleiches gilt für einen Tischler, der kreativ mit Holz in seinem Werbebrief umgeht.
WerbegeschenkDas kann alles Mögliche sein, sollte aber zum Inhalt des Briefes und zu den eigenen Produkten und Angeboten passen. Dabei zeigen Studien, dass es keine wertvollen Werbegeschenke sein müssen, um entsprechende Effekte auszulösen. Wer einem Brief einen Kugelschreiber beifügt, um damit einen ebenfalls beigefügten Fragebogen auszufüllen, erhöht die Rücklaufquote dieses Anschreibens bereits um ein Vielfaches. Wenn Sie also Ihrer angeschriebenen Zielgruppe ein Werbegeschenk mitsenden wollen, sollten Sie sich eingehend überlegen, was dieser spezifischen Zielgruppe gefallen könnte, womit sie Spaß haben könnte, oder was sie tatsächlich im täglichen Leben benötigen könnte. Ich erinnere mich noch an ein Anschreiben eines Installateurs, der, kurz vor Beginn der Heizsaison, seinem Schreiben einen Entlüftungsschlüssel mit aufgedrucktem Logo für die Heizkörper beigefügt hatte. Der Erfolg der Kampagne war erstaunlich.
GimmickHier geht es nur darum, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, damit der Werbebrief einen höheren Impact hat. Ob es am Beginn des Karnevals eine Aussendung mit Konfetti, einer Papierschlange oder einer roten Nase ist, oder ob es einfach mehrere Kugeln sind, die die Aufdrucke von Würfelpunkten haben und wir im Brief die Aussage treffen... „Unser Angebot ist eine runde Sache" oder „Die Zusammenarbeit mit uns, ist ein echter Gewinn für Sie, ohne Ecken und Kanten".
HPM steht für Haptisches Performance Marketing. Es ist eine effektive Methode, um haptische Werbeaussendungen mit einem kreativen Twist zu entwickeln, herzustellen und zu versenden. Doch nicht nur das: HPM verbindet Offline mit Online und integriert eine Online-Erfolgs-Analyse, sodass Sie jederzeit wissen, welche Elemente Ihrer Kampagne funktionieren, und herausfinden, was Sie optimieren können.
HPM macht Altbewährtes neu und besser
Durch die Globalisierung und das erleichterte Einkaufen im Internet wird es immer schwieriger, sich gegen die konkurrierenden Wettbewerber durchzusetzen. Eine ausgeklügelte Marketingstrategie darf dabei nicht fehlen!
Die HPM-Methode bietet genau das: ein ausgeklügeltes Konzept, in dem Online- und Offline-Maßnahmen ineinander greifen und so das Beste aus beiden Welten vereint.
Sie müssen heute crossmedial agieren, Sie müssen Ihre Kunden dort abholen, wo sie abgeholt werden wollen. Der eine möchte sich nur in der digitalen Welt bewegen, der andere nur in der Offline-Welt. Sie müssen den Kunden dort abholen, wo er abgeholt werden will, in seinem Kommunikationskanal, und das erkennt die HPM-Methode. Auf diese Weise werden Direct-Mailings, die sich schon seit Jahrzehnten bewährt haben, auf eine neue Ebene gehoben, die altbewährtes Wissen mit modernen Technologien verbindet.
Was ganz entscheidend ist: Durch die HPM-Methode können Sie auch Marketing-Automation auslösen.
Das bedeutet im Klartext: Wenn eine bestimmte Aktion auf einer Seite ausgelöst wurde, beispielsweise eine Broschüre wurde heruntergeladen oder ein Newsletter wurde abonniert, dann passiert automatisch im Hintergrund die nächste Aktion. Das kann online-basiert sein, das kann aber auch ein physischer Rückruf sein oder ein persönlicher Besuch vor Ort.
Bereits bei der Konzeption Ihrer Kampagne planen wir, welche Marketing-Automation durch welche Aktion des Kunden ausgelöst wird. Aber Sie können auch jederzeit neue Marketing-Automationen hinzufügen oder bereits bestehende anpassen, wenn die Kampagne bereits läuft.
Werbeartikel: mit praktischen Geschenken zu einem erhöhten Umsatz
Auch in der heutigen Zeit des Internethandels sind die Vorteile von Werbeartikeln nicht wegzudenken. IDS Perfekt als Spezialist für Werbedruck und Veredlung für Industrie und Werbewirtschaft bietet mit Ideen-Butler ein Full-Service, das alle Arbeitsschritte umfasst – vom ersten Entwurf Ihres Werbeartikels bis hin zur Auslieferung.
Die Welt der Werbung ist schnelllebig und von Trends geprägt. Es ist nicht immer leicht, dabei up-to-date zu bleiben. Bei Ideen-Butler beraten wir Sie zu kommenden Strömungen, aktuellen Bestsellern und übernehmen die gesamte Planung sowie Ausführung für Ihr Give-Away-Projekt. Damit sind Sie Ihrer Konkurrenz immer einen Schritt voraus!
Werbeartikel eignen sich hervorragend, um die Bekanntheit Ihres Unternehmens zu steigern. Doch damit das klappt, ist es wichtig, dass die Kunden etwas mit dem Geschenk anfangen können.
Ein Werbemittel mit einem Nutzen und einem ausgefallenen Design bleibt im Gedächtnis und sorgt dafür, dass ein potenzieller Kunde Gutes mit Ihrem Firmennamen verbindet. Ebenso verhält es sich mit der Originalität eines Werbeartikels. Ein Kugelschreiber ist zwar praktisch, versetzt Beschenkte jedoch nicht unbedingt in einen Freudentaumel. Umgekehrt funktioniert es mit der Qualität: Ist sie nicht gut, wird der Geschäftspartner das-wenn auch unbewusst-mit Ihrem Unternehmen in Verbindung bringen.
Werbeartikel und Give-Aways spielen nach wie vor eine große Rolle und können Kunden sehr wohl bei ihrer Entscheidung beeinflussen. Erfahren Sie, welche Vorteile die Mitgebsel bringen und wie Sie die passenden Werbegeschenke finden!
Sie bleiben im Gedächtnis
Ganz gleich, für welches Give-Away Sie sich entscheiden: Achten Sie darauf, dass es Ihren Kunden einen gewissen Mehrwert bietet. Die Klassiker der Werbeartikel – Kugelschreiber, Tassen und Notizblöcke – sind stets in Benutzung, wodurch Sie Ihren potenziellen Stammkunden
nicht mehr aus dem Kopf gehen. Doch auch besondere Geschenke, zum Beispiel edel bedruckte Lederetuis oder ein hochwertiges Whiskyglas, sorgen im Handumdrehen dafür, dass Ihre Geschäftspartner positive Situationen mit Ihrem Unternehmen verbinden.
Werbung für sehr kleines Geld
Bei Ideen-Butler erhalten Sie die Möglichkeit, Werbeartikel in kleinen Mengen zu bestellen. Dadurch bekommen Sie die Chance, individuell auf Ihre Kunden einzugehen und die Personalisierung für jeden Auftrag neu aufzusetzen. Damit fühlen sich Ihre Geschäftspartner besonders stark angesprochen und stellen im besten Falle eine emotionale Bindung zu Ihrem Unternehmen her.
Verbesserter, direkter Kundenkontakt
Auf einer Messe oder bei einem Kundenbesuch gelingt Ihnen dank sorgfältig ausgewählter Mitbringsel sofort ein guter Gesprächseinstieg. Damit kommen Sie ganz ungezwungen mit Käufern in Kontakt.
Zielgruppengenaue Ausrichtung der Werbeartikel
Damit Sie mit den Werbeartikeln bei möglichen Kunden besonders punkten, ist es wichtig, Ihre Zielgruppe zu kennen. Welche Interessen können Sie bedienen, welche Give-Aways sind praktisch und bieten einen Mehrwert? Das ist einer der wesentlichen Punkte beim Bedrucken von Werbeartikel.
Kunden lieben praktische Werbung
Jeder schätzt Geschenke, die nicht nur gut aussehen, sondern auch einen ausgeklügelten Nutzen besitzen. Aus diesem Grund finden Sie bei uns nicht nur die klassischen Werbeartikel, sondern auch ausgefallenere Ideen und Produkte, die Sie lohnend mit Ihrem Logo bedrucken lassen können. 08/15 kommt Ihnen bei uns nicht in die Tüte!
Brief und Telefon gehören zusammen und bringen nachweislichen Erfolg – seit 150 Jahren. Das Powerteam Brief in Kombination mit dem Telefon ist sehr wichtig, weil über die Sprache ganz klar Informationen vermittelt werden können. Es ist wichtig, was wir sagen und wie wir es sagen. Darin steckt so viel mehr Information als im geschriebenen Wort.
Das Telefon ist das persönlichste und schnellste Kommunikationsmittel, um in Kontakt zu kommen oder zu bleiben.
Vor dem Versand: Adressen optimieren
Das Telefon ist ein exzellentes Mittel, um zu wirklich guten und vollständigen Adressen für Ihr Mailing zu kommen. Der Erfolg eines Direct-Mailings erhöht sich signifikant, wenn Sie als Empfänger nicht nur den Firmennamen angeben, sondern auch den vollständigen Namen des Zuständigen für „..." und dessen Position oder Abteilung in dieser Firma.
Gerade in modernen Zeiten kommt es häufig vor, dass sich Zuständigkeiten ändern oder durch Personalwechsel eine andere Person als Ansprechpartner fungiert. Dies sollten Sie telefonisch abklären, bevor Sie die Adressen nutzen.
Überprüfen Sie die Richtigkeit und Vollständigkeit Ihrer Empfängeradressen. Wenn Sie telefonisch nachfragen, wer für „..." zuständig ist, dann lassen Sie sich am besten auch die Richtigkeit der Postanschrift bestätigen. „Unzustellbar, retour an Absender" fällt kostentechnisch bei einem Werbebrief an Tausende Adressen kaum ins Gewicht. Wenn Sie aber ein aufwändiges Mailing in einer Kleinauflage machen, das durch Qualität und ein beigelegtes Werbegeschenk überzeugen soll, dann ist jedes versendete Päckchen, das als „unzustellbar" retour kommt, ein spürbarer Kostenfaktor.
Nach dem Versand: Nachfassen
Nehmen wir an, Sie haben ein Direct-Mailing versandt. Jetzt haben wir einen Menschen in der Posteingangsstelle, der die Post an die jeweiligen Empfänger innerhalb der Firma weiterleitet. Möglicherweise landet Ihr Direct-Mailing bei der Sekretärin oder Assistentin, die dem Chef den Rücken freihält.
Jetzt kommt Ihr Print-Mailing mit Werbeartikeln ins Spiel. Wenn es wirklich pfiffig ist, wird es wahrscheinlich sofort weitergeleitet. Deshalb lohnt es sich, nicht massenweise 08/15 auszusenden, sondern lieber gezielt und hochwertiger. Es macht sich bezahlt, etwas mehr Geld in das Medium zu investieren, denn je hochwertiger es ist, desto wahrscheinlicher wird das Mailing auch wahrgenommen und durchgestellt.
Bedenken Sie immer: Geschäfte werden unter Menschen gemacht. Man kann alles digitalisieren, man kann online gehen, man kann mit Robotern arbeiten – aber nach wie vor holt man bessere Geschäfte, wenn man mit den Menschen redet. Denn nur im persönlichen Gespräch erkennt man: Wo gibt es ein Problem? Wie kann ich diesen Menschen für mich gewinnen? Ich kann Fragen stellen und darauf direkt reagieren. Das kann man online nur sehr schwer ablesen.
Deshalb lohnt es sich, telefonisch nachzufassen. Dadurch können Sie persönliche Kontakte knüpfen, die vielleicht nicht unmittelbar zu einem Geschäftsabschluss führen, aber eine gute Basis für künftige Projekte legen kann.
Noch ein wichtiger Punkt: Sie müssen nicht immer der Günstigste sein. Wenn ein Unternehmer merkt, Sie möchten den Auftrag unbedingt haben, Sie fassen telefonisch nach und haben die richtigen Argumente, dann wird er Sie auch auswählen, auch wenn Sie nicht der günstigste Anbieter sind. Da spielen oftmals so viele Dinge eine Rolle, die Stimme, die Intonation, die Art zu sprechen, etc.
Daher die ganz klare Empfehlung: Immer nachtelefonieren.
Die Basis für ein erfolgreiches Telefongespräch
Bereiten Sie sich auf ein Telefonat vor
Atmen Sie tief und entspannt. Nehmen Sie eine Haltung ein, in der Sie sich wohl fühlen.
Auch wenn Ihr Gesprächspartner Sie nicht sehen kann, sollten Sie sich in einem professionellen Setting befinden. Vermeiden Sie Telefonate, wenn Sie unterwegs sind, denn Lärm im Hintergrund beeinträchtigt jedes Telefongespräch und hinterlässt zudem einen schlechten Eindruck.
Bereiten Sie sich inhaltlich auf das Gespräch vor. Welche Informationen möchten Sie geben oder abfragen?
Legen Sie alles bereit, was Sie brauchen
Name, Position und Telefonnummer der Personen, die Sie anrufen möchten.
Papier und Stift für Notizen. Sie möchten schließlich professionell wirken, nicht chaotisch durch Sätze wie: „Moment, ich suche mal schnell was zu schreiben ..."
Informationsmaterial auf Papier oder im Computer, damit Sie Fragen beantworten können.
Sprechen und zuhören
Sprechen Sie klar und deutlich. Achten Sie darauf, was Sie sagen und wie Sie es sagen.
Hören Sie dem anderen zu. Vermeiden Sie Eigeninterpretationen. Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht genau verstanden haben. Vor allem, wenn Sie Informationen abfragen (z. B. Name und Position eines Entscheiders, Telefonnummer, Adresse, etc.), wiederholen Sie diese und fragen Sie nach, ob Sie es korrekt verstanden bzw. notiert haben.
Lächeln Sie, auch wenn Ihr Gesprächspartner Sie nicht sehen kann. Das ist wohl der häufigste Rat, den Stimmtrainer geben. Ein Lächeln kann bewirken, dass der Klang der Stimme freundlicher und wärmer wirkt.
Sie kennen das bestimmt: Wann immer Sie Ihren E-Mail-Eingang überprüfen, finden Sie zahllose E-Mails, die Ihre Aufmerksamkeit wollen. Viele E-Mails, die nichts mit dem Beruf, der Familie oder dem Freundesund Bekanntenkreis zu tun haben, werden angesichts der Informationsflut einfach gelöscht.
So stellt sich die Frage: Ist es wirklich sinnvoll, im Marketing und bei Kundennachfragen alles per E-Mail zu verschicken? Natürlich, es geht schnell und ist kostengünstig – ist es aber auch effizient für den Kunden? Das ist die entscheidende Frage.
Studien zeigen Erstaunliches
In Zusammenarbeit von CMC (Collaborative Marketing Club) und der Deutschen Post werden seit 2018 jährlich Studien verfasst, in der die Performance von Print-Mailings analysiert werden. Jedes Jahr wird ein anderer Schwerpunkt in der Studie gesetzt.
Die CMC DIALOGPOST-Studie 2020 befasste sich mit Mailings an Bestandskunden. 41 Online-Shops wurden für die Studie ausgewählt, die folgende Voraussetzungen für das Print-Mailing erfüllen mussten:
Zielgruppe: Bestandskunden, deren Bestellung nicht länger als ein Jahr zurücklag.
Angebot: Maximal 50.000 Gutscheinangebote (darin durften auch Empfehlungsgutscheine enthalten sein) durften in einem vorgegebenen Zeitraum (15.10.19-29.02.20) verschickt werden.
Messbarkeit: Die Mailings wurden genau getrackt (jeder Gutschein bekam einen individuellen Code), damit man alle Schritte genau nachvollziehen und die Performance messen konnte.
Die Ergebnisse der Studie waren erstaunlich. Von 955.659 verschickten Mailings wurden 47.299 Bestellungen getätigt, das ergibt eine durchschnittliche Conversion Rate von 4,9 %. Nur etwas mehr als ein Drittel der Bestellungen erfolgte im Lauf der ersten 14 Tage nach dem Versand des Print-Mailings, der überwiegende Teil der Bestellungen kam bis zu 5 Monate danach.