Hedwig Courths-Mahler - Folge 060 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 060 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

4,9

Beschreibung

Bei einer Reise durch Indien lernt Ronald Rittner die bezaubernde Tänzerin Maja Ravi kennen, die sehr schnell Gefallen an dem stattlichen Deutschen findet. Doch Ronald hat sein Herz bereits an die schöne Djuna Dana verloren, die er bald darauf heiratet. Kurz nach der Hochzeit erkrankt Djuna an Tuberkulose. Nun ist für Maja der Zeitpunkt gekommen, sich an dem Deutschen zu rächen, der sie einst verschmäht hat. Sie besorgt ihm ein Mittel, das Djuna retten soll. Doch zwei Monate später stirbt Ronalds Frau und Maja gesteht dem verzweifelten Mann, dass das angebliche Heilmittel Gift war. Verbittert und von Schuldgefühlen gepeinigt, kehrt Ronald nach Deutschland zurück - in der vergeblichen Hoffnung, in der Heimat Vergessen zu finden...

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Seitenzahl: 163

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Inhalt

Cover

Impressum

Seine indische Ehe

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0302-5

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Seine indische Ehe

Roman um eine Liebe im Schatten der Vergangenheit

Ronald Rittner stand am Fenster seines Arbeitszimmers und starrte mit düsteren Blicken hinaus auf die wunderbare Berglandschaft. Er sah aber nichts von den landschaftlichen Reizen, von der majestätischen Bergwelt, von den grünen Matten und Wäldern und dem klaren, in blauen und grünen Tönen schimmernden Bergsee drunten im Tal. Sein Blick war nicht nach außen gerichtet, er sah nur in seine Seele, die nicht Ruhe finden konnte seit jenen Tagen, da er in Indien weilte, im Land der Wunder, der großen Schönheiten und des entsetzlichen Elends.

Fast zwei Jahre war er in Indien gewesen, wohin ihn damals Geschäfte führten. Diese Geschäfte wickelte er zur vollsten Zufriedenheit ab. Zugleich hatte er aber, ohne es zu suchen, ein großes Glück und ein noch größeres Unglück in diesem rätselhaften Land gefunden. Das Glück war zerbrochen, durch eigene Schuld, wie er wähnte, und das Unglück verfolgte ihn. Das Bewusstsein seiner Schuld war ihm zum Verhängnis geworden und ließ ihn nicht Ruhe und Rast finden.

Anfang der zwanziger Jahre verließ er die deutsche Heimat, um nach Holland zu gehen. Er hatte das väterliche Gut in der Obhut eines Verwalters lassen müssen, weil er in Holland ein großes Erbe antrat. Seine Mutter war Holländerin gewesen, die einzige Tochter eines Amsterdamer Großhandelsherrn, Mijnheer van Gould. Als der Großvater starb, setzte er seinen Enkel Ronald zum Universalerben ein.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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