Hedwig Courths-Mahler - Folge 107 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 107 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Ein großes Geheimnis umgibt Daniela Werner, das nur ihr Onkel Bernd kennt, bei dem das junge Mädchen aufwächst. Daniela liebt ihren Onkel abgöttisch, und auch Bernd Werner hängt sehr an seiner Nichte und verwöhnt sie wie eine Prinzessin. Als der Onkel jedoch eines Tages stirbt, steht sie plötzlich ganz allein im Leben, ein weltfremdes junges Mädchen, das nur einen Wunsch hat: dem verehrten Onkel in den Tod zu folgen. In einer kalten Winternacht begibt sich Daniela zum See, um zu sterben. Doch das Schicksal will es anders ...


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Seitenzahl: 164

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Inhalt

Cover

Impressum

Heiligtum des Herzens

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2137-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Heiligtum des Herzens

Roman um das geheimnisvolle Schicksal eines jungen Mädchens

Es war ein kalter Dezemberabend. Dieter von Brasse-Hatzberg ging vom Klub nach Hause. Er hatte zu viel geraucht und, gegen seine Gewohnheit, zu schwere Weine getrunken. Spielverderber war er nie, auch dann nicht, wenn es, gegen seinen Geschmack, zu bunt wurde.

Überall in der Gesellschaft war der junge Graf beliebt, man bedauerte es allgemein, dass er seinen Abschied nehmen und sich auf seine Güter zurückziehen wollte.

Ehe das geschah, wollte er noch eine große Reise unternehmen. Er hatte den jungen Fürsten Wladimir Korbanoff kennengelernt und sich mit diesem verabredet, in den indischen Dschungeln Tiger und Leoparden zu jagen. Anfang Februar wollten die beiden Freunde sich in Genua treffen und gemeinsam die Reise nach Indien zurücklegen.

Dieter näherte sich seiner Wohnung, einer schönen Villa, in der er die letzten Jahre gewohnt hatte. Sie lag am Ufer eines kleinen Sees. Eine Weile blieb er jetzt stehen und ließ, die frische Winterluft tief einatmend, seinen Blick über die bereiften Bäume dahinschweifen, die das Seeufer umstanden. Langsam schritt er weiter. Eigentlich führte der Weg zu seiner Villa über die Straße, aber der schmale Fußpfad am See war ihm verlockender erschienen. Fast an der Hinterpforte seines Grundstücks angelangt, blieb er abermals stehen, um noch einen Blick über den See zu werfen. Er war zugefroren, aber an einer Stelle hatte man das Eis in großen Blöcken ausgesägt. Graf Dieter hatte im Laufe des Tages von seinem Fenster aus den Arbeiten zugesehen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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