Hedwig Courths-Mahler - Folge 105 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 105 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Liane Reinhold hat schon früh ihre Eltern verloren. Den Vater kannte sie überhaupt nicht; an die Mutter hat sie nur eine vage Erinnerung. Nur dass sie schön und gut war und dass sie den Vater unsagbar liebte, weiß Liane. Das bestätigt ihr auch Onkel Joachim immer wieder, der einzige Mensch, der sich um die arme Waise kümmert und ihr auch jetzt, da sie erwachsen ist, mit väterlicher Liebe zugetan ist. Dankbar erwidert Liane diese Liebe, ahnungslos, wie Onkel Joachim wirklich zu ihr steht. Doch schon bald kommt der Tag, an dem eine böse, missgünstige Frau den Schleier zerreißt, der so lange wohltätig das Herz Liane Reinholds umhüllte ...

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Seitenzahl: 165

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Inhalt

Cover

Impressum

Liane Reinhold

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2135-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Liane Reinhold

Als Standesunterscheide das Glück einer großen Liebe bedrohten

Onkel Joachim, lieber Onkel Joachim! Endlich kommst du wieder einmal nach Hause!“, rief Liane Reinold bewegt.

Der Onkel sah zärtlich auf sie herab und nahm sie fest in seine Arme. „Kleine Liane, hattest du Sehnsucht nach mir?“

Liane sah mit feuchten Augen zum Onkel auf. „Diesmal ist mir die Trennung von dir noch schwerer gewesen als sonst. Wie froh bin ich, dass ich dich wiederhabe! Du bist der liebste Mensch, den ich habe – der Einzige, der mich lieb hat. Du bist mir doch wie ein Vater. Ich könnte meinen rechten Vater nicht mehr lieben als dich, wenn er noch am Leben wäre.“

Tiefe Bewegung zuckte im Gesicht des etwa fünfzigjährigen Mannes. „Es beglückt mich, Liane, dass du mich wie einen Vater liebst. Lass mich immer in deinem Herzen die Stelle eines Vaters einnehmen! Ich liebe dich auch, wie nur ein Vater sein Kind lieben kann.“

Liane führte ihn zu einem Lehnstuhl am Fenster, setzte sich auf die Armlehne und umfasste seine Schulter. „Wie lange bleibst du diesmal, Onkel Joachim? Wieder nur wenige Tage?“

„Zehn Tage kann ich bleiben, Kind, dann rufen mich meine Geschäfte wieder fort.“

„Zehn Tage nur? Die werden schnell vergehen. Und dann bin ich wieder allein. Ein Vierteljahr warst du fort, seit Anfang Februar!“

Er ließ die lieben Worte der jungen Stimme in sich nachklingen. Dann richtete er sich auf und zwang sich zu einem leichten Ton. „Kind, war es denn so schlimm allein? Hat dich Frau Bartels nicht gut unterhalten, dass dich die Langeweile geplagt hat?“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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