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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 40 Minuten Hörbuch und 21 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Braun ist Handlungsreisender oder einfacher: Vertreter. Nicht sehr erfolgreich und auch nicht sehr attraktiv. Er ist allein, hat keine Familie und wenige Freunde. Nun sitzt er in einem Berliner Hotel. Ein Porno bringt Erleichterung. Am nächsten Tag in Hamburg wird er aber sein blaues Wunder erleben. Er lernt drei Damen kennen, die ihm auf sein Zimmer folgen. Er kann es nicht glauben und sich nicht vorstellen, welche Freuden sie ihm bereiten werden … Gelesen von Olivia de Martini Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 40 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2023
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
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Impressum:
Heiße Massagen: Die SexVerführung | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Simona Wiles
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Tatchai Mongkolthong @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750797963
www.blue-panther-books.de
Die SexVerführung - Teil 1
Seine Geschäfte führten ihn in verschiedene Städte Deutschlands. An diesem Wochenende befand er sich in einem Hotel in Berlin. Tagsüber hatte er sich den Alexanderplatz, das Brandenburger Tor und das Wachsfigurenkabinett angesehen. Jetzt war er von der vielen Lauferei zwar müde, konnte jedoch nicht schlafen. Das Fernsehprogramm in dem einfachen Hotelzimmer war langweilig.
Hieronymus Braun war ebenfalls langweilig; ein langweiliger Mann mit einem langweiligen Beruf. Als Handelsreisender – oder auch Vertreter – hatte er die Aufgabe, für seine Firma neue Kunden zu gewinnen, die Stammkunden regelmäßig zu besuchen und neue Produkte vorzustellen sowie Reklamationen mit viel persönlichem Elan entgegenzunehmen. Letzteres fiel ihm besonders schwer, denn er hatte kaum Charisma und so sehr er sich auch bemühte, sein Äußeres attraktiv zu gestalten, wollte es ihm nicht gelingen.
Sein Haar war sandfarben und lichtete sich bereits am Hinterkopf. Das Gesicht war rundlich, meistens rot wegen seiner empfindlichen Haut, und die Kratzer von der täglichen Rasur waren schwer zu verbergen. Die Augen waren klein, lagen tief in den Höhlen und blinzelten oft, weil sie die Unsicherheit ihres Besitzers verbergen wollten. Braun war auch nicht muskulös und groß wie so viele gut aussehende Kollegen, sondern klein und ein bisschen unförmig, jedoch nicht dick. Jedenfalls schaffte er es, sein Gewicht zu halten.
Ab und zu genehmigte er sich gerne ein Gläschen Wein, manchmal auch zwei oder noch mehr, vor allem dann, wenn er ein schwieriges Gespräch mit einem Kunden hinter sich hatte und noch nicht wusste, ob er erfolgreich gewesen war. Das machte ihn jedes Mal trübsinnig, und weil er in dieser Situation oft nicht schlafen konnte, gönnte er sich wenigstens ein paar Stunden des Vergessens durch die kleinen Fläschchen aus der Minibar.
Berlin war immer eine Reise wert; außer der Arbeit mochte er die Stadt. Sie entwickelte sich zu einer Weltstadt, viele Häuser wurden neu gebaut, andere saniert. Das quirlige Leben inspirierte ihn, er konnte stundenlang durch die Gegend laufen und über die Geschichte, die diese Menschen, die Häuser erlebt hatten, sinnieren. Manchmal wünschte er sich eine Zeitmaschine, um in die Vergangenheit zu reisen und als unsichtbarer Teilnehmer gewissermaßen alles noch einmal erleben zu können. Immerhin gab es dieses Museum am früheren Checkpoint, das viele Exponate aus der jüngeren Vergangenheit Deutschlands ausstellte und durch verschiedene Filme die schwierige Lage Berlins darstellte.