Heiße Massagen: Die SexVerführung | Erotische Geschichte - Simona Wiles - E-Book

Heiße Massagen: Die SexVerführung | Erotische Geschichte E-Book

Simona Wiles

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Beschreibung

Braun ist Handlungsreisender oder einfacher: Vertreter. Nicht sehr erfolgreich und auch nicht sehr attraktiv. Er ist allein, hat keine Familie und wenige Freunde. Nun sitzt er in einem Berliner Hotel. Ein Porno bringt Erleichterung. Am nächsten Tag in Hamburg wird er aber sein blaues Wunder erleben. Er lernt drei Damen kennen, die ihm auf sein Zimmer folgen. Er kann es nicht glauben und sich nicht vorstellen, welche Freuden sie ihm bereiten werden … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 29

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Impressum:

Heiße Massagen: Die SexVerführung | Erotische Geschichte

von Simona Wiles

 

Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Tatchai Mongkolthong @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750701090

www.blue-panther-books.de

Die SexVerführung von Simona Wiles

Seine Geschäfte führten ihn in verschiedene Städte Deutschlands. An diesem Wochenende befand er sich in einem Hotel in Berlin. Tagsüber hatte er sich den Alexanderplatz, das Brandenburger Tor und das Wachsfigurenkabinett angesehen. Jetzt war er von der vielen Lauferei zwar müde, konnte jedoch nicht schlafen. Das Fernsehprogramm in dem einfachen Hotelzimmer war langweilig. 

Hieronymus Braun war ebenfalls langweilig; ein langweiliger Mann mit einem langweiligen Beruf. Als Handelsreisender – oder auch Vertreter – hatte er die Aufgabe, für seine Firma neue Kunden zu gewinnen, die Stammkunden regelmäßig zu besuchen und neue Produkte vorzustellen sowie Reklamationen mit viel persönlichem Elan entgegenzunehmen. Letzteres fiel ihm besonders schwer, denn er hatte kaum Charisma und so sehr er sich auch bemühte, sein Äußeres attraktiv zu gestalten, wollte es ihm nicht gelingen. 

Sein Haar war sandfarben und lichtete sich bereits am Hinterkopf. Das Gesicht war rundlich, meistens rot wegen seiner empfindlichen Haut, und die Kratzer von der täglichen Rasur waren schwer zu verbergen. Die Augen waren klein, lagen tief in den Höhlen und blinzelten oft, weil sie die Unsicherheit ihres Besitzers verbergen wollten. Braun war auch nicht muskulös und groß wie so viele gut aussehende Kollegen, sondern klein und ein bisschen unförmig, jedoch nicht dick. Jedenfalls schaffte er es, sein Gewicht zu halten. 

Ab und zu genehmigte er sich gerne ein Gläschen Wein, manchmal auch zwei oder noch mehr, vor allem dann, wenn er ein schwieriges Gespräch mit einem Kunden hinter sich hatte und noch nicht wusste, ob er erfolgreich gewesen war. Das machte ihn jedes Mal trübsinnig, und weil er in dieser Situation oft nicht schlafen konnte, gönnte er sich wenigstens ein paar Stunden des Vergessens durch die kleinen Fläschchen aus der Minibar. 

Berlin war immer eine Reise wert; außer der Arbeit mochte er die Stadt. Sie entwickelte sich zu einer Weltstadt, viele Häuser wurden neu gebaut, andere saniert. Das quirlige Leben inspirierte ihn, er konnte stundenlang durch die Gegend laufen und über die Geschichte, die diese Menschen, die Häuser erlebt hatten, sinnieren. Manchmal wünschte er sich eine Zeitmaschine, um in die Vergangenheit zu reisen und als unsichtbarer Teilnehmer gewissermaßen alles noch einmal erleben zu können. Immerhin gab es dieses Museum am früheren Checkpoint, das viele Exponate aus der jüngeren Vergangenheit Deutschlands ausstellte und durch verschiedene Filme die schwierige Lage Berlins darstellte.