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Henochische Magie - Band 3 E-Book

Frater LYSIR

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Beschreibung

Band 3: In diesem eBook (Henochische Magie eBook Band 3 - Henochische Theorie & Praxis der ERSTEN henochischen Schöpfungsperiode) werden weitere Theorien und wichtige Originalschriften der henochischen Magie aufgeschlüsselt. Hierzu zählt auch das "Buch Soyga", das zwar im Endeffekt nichts mit der henochischen Magie selbst zu tun hat, Dr. John Dee und Edward Kelley aber immens inspirierte, sodass man hier klare Verknüpfungen zur zweiten henochischen Schöpfungsperiode – dem Liber Loagaeth – sehen kann. Ferner wird in diesem eBook die rituell-henochische Praxis begonnen, welche sich speziell auf das Sigillum Dei Aemeth und den jeweiligen Entitäten, die namentlich im Sigillum Dei Aemeth aufgeführt sind, bezieht und einen rituellen Kontakt ermöglicht. Die henochische Magie ist kein starres System. Nur durch die Flexibilität des Geistes kann man ein kosmisches Grundprinzip verstehen, das absolut ist! Diese Art der Magie ist mit einem Skelett oder mit einer Schablone zu vergleichen. Durch eine individuelle Nutzung kann man die allumfassenden Mysterien des Seins erkennen und für eine höhere Evolution nutzen. Die henochischen Magie bietet die Möglichkeiten, ein Instrument der Macht, des Wissens und des Großen Werkes zu sein! Freiheit im Denken und Handeln sind hier essenziell, denn nur, wer sich selbst erkannt hat, vermag das Multiversum zu erkennen. In diesem Buch werden die Arbeiten von Dr. John Dee und Edward Kelley beleuchtet und analysiert. Es wird ein massives Spektrum praktischer Arbeiten geboten, die in gezielten theoretischen Ausführungen ihre Erläuterung finden. Zusätzlich werden alle "henochischen Geheimnisse" und "Werkzeuge" entfaltet, wozu auch das Liber Loagaeth, das Sigillum Dei Aemeth, die Aethyre und natürlich die henochische Sprache selbst zählen! All dies und noch viel mehr, wird illuminiert und veranschaulicht werden!

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Ähnliche


Frater LYSIR

Henochische Magie - Band 3

Henochische Theorie & Praxis der ERSTEN henochischen Schöpfungsperiode

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Henochische Magie

Prolog

Tabula Angelorum Bonorum

Buchstabenquadrat 1

Buchstabenquadrat 2

Buchstabenquadrat 3

Buchstabenquadrat 4

Buchstabenquadrat 5

Buchstabenquadrat 6

Buchstabenquadrat 7

Sigillen und Namen der Energien in der mystischen Heptarchie

Buch Soyga - Tractatus Astrologico Magicus - Aldaraia sive Soyga vocor

Henochische Praxis - Die mystische Heptarchie

Arbeiten mit dem Sigillum Dei Aemeth

Ritual der Erzengel mit dem Sigillum Dei Aemeth

Ritual der Mächte mit dem Sigillum Dei Aemeth

Ritual der Gewalten mit dem Sigillum Dei Aemeth!

Ritual der Lichtentitäten mit dem Sigillum Dei Aemeth

Epilog

Quellenangabe

Impressum neobooks

Henochische Magie

Arbeiten mit den kosmischen Mächten der Ewigkeiten im Sein

eBook Band 3

Henochische Theorie & Praxis der ERSTEN henochischen Schöpfungsperiode

Von Lysir und Da’ijmpa Harcah Sehlem El Sadhi Schemesch

09.07.2014 – 26.05.2016

Copyright: © 2016 LYSIR

HENOCHISCHE MAGIE

hygmw hycwlwbya

Wer über diesem Text ERNEUT lateinische Buchstaben sehen/lesen kann (HENOCHISCHE MAGIE, hygmw hycwlwbya), dessen Reader kann KEINE henochischen und hebräischen Buchstaben wiedergeben. Die henochischen Buchstaben in diesem Text wurden daher primär als Grafiken abgebildet. Bei den hebräischen Buchstaben ist dies nicht immer möglich, doch auch einzelne henochische Wörter im Fließtext oder in Tabellen werden NICHT als Grafiken wieder gegeben. Es wurden die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln.

Die Buchstabentabelle zeigt die jeweiligen ZUORDNUNGEN. Für das Verständnis dieses Buches ist es jedoch nicht essenziell, dass die Buchstaben „direkt erkannt“ werden.

Die henochische Magie ist kein starres System. Nur durch die Flexibilität des Geistes kann man ein kosmisches Grundprinzip verstehen, das absolut ist! Diese Art der Magie ist mit einem Skelett oder mit einer Schablone zu vergleichen. Durch eine individuelle Nutzung kann man die allumfassenden Mysterien des Seins erkennen und für eine höhere Evolution nutzen. Die henochischen Magie bietet die Möglichkeiten, ein Instrument der Macht, des Wissens und des Großen Werkes zu sein! Freiheit im Denken und Handeln sind hier essenziell, denn nur, wer sich selbst erkannt hat, vermag das Multiversum zu erkennen. In diesem Buch werden die Arbeiten von Dr. John Dee und Edward Kelley beleuchtet und analysiert. Es wird ein massives Spektrum praktischer Arbeiten geboten, die in gezielten theoretischen Ausführungen ihre Erläuterung finden. Zusätzlich werden alle „henochischen Geheimnisse“ und „Werkzeuge“ entfaltet, wozu auch das Liber Loagaeth, das Sigillum Dei Aemeth, die Aethyre und natürlich die henochische Sprache selbst zählen! All dies und noch viel mehr, wird illuminiert und veranschaulicht werden!

Gesamtinhaltsverzeichnis

Das vorliegende Inhaltsverzeichnis bezieht sich auf ALLE eBooks bzw. auch auf die GEDRUCKTEN Bände. Es dient als Hilfe, sodass man sich eine Übersicht erschaffen kann, was das Gesamtwerk „Henochische Magie“ zu bieten hat!

Prolog

Die 1001 Geschichten über John Dee und Edward Kelley

Der magische Geheimagent und die 007 des John Dee

Die henochische Magie &10 Fragen

Klänge und Farben der henochischen Matrix

Farben der henochischen Realität

Magische Grundideen der Gnostiker

Einzug des Henochischen in die Magie

Henoch und Henochisch – Sprache der Engel und höheren Wesen!?

Sprachverwirrung und die henochische Sprache

Übermittlungen, Einbildungen und henochische Sprachknoten

Übersetzung und Auseinandersetzung mit der henochische Sprache

Fazit der henochischen Sprache

Henochische Numerologie und die Aussprache von Zungenbrechern

Das Sprechen der Engelssprache

Henochische Fundstücke und magischer Krimskrams

Instrumente und Theorien der ersten henochischen Schöpfungsperiode

– Die mystische Heptarchie

Sigillum Dei Aemeth

Schaustein der ersten henochischen Schöpfungsperiode

Salomons Ring

Die magischen Lamen

Banner der Schöpfung

Heiliger Tisch – Tabula Sancta

Tabula Angelorum Bonorum

Sigillen und Namen der Energien in der mystischen Heptarchie

Buch Soyga - Tractatus Astrologico Magicus – Aldaraia sive Soyga vocor

Das Buch Soyga und die magische Praxis

Henochische Praxis - Die mystische Heptarchie

Arbeiten mit dem Sigillum Dei Aemeth

Ritual der Erzengel mit dem Sigillum Dei Aemeth

Ritual der Mächte mit dem Sigillum Dei Aemeth

Ritual der Gewalten mit dem Sigillum Dei Aemeth

Ritual der Lichtentitäten mit dem Sigillum Dei Aemeth

Henochische Planetenrituale

Henochisches Planetenritual – Saturn

Henochisches Planetenritual – Jupiter

Henochisches Planetenritual – Mars

Henochisches Planetenritual – Sonne

Henochisches Planetenritual – Venus

Henochisches Planetenritual – Merkur

Henochisches Planetenritual – Mond

Planetenritual nach John Dee und Edward Kelley

Astrale Begegnungen der Heptarchie

Instrumente und Theorien der zweiten henochischen Schöpfungsperiode

– Das Liber Loagaeth

Schaustein der zweiten henochischen Schöpfungsperiode

Henochische Wörter des Liber Loagaeth und das Buch selbst

Gefahren und Aufgabe des Liber Loagaeth

Wörterbuch der henochische Wörter im Liber Loagaeth

49x49 Felder, Tafeln und Bögen

Henochische Praxis - Liber Loagaeth

Akzeptiertes Arbeiten mit der Bildsprache

Astralarbeit mit dem Liber Loagaeth

Ritual des Liber Loagaeth

Erfahrungen der praktischen Arbeiten mit dem Liber Loagaeth

Das Liber Loagaeth

Henochisches Wörterbuch --- Henochisch – Deutsch

Henochisches Wörterbuch --- Deutsch – Henochisch

Instrumente und Theorien der dritten henochischen Schöpfungsperiode

– Die henochischen Tafeln und die henochischen Schlüssel

Schaustein der dritten henochischen Schöpfungsperiode

Tafel von Nalvage

Die henochischen Wachtürme, die Elementtafeln

Die henochischen Wachtürme und der Golden Dawn

Die henochischen Schlüssel

Liber Scientia, Auxilii, et Victoria Terrestris

Henochische Praxis - Die henochischen Tafeln

Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Element Luft

Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Element Wasser

Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Element Erde

Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Element Feuer

Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Tafel der Verbindung

Die Namen der henochischen Energien aus Sicht des Golden Dawn

Die Namen der henochischen Energien aus der Quintessenz der henochischen Buchstabenschwingung.

Die neuen henochischen Schlüssel

Rituelles Arbeiten mit den henochischen Elementtafeln

Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Lufttafel

Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Wassertafel

Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Erdtafel

Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Feuertafel

Ritual der Ältesten und der Könige – Lufttafel

Ritual der Ältesten und der Könige – Wassertafel

Ritual der Ältesten und der Könige – Erdtafel

Ritual der Ältesten und der Könige – Feuertafel

Ritual der henochischen Gottesenergien

Die Aethyre und ihre Gouverneure in der Praxis

Ritual der Aethyre und der Gouverneure

Der innere Tempel und die Brücke zu den Aethyren

Erfahrungen mit und in den Aethyren

Epilog

Quellenangabe

Das aufgezeigte Inhaltsverzeichnis bezieht sich auf ALLE eBooks bzw. auch auf die GEDRUCKTEN Bände. Es dient als Hilfe, sodass man sich eine Übersicht erschaffen kann, was das Gesamtwerk „Henochische Magie“ zu bieten hat!

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Prolog

In diesem eBook (Henochische Magie eBook Band 3 - Henochische Theorie & Praxis der ERSTEN henochischen Schöpfungsperiode) werden weitere Theorien und wichtige Originalschriften der henochischen Magie aufgeschlüsselt. Hierzu zählt auch das „Buch Soyga“, das zwar im Endeffekt nichts mit der henochischen Magie selbst zu tun hat, Dr. John Dee und Edward Kelley aber immens inspirierte, sodass man hier klare Verknüpfungen zur zweiten henochischen Schöpfungsperiode – dem Liber Loagaeth – sehen kann. Ferner wird in diesem eBook die rituell-henochische Praxis begonnen, welche sich speziell auf das Sigillum Dei Aemeth und den jeweiligen Entitäten, die namentlich im Sigillum Dei Aemeth aufgeführt sind, bezieht und einen rituellen Kontakt ermöglicht.

Die henochische Magie ist ein Werkzeug zur Selbstevolution! Nun, damit steht sie nicht alleine im weiten Sein, denn immerhin gibt es unzählige Werkzeuge, die auch die Selbsterkenntnis und auch die Selbstevolution vorantreiben. Wege gibt es viele und man muss selbst schauen, welche man beschreiten will und welche man beschreiten kann. Die henochische Magie ist hierbei kein einfacher Weg, doch wie viele einfache Wege zur Erleuchtung, zur Selbsterkenntnis und zum Verständnis gibt es denn? Wenn man sich die breiten, massenkompatiblen, esoterischen Werbesprüche anschaut, dann gibt es keinen komplizierten oder sogar schweren Weg. Man muss im Grunde nichts machen, um eine wahre Erleuchtung zu bekommen. Vielleicht muss man hier und da, mal ein Seminar besuchen, aber eine echte Analyse, warum das eigene Leben so ist, wie es ist, braucht man nicht. Tja, leider sind diese Werbeversprechen eben Werbeversprechen und im Grunde glaubt kein halbwegs intelligenter Mensch den Versprechungen der Werbung!? Wenn es aber um die Magie geht, dann scheint der gesunde Menschenverstand nur noch in Nebel getaucht zu sein. Es werden Wunsch- und Ritualgarantien vergeben, sodass man im Grunde nur noch „Ja!“ sagen muss, um alle Egowünsche erfüllt zu bekommen. Die henochische Magie bietet keine solchen Versprechen. Sie bietet dafür echte und schwierige Herausforderungen, die nach langer Zeit und wahrer Disziplin zu einer inneren Arbeit werden. Die henochische Magie will auch nicht auf irgendwelche Abkürzungen zur Erleuchtung hinweisen, obwohl in ihr solche Abkürzungen tatsächlich existieren. Doch diese Abkürzungen sind im übertragenen Sinne so steil und energieintensiv, dass man im Vorfeld ein langes Training braucht, um überhaupt die Grundvoraussetzung zu besitzen, diese Abkürzung zu erkennen, zu verstehen und diese dann auch zu beschreiten.

Die henochische Magie ist kein starres System. Nur durch die Flexibilität des Geistes kann man ein kosmisches Grundprinzip verstehen, das absolut ist! Diese Art der Magie ist mit einem Skelett oder mit einer Schablone zu vergleichen. Durch eine individuelle Nutzung kann man die allumfassenden Mysterien des Seins erkennen und für eine höhere Evolution nutzen. Die henochischen Magie bietet die Möglichkeiten, ein Instrument der Macht, des Wissens und des Großen Werkes zu sein! Freiheit im Denken und Handeln sind hier essenziell, denn nur, wer sich selbst erkannt hat, vermag das Multiversum zu erkennen. In diesem Buch werden die Arbeiten von Dr. John Dee und Edward Kelley beleuchtet und analysiert. Es wird ein massives Spektrum praktischer Arbeiten geboten, die in gezielten theoretischen Ausführungen ihre Erläuterung finden. Zusätzlich werden alle „henochischen Geheimnisse“ und „Werkzeuge“ entfaltet, wozu auch das Liber Loagaeth, das Sigillum Dei Aemeth, die Aethyre und natürlich die henochische Sprache selbst zählen! All dies und noch viel mehr, wird illuminiert und veranschaulicht werden!

Dies alles lässt tief blicken, zeigt aber auch, dass man hier selbst sich einer echten Herausforderung stellen muss. In dem vorliegenden Gesamtwerk – welches in mehreren Bänden aufgesplittet wurde – sind große theoretische Blöcke, die erst einmal einen geistigen Pfad zur henochischen Magie ebnen. Im Anschluss dran wird ein Fundament gegossen, sodass man sich selbst einen stabilen Halt erarbeiten kann. Nun, zugegen, es ist keine leichte Lektüre, die man „mal eben“ lesen kann, doch in den knapp 2 Jahren Arbeit, die ich in dieses Projekt investiert habe, habe ich unendlich viele Erkenntnisse gewinnen können. Erkenntnisse über mich, über meine Aufgabe im Großen Werk und wie alles miteinander verbunden ist.

Wege zur Erleuchtung gibt es wirklich viele, doch manchmal sind die unbekannten Wege spannender, lehrreicher und intensiver als die Wege, die bereits sehr viele Menschen absolviert haben.

In Bezug auf die vorliegenden Bücher kann ich sagen, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass die Dynamik und die Möglichkeiten der Rituale nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit bekamen. Natürlich sind alle Rituale so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Rituale auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden. Gerade bei den Ritualen gilt, dass es Vorschläge und Methoden sind, die man auch selbstständig verändern, erweitern oder ergänzen kann. Die Rituale mögen vielleicht „fest“ wirken, doch ich appelliere an die Kreativität eines jeden, dass man seinem eigenen Selbst folgen soll, um sich die Werkzeuge zu erschaffen, die man individuell benötigt.

Gleiches gilt auch für die Astralarbeiten. Man muss sie nicht buchstabengetreu verfolgen. Wenn man hier und da Abzweigungen, Möglichkeiten oder Chancen sieht, soll man diese ergreifen. Wenn es um die Astralarbeiten geht, kann ich berichten, dass es wirklich sehr effektiv ist, dass man diese einmal laut vorliest und diese Reise aufzeichnet – mit dem heutigen Stand der Technik, hat fast jeder ein Diktiergerät in der Tasche.

Bei den praktischen Arbeiten werden sich aber die Geister sicherlich scheiden. Dies mag daran liegen, dass es auf der einen Seite „Dee-Puristen“ gibt und auf der anderen Seite die „Neo-Enochian-Magick“. Beide Lager verstehen sich nicht so gut. Ich denke, dass ich mit dem vorliegenden Werk entweder beide Lager erzürne oder vielleicht auch vereinige. Dies wird aber die Zeit zeigen. Ich bin bei den theoretischen Ausführungen und bei den praktischen Arbeiten eigene Wege gegangen, Wege, die ich praktisch ausgelotet habe und die mir zeigte, was es alles für Möglichkeiten gibt. Nicht alles, was John Dee und Edward Kelley erforschten, niederschrieben und ausprobierten, ist super und fehlerfrei. Gleichzeitig muss man aber auch sagen, dass nicht alles überholt ist. Dee und Kelley haben großartige Arbeit geleistet, genauso wie andere Magier (u. a. die des Hermetic Order of the Golden Dawn), die die henochische Magie bekannt gemacht haben.

Doch leider wurde das breite Spektrum der zweiten henochischen Schöpfungsperiode, das Liber Loagaeth, kaum berücksichtigt. Es gibt hier und da vereinzelte Idee, doch bin ich bei meinen Recherchen und Unternehmungen auf keine Arbeiten gestoßen, die sich tiefer mit dieser kosmischen Goldgrube auseinandergesetzt haben. Zugegeben, es war nicht einfach, doch das Ergebnis, die Möglichkeiten und die Erfahrungen, die ich durch die Arbeiten im und mit dem Liber Loagaeth gewinnen konnte, will ich wahrlich nicht missen.

Gleiches gilt auch für die henochische Sprache, die Buchstaben und die Möglichkeiten, die man hierdurch erhält. Dies habe ich sehr deutlich erleben dürfen, als ich „neue henochische Calls“ erschaffen habe, die sich auf gezielte Anrufungen beziehen. Doch auch in den verschiedenen Ritualen kristallisierte sich immer wieder heraus, dass die henochische Klangform – die Vokabel „Sprache“ ist hier im Grunde unpassend – eine wahre Macht und Dynamik besitzt, die ihres Gleichen sucht.

So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Werk gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen und gleichzeitig eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben, denn alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen werden stets auf eigene Gefahr ausgeführt werden! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist – gerade, wenn es um die Aethyre und das Liber Loagaeth geht!

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Tabula Angelorum Bonorum

Die „Tabula Angelorum Bonorum“ (welche im Liber Mysteriorum Tertius vorhanden ist)ist als Siegel, als Diagramm und als eine hierarchische Übersicht zu verstehen, welche die Namen und (hierarchischen) Stellungen der Energien in der mystischen Heptarchie wiedergibt. Es handelt sich hierbei um eine „Grafik“, die 49 Namen beinhaltet. Diese sind in Form eines Kreises angeordnete, wodurch sie als Symbol eines „ewigen Kreislaufs“ zu sehen, und zu verstehen sind. Durch die Form des Kreises kann man aber auch gleichzeitig energetische Verbindungen zwischen den einzelnen Namen bzw. die einzelnen Energien erkennen, wodurch sich die „mystische Heptarchie“ von der „klassischen Planetenmagie“ unterscheidet. Die Energien bzw. die „Engel“, die in Tabula Angelorum Bonorum benannt sind, werden in der Literatur gern die „49 guten Engel“ betitelt, wobei man hier das „gut“ weglassen sollte, da es primär der Sicherheit des Intellekts (von Dee und Kelley) diente, dass sie sich auch mit anderen gottesfürchtigen Energien einließen und nicht Gefahr liefen, dem Teufel auf den Leim zu gehen. Die Engel der Tabula Angelorum Bonorum gliedern sich in 7 Könige, in 7 Prinzen und in 35 Gouverneure. Zusätzlich findet man hier auch jeweils die 42 Minister (Diener) der Planetenenergien. Selbstverständlich wurden die Namen nicht in einem einfachen Diktat übermittelt. Im Gegenteil! Die Namen der Engel wurden Edward Kelley „Zeichen für Zeichen“ übermittelt, wobei diese in einem großen, gleichschenkligen Kreuz verborgen waren. Das Kreuz bestand aus insgesamt 5 Quadraten, wovon 3 Quadrate eine Kantenlänge von „7 Feldern“ hatten, in dem jeweils ein Buchstabe und eine Zahl standen. Das „unterste Quadrat“ und das „oberste Quadrat“ umfassten jeweils 14x7 Felder, wobei beide die gleiche Größe wie die anderen Quadrate besaßen. Ferner besaß das Quadrat in der Mitte nur den Buchstaben „B“. Alle anderen Quadrate, die sich um das mittige Quadrat gruppierten, enthielten auch andere Buchstaben. Hier einmal das Original aus den Tagebüchern von John Dee und im Anschluss leserliche Tabellen, sodass man die einzelnen Buchstaben gut nachvollziehen kann:

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Buchstabenquadrat 1

Buchstabenquadrat 2

Buchstabenquadrat 3

Buchstabenquadrat 4

Buchstabenquadrat 5

Buchstabenquadrat 6

Buchstabenquadrat 7

Die kreisrunde Form wurde jedoch von Dee bestimmt – wobei es auch hier wieder die Möglichkeit gibt, dass ihm die Form via Channeling übermittelt wurde – um der „mystischen Heptarchie“ eine Struktur zu geben. Ferner ist es sehr interessant, dass die verschiedenen Übermittlungen der Engel „sehr schnell hintereinander“ kamen, d. h., es wurde zu erst das Sigillum Dei Aemeth diktieret, dann die „Banner der Schöpfung“, also die Siegel der jeweiligen Planetensphäre und anschließend die Namen der jeweiligen Herrscher und Diener.

Durch die Strukturierung und die Zuordnung der Planeten, wussten Dee und Kelley, dass die Könige die Grundenergie bzw. das archetypische Muster des jeweiligen Planeten verkörperten. Die Prinzen hingegen verkörpern die „aktiven“ oder „transformatorischen“ Energien der jeweiligen Planeten, wobei die Gouverneure bzw. die Minister (Diener) die ausführenden Kräfte sind. Man erkennt hier eine sehr stark strukturierte Hierarchie, die jedoch durch die Kreisform gleichzeitig auch wieder als „Wandelbar“ bzw. „Flexibel“ zu betrachten ist, so wie der Kosmos selbst. Auf den folgenden Seiten bilde ich die Tabula Angelorum Bonorum in „leserlicher“ Form ab, sodass man einmal die lateinischen und die henochischen Buchstaben auf sich „wirken“ lassen kann.

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Zum Schluss will ich die Namen der Wesen tabellarisch abbilden, sodass man eine gute Übersicht besitzt:

1---Baligon---Venus---König---Freitag

2---Bornogo---Venus---Prinz---Sonntag

3---Bapnido---Venus---Gouverneure---Dienstag

4---Besgeme---Venus---Gouverneure---Donnerstag

5---Blumapo---Venus---Gouverneure---Mittwoch

6---Bmamgal---Venus---Gouverneure---Samstag

7---Basledf---Venus---Gouverneure---Montag

8---Bobogel---Sonne---König---Sonntag

9---Befafes---Sonne---Prinz---Dienstag

10---Basmelo---Sonne---Gouverneure---Donnerstag

11---Bernole---Sonne---Gouverneure---Mittwoch

12---Branglo---Sonne---Gouverneure---Samstag

13---Brisfli---Sonne---Gouverneure---Montag

14---Bnagole---Sonne---Gouverneure---Freitag

15---Babalel---Mars---König---Dienstag

16---Butmono---Mars---Prinz---Donnerstag

17---Bazpama---Mars---Gouverneure---Mittwoch

18---Blintom---Mars---Gouverneure---Samstag

19---Bragiop---Mars---Gouverneure---Montag

20---Bermale---Mars---Gouverneure---Freitag

21---Bonefon---Mars---Gouverneure---Sonntag

22---Bynepor---Jupiter---König---Donnerstag

23---Blisdon---Jupiter---Prinz---Mittwoch

24---Balceor---Jupiter---Gouverneure---Samstag

25---Belmara---Jupiter---Gouverneure---Montag

26---Benpagi---Jupiter---Gouverneure---Freitag

27---Barnafa---Jupiter---Gouverneure---Sonntag

28---Bmilges---Jupiter---Gouverneure---Dienstag

29---Bnaspol---Merkur---König---Mittwoch

30---Brorges---Merkur---Prinz---Samstag

31---Baspalo---Merkur---Gouverneure---Montag

32---Binodab---Merkur---Gouverneure---Freitag

33---Bariges---Merkur---Gouverneure---Sonntag

34---Binofon---Merkur---Gouverneure---Dienstag

35---Baldago---Merkur---Gouverneure---Donnerstag

36---Bnapsen---Saturn---König---Samstag

37---Bralges---Saturn---Prinz---Montag

38---Bormila---Saturn---Gouverneure---Freitag

39---Buscnab---Saturn---Gouverneure---Sonntag

40---Bminpol---Saturn---Gouverneure---Dienstag

41---Bartiro---Saturn---Gouverneure---Donnerstag

42---Bliigan---Saturn---Gouverneure---Mittwoch

43---Blumaza---Mond---König---Montag

44---Bagenol---Mond---Prinz---Freitag

45---Bablibo---Mond---Gouverneure---Sonntag

46---Busduna---Mond---Gouverneure---Dienstag

47---Blingef---Mond---Gouverneure---Donnerstag

48---Barfort---Mond---Gouverneure---Mittwoch

49---Bamnode---Mond---Gouverneure---Samstag

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Sigillen und Namen der Energien in der mystischen Heptarchie

Die in der „Tabula Angelorum Bonorum“ benannten Wesen – welche teilweise noch weitere Diener bzw. „Minister“ besitzen und sich im Liber Mysteriorum Quartus befinden, verfügen teilweise über eigene Siegel bzw. Sigillen. Allgemein kann man sagen, dass man in der Wortbedeutung zwischen Siegel und Sigill keinen Unterschied finden kann, da sich beide Wörter vom lateinischen Wort „Sigillum" ableiten, welches in der Übersetzung „Siegel“ bedeutet. In der Magie sind Siegel jedoch sehr komplexe Darstellungen, wogegen Sigillen grafische Gebilde sind, die aus „Willenssätzen“ oder einzelnen Wörtern zusammengesetzt sind. Sigillen sind grafische Formen, die einer Ideen bzw. einer Ideenverbindung, zwischen Unterbewusstsein und Tagesbewusstsein, eine Form verleihen, sodass eine Grundaussage in jedem Sigill enthalten ist. Sigillen können aus Buchstaben, Bildfragmenten oder abstrakten Symbolen erschaffen werden, wobei die mittelalterlichen Sigillen umgewandelte Buchstabensigillen sind, die nur noch als „abstrakte Symbole“ verstanden werden können. Ein Sigill enthält im Gegensatz zu einem Siegel eine primäre Information, wohingegen die Informationen in Siegeln mannigfach sein können. Diese primäre Information kann z. B. auf einem Buchstabenquadrat oder einer Buchstabenschablone (z. B. ein Planetenquadrat oder ein Buchstabenrad) verwendet werden, sodass man die Buchstaben eines Namens (oder eines beliebigen Wortes) verbindet und hieraus ein Sigill bzw. ein abstraktes Symbol schafft. Da ein Sigill oft als „lebendiges Wort" gedeutet wird, wird hier die Machtmöglichkeit dieser Magie angedeutet, welche sich auf den Passus der Schöpfungsgeschichte bezieht, wo es heißt „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“.

Wenn man sich nun die „grafischen Darstellungen“ der verschiedenen Wesen in der mystischen Heptarchie ansieht, erkennt man, dass es sich hierbei um Sigillen handelt und nicht – wie schön im Sigillum Dei Aemeth zusehen – um ein komplexes Werk, das immens viele Informationen bzw. Aussagen beherbergt.

Doch welche Sigillen gibt es? Im Folgenden will ich eine Übersicht zu diesen Sigillen geben, die sich erst einmal auf eine „planetare Ordnung“ bezieht und nicht auf eine Tageszuordnung. Es wird immer das Sigill des Königs und des Prinzen abgebildet:

Venus:

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Sonne:

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Mars:

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Jupiter:

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Merkur:

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Saturn:

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Mond:

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Doch dies sind nicht die einzigen Wesen in der mystischen Heptarchie. Natürlich, es wurden durch die Tabula Angelorum Bonorum insgesamt 49 Namen übermittelt, also fehlen noch die 35 Gouverneure. Stimmt, doch es existieren noch weitere Wesen, die NICHT in der Tabula Angelorum Bonorum vorkommen. Es sind die Diener, die Minister der Gouverneure. Es handelt sich noch mal um 294 Wesen, da jede Planetenenergie 42 Minister besitzt, woraus wieder insgesamt 49 Energien werden – 42 Minister, 5 Gouverneure, 1 Prinz und 1 König. Die Namen der Minister wurden auch wieder via Buchstabenquadrate übermittelt, wobei es sich „nur“ um eine Tafel von 7x6 Feldern handelte. Jede Zeile ist ein Name und durch Permutation – also Verschiebung der Buchstaben – erhält man insgesamt 42 Namen.

Die Technik der Permutation, also das „Vertauschen“ von Buchstaben, sodass der Wert (wenn jeder Buchstabe einen Zahlenwert besitzt und in der Addition eine bestimme Summe entsteht, verändert sich dieser bei einer „Buchstabenverschiebung“ nicht) des Wortes sich nicht ändert, ist primär eine kabbalistische Methode. Da John Dee und Edward Kelley jedoch von den verschiedenen kabbalistischen Methoden – zumindest im Unterbewusstsein – stark geprägt wurden, ist es nicht verwunderlich, dass die Permutation einen hohen Stellenwert in der henochischen Magie besitzt. Die Permutation wurde das erste Mal bei den 42 Ministern der Gouverneure der mystischen Heptarchie verwendet. Weitere Verwendung fand diese Methode aber auch in der dritten henochischen Schöpfungsperiode, in den Wachtürmen bzw. den Tafeln der Elemente.

Die Permutation „zeigt“ bzw. „erzeugt“ die Namen der 42 Minister, welche sich – wie schon erwähnt – aus einem Buchstabenblock von 7x6 Feldern ergeben.

Gut, es existieren also 7 Quadrate mit jeweils 42 Buchstaben, aus denen dann via Permutation 42 Namen abgeleitet werden. OK! Und was jetzt?

Nun, die „Minister“ herrschen über verschiedene Zeitabschnitte des Tages. Da es sich bei den 42 Ministern um Energien handelt, die sich auf einen planetaren Archetypus beziehen und somit nur einen der sieben Wochentage regieren, ist die Zeit der Regentschaft recht „seltsam“. Seltsam? Ja, während die Planeten in der zeremoniellen Magie ihre festen „Planetenstunden“ an den einzelnen Tagen haben, haben die 42 Minister jeweils eine Spanne von 2057,14 Sekunden pro Tag bzw. 34 Minuten und 28 Sekunden. Um „glatte Zeiten“ zu rechnen, muss jedoch mit „34 Minuten und 17 Sekunden“ gerechnet werden, da durch „Rundungsfehler“ die Zeiten sich Stück für Stück verschieben.

Solche Zeitangaben sind in der praktischen Magie vollkommen überflüssig. Sicher, wenn es um die Stellung von Planeten geht, wird irgendwann ein Zeitpunkt erreicht, wo sich eine Opposition oder ein Trigon auflöst, doch wenn es um die Regentschaft von Energien geht, zeigt die Praxis sehr deutlich, dass nicht von eine auf die andere Sekunde plötzlich der Einfluss verschwindet, so als ob man einen Schalter betätigen würde. Doch hierzu werde ich im Bereich der Praxis mehr erzählen. Es geht in diesem Kapitel ausschließlich um Instrumente der ersten henochischen Schöpfungsperiode bzw. der mystischen Heptarchie und wie diese „aussehen“.

Auf den folgenden Seiten werde ich die jeweiligen Buchstabenblöcke und die Namen der Minister abdrucken, die ich in eine tabellarische Form gebracht habe, mit der entsprechenden Zeitzuordnung, welche man jedoch – aus der Praxis für die Praxis – nicht sekundengenau befolgen muss. Man kann die Angaben eher als „historisch-magische Information“ sehen und darüber reflektieren, warum die „alten Magier“ sich einem solchen Dogma unterworfen haben.

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Es wird aufgefallen sein, dass ein Prinz mit seinen Ministern ausgewählt wurde, der jedoch nicht zum Wochentag in Bezug auf den Planeten passt. Woran liegt das bzw. welche Zuordnungen gibt es und wo kommen diese her?

Allgemein gilt, dass die Zuordnung zwischen Planeten und Wochentagen sich teilweise durch den Namen und teilweise durch kulturelle Götter erklären. Wenn man nun die Tage anschaut, kann man im Deutschen zumindest zwei Tage sehr einfach zuordnen. Es sind natürlich die Tage „Sonntag“ und „Montag“. Hier stecken die Sonne und der Mond bereits im Namen. Der Samstag wird in der englischen Sprache sehr deutlich, denn der „Saturday“ ist sehr einfach mit dem Saturn in Verbindung zu bringen. Wenn man dann in die französische Sprache geht und sich den Dienstag (Mardi) und den Mittwoch (Mercredi) anschaut, kann man sehr gut den Mars und den Merkur identifizieren. Bei dem Donnerstag und dem Freitag muss man sich aus dem römischen Pantheon raus bewegen und ins nordische bzw. germanische Pantheon gehen. Im Donnerstag kann man das Wort Donner finden, was auf Donar bzw. auf Thor schließen lässt – den Gott des Donners. Zwar kann man auch im Mittwoch / Wednesday (englisch) / Woensdag (niederländisch) den Gott Wotan / Wodan bzw. Odin erkennen, doch da er der Hauptgott des nordischen Panthea war, müsste man ihn mit dem Gott Jupiter in Verbindung bringen, nicht mit dem Götterboten Merkur (römisches Pantheon), Hermes (griechisches Pantheon) oder Hermodr / Hermod (nordisches Pantheon und Sohn des Odin/Wodan). Doch der Donnerstag ist dem Jupiter zugeordnet und leitet sich von Donar / Thor ab – Gott des Donners und der Blitze. So, so, der Blitze. Dies knüpft eine Brücke zu Zeus, welcher wiederum im römischen Pantheon Jupiter ist. Bleibt nur noch der Freitag, der der Venus zugeordnet ist. Wortwörtlich bezieht es sich auf den lateinischen Titel „dies Veneris“, was „Tag des Planeten Venus“ bedeutet. Doch im Wort „Freitag“ findet man die Namen Frija bzw. Frigg, die Göttin, die Schutzherrin der Ehe und Mutterschaft. Dies entspricht eher der Göttin Juno und nicht Venus, doch teilweise wurde Frija bzw. Frigg auch mit der Liebesgöttin Freya gleichgesetzt, was jedoch eher regional bedingt war. Energetisch gesehen sind es ganz klar unterschiedliche Energien! Ganz klar! Freya und Venus passen wiederum sehr gut zueinander, da es im Grunde die gleichen Prinzipien sind.

Hier einmal eine kleine Korrespondenztabelle, die jedoch auch die anderen „magischen Planeten“ mit einschließt, sich jedoch nicht auf die mystische Heptarchie beziehen, da sie zu diesem Zeitpunkt noch „unbekannt“ waren.

SATURN

Farbe: Schwarz

Stein: Onyx

Chakra: Todeschakra, Wurzelchakra

Attribut: Tod, Standhaftigkeit

Tierkreis: Steinbock

Element: Erde

Zahl (kabbalistisch) ; 3 ; Zahl (chaldäisch) ; 4

Metall: Blei

JUPITER

Farbe: Violett

Stein: Lapislazuli

Chakra: Dritte Auge, Halschakra

Attribut: Glück, Wissen

Tierkreis: Schütze

Element: Feuer

Zahl (kabbalistisch) ; 4 ; Zahl (chaldäisch) ; 3

Metall: Zinn

MARS

Farbe: Rot

Stein: Granat

Chakra: Sexualchakra, Herzchakra

Attribut: Krieg, Energie

Tierkreis: Widder, Skorpion

Element: Feuer, Wasser

Zahl (kabbalistisch) ; 5 ; Zahl (chaldäisch) ; 9

Metall: Eisen

VENUS

Farbe: Grün

Stein: Smaragd

Chakra: Herzchakra, Wurzelchakra

Attribut: Liebe, Erotik

Tierkreis: Stier, Waage

Element: Erde, Luft

Zahl (kabbalistisch) ; 7 ; Zahl (chaldäisch) ; 6

Metall: Kupfer

MERKUS

Farbe: Orange

Stein: Citrin

Chakra: Dritte Auge, Halschakra

Attribut: Kommunikation Intelligenz

Tierkreis: Zwilling, Jungfrau

Element: Luft, Erde

Zahl (kabbalistisch) ; 8 ; Zahl (chaldäisch) ; 5

Metall: Quecksilber, Messing

MOND

Farbe: Weiß, Silber

Stein: Perle, Mondstein

Chakra: Dritte Auge, Wurzelchakra

Attribut: Intuition, Instinkt

Tierkreis: Krebs

Element: Wasser

Zahl (kabbalistisch) ; 9 ; Zahl (chaldäisch) ; 2

Metall: Silber

SONNE:

Farbe: Gelb, Gold

Stein: Diamant

Chakra: Solar-Plexus, Kronenchakra

Attribut: Wissen, Weisheit

Tierkreis: Löwe

Element: Feuer

Zahl (kabbalistisch) ; 6/12 ; Zahl (chaldäisch) ; 1

Metall: Gold

URANUS

Farbe: Hellgrün - Oliv

Stein: Bergkristall

Chakra: Sexualchakra, Herzchakra

Attribut: Widerstand, Rebellion

Tierkreis: Wassermann

Element: Luft

Zahl (kabbalistisch) ; 10 ; Zahl (chaldäisch) ; 7

Metall: Aluminium/ Duralumin

NEPTUN

Farbe: Hellblau – Türkies

Stein: Opal

Chakra: Dritte Auge, Kronenchakra

Attribut: Magie, Mystik

Tierkreis: Fisch

Element: Wasser

Zahl (kabbalistisch) ; 11 ; Zahl (chaldäisch) ; 8

Metall: Zink

PLUTO

Farbe: Dunkelblau - Grauschwarz

Stein: Galenit

Chakra: Todeschakra, Wurzelchakra

Attribut: Das Verborgene, der Schatten

Tierkreis: Skorpion

Element: Wasser

Zahl (kabbalistisch) ; 13 ; Zahl (chaldäisch) ; 11

Metall: Platin

CHIRON

Farbe: Grau

Stein: Obsidian

Chakra: Dritte Auge, Halschakra, Herzchakra

Attribut: Heilung, Transformation

Tierkreis: Jungfrau

Element: Erde

Zahl (kabbalistisch) ; 8/11 ; Zahl (chaldäisch) ; 10

Metall: Titan

Was ist jetzt aber mit den Namen der mystischen Heptarchie? Die Könige, Prinzen und Gouverneure sind den Planeten und den Wochentagen zugeordnet. Genau hier liegt auch die Erklärung! Die Zuordnung der Wochentage wird hier höher gewertet, als die direkte Zuordnung der Planeten. Wenn man also ein „Sonnen-Ritual“ ausführen will, nimmt man NICHT alle Wesen, die der Sonne zugeordnet sind. Man nimmt die Namen/Energien, die dem Sonntag zugeordnet sind.

Laut Dee nimmt man NICHT….

Bobogel-----Sonne-----König-----Sonntag

Befafes-----Sonne-----Prinz-----Dienstag

Basmelo-----Sonne-----Gouverneure-----Donnerstag

Bernole-----Sonne-----Gouverneure-----Mittwoch

Branglo-----Sonne-----Gouverneure-----Samstag

Brisfli-----Sonne-----Gouverneure-----Montag

Bnagole-----Sonne-----Gouverneure-----Freitag

Man NIMMT, laut Dee, folgende….

Bobogel-----Sonne-----König-----Sonntag

Bornogo-----Venus-----Prinz-----Sonntag

Bonefon-----Mars-----Gouverneure-----Sonntag

Barnafa-----Jupiter-----Gouverneure-----Sonntag

Bariges-----Merkur-----Gouverneure-----Sonntag

Buscnab-----Saturn-----Gouverneure-----Sonntag

Bablibo-----Mond-----Gouverneure-----Sonntag

Ist dies sinnig? Sind die Wochentage höher anzusehen als die Planeten? Ist dies nicht sogar im Grunde dasselbe? Geht es hierbei nicht um archetypische Energien, die wiederum eine energetische Reaktion IM Protagonisten auslösen? Genau darum geht es und die Praxis hat sehr deutlich gezeigt, dass es auf die Einstellung bzw. die Überzeugung des Protagonisten ankommt. Wenn es für das „eigene System“ bzw. die eigene „Gedankenwelt“ stimmig und sinnig ist, die Wesen einzuladen, die die gleiche Wochentagzuordnung haben, soll man dies machen. Wenn man jedoch der Überzeugung ist, dass es stimmiger und sinniger ist, die planetare Zuordnung zu wählen, muss man diesem Weg folgen. Da die Minister den Prinzen „unterstehen“, existiert hier der Hauptpunkt der Unterscheidung. Wähle ich alle Prinzipien der Sonne oder wähle ich alle Prinzipien des Sonntags. Zum Schluss will ich EIN Beispiel (mehr im Praxiskapitel, in den Ritualen der Heptarchie) zeigen, wie man die Sigillen und die Namen künstlerisch verwenden kann:

Siegel der „SONNE“ (planetare Zuordnung; nur Sonne):

Siegel der „SONNE“ (Wesen der Wochentage, die der Sonne zugeordnet sind):

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