Highland-Melodie 5 - Susanna Drake - E-Book

Highland-Melodie 5 E-Book

Susanna Drake

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Beschreibung

Ein berührender historischer Liebesroman in den Highlands. - Teil 5 des sechsteiligen Serials »Highland-Melodie« Schottisches Grenzland zu England 1193: Malcolm MacKenzie ist gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Schwager mit König Richard von England ins Heilige Land gezogen. Als die Nachricht von seinem Tod und dem seiner Gefährten Schottland erreicht, wird die Burg von Männern, die in ihr eine leichte Beute sehen, angegriffen und der Sohn Malcoms entführt. Als Spion entsenden sie den scheinbar harmlosen Troubadour John Feather, der nicht nur Informationen sammelt, sondern auch Seana, die Tochter des Laird, betört… Der schottische Troubadour: Er greift zur Laute und nach ihrem Herzen. »Highland-Melodie« ist ein eBook von feelings –emotional eBooks*. Mehr von uns ausgewählte romantische, prickelnde, herzbeglückende eBooks findest Du auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/feelings.ebooks Genieße jede Woche eine neue Liebesgeschichte - wir freuen uns auf Dich!

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Susanna Drake

Highland-Melodie 5

Er greift zur Laute – und nach ihrem HerzSerial Teil 5

Knaur e-books

Über dieses Buch

Ein berührender historischer Liebesroman in den Highlands.

Schottisches Grenzland zu England 1193: Malcolm MacKenzie ist gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Schwager mit König Richard von England ins Heilige Land gezogen. Als die Nachricht von seinem Tod und dem seiner Gefährten Schottland erreicht, wird die Burg von Männern, die in ihr eine leichte Beute sehen, angegriffen und der Sohn Malcoms entführt. Als Spion entsenden sie den scheinbar harmlosen Troubadour John Feather, der nicht nur Informationen sammelt, sondern auch Seana, die Tochter des Laird, betört …

Inhaltsübersicht

Kapitel 17Kapitel 18
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Kapitel 17

Seana wurde am nächsten Morgen von einer flüsternden Stimme geweckt, die ihr Liebesworte ins Ohr hauchte, von Lippen, die über ihren Körper wanderten, von Händen, die überall waren, jede Stelle ihres Leibes berührten. Von einem harten Männerkörper, der sie in Besitz nahm.

Als die Hitze der Vereinigung nachließ, ihr Atem sich beruhigte, das Herz wieder normal schlug, lagen sie noch eine Weile ruhig nebeneinander, lauschten den durch die Fensterläden gedämpften Geräuschen und dem Atem des anderen, bis Seana sich wieder zu ihm hinüberdrehte. Sie wollte keinen Moment, der ihr noch blieb, versäumen, sie wollte Erinnerungen an ihn, an seine Zärtlichkeit, seine sicheren, erregenden Berührungen. Sie ließ ihre Lippen über seine Schulter, seine Brust wandern und spürte befriedigt, wie sein Atem schneller ging und leise Schauer über seine Haut wanderten. »Ich frage mich«, sagte sie nachdenklich, während sie mit den Lippen über eine hellrote Furche wanderte, die sich quer über seine Schulter zog, »wovon diese Narben erzählen.«

John wandte ihr sein Gesicht zu.

»Einige von jugendlichem Ungeschick, aber die meisten von Gewalt«, sagte er bitter, »von Grausamkeit und Tod. Und die jüngeren von Menschen, die im Namen ihres jeweiligen Gottes andere abschlachten und verstümmeln und selbst vor Alten, Frauen und Kindern nicht haltmachen.«

Sie öffnete erstaunt den Mund, wollte weiterfragen, aber er zog sie an sich und drückte ihren Kopf an seine Brust. Seana schmiegte sich wieder enger an ihn, schloss die Augen und versuchte, nicht an später zu denken. Nicht daran, dass heute der Tag gekommen war, an dem ihr Abkommen endete, an dem er sein Pferd satteln und sie hier zurücklassen würde.

Der Gedanke ließ ihr Herz schwer wie ein Stein werden und schnürte ihr die Kehle zu. Und dennoch bereute sie nichts. Sie hatte die schönsten und erregendsten Stunden erlebt, die sie sich hatte vorstellen oder nur wünschen können. Johns Zärtlichkeit war nur durch seine Fähigkeit, die Lust des anderen in unerkannte Höhen zu treiben, überboten worden. Nie hatte sie gedacht, dass es so viele Stellen an ihrem Körper gab, die sie unter der wissenden Berührung eines Mannes dahinschmelzen ließen.

Als die vom Hof heraufklingenden Geräusche lauter wurden, weigerte sie sich noch einige Zeit, darauf zu hören, aber als sie dann jemand ihren Namen rufen hörte, seufzte Seana.

»Ich muss aufstehen. Sie werden es nicht verstehen, wenn ich so lange hier oben bleibe.«

»Sie werden es nur zu gut verstehen«, meinte John, das Gesicht in ihrem Haar vergraben. Fast schien es, als könnte er sich ebenso wenig von ihr trennen wie sie sich von ihm.

Seana gab ihm einen kleinen, neckischen Schubs. »Eben deshalb.«

Als sie jedoch aus dem Bett steigen wollte, zog er sie zurück in seine Arme. »Lass sie neidisch werden.«

»Das geht ni…! John!«

»Lass mich dich ein letztes Mal lieben, ehe ich fort…«

Sie legte ihre Hand auf seinen Mund. »Sag es nicht, bitte. Sag es nicht. Nicht jetzt. Es ist schlimm genug, dass es passieren wird. Aber ich werde mich an unser Abkommen halten und dich nicht zurückhalten.«

»Dann schenke mir jetzt noch eine Erinnerung, die mir die Trennung erleichtert.«

Seine Hände waren beredsamer als seine Worte. Noch beredsamer waren die Lippen. Seana fragte nicht, weshalb er ging, wenn es ihm doch so schwer fiel. Sie gab sich nun mit vollem Herzen und ohne Vorbehalt seinen Berührungen hin und weinte dabei Tränen der Lust und des Abschieds.

* * *