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Yumi und Aiko landen durch ein verrücktes Versehen im selben Zimmer – der Beginn einer Klassenfahrt, die alles andere als klassisch ist. Schon in der ersten Nacht entdecken sie, dass geteilte Freuden besonders reizvoll sind, besonders unter der Bettdecke. Eine wilde Poolparty startet ihr Abenteuer, bei der die Bikinis schneller fallen als Yumis Hemmungen, wenn sie ihren Matheprofessor sieht. Dank Aikos schlüpfrigem Plan rückt dieser Traummann plötzlich in greifbare Nähe. Wird Yumi endlich ihre 'extracurricularen Aktivitäten' mit ihm intensivieren? Aber halt – der Direktor, ein echter Spielverderber mit einem Auge für schlüpfrige Details, könnte ihre frivolen Freuden vorzeitig beenden. Hat der alte Kauz sie beim Tuscheln (oder war da mehr?) erwischt? Was passiert, wenn er sie in sein Büro zitiert – zu einem ganz persönlichen 'Elterngespräch'? Das Buch für ein Publikum ab 18 Jahren geeignet und enthält explizite Hentai - Illustrationen.
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2024
Holiday Heat
Secrets of the classroom
Band 1
Dieses Buch ist für ein Publikum ab 18 Jahren geeignet und enthält pornografische Illustrationen
Impressum:
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Veröffentlicht bei Infinity Gaze Studios AB
1. Auflage
Juli 2024
Alle Rechte vorbehalten
Copyright © 2024 Infinity Gaze Studios
Texte: © Copyright by Haruka Isshiki
Cover & Buchsatz: Valmontbooks
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung von Infinity Gaze Studios AB unzulässig und wird strafrechtlich verfolgt.
Infinity Gaze Studios AB
Södra Vägen 37
829 60 Gnarp
Schweden
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Yumi Nakamura stand unruhig vor dem Bus, der sie und ihre Mitschüler zu einem unvergesslichen Klassenausflug bringen sollte. Ihre Blicke huschten über die versammelte Menge, während sie eine rebellische Haarsträhne hinter ihr Ohr strich. Yumis blondes Haar leuchtete hell im Morgenlicht.
Mit ihrer schlanken, sportlichen Figur und der auffälligen Erscheinung zog sie oft Blicke auf sich, doch heute fühlte sie sich besonders erwachsen und bereit, die Welt jenseits des Klassenzimmers zu erkunden. Als sie den Bus bestieg und ihren Platz suchte, ließ sie ihre Augen über die Gesichter ihrer Mitschüler gleiten. Manche kannte sie gut, andere weniger. Der Gedanke an das gemeinsame Abenteuer beschleunigte ihren Herzschlag.
Mit dem Anfahren des Busses lehnte sich Yumi zurück und beobachtete, wie die Landschaft vorbeizog. Das Kichern und die aufgeregten Gespräche ihrer Mitschüler erfüllten den Raum.
Bei der Ankunft am Zielort durchströmte Yumi ein Kribbeln der Vorfreude. Mit einem tiefen Atemzug und einem leichten Lächeln betrat sie das Hotel, das für die nächsten Tage ihr Zuhause sein würde. Die Luft vibrierte vor Aufregung.
An der Rezeption erhielt sie den Schlüssel für Zimmer 204 und machte sich auf den Weg. Vor ihrer Tür angekommen, vernahm sie bereits ein Summen aus dem Inneren. Vorsichtig öffnete sie die Tür und erblickte ein Mädchen, das sie nur vom Sehen kannte. Sie sah ihr zum Verwechseln ähnlich und sie wusste, dass sie eines der Beliebtesten der Schule war.
„Hallo“, begrüßte das Mädchen sie. „Bist du sicher, dass du hier richtig bist?“
Yumi prüfte ihren Schlüssel und die Zimmernummer. „Ja, ich habe Zimmer 204“, erwiderte sie und hielt den Schlüssel hoch.
Das Mädchen deutete auf einen identischen Schlüssel in ihrer Hand. „Komisch, ich heiße Aiko Tanaka. Ich bin aus einer Parallelklasse.“
„Ja, ich weiß. Ich bin Yumi Nakamura“, stellte sich Yumi vor. „Es scheint, als hätten sie uns das gleiche Zimmer zugewiesen.“
Aiko lächelte. „Dann müssen wir wohl Zimmer teilen. Ich hoffe, das ist okay für dich.“
„Ja, das wird schon gehen“, antwortete Yumi zögerlich und schob ihren Koffer in den Raum.
„Weißt du, ich hätte nie gedacht, dass ich das Zimmer mit jemandem teilen muss“, sagte Aiko und setzte sich auf eines der beiden Betten. „Aber vielleicht ist das ja gar nicht so schlecht. Es könnte lustig werden.“
Yumi lächelte vorsichtig. „Ja, vielleicht. Ich kenne dich zwar nicht gut, aber das kann sich ja ändern.“
„Genau!“, erwiderte Aiko begeistert. „Lass uns einfach das Beste daraus machen.“
Die beiden Mädchen plauderten, während sie ihre Sachen verstauten. Yumi erfuhr, dass Aiko genauso alt war wie sie und dass sie beide schon einige Klassenfahrten miterlebt hatten. Aikos offene und selbstbewusste Art ließ Yumi hoffen, dass diese unfreiwillige Zimmergemeinschaft vielleicht doch zu einer neuen Freundschaft führen könnte. Sie konnte es kaum fassen, dass Aiko, die so beliebt war und von allen begehrt wurde, so herzlich war. Sie hatte sie immer für arrogant und eingebildet gehalten.
Nachdem Yumi und Aiko ihre Koffer ausgepackt und sich einigermaßen im Zimmer eingerichtet hatten, setzten sie sich auf das große Doppelbett. Ein Moment der Stille trat ein, beide waren sich ihrer neuen Situation bewusst und versuchten, sich in dieser ungewohnten Umgebung zurechtzufinden.
„Also, Yumi“, begann Aiko und zog die Beine unter sich, „hast du schon Pläne, was du nach der Schule machen möchtest?“
„Ich überlege, Medizin zu studieren“, antwortete Yumi und lächelte leicht. „Und du?“
„Ich bin mir noch nicht sicher“, sagte Aiko nachdenklich. „Vielleicht etwas Kreatives... Ich liebe es zu zeichnen und zu gestalten.“
Yumi nickte interessiert. „Das klingt spannend. Vielleicht kannst du mir ja mal ein paar deiner Zeichnungen zeigen.“
Aiko lächelte breit. „Klar, das würde ich gerne machen!“
Sie wechselten das Thema und sprachen über die Schule, ihre Lehrer und ihre Lieblingsfächer. Yumi erfuhr, dass Aiko besonders gut in Kunst war, während sie selbst Mathematik und Naturwissenschaften bevorzugte. Aiko erzählte einige lustige Geschichten aus ihren bisherigen Klassenfahrten und brachte Yumi damit zum Lachen.
„Weißt du, Yumi“, sagte Aiko schließlich und lehnte sich zurück, „ich hatte wirklich keine Ahnung, was mich auf dieser Klassenfahrt erwartet. Aber ich glaube, wir könnten eine Menge Spaß haben.“
„Ja, das glaube ich auch“, stimmte Yumi zu. „Es ist schön, jemanden wie dich als Zimmergenossin zu haben.“
Aiko grinste breit. „Du bist auch ziemlich cool, weißt du das? Vielleicht sind wir ja gar nicht so verschieden, wie ich zuerst dachte.“
Yumi fühlte sich geschmeichelt und ein wenig erleichtert. Die anfängliche Unsicherheit, die sie verspürt hatte, begann zu verblassen. Sie war neugierig auf Aiko und darauf, was die kommenden Tage bringen würden.
„Was hast du eigentlich für den Abend geplant?“, fragte Yumi.
„Nicht viel“, antwortete Aiko. „Ich denke, ich werde einfach etwas entspannen und dann schlafen gehen. Der Tag ist ja schon bald wieder vorbei.“
„Klingt gut“, antwortete Yumi.
Sie legte sich aufs Bett, lächelte in sich hinein und freute sich auf die kommenden Tage.
Die Nacht legte sich wie ein samtiger Schleier über das Hotelzimmer, und Yumi und Aiko lagen nebeneinander in ihrem gemeinsamen Bett. Die Dunkelheit war nur von dem schwachen Schein des Mondes durchbrochen, der durch die Vorhänge schien und die Umrisse ihrer Körper sanft beleuchtete. Das sanfte Rauschen des Windes und das entfernte Murmeln des Meeres bildeten die Hintergrundmusik zu ihren leisen Gesprächen.
„Bist du noch wach?“, flüsterte Aiko.
„Ja“, antwortete Yumi leise. „Ich kann nicht schlafen.“
„Ich auch nicht“, entgegnete Aiko. „Zu viele Gedanken.“
Yumi drehte sich auf die Seite, um Aiko besser sehen zu können. Die Nähe zu ihr war beruhigend und zugleich aufregend. „Woran denkst du?“
Aiko zögerte einen Moment, bevor sie antwortete. „An so vieles. An die Zukunft, an das Leben... manchmal frage ich mich, ob es einen größeren Plan gibt und wenn ja, warum erkenne ich ihn nicht? Alle anderen scheinen schon genau zu wissen, was sie aus ihrem Leben machen wollen.“
„Ja, ich denke auch oft darüber nach“, gestand Yumi. „Manchmal fühle ich mich so verloren und wünsche mir, dass es jemanden gibt, der mir den Weg zeigt.“
Aiko bewegte sich näher zu Yumi, ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Glaubst du an Schicksal?“, fragte sie, ihre Augen funkelten im schwachen Licht.
Yumi spürte, wie ihr Herz schneller schlug. „Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es Dinge, die vorherbestimmt sind, aber ich glaube auch, dass wir unser Leben selbst in die Hand nehmen müssen.“
Aiko lächelte und legte eine Hand sanft auf Yumis Arm. „Das ist eine schöne Vorstellung. Dass wir die Macht haben, unser eigenes Schicksal zu formen.“
Ihre Berührung war warm und sanft, und Yumi fühlte ein prickelndes Gefühl, das sich von der Stelle, an der Aikos Hand lag, durch ihren ganzen Körper ausbreitete. Sie schluckte schwer und versuchte, ruhig zu bleiben, aber die Erregung, die sie fühlte, war nicht zu leugnen.
„Yumi“, flüsterte Aiko, ihre Stimme nun ein wenig tiefer und sinnlicher, „hast du jemals das Gefühl gehabt, dass du etwas entdeckst, von dem du nie wusstest, dass es in dir steckt?“
Yumi nickte langsam, ihre Gedanken wirbelten durcheinander. „Ja, ich glaube schon. Manchmal habe ich das Gefühl, dass da mehr in mir ist, als ich der Welt bisher gezeigt habe. Aber leider bin ich nicht sehr mutig.“
Aiko rückte noch näher, ihre Lippen fast an Yumis Ohr. „Vielleicht ist es an der Zeit, dass du diese Seite von dir entdeckst.“
Yumi spürte Aikos warmen Atem an ihrem Hals und ein Schauer lief ihr über den Rücken. Ihre Hände zitterten leicht, als sie sie auf die Bettdecke legte. „Aiko... ich...“
„Schhh“, flüsterte Aiko und legte einen Finger auf Yumis Lippen. „Du musst nichts sagen. Lass uns einfach diesen Moment genießen.“
Langsam und behutsam zog Aiko Yumi näher zu sich, ihre Körper berührten sich nun vollständig. Die Hitze, die von Aikos Körper ausging, schien sich mit Yumis eigener zu vermischen, und ein leises Keuchen entwich Yumis Lippen, als sie die Intimität dieses Augenblicks spürte.
Aiko fuhr mit ihrer Hand sanft über Yumis Arm, ihren Hals hinauf und schließlich über ihre Wange. Yumi schloss die Augen und ließ sich von den Gefühlen überwältigen, die in ihr aufstiegen. Als Aiko ihre Lippen sanft auf Yumis legte, war es, als würde die Zeit stillstehen. Der Kuss war zärtlich und zugleich voller Leidenschaft.
Yumi spürte, wie Aikos Hand langsam ihren Körper hinabwanderte, ihre Berührungen leicht und dennoch elektrisierend. Sie konnte nicht anders, als sich der Erregung hinzugeben, die in ihr aufstieg. Ihre eigene Hand fand den Weg zu Aikos Körper und sie begann, sie sanft zu streicheln, die weiche Haut unter ihren Fingern genießend.
„Fühlst du das?“, flüsterte Aiko und ihre Stimme war nun kaum mehr als ein sinnliches Murmeln.
„Ja“, hauchte Yumi, ihre Lippen noch immer nah an Aikos. „Es fühlt sich so gut an.“
Während sie sich in Aikos Armen zum Schlafen legte, wusste sie, dass irgendetwas zwischen ihnen knisterte.
Am nächsten Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge ihres Hotelzimmers schimmerten, erwachte Yumi aus einem tiefen Schlaf. Sie blinzelte verschlafen und bemerkte, dass Aiko bereits aufgestanden war und sich leise im Zimmer bewegte.
„Guten Morgen, Schlafmütze“, sagte Aiko mit einem verschmitzten Lächeln, als sie bemerkte, dass Yumi wach war. „Bereit für deinen Ausflug?“
Yumi setzte sich auf und streckte sich. „Guten Morgen“, erwiderte sie und lächelte zurück. „Ja, ich bin bereit. Wohin geht es denn heute nochmal?“
„Wir besuchen heute verschiedene Sehenswürdigkeiten“, erklärte Aiko, während sie ihre Tasche packte. „Es soll sehr interessant sein, aber leider gehen unsere Klassen getrennt.“
Nachdem sie sich angezogen und fertig gemacht hatten, gingen sie hinunter in die Hotellobby, wo sich die Schüler versammelten.
Die Lehrer waren damit beschäftigt, die Gruppen zu organisieren und letzte Anweisungen zu geben. Yumi und Aiko tauschten einen kurzen, bedeutungsvollen Blick, bevor sie sich ihren jeweiligen Klassen anschlossen.
Yumi folgte ihrer Gruppe durch die belebten Straßen der Stadt. Sie besuchten historische Gebäude, Museen und malerische Plätze. Obwohl die Sehenswürdigkeiten beeindruckend waren, konnte Yumi ihre Gedanken nicht von Aiko ablenken. Immer wieder ertappte sie sich dabei, wie sie sich vorstellte, wie es wäre, wenn Aiko an ihrer Seite wäre.
Am frühen Nachmittag führte ihr Weg die Gruppe zu einer großen Parkanlage, die als nächster Treffpunkt diente. Die Schüler nutzten die Gelegenheit, sich auszuruhen und etwas zu essen. Yumi setzte sich auf eine Bank unter einem schattigen Baum und genoss die kühle Brise, die über den Park wehte.
Während sie ihre Umgebung beobachtete, erblickte Yumi in der Ferne eine vertraute Gestalt. Ihr Herz machte einen kleinen Sprung, als sie Aiko erkannte, die mit ihrer eigenen Gruppe durch den Park schlenderte. Ein breites Lächeln breitete sich auf Yumis Gesicht aus, und sie stand auf, um Aiko entgegenzugehen.
„Aiko!“ rief sie und winkte, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen.
Aiko drehte sich um und strahlte, als sie Yumi sah. „Yumi!“ rief sie zurück und lief auf sie zu. Sie umarmten sich herzlich und lachten.
„Ich habe dich vermisst“, sagte Aiko, als sie sich voneinander lösten. „Wie war dein Ausflug?“
„Es war interessant“, antwortete Yumi, „aber es wäre schöner gewesen, wenn du dabei gewesen wärst.“
„Das finde ich auch“, stimmte Aiko zu. „Aber jetzt sind wir wieder zusammen. Was hältst du davon, wenn wir den Rest des Nachmittags gemeinsam verbringen?“
„Das klingt wunderbar“, sagte Yumi begeistert. „Lass uns unsere Lehrer fragen, ob das in Ordnung ist. Wir sind zwar alt genug, aber wer weiß ob sie nicht irgendwelche komischen Vorschriften haben.“
Nach einem kurzen Gespräch mit ihren Lehrern, die kein Problem damit hatten, dass die beiden den Nachmittag zusammen verbringen wollten, machten sich Yumi und Aiko auf den Weg, die Stadt weiter zu erkunden. Sie schlenderten durch die Straßen, besuchten kleine Geschäfte und Cafés und genossen die warme Sommerluft, die sie umgab.
„Schau mal, dort drüben ist ein besonders schönes kleines Café“, bemerkte Aiko und deutete auf eine gemütliche Terrasse, die mit bunten Blumen geschmückt war. „Wie wäre es, wenn wir dort eine Pause machen?“
„Gerne“, antwortete Yumi und folgte Aiko über die Straße. Sie setzten sich an einen schattigen Tisch und bestellten sich kalte Getränke und leichte Snacks. Während sie warteten, betrachteten sie die vorbeigehenden Menschen und genossen die lebendige Stimmung um sie herum.
„Es ist wirklich schön hier“, sagte Yumi und nahm einen Schluck von ihrem erfrischenden Getränk. „Ich bin froh, dass wir diesen Nachmittag zusammen verbringen können.“
Aiko lächelte und nickte. „Ja, es ist wirklich toll. Ich habe das Gefühl, dass ich die Stadt durch deine Augen auf eine ganz neue Weise sehe.“
Sie unterhielten sich über alles Mögliche, lachten über kleine Missgeschicke und tauschten Geschichten aus ihrer Kindheit aus. Yumi fühlte sich so entspannt und glücklich in Aikos Gesellschaft, als ob alle Sorgen der Welt für einen Moment verschwunden wären.
Nachdem sie ihre Snacks gegessen hatten, setzten sie ihre Erkundungstour fort. Sie besuchten kleine Boutiquen, stöberten in Souvenirläden und bewunderten die Architektur der alten Gebäude. Jede Ecke der Stadt hatte etwas Besonderes zu bieten, und sie ließen sich von ihrer Neugier und ihrem Entdeckungsdrang leiten.
An einem besonders charmanten Platz blieben sie stehen und betrachteten eine Gruppe von Straßenkünstlern, die Musik spielten und jonglierten. Die fröhlichen Klänge und die ausgelassene Stimmung erfassten sie, und sie klatschten begeistert Beifall.
„Hast du Hunger?“, fragte Aiko plötzlich und warf einen Blick auf die Uhr. „Es ist fast Zeit für ein spätes Mittagessen.“
„Ja, ein bisschen“, gab Yumi zu. „Hast du eine Idee, wo wir essen könnten?“
„Ich habe von einem kleinen Restaurant gehört, das hier in der Nähe sein soll“, sagte Aiko. „Es soll großartige lokale Spezialitäten haben. Wie wäre es damit?“
Yumi nickte zustimmend, und sie machten sich auf den Weg zu dem empfohlenen Restaurant. Es lag etwas abseits der Hauptstraßen, in einer ruhigen Seitenstraße, und hatte eine einladende, rustikale Atmosphäre. Sie setzten sich an einen Tisch auf der Terrasse, wo sie die warme Brise und den Duft von frischen Kräutern und Gewürzen genießen konnten.
„Das sieht alles so lecker aus“, sagte Yumi, als sie die Speisekarte durchblätterte. „Was empfiehlst du?“
„Ich denke, wir sollten ein paar verschiedene Gerichte probieren und alles teilen“, schlug Aiko vor. „So können wir möglichst viel von der lokalen Küche kosten.“
Sie bestellten eine Auswahl an Gerichten und warteten gespannt, während sie die vorbeigehenden Menschen beobachteten. Als das Essen schließlich kam, war es ein Fest für die Sinne – bunt, aromatisch und voller Geschmack.
„Das ist wirklich köstlich“, sagte Yumi, als sie einen Bissen von einem besonders gut gewürzten Gericht nahm. „Danke, dass du mich hierhergebracht hast.“
„Es freut mich, dass es dir gefällt“, antwortete Aiko mit einem zufriedenen Lächeln. „Ich genieße es auch sehr, diese Zeit mit dir zu verbringen.“
Nachdem sie gegessen hatten, lehnten sie sich zurück und ließen den Nachmittag ruhig ausklingen. Die Sonne begann langsam, tiefer zu sinken und die goldenen Strahlen tauchten die Stadt in ein warmes, sanftes Licht.
Yumi und Aiko spürten beide, wie sich eine besondere Verbindung zwischen ihnen vertiefte.
„Was hältst du davon, wenn wir heute Abend noch ein bisschen Spaß haben?“ fragte Aiko plötzlich, als sie das Hotel betraten.
Yumi hob neugierig eine Augenbraue. „Was hast du im Sinn?“
Aiko grinste schelmisch. „Eine kleine, heimliche Poolparty. Nur wir beide. Ich dachte, wir könnten ein bisschen Alkohol besorgen und den Pool ganz für uns allein haben.“