Honig und Chili - C.P. Garrett - E-Book

Honig und Chili E-Book

C.P. Garrett

4,8

Beschreibung

Fortsetzung von „Der Zucker und das Salz des Lebens“ Andrea und Konrad haben ihre Paartherapie erfolgreich beendet. Die Hoffnung, dass sich nun alle Probleme in Luft auflösen, schwindet sehr schnell. Noch immer ist ihr Liebesleben ein Auf und Ab, das an ihren Nerven zerrt. Auch aus ihrem Chatpartner Sebastian wird Andrea nicht schlau. In welche Richtung soll sie sich bewegen? Gibt es für ihre Beziehung noch Rettung? Erotischer Roman mit detaillierten Sexszenen. Von der Autorin sind außerdem erschienen: "A Groupie's Dream" - erotische Kurzgeschichte "NINA" - erotischer Roman Die Autorin schreibt unter dem Pseudonym ISABELLA LOVEGOOD Romane mit viel Herz und liebevoller Erotik. NEU: "Mallorca-Erotic-Romance"-Reihe "Ich, du und sie" - Band 1 "Wir drei für immer" - Band 2 "Zitronenblütenküsse und Lebkuchensterne" - Band 3 Band 4 erscheint voraussichtlich im April 2019 "Nachhilfe für die Liebe" "Zweite Chance für Lust und Liebe" "Hot Holiday Lovers" - erotischer Roman Zimmer frei für die Liebe-Reihe: "Heiße Küsse für das Christkind" (Band 1) "Ein Koch zum Verlieben (Band 2) "Die Liebe kommt in Gummistiefeln" (Band 3) "Liebe ist kein Computerspiel (Band 4) "Zuckerbäcker küssen besser" (Band 5) "Regenbogenküsse" (Band 6) "Kreuzfahrt zurück ins Leben" (Band 7) "Starthilfe fürs Herz" (Band 8) "Herzenskinder" (Band 9) Rosen-Reihe "Sommerflirt mit Folgen" "Liebe zu dritt" "Rosen-Himmel" "Geteilte Liebe" "Drei plus zwei" "Auf Liebe gebaut" "Herbstgenüsse" "Aller guten Dinge sind 5" "Weihnachten am Heckenrosenweg"

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Seitenzahl: 180

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Honig und Chili

Erotischer Liebesroman

von

Isabella Lovegood

Fortsetzung von

Der Zucker und das Salz des Lebens

Copyright © 2015 Isabella Lovegood

www.isabella-lovegood.at

ISBN 978-3-903066-15-1

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin.

Dieses E-Book darf nicht kopiert

oder weitergegeben werden!

Covergestaltung: Isabella Lovegood

Copyright Coverbild: Photographee.eu – Fotolia

Alle Personen und Begebenheiten

in diesem Roman sind fiktiv und entspringen der Fantasie der Autorin. Ähnlichkeiten mit realen Personen sind ungewollt und zufällig.

Ein herzliches Dankeschön an meine Leserinnen und Leser, die mir so eifrig Rückmeldungen zu „Der Zucker und das Salz des Lebens“ gegeben haben! Sie haben mich darin bestärkt, dass die Geschichte weitergehen muss und das doch bitteschön mit einem Happy End!

Ihr Wunsch ist mir Befehl … Nur zu gerne!

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen dabei, herauszufinden, welchen Weg Andrea einschlagen wird.

Eins

8. September

Am Nebentisch schmust ein verliebtes, junges Pärchen, als ob die Welt um es herum versunken wäre. Wir sehen ihnen ein paar Sekunden zu, bevor wir uns wieder einander zuwenden. Sofias zeigt einen amüsierten, aber auch ein wenig sehnsüchtigen Gesichtsausdruck. Vermutlich sehe ich genauso aus. Nun antworte ich auf ihre Frage, wie es mit meiner Beziehung steht.

„Es klingt verrückt, aber irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, kaum ist sich Konrad meiner sicher, ist wieder alles beim Alten!“

„Ach nein, wirklich?“ Sofias Gesicht zieht sich in mitleidige Falten. „Es ging euch doch so gut?“

„Ja, wir waren total euphorisch, als wir aus der abschließenden Therapiesitzung kamen. Das ist jetzt nicht ganz zwei Wochen her und seither ...“ Ich zucke ratlos mit den Schultern. „Irgendwie hab ich das Gefühl, es interessiert ihn schon wieder nicht so richtig. Ich weiß auch nicht, was los ist. Aber immerhin sind wir jetzt so weit, dass wir offen sagen können, wenn wir eigentlich keine Lust haben.“

„Das ist gut. Damit erspart ihr euch zumindest von vorneherein ein wenig Frust.“

Ich nicke und sehe nachdenklich vor mich hin. „Vor ein paar Tagen hätte er auch gewollt und es war sehr schön anfangs. Aber bevor er richtig loslegen konnte, war es auch schon wieder vorbei. Irgendwie verstehe ich sogar, dass er dann keine Lust mehr hat, mich anders zu befriedigen. Er tut mir richtig leid. Ist echt eine Scheiß-Situation!“

Der Kellner huscht vorbei und ich warte, bis er wieder außer Hörweite ist. Unsere Lieblingskonditorei ist gut besucht und der Lärmpegel durch die verschiedenen Gespräche so hoch, dass niemand mithören kann.

„Trotzdem geht es mir eigentlich ganz gut. Mal sehen, wie das alles weitergeht! - Und jetzt erzähl mir mal, was mit Jonas wieder los ist.“ Glücklicherweise sind wir selten beide gleichzeitig emotional am Boden, sodass wir uns immer gut gegenseitig aufrichten können.

„Ich glaube, jetzt bin ich bald so weit, dass ich es endgültig beende, Andrea! Stell dir vor, er ist, ohne mir vorher was zu sagen, einfach für eine Woche nach Tirol zu seiner Familie gefahren! Ganz spontan!“ Ihr Tonfall wird sarkastisch. Ich weiß, was sie meint. Gemeinsame Unternehmungen sind bei den beiden schwierig, weil Jonas sich schwer zu etwas aufraffen kann, das nicht mit seinem Rennrad zu tun hat.

„Er hat es mir erst gesagt, als er schon unterwegs war. Kannst du dir das vorstellen? So ein Verhalten hat doch in einer Beziehung nichts verloren, oder sehe ich das falsch?“

„Nein, so würde ich es mit einer flüchtigen Bekannten machen, die es ohnehin nichts angeht, wo ich bin. Oder die es nicht interessiert“, gebe ich ihr Recht. „Noch dazu nach diesem Wochenende!“ Sofia hatte mich ganz aufgelöst angerufen, weil sie zufällig über seine Schulter gesehen hatte, als er jemandem eine WhatsApp-Nachricht schrieb. Sie endete mit ‚... die Zeit, die ich mit dir verbringe, ist das Wertvollste überhaupt für mich!‘. Sofia war aus allen Wolken gefallen und hatte daraus geschlossen, er hätte eine Andere. Das ganze Wochenende hatten sie darüber diskutiert. Er hatte es abgestritten, sich aber geweigert, ihr zu zeigen, an wen die Nachricht gegangen war und sich gekränkt über ihr mangelndes Vertrauen gezeigt. Inzwischen hatte sich die Lage wieder etwas beruhigt, aber sein überstürzter Aufbruch brachte Sofia erneut zum Kochen.

„Ich fürchte, du musst der Tatsache ins Auge sehen, dass ihr eine völlig unterschiedliche Auffassung von Beziehung habt. Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass Jonas in absehbarer Zeit mit dir zusammenziehen will. Von Familiengründung reden wir gleich gar nicht.“

Meine Freundin nickt unglücklich. „Du hast ja Recht. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, er hat schon so viel an sich gearbeitet und jetzt kann ich ihn doch nicht im Stich lassen!“

„Oh, das kenne ich nur zu gut. Ganz genau so geht es mir mit Konrad auch. Aber die Frage ist, ob unsere Männer jemals so werden, dass wir wirklich mit ihnen glücklich sein können, meinst du nicht auch?“ Wir nippen nachdenklich in unseren Kaffeetassen. Dann fragt sie:

„Schreibst du noch mit Sebastian? Macht er sich weiterhin so rar?“

„Ja, schon, aber so alle ein bis zwei Tage haben wir Kontakt. Entweder auf Facebook oder über WhatsApp.“ Meine Mundwinkel gehen ganz von selbst nach oben, wenn ich an Sebastian denke. „Er hat mir erst gestern geschrieben, dass er sich immer freut, von mir zu lesen, auch wenn er nicht sofort zum Antworten kommt. Die Nachricht kam um 2 Uhr 30 nachts.“

Sofia grinst. „Scheint ihm ja auch daran zu liegen, dass der Kontakt zwischen euch nicht abreißt!“

„Ich weiß, dass ich das nicht so wichtig nehmen sollte, aber es freut mich trotzdem sehr.“

„Da ist ja auch nichts Schlechtes dran. Freundschaften sind wichtig. Das Buch, das er dir empfohlen hat, tut dir augenscheinlich gut.“ Sie mustert mich aufmerksam.

„Ja, das stimmt. Es hat sich zwar an den Umständen nicht wirklich etwas verändert, aber bei mir stellt sich eine gewisse Leichtigkeit ein. Ich mache mir nicht mehr so viele Sorgen und Gedanken, seit ich damit beschäftigt bin, für alles rund um mich dankbar zu sein.“

„Hast du dir eigentlich schon überlegt, ob du zur Buchmesse nach Frankfurt fährst? Die ist doch bald, oder?“

„Ja. Aber ich weiß nicht so recht. Die Dachreparatur hat ein ziemliches Loch in mein Budget gerissen ...“

„Es wäre doch eine Art Dienstreise, die du über dein Autorenkonto abrechnen könntest. Das wäre ja nicht so schlecht“, weist mich Sofia auf das Naheliegende hin. Sie sieht mich prüfend an. „Du traust dich nicht, alleine so weit zu fahren!“

Ich schüttle den Kopf. „Nein, das ist es nicht, das würde mich sogar reizen. Um ehrlich zu sein, ich traue MIR nicht ...“ Röte steigt mir ins Gesicht. Sofia zwinkert mir lächelnd zu.

„Ah, jetzt verstehe ich. Du würdest dich mit Sebastian treffen.“

„Wenn es sich einrichten ließe, vermutlich schon. Obwohl ich nicht weiß, ob er sich überhaupt frei nehmen könnte, so eingespannt, wie er jetzt ist.“

Meine Freundin grinst schon wieder. „So wie ich ihn einschätze, würde er für einen guten Fick allerhand anstellen.“ Mein Gesicht wird noch heißer. Ich muss daran denken, wie oft er mir in unseren Chats bestätigt hat, dass ich etwas Besonderes für ihn sei und er genau das suche. Schon der Gedanke daran, mit ihm vielleicht im Bett zu landen, jagt prickelnde Schauer zwischen meine Beine und mein Herz klopft schneller.

„Genau deshalb zweifle ich, ob es eine gute Idee wäre, nach Frankfurt zu fliegen. Ich will Konrad nicht betrügen. Das hat er nicht verdient. Schließlich weiß ich aus bitterer Erfahrung, wie weh so ein Vertrauensbruch tut.“

Sofia ist ernst geworden. „Du hast ja Recht. So sehr ich dir ein heißes Abenteuer und befriedigenden Sex gönne, die feine Art wäre das wirklich nicht.“

Ich nicke zustimmend, dann bestelle ich beim Kellner noch ein Mineralwasser. Mein Mund ist trocken und es amüsiert und erschreckt mich gleichermaßen, wie sehr mich Sebastian, ganz ohne dass er selbst etwas dazu beiträgt, aus der Ruhe bringt.

***

Langsam lasse ich meine Hand unter Konrads Sweater gleiten. Seine Haut ist warm, der Bauch unter meinen Fingern straff und fest. Er fühlt sich einfach grandios an … Wie viele Frauen mich wohl um meinen schönen Mann beneiden? Wenn sie wüssten …

Ich streiche zärtlich nach oben und küsse ihn auf den Hals. Er zuckt zusammen, als ich die Brustmuskeln erreiche und über die winzigen Nippel streife. Sie sind empfindlich und das gefällt mir. Zart fange ich an, damit zu spielen. Als ich unauffällig nach unten schiele, sehe ich, dass sich in seiner Jogginghose etwas regt. Ihn zu streicheln hat auch mich nicht kalt gelassen. Außerdem ist es für mich schon wieder viel zu lange her, dass wir gemeinsam Sex hatten. Für mich selbst sorge ich fast täglich, manchmal sogar mehrmals. Ich reibe meinen Oberschenkel an seinem.

Noch immer kommt von ihm keine Reaktion. Meine Hand rutscht in Schlangenlinien an seinem Oberkörper hinunter. Dabei berühre ich eine Stelle an seiner Seite, wo er kitzlig ist. Neuerlich zuckt er zusammen und windet sich kichernd.

„Sorry, war keine Absicht. Eigentlich wollte ich ganz wo anders hin“, murmle ich an seiner Wange, bevor ich sein Ohrläppchen sanft zwischen die Lippen nehme. Dabei lege ich meine Hand über die Beule zwischen seinen Schenkeln.

„Ach komm, wir wollten doch die Doku sehen“, erinnert er mich. „Danach gehen wir dann gleich ins Bett, okay?“

Frustriert ziehe ich meine Hände zurück und kuschle mich an ihn. Auf die eine Dokumentation folgt eine weitere, die er unbedingt auch noch sehen möchte. Bis wir endlich im Bett liegen, ist sogar mir die Lust vergangen. Rücken an Rücken geschmiegt schlafen wir ein.

Zwei

12. September

Innerlich zittere ich vor Aufregung, doch nach außen lasse ich mir nichts anmerken. Gegen Mittag packt Konrad seine Foto-Ausrüstung zusammen. Er fotografiert bei einer Hochzeit in die Südsteiermark und bleibt über Nacht. Zum ersten Mal ergibt sich dadurch eine Gelegenheit, in Ruhe mit Sebastian zu telefonieren. Ich hatte es ihm zwar schon vorangekündigt, doch bei seinem Arbeitspensum bin ich nicht sicher, ob wir es schaffen. Kaum ist Konrad weg, schreibe ich eine Nachricht an Sebastian.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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