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Ich schulde dir drei Tode E-Book

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Beschreibung

Max und Fred sind zwei ehrenwerte Standesbeamte, die zu einem Klassentreffen fahren. Sie haben es satt, für wenig Geld zu arbeiten. Daher suchen sie auf dem Klassentreffen nach Verbündeten, für den größten Coup aller Zeiten. Sie finden Unterstützung durch ihre Freunde und entdecken nach und nach, dass diese längst für die Unterwelt tätig sind. Der Plan geht wunderbar auf und die Dinge entwickeln sich viel einträglicher, als ursprünglich erwartet. Es gibt immer wieder bedeutende Einnahmen und mit kleinen Änderungen können sie die Erfolge weiter steigen. Als es dem Capo langsam zu heiß wird, treffen sich alle erneut zu einem Klassentreffen auf Capri, bei dem einige nicht mehr am Leben sind. Der Beschluss das Projekt zu beenden löst eine verhängnisvolle Kette von Ereignissen aus, die allmählich alle in den Bann zieht. Selbst die Mafia will ihre Blutrache und jeden Tag gibt es neue Tode. Kann überhaupt wer überleben?

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Seitenzahl: 120

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michelle_werner

Ich schulde dir drei Tode

Capri einmal anders

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Die Helden der Geschichte

Wieso leben Verstorbene weiter?

Rückblende: Drei Jahre zuvor

Der erste Partner

Aufwand und Ertrag

Woher das Insiderwissen?

Die Stunde Null

Der Restart

Die ursprüngliche Idee

Aller Anfang ist schwer

Projekt Standesamt neu

Noch eine Todsünde

Querdenker werden reich

Quo vadis

Die außerordentliche Hauptversammlung

Mit Vollgas in die Sackgasse

Entscheidungen und Pläne

Der persönliche Weltuntergang

Wieso leben Verstorbene weiter?

Die Ironie dahinter

Ich schulde dir drei Tode

Eine halbe Stunde mehr Leben für jedes Geständnis

Schmerzliche Erinnerungen

Rettung aus höchster Not

Ein schockierender Besuch

Vendetta

Ein Rätsel klärt sich auf

Warten auf?

Lebensbilanz eines Killers

Fischgestank wird zum Alibi

Geistige Verwirrung im Vollrausch

Howards Refugium

Recherche

High Noon

Der Absturz

Ein Jahr später

Die Erbschaft

Impressum neobooks

Die Helden der Geschichte

(in alphabetischer Reihenfolge)

Cindyeine Vertröstete Schönheit

Chinein halber chinesischer Zwilling

Chouauch ein halber Zwilling

Dr. Fleissner, Norbertein guter Anwalt

EnricoCapo einer cosca

Erikaeine unglückliche Weitspringerin

Getränkehersteller, berühmterMillionär und Hohlkopf

Hofstätter, Karineine verhinderte Furie

Howardein genialer Capo

Huber, SandraEhefrau und Gespielin

Hüne, einsein Transportarbeiter und Lumpensammler

Hüne, zweinoch ein Transportarbeiter

Kemetmüller, Firmaunsichtbares teures Porzellan

Klein, Gustavein illuminierter Unwilliger

Krollmayer, Juwelierein gieriger Schlaukopf

Lackner, Katharinaeine Kunstbanausin

Lenzenthaler, Jakobein zweiter Frühling

Mann, fremderein verdeckter Ermittler

MarthaEhefrau eines Standesbeamten

Max, Sibelius - alias Maxein Standesbeamter

Mayer, Otto - alias Marco Poloein Händler, en gros, en détail

N. IIImport-Export-Spezialist

Ottenthal, Herrein schludriger Kurzzeitbesitzer

RickyJFM

Sebastianein Spezialist für Brüche

Sibyllenoch eine Ehefrau eines Standesbeamten

Steiner, Fridolin - alias Fredein weiterer Standesbeamter

Tischler, SelbständigerGlücksritter

TommasoStellvertretender Capo

Zahnarzthelferindie glücklichste Braut

Wieso leben Verstorbene weiter?

Als er die Tür des Hotelzimmers öffnete, glaubte er seinen Augen nicht trauen zu können. Vor ihm stand Norbert – lebend – in voller Größe. Dies konnte nicht sein, denn er hatte gestern gesehen, wie dieser in seinem Sessel verstarb. Natürlich hatte er nicht dessen Puls gefühlt, aber die chinesischen Zwillinge hatten ihn doch auf offenem Meer entsorgt! Howard hätte jetzt gern geschrien, hätte in seiner Not nach Ricky gerufen, aber seine Stimmbänder waren wie gelähmt. Norbert sagte kein Wort, sondern schritt einfach an Howard vorbei, ins Zimmer und setzte sich auf ein Sofa, ließ aber dabei Howard nicht aus den Augen.

„Ich glaube“ begann Norbert, „dass du im Augenblick ganz miese Karten hast. Findest du nicht auch?“

„Ich habe damit nichts zu tun“, stammelte Howard. Norbert hakte sofort nach: „Womit hast du nichts zu tun? Meinst du mit meinem Ableben hast du nichts zu tun? Oder mit meinem Überleben? Oder was“ schrie er Howard an.

„Das ist eine Sackgasse“ dachte Howard, und versuchte eine andere Strategie: „Schön dass du da bist, was kann ich für dich tun? Aber beeile dich bitte, weil ich habe bald einen Termin und du weißt, ich hasse Unpünktlichkeit.“ Howard war fast stolz auf diese sprachliche Spitzkehre. Er fand seine eigenen Worte auch recht glaubwürdig.

„Was du in diesem Leben noch für Termine haben wirst, das bestimme ausschließlich ich“ herrschte ihn Norbert an, und dies nicht gerade in leisem Ton. „Und ich wüsste auch nicht, dass du noch mehr als einen letzten Termin hättest, nämlich den deines eigenen Begräbnisses, obwohl – wenn ich es mir recht überlege – können wir den auch einsparen.“

Die Ironie dahinter

Howard konnte sich gar nicht vorstellen, dass Norbert eine Waffe hatte, allerdings sprach dessen verbeulte Sakkotasche, in der auch Norberts Hand steckte, eine ganz andere Sprache. Ironischerweise hatte vor einigen Jahren ausgerechnet Norbert ihm ausgeredet, eine Waffe bei sich zu führen. Howard konnte sich noch genau daran erinnern: „Eine Waffe ist ein Fakt, dass man vor Gericht nicht wegdiskutieren kann. Da klebt dann auch der Vorsatz dran, denn ohne Vorsatz braucht man eine Waffe nicht mitzuführen. Selbst der dolus eventualis rettet dich da nicht mehr.“

Natürlich hatte Howard noch Waffen, aber zu Hause in seinem Versteck und leider nicht hier. „Wenn ich mich recht erinnere, habe ich doch noch einiges gut bei dir“ konterte Howard nochmals.

Mach dich doch nicht lächerlich! Und wenn du das anders siehst, dann verkennst du die aktuelle Situation und vor allem deine Lage!“

Howard unternahm noch einen Versuch, in welchem er Norbert vorhielt, gar keine Waffe zu haben und Norbert gab ihm zur Antwort, dass er das gern mit dem bald Verblichenen diskutieren werde. Howard kam einfach auf keinen grünen Zweig, was immer er auch versuchte. Irgendwann würde das Zimmermädchen kommen, hoffte er, aber auch dies vergeblich, weil Norbert das Schild mit ‚nicht stören‘ an die Türe gehängt hatte.

Das Telefon läutete und Howard war nur drei Schritte davon entfernt, doch Norbert deutete ihm mit dem Kopf ein striktes ‚Nein‘. Howard war eine solche Situation nicht gewöhnt, denn bisher blieben die Verstorbenen immer im Jenseits! Daher gab es eine solche Situation bisher in seinem Leben nicht. Er war es gewohnt, dass man ihm gehorchte, und wenn nicht, dann gab er die Aufträge für die Beseitigung des Problems. Und das alles ganze genau dann, als er aussteigen wollte – genau wie er befürchtet hatte – am Ende passieren immer die schlimmsten Fehler. Eine Leiche die sich nicht an das Tot sein hielt, war wohl ein ganz schlimmer Fehler.

„Also was willst du?“ setzte Howard nochmals an. Diesmal würde er kein weiteres Wort sagen, bis Norbert mit einer annehmbaren Antwort herausrückte. Es geschah nichts, außer dass es totenstill wurde. Unter diesen Umständen war das Schweigen verdammt laut.

Howard griff langsam zu den Zigaretten, die am Tisch lagen. Eigentlich hatte er sich das Rauchen vor gut einem Jahr abgewöhnt, aber er hatte immer Zigaretten dabei, weil er sich sonst nicht sicher war, ob er das auch durchsteht. Jetzt musste es einfach sein und seine Hand zitterte beim Anzünden, was Norbert zu amüsieren schien. Howard musste einige Male kräftig husten, weil er offenbar schon mehr entwöhnt war, als er angenommen hatte. Für Norbert bedeutete dies, dass Howard Halt suchte und schon ziemlich verzweifelt war.

Ich schulde dir drei Tode

„Ich schulde dir drei Tode“, sagte Norbert ganz ruhig und gelassen. Eigentlich schade, dass ich dich nur einmal töten kann!“ meinte Norbert.

Rückblende: Drei Jahre zuvor

Fred und Max waren zu einem Klassentreffen ins Esplanade gekommen. Fred, der eigentlich Fridolin Steiner hieß, den aber alle nur Fred nannten und Sibelius Max, dem sein Vornamen Sibelius so peinlich war, dass er seit Jahren nur mehr Max genannt werden wollte.

Vor vier Jahren gab es eine Doppelhochzeit der beiden, natürlich mit deren Ehefrauen Sybille und Martha, aber sie kannten einander schon seit frühester Kindheit. Entwicklungsmäßig war Fred immer ein Stück voraus, aber unter guten Freunden half man einander stets auf die Sprünge. Wozu wäre man denn sonst befreundet? In der Verlobungszeit war das für ein Zeitspänchen anders, als sich Fred nicht zwischen Martha und Sybille entscheiden konnte und Max den Eindruck hatte, dass ihm nur die zweite Wahl übrig bliebe, aber dies war nun schon lange vorbei.

Beim Klassentreffen fuhren beide mit einem Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse vor, denn man mochte den Kumpels der Vergangenheit gern vor Augen führen, was aus einem geworden war. Dies ließen sich die beiden Freunde schon etwas kosten, denn eigentlich fuhren sie einen Kleinwagen Diese waren so klein, dass sie die Mittelklasse nicht einmal mit einem Fernstecher, mit Nachtsichtgerät erhaschen konnten, aber alle 5 Jahre musste das einfach sein. Vier Jahre hatten sie die Klassenkumpels nicht gesehen und heuer hatten alle Kameraden endlich wieder Zeit. ‚Alle Kameraden‘ meinte in diesem Fall, alle männlichen Kameraden, denn die Mädchen wurden immer schon außen vor gelassen, die trafen sich irgendwann, aber eben untereinander, und ganz woanders.

Als das kleine Extrazimmer sich langsam füllte, sah es aus, wie ein Meeting von Businessleuten, jedenfalls nicht wie 40-jährige, die auf dem Sprung waren, nochmals richtig durchzustarten. Howard hatte schon am Kopf der Tafel Platz genommen, wie er dies schon immer tat, um seinen Führungsanspruch zu unterstreichen. Zwischen 20 und 30 war es bloß eine riesen Show, aber jetzt schien er am Erfolg und am großen Geld dran zu sein, denn er begann heute schon mit Champagner und Kaviar als H’orderves, obwohl noch gar nicht alle eingetroffen waren.

Der pummelige Sebastian kam gerade rein und brüllte sein Lieblingswort ‚Hola‘ als Begrüßung in den Raum. Ob ihm schon jemand gesagt hat, dass es auch noch andere spanische Wörter gibt? Er nahm in der Mitte der Tafel Platz, etwa dort wo 3 Uhr war, genau dort, wo die ‚stummen Nicker‘ zu sitzen pflegten.

Norbert erschien – anders konnte man das nicht ausdrücken – im Raum, und selbst das Personal kannte ihn, denn er war der Einzige der regelmäßig in den Medien zu sehen war. „Guten Abend Herr Dr. Fleissner“ sagte der Kellner, der ihm ganz beflissen den Sessel zurecht rückte. Norbert lehnte dankend ab, denn er mochte noch einen Drink an der Bar nehmen. Zu seinem Spiel gehörte es, seinen Auftritt erst dann zu zelebrieren, wenn schon alle auf ihn warteten, nicht aber vor halb versammelter Mannschaft auf die Unpünktlichen Loser zu warten.

Chin und Chou, die chinesischen Zwillinge waren gerade gekommen und auch in ihren Gesichtern spiegelte sich eine gewisse Zufriedenheit, aber die beiden betrieben ihre Geschäfte schon seit gut 15 Jahren. Ihre vier Bodyguards waren wie immer mit dabei, doch Chin deutete ihnen, dass sie nicht in diesem Raum bleiben sollten, denn hier schienen sie unter Freunden zu sein.

Norbert sah dem Treiben zu und begrüßte mit einem dezenten Kopfnicken zwei der Bodyguards, die er schon mehrmals erfolgreich verteidigt hatte. Irgendwann würden auch die anderen beiden zu seinen Stammkunden zählen, denn das Geschäft der Zwillinge war immer schon von Unglücksfällen und völlig unbeabsichtigten kleinen Rempeleien geprägt.

Marco Polo, der bürgerlich ein Otto Mayer war, drängte sich durch die Türe in das Extrazimmer. Er dealte schon seit der Schulzeit, mit allem, was ihm in die Finger kam und dies trug ihm dann den Spitznamen des venezianischen Händlers Marco Polo ein. Am Liebsten vertickte er Waffen mit herausgeschliffenen Seriennummern, denn da gab es so gut wie nie Schwierigkeiten, während bei Drogen immer wieder einmal eine Plaudertasche den Mund nicht halten konnte. Letzten Monat hätte er gern das Geschäft mit den Kalaschnikows abgeschlossen. Damit wäre er mit einem Male in der Spielklasse der Großen akzeptiert worden, aber dann gab es Streit und irgendeine banale Reklamation, wegen eines abgesägten Bolzens. Folglich platzte sein Vorzeigegeschäft im letzten Augenblick.

Jetzt fehlte nur noch Ricky, der vielleicht schon hier sein konnte, aber niemand würde ihn erkennen, denn er hatte wieder eine Gesichtsoperation, die ihm schon einige Male die gesetzlichen Häscher vom Hals gehalten hatte. Inzwischen nahm er nur mehr Aufträge an, die ihm ein mindestens sechsstelliges Honorar einbringen würden, die Hälfte im Voraus und die andere Hälfte, wenn der Auftrag ausgeführt war, was man JFM nannte – ‚just for money‘. Nach den Händen und der Körpersprache zu schließen, saß er draußen neben Norbert und fachsimpelte wieder einmal über den perfekten Mord. Schließlich verstanden die beiden eine Menge davon. Sie hatten auch immer wieder verbesserte Ansätze, abgesehen von ihrer beruflichen Erfahrung, über die sie natürlich nie sprachen. Es waren immer nur fiktive Todesfälle, über die sie philosophierten.

Fred und Max hatten inzwischen neben Howard Platz genommen, und wurden von diesem eingeladen, auch vom Kaviar zu probieren, was sie auch emsig taten.

Irgendwer läutete dann die kleine Schiffsglocke aus Messing, welche im Hinterzimmer hing und die nun das Zeichen gab, sich zu sammeln. Eine sehr attraktive Brünette kam herein, aber Howard sagte nur zu Ihr: „Später Cindy, später seid ihr Mädels dran“ und drückte ihr einen größeren Geldschein, denn er lässig aus seiner rechten Geldtasche gezogen hatte, unauffällig in die Hand.

Norbert und Ricky kamen ebenfalls herein und niemand wunderte sich über Rickys neues Erscheinungsbild, denn Ricky musste in seinem Beruf ein Chamäleon sein. Als alle Platz genommen hatten, erhob Howard das Wort, um die Gruppe ‚Kingsize‘ würdig zu begrüßen. Kingsize war das Ziel, welches sie sich vor Jahren selbst gesetzt hatten und welches langsam Form und Gestalt annahm.

Howard unterbrach nochmals, weil die Türe aufgegangen war, aber da hatte sich wohl jemand verirrt, denn niemand kannte den Mann, der gerade in den Raum geguckt hatte – fast niemand, um genau zu sein. Norbert kannte dieses Gesicht, ohne es aber sofort zuordnen zu können. Er hatte den Mann schon einmal vor Gericht gesehen, als Zeuge. Norbert stand auf und ging neben die Türe, während ihm langsam dämmerte, dass der Fremde ein verdeckter Ermittler wäre. Er durfte damals ohne Preisgabe seiner Identität aussagen, und saß hinter einem Paravent. Nur zufällig hatte Norbert damals einen kurzen Blick auf den Mann werfen können, als dieser den Raum betreten hatte.

Norbert drückte die Taste für den Feueralarm und Chin zündete schnell die Tischdecke an, damit es auch nach Feuer aussah. Alle wussten wo der versteckte Hinterausgang war, durch den fast alle den Raum verließen. Nur Norbert ließ es sich nicht nehmen, zum Vorderausgang hinaus zu spazieren.

Howard verabredete sich noch schnell mit Max und Fred, nach Mitternacht, in einem anderen Lokal. Es lag in einem Vorort der Stadt, sodass sie davon ausgehen konnten, dort ihre Ruhe zu haben.

Der Wirt wusste, dass er um die Konsumation nicht umfallen würde, denn er würde zu einem späteren Zeitpunkt fair entlohnt werden, und dies auch ganz ohne Rechnung.

Chin und Chou hatten ihren Lexus ohnehin hinter dem Gebäude geparkt. Die Bodyguards bekamen eine detaillierte Beschreibung der Person, welche die Versammlung gestört hatte. Dies würde umgehend in Arbeit genommen, da brauchte es keiner weiteren Worte.

So unauffällig wie die Runde zusammen gekommen war, zerstob sie auch in alle Richtungen und im Lokal war wieder gähnende Leere, nachdem das kleine Feuer gelöscht worden war.

Die Gruppe Kingsize wusste in solchen Fällen genau, was sie tun hatte und es ab auch schon einen alternativen Plan B in sechs Wochen in Milano. Bis dahin wäre auch geklärt, ob unter ihnen ein Maulwurf wäre, sodass man nicht ein zweites Mal in eine solche Falle lief.

Der erste Partner

Das Lokal im Vorort der Stadt war sehr schwach besucht, Howard, Max und Fred trafen sich gegen 0 Uhr 30 und nahmen in einem der Separees Platz. Howard orderte Getränke und zog dann, als die Mädels mit ihren Stripshows begannen, die Vorhänge zu.