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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Um sich von ihrer Scheidung abzulenken, fährt Petra ein paar Tage zu ihrer Freundin, doch nicht nur Melanie freut sich über ihren Besuch. Auch Moritz ist ganz aus dem Häuschen, denn er hat ganz andere Pläne mit der scharfen Milf und die Kamera ist geladen und abschussbereit. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Ich will Dich vor der Kamera | Erotische Geschichte
von Pamela Ritchey
Bereits im Alter von siebzehn Jahren empfindet Pamela Ritchey einen sehr ausgeprägten sexuellen Hunger. Sie ist süchtig danach, alles über den männlichen sowie den weiblichen Körper zu erfahren. Mit der Zeit gibt sich Pamela nicht mehr mit Blümchensex ab, sie will die ganze Bandbreite der Sexualität ausleben. Sie verlangt nach mehr, will erleben, welche Gefühle sich beim Gruppensex in ihr breitmachen, und die Schmerzen spüren, die SM-Spiele auslösen. Ihre Erlebnisse hält sie detailliert in einem Tagebuch fest, aus dem sie nun vieles veröffentlicht.Inzwischen ist Pamela 28, wohnt in Berlin und arbeitet tagsüber ganz seriös in einem großen Versicherungsbüro. Abends trifft sie sich mit unterschiedlichen Partnern, um neue sexuelle Erfahrungen für ihre Geschichten zu sammeln.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © VitalikRadko @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756117680
www.blue-panther-books.de
Ich will DIch vor der Kamera von Pamela Ritchey
»Was für ein Scheißtag«, brüllte Petra durch das leere Haus.
Gerade war sie vom Gericht nach Hause gekommen. Nun war die Scheidung von ihrem Mann endgültig durch. Fast ihr halbes Leben war sie mit ihrem Mann, nun Ex-Mann, verheiratet und mehr als die Hälfte ihres Lebens mit dem Mann zusammen gewesen. Gemeinsam hatten sie sich etwas aufgebaut. Er, der erfolgreiche Arzt, und sie, die starke Frau, die ihm den Rücken freihielt. Wenigstens musste er für die Scheidung bluten. Das Haus, die Hälfte seines beachtlichen Vermögens und sogar ein Teil seiner Rentenansprüche hatte ihr Anwalt durchgeboxt. Soweit alles gut und schön, aber was sollte sie mit ihrem Leben jetzt anstellen? Mit ihren einundfünfzig Jahren gehörte sie noch lange nicht zum alten Eisen. Doch erst mal wollte sie den Stress der letzten Tage und Wochen vergessen.
Petra ging zum Servierwagen, der neben einer großen Schrankwand in ihrem geräumigen Wohnzimmer stand. Nun griff sie zu einer verzierten Flasche und schenkte sich einen doppelten Cognac ein, dabei fiel ihr Blick auf die große Standuhr im Flur. Es war zwar erst kurz nach dreizehn Uhr, aber an diesem denkwürdigen Tag brauchte sie die hochprozentige Flüssigkeit. In einem Zug leerte sie das Glas. Innerhalb von wenigen Augenblicken wurde ihr ganz warm im Magen. Tief atmete sie durch und stellte sich an die verglaste Terrassentür. Der Garten war der ganze Stolz ihres Ex-Mannes. Je länger sie über die verlorenen Jahre nachdachte, umso stärker wurde ihre Verbitterung. Wie hatte sie sich nur in dem Arschloch so täuschen können? Sie hatten sich nicht nur auseinandergelebt, sondern er hatte eine Neue, die halb so alt war wie sie. Was für eine Erniedrigung. Doch herumjammern war nicht ihre Stärke, sie griff zum Telefon und rief ihre beste Freundin Melanie an.
»Hallo, na, wie ist es gelaufen?«, fragte ihre Freundin.
»Er muss bluten, ich bekomme die Hälfte von allem!«
»Das ist doch toll, dann hast du ausgesorgt.«
»Stimmt, die Frage ist nur, was fange ich mit meinem Leben jetzt an? So jung bin ich nun auch nicht mehr.«