Im Besitz - Natascha Young - E-Book

Im Besitz E-Book

Natascha Young

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Endlich! Katrin war glücklich und froh. Ihr großer Tag war gekommen und sie konnte ihren achtzehnten Geburtstag feiern. Ihr Vater veranstaltete eine große Party, die er sich zwar nicht leisten konnte, doch es sollte das Letzte sein, was er für seine Tochter tun konnte. Er schenkte ihr ein Diamantarmband, welches er aus den Nachlässen seiner Frau für Katrin aufbewahrt hatte – alle anderen Wertgegenstände, die er hatte finden können, hatte er bereits zu Geld gemacht. Katrin fieberte dem Eintreffen Thorsten von Krone entgegen. Natürlich würde er kommen, er musste einfach kommen um ihr zu ihrem Ehrentag zu gratulieren – und er kam! Gegen fünfzehn Uhr fuhr Thorsten mit seinem roten Porsche auf das Weingut und schwang sich voller Elan aus dem Auto. Er gab Erwin Rosen kurz die Hand und umarmte Katrin dann überaus zärtlich. Ein Kuss folgte und Thorsten fieberte danach dieses junge, unschuldige Mädchen auf sein Anwesen mitzunehmen.

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Seitenzahl: 23

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Im Besitz

Anfang

Anfang

Er wusste nicht, wann sie kommen würde.

Er wusste jedoch ganz genau, dass sie kommen würde.

Er dachte, er war vorbereitet auf das, was Sie ihm schenken würde.

Er war nicht darauf vorbereitet, was Sie sich letztendlich als Überraschung für ihn ausgedacht hatte.

Sie wusste, dass sie zu ihm gehen würde.

Sie wusste, dass sie ihn brauchen würde.

Sie wusste, dass er eine wunderbare Quelle der Inspiration sein würde.

Sie wusste nicht, was sie erwartete.

Übereignungsvertrag

Ich, Katrin Heimer, übereigne mit Beginn meines 18. Lebensjahres mein Leben und alles was damit verbunden ist Herrn Thorsten von Krone, welcher mein Beschützer und mein Lehrer auf Ewig sein soll.

Ich, Katrin Heimer, wünsche, nur von Graf von Krone erzogen zu werden.

Ich bin die Ihrige.

Unterschrift: .....

Katrin las zum wiederholten Mal den Übereignungsvertrag, welchen Sie in liebevoller Arbeit für Thorsten ausgearbeitet hatte. Würde er sich darüber freuen, wenn Sie ihm ihr Leben übereignete, oder würde er es als zu aufdringlich empfinden? Fühlte er mit ihr?

Graf von Krone war ein guter Freund ihres Vaters, den Sie seit Urzeiten kannte. Katrin wurde übermorgen achtzehn Jahre alt, und sie hatte sich bereits vor langer Zeit gewünscht dem Graf zu dienen, zu gehorchen und ihm zu Diensten zu sein. Thorsten von Krone war ein guter Mann, er züchtigte seine Gespielinnen nicht, trotzdem unterwies er sie, auf seine ihm ganz eigene Art. Er formte sie, damit sie späterhin in die großen Herrenhäuser weitervermittelt werden konnten. Um diesen »Geschäftszweig« kümmerte er sich nicht sehr viel, das überließ er gut geschultem Personal aus eben diesen Häusern.

Sie, Katrin wusste nichts über die Geschäfte des Grafs, zwar er oft zu Gast auf ihrem Weingut, doch was er geschäftlich so trieb, wusste sie nicht. Als Katrin ihren Vater vor gut vierzehn Tagen ansprach und einen Rat von ihm verlangte, was mehr als selten geschah, war dieser mehr als angetan von der Idee, welche seine Tochter ihm da offenbarte. Sie wollte tatsächlich zu Graf von Krone gehen.

Wingenfeld hielt viel von Thorsten von Krone, er war im Rotary Klub ein sehr angesehenes Mitglied und er selbst war mehr als angetan seine Tochter gerade von Krone anzuvertrauen. Wingenfeld wusste sehr wohl, dass Graf von Krone seit langem ein Auge auf Katrin geworfen hatte. Sie würde also keinesfalls in falsche Hände geraten.

Allerdings hatte Katrin ihrem Vater den Übereignungsvertrag wohlweislich verschwiegen. Er sollte davon nichts erfahren, denn immerhin würde Katrin Thorsten von Krone ihr Leben übergeben. Noch war sie keine achtzehn, noch hätte der Vater die Entscheidungsgewalt über sie.

Katrin selbst suchte nach einem Menschen, bei welchem sie Halt fand, der sie beschützte, der sie nicht fallen ließ und der ihr Liebe und Geborgenheit gab – das alles vermeinte sie, bei Graf von Krone zu finden. Sie, die unschuldig und voller diffuser Gedankengänge war, wollte endlich leben.