In die Falle gelockt und versklavt - Lilly Lassings - E-Book

In die Falle gelockt und versklavt E-Book

Lilly Lassings

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Ein zwangloses Treffen mit einem reiferen Mann sollte es werden. In seinem stattlichen Anwesen lässt er sie bald wissen, was er wirklich von ihr möchte. Er steht auf härtere Spiele, und sie ist ihm voll in die Falle gegangen! Aber er macht ihr ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 41

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Lilly Lassings

In die Falle gelockt und versklavt

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

In die Falle gelockt und versklavt

1

2

3

4

Impressum neobooks

In die Falle gelockt und versklavt

Ein zwangloses Treffen mit einem reiferen Mann sollte es werden. In seinem stattlichen Anwesen lässt er sie bald wissen, was er wirklich von ihr möchte. Er steht auf härtere Spiele, und sie ist ihm voll in die Falle gegangen! Aber er macht ihr ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann.

1

Irgendetwas an ihm gefiel Lilly nicht. Gut, er war genau so, wie er es in der Kontaktanzeige erwähnt hatte. Vielleicht wohnte er tatsächlich in dieser Gegend, in der eben die besseren Leute wohnten. Aber dieses Lokal war in der ganzen Stadt beliebt, und alle konnten sich hier treffen und etwas vorgeben. Lag es an seinem Anzug?

„Und, möchte die Dame vielleicht noch was trinken?“, fragte er und nicht der Kellner.

„Ich weiß nicht, vielleicht sollten wir …“

Es juckte sie doch schon die ganze Zeit, mit diesem Mann, der eben einige Jahre älter war, endlich allein zu sein. Nicht auf der Terrasse eines Cafés zu sitzen, auch wenn die Aussicht auf die Vororte der Stadt hier sehr eindrucksvoll war. Aber was sollte er dann von ihr denken, wenn sie so schnell war?

„Wir können dann gern auch noch bei mir … was trinken.“

„Vielleicht … eine gute Idee.“

Es gefiel ihr, wie er „trinken“ betonte und sie dabei nicht ganz direkt angesehen hatte. Auch ihre Antwort war anscheinend passend und nicht zu voreilig gewesen. Sein Blick schweifte erneut in Richtung des nahen Villenviertels. Laut seiner Anzeige war er 43 – und die wenigen grauen Strähnen in seinem sonst ziemlich schwarzem Haar sahen noch besser als auf dem Bild aus. Sie hatte doch die ganze Zeit einen etwas reiferen Mann treffen wollen. Niemand mehr, der auch erst knapp über 20 war und noch nicht wirklich wusste, was er wollte.

Dann hätte sie aber auch ruhig nach anderer Kleidung als glänzenden, schwarzen Lackstiefeln und solchen Sachen suchen können. Ihr T-Shirt war doch auch zu ausgezerrt und ihr Röckchen viel zu knapp. Andererseits, schon sein erster Blick bei diesem Treffen hatte ihr gefallen. Sie mochte eben solche Sachen, wenn es nicht gerade in einer Tanzschule war.

Ganz beiläufig winkte er nun doch den Kellner heran, um noch beiläufiger die Rechnung zu bezahlen. Mit ein wenig übertriebenem Trinkgeld. Rasch stand er auf – und sie zögerlicher. Ging das nicht alles zu schnell? Er würde doch nicht … auch für sie ein Trinkgeld haben? Nun ja, vielleicht symbolisch. Dieses Erlebnis, wo ihr ein Typ einmal Geld angeboten hatte, hatte sie bei diesem Treffen lieber nicht erwähnt. Da war doch nichts passiert, außer dass sie ihren BH abgelegt und ein wenig mit der Hand ausgeholfen hatte.

Er trat auf die Straße, wartete auf sie – und sie folgte ihm. Zu diesem breiten Weg, der sich einen sanften Berghang hinaufschlängelte und im dichten Nadelwald verschwand. Nach der ersten Kurve tauchte eine stattliche Villa zwischen den Bäumen auf. Eine Privatstraße führte vom großen, schmiedeeisernen Tor zum Eingang. Wer dort wohl wohnte? Aber er ging weiter. Wohnte er wirklich hier, ein Stück weiter oben?

Sie hätte sich genauso mit jemand in ihrem Alter treffen können. Doch was ihr da stets über den Weg lief, ließ sie viel zu oft erschaudern. Ja, ein bisschen ein Hintergedanke war bei ihm hier schon gewesen. Sie war sich noch nicht sicher, ob sie einen Plan hatte oder einfach so jemand treffen wollte, doch Geld schien er zu haben. Nach der nächsten Biegung stand sie mit ihm vor einem großen, langgestreckten Gebäude, bei dem ihr sofort die Verzierungen oben auf der Fassade ins Auge fielen. Die Villa thronte offenbar am höchsten Punkt der Anhöhe und war von einem hohen Zaun umgeben. Niemand anders war hier, und außer den Nadelbäumen im Hintergrund gab es nicht viel in der Nähe. Von der Hauptstraße und der Gegend, wo etwas los war, ein schönes Stück entfernt.

Er hantierte mit einem Schlüssel herum, und die beiden Flügel des Tores öffneten sich langsam nach innen. Lilly bemerkte die oben am Zaun montierte Kamera und folgte ihm auf dem Weg aus feinem Kies. Die Hecke an der Grundstücksgrenze zeigte sich streng geradlinig geschnitten, die Büsche in der Rasenfläche hingegen kugelförmig. Sicher gab es hier einen Gärtner, klar. Beinahe vermisste sie einen Pfau.

Eine breite Steintreppe führte zur Eingangstür. Ob dies einst ein Landsitz von Adeligen gewesen war? Mit einer Armbewegung bat er sie weiter und lächelte kurz, um danach zu einer neutralen Miene zurückzukehren. In der Mitte des hohen Raumes hing ein Kristallluster mit mindestens einem Meter Durchmesser, weiter hinten führte eine leicht geschwungene Treppe nach oben. Dort ging er mit ihr jedoch nicht hin, sondern in einen angrenzenden Raum mit einem großen, länglichen Tisch. Er nahm Platz und wies ihr einen gegenüber zu.