Zur öffentlichen Hure erzogen - Lilly Lassings - E-Book

Zur öffentlichen Hure erzogen E-Book

Lilly Lassings

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Sie hat Schwierigkeiten, ihre Schulden zu bezahlen – und ihr Vermieter ein Angebot für sie. Dass sie bald dem ganzen Ort zur Verfügung stehen soll, hätte sie jedoch nicht geahnt. Bis sie auf diesem Mann mit der Landvilla trifft, wo öfters einmal rauschende Feste gefeiert werden …

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Seitenzahl: 38

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Lilly Lassings

Zur öffentlichen Hure erzogen

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

Impressum neobooks

Inhalt

Sie hat Schwierigkeiten, ihre Schulden zu bezahlen – und ihr Vermieter ein Angebot für sie. Dass sie bald dem ganzen Ort zur Verfügung stehen soll, hätte sie jedoch nicht geahnt. Bis sie auf diesem Mann mit der Landvilla trifft, wo öfters einmal rauschende Feste gefeiert werden …

1

Lilly hatte nicht erwartet, dass das an diesem Tag gut enden würde. Aber nun saß sie da, im Büro ihres Vermieters, und wurde mit diesem speziellen Blick angestarrt. Sie hätte wirklich daran arbeiten können, das Geld aufzutreiben, sich irgendwas überlegen – hatte sie aber nicht.

„Wie schon gesagt“, setzte er nach einer Minute Schweigen fort, „es ist nicht so, dass ich das Geld sehr dringend bräuchte. Aber Sie sind jetzt schon fast ein halbes Jahr im Rückstand – und von dem Kredit für die Einrichtung habe ich auch erst eine Rate gesehen.“

Sie spürte wieder dieses Kribbeln, versuchte sich eine bessere Antwort zu überlegen. Aber dieser Blick direkt in ihre Augen wurde strenger. So ähnlich war es manchmal mit gewissen Männern, denen sie dann ganz einfach den Rücken zuwandte. Gut, manchmal waren sie etwas zu anziehend. Aber der hier war ihr Vermieter – und sie hätte schon zu Beginn wissen müssen, worauf sie sich eingelassen hatte.

Für den Moment versuchte sie, ihre Blicke vom Schreibtisch abzuwenden. Die Regale waren gleichmäßig mit verschiedenen Dingen vollgeräumt, ohne überzuquellen. Es gab sogar eine bequeme Sitzgelegenheit mit einem Couchtisch. War das alles bei ihrem ersten Besuch bereits hier gewesen? Ja, dringend brauchte er das Geld wahrscheinlich nicht. Aber er wollte es haben, und ihr sollte etwas einfallen.

„Schauen Sie“, entgegnete sie, „ich habe da fast schon einen neuen Job in Aussicht, praktisch schon fix. In … 5 oder 6 Wochen kann ich schon einen Teil zahlen, und dann den Rest.“

„Fast schon? In 6 Wochen? Und wie soll ich in der Zeit die laufenden Kosten zahlen? Sie wissen ja, alles wird ständig teurer. Nein, ich glaube, wenn Sie die Wohnung behalten wollen … müssen wir uns Alternativen überlegen.“

„Und die wären?“

Er ließ seinen Blick gemächlich in alle Richtungen wandern, stand auf, und zog die Vorhänge vor. An der Helligkeit im Raum änderte das an diesem grauen Herbsttag nicht viel. Außer einer Seitenstraße und ein paar Feldern, auf denen längst nichts mehr wuchs, gab es draußen nicht viel. Der Ortskern lag in der anderen Richtung, und das Haus, in dem sie im oberen Stockwerk wohnte. Warum war sie überhaupt aus der Stadt in dieses Kaff gezogen? Alles hätte besser sein sollen. Wenn es schon keine vernünftigen Männer gab, dann wenigstens keine aufdringlichen.

Ihr Vermieter richtete seinen Blick zur geschlossenen Tür und … begann damit, sein Hemd aufzuknöpfen. Sie sah nochmals ihn und konnte den Mund nicht sofort schließen. Der meinte das ernst, was ihr gerade so in den Sinn gekommen war! Das sie fast schon angedeutet hätte. Aber nach dem zweiten Hemdknopf hielt er inne. War er nun verheiratet und seine Frau nie da? Oder wie war das genau?

„Das ist jetzt vielleicht etwas direkt“, sagte er und trat nach vorne, „aber der Vorschlag ist recht einfach. Sie können das natürlich völlig frei entscheiden, und sonst, ja … wäre laut Gesetz sogar eine fristlose Kündigung bei anhaltenden Mietrückständen möglich.“

„Ich dachte, da gibt es noch eine Frist.“

„Und ich dachte, ich bekomme rechtzeitig die Miete.“

Lilly schluckte und versuchte, das dumpfe Gefühl in ihr zu verdrängen. Es gab wohl eine Kündigungs-Möglichkeit für ihn, aber fristlos? Warum konnte sie nicht eine eigene Wohnung haben, oder ein Haus, so wie alle? Sie sah ihm halb direkt in die Augen, und er setzte sein Tun fort. Sie dachte an das eine Mal, wo sie auf dieses Taschengeld-Angebot eingestiegen war. Bei diesem Mann, der eben ein wenig aufdringlich gewesen war, aber finanziell potent ausgesehen hatte. Ein zweites Mal wollte sie sich nicht für 120 Euro durchficken lassen. Gut, sie hatte es damals brauchen können, aber sie war doch keine Hure! Wenn sie nichts sagte, würde er einfach weitermachen. Nur, was sollte sie tun? Gehen und ihre Sachen packen? Wohin? Die einzige Wohnmöglichkeit im Umkreis von 50 Kilometern, die sie sich leisten konnte, hatte er aufgekauft. Was machte er überhaupt mit den Einnahmen? Noch einen von diesen Brunnen in seinen privaten Vorgarten bauen?

Er war leicht behaart und hatte zumindest keinen ausgeprägten Bauch. Das Hemd legte er ab und machte unter ihren Blicken mit dem Gürtel seiner schwarzen Stoffhose weiter. Nein, er stoppte, und sah sie streng an.