Indisch Kochen - Brigitte E.S. Jansen - E-Book

Indisch Kochen E-Book

Brigitte E.S. Jansen

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Indisches Brot wird zu vielen Gerichten gereicht. Es ist schmackhaft und kann auch in Deutschland relativ einfach hergestellt werden. Mit Hilfe dieser kleinen Rezeptsammlung lernen Sie Bhaturas, Chapati (Roti), Idli, Naan, Dosai (Dosa), Kulcha, Papadam, Parathas und Pooris selber herzustellen Dieses kleine Kochbuch richtet sich sowohl an den Anfänger als auch den Fortgeschrittenen. Es ist zugleich der erste Band inder Reihe "Indisch Kochen".

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Brigitte E.S. Jansen

Indisch Kochen

Brot

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Vorwort

Seit 1999 habe ich beruflich sehr viel Zeit in Chennai (Tamil Nadu, Indien) verbracht. Dabei habe ich die Küche in Madras (besonders scharf) kennen und schätzen gelernt. Neben Reis wird das extrem scharfe Essen durch die verschiedenen indischen Brotsorten ergänzt und star

 

k abgemildert. Diese Brotsorten stammen zum großen Teil aus Nordindien und werden vielfach im Tandoori-Ofen zubereitet, während andere Brote auf Platten oder in Pfannen zubereitet werden. Während meiner Zeit in Südindien habe ich verschiedene Rezepte aufgeschrieben und festgestellt, dass sie auch einfach und schnell in Deutschland zubereitet werden können.

Geplant ist eine kleine Serie mit unterschiedlichen Gerichten, wie Curries oder Kebabs. Der erste Band ist dem Basisthema „Brot“ gewidmet. Indisches Brot ist mit dem deutschen Brot nicht zu vergleichen. Es ist fast immer eine Art Fladenbrot. Viele Brotsorten besitzen den gleichen Basis-Teig. Ihre Namen wechseln von Staat zu Staat.

Ich beginne  die Darstellung der Rezepte mit verschiedenen Chapati Rezepten. Chapati wird in einigen Bundesstaaten und Ländern auch Roti genannt. Die Gerichte werden nach Verbreitungs- und Schwierigkeitsgrad dargestellt. Aus diesem Grunde sind sie nicht alphabetisch geordnet.

Chapati (Roti)

Ursprünglich wurden Chapatis hauptsächlich in Nordindien und Pakistan zubereitet. Dort bestehen sie aus einer Vollkornmischung aus Gerste, Hirse und Weizen. Auswanderer haben dieses Brot mit nach Ostafrika mitgebracht. Dort wurde es etwas modifiziert, d.h. Weizenvollkornmehl wird dort zur Herstellung genutzt. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit folgender Mischung gemacht: Eine 1 zu 1 Mischung Weizenvollkornmehl und Weizenmehl 550 herstellen. Diese Mischung kann dann als Chapatimehl benutzt werden.

Von dieser Mischung benötigen wir zunächst:

 

200 Gr Mehl1 Prise Salz1 TL Öl100 ML Wasser

 

 

Zubereitung:

 

Zunächst geben wir das Mehl und das Salz in eine Schüssel und vermengen es. Danach geben wir  1 TL Öl und 1 Tasse Wasser hinzu und kneten den Teig. Wenn der Teig eine schöne Konsistenz besitzt,  wird der Teig für 10 Minuten abgedeckt und ruht. Danach teilen wir den  Teig in 12 Stücke, bestreuen ihn mit Mehl  und rollen ihn kreisförmig aus.  Dabei sollte die Größe des Kreises ca. 8 cm betragen.

Wir lassen eine Bratpfanne heiß werden (ohne Öl). Bewährt hat sich eine gusseiserne Pfanne. Nun wird jedes ausgerollte Teigstück in die Pfanne gelegt und von jeder Seite ca. 1,5 Minuten gebraten bis es goldbraune Flecken bildet. Nach dem Braten werden die Chapatis mit Butter, Öl oder Ghee bepinselt. Die fertigen Chapatis werden auf einen Teller gestapelt und warm gehalten.

Arbeitszeit: ca. 30 Minuten

Menge: Für 2 Personen

 

Andere Methode:

 

Wir legen die Chapatis auf einen Grill, mindestens 250 Grad (Oberhitze). Es kann auch eine Grillplatte genommen werden. Ob Grill, Pfanne oder Tischgrill (Grillplatte): Richtig zubereitet ist das Chapati, wenn es goldbraune Flecken bildet. Dann mit zerlassener Butter oder Ghee (Aisaabteilung oder alternativ Butterfett) bestreichen und warm servieren. Diese Variante lässt sich sehr gut zu Tandoorigerichten servieren.