Inselträume voller Sehnsucht: Sehnsucht liegt in deinem Blick - Barbara Bretton - E-Book
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Inselträume voller Sehnsucht: Sehnsucht liegt in deinem Blick E-Book

BARBARA BRETTON

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Beschreibung

Wie schwer fällt es der schönen Nanny Jeannie Ross, sich nicht zu verraten! Sie liebt die kleine Daisy wirklich sehr. Aber eben auch den Mann, der sie ihr anvertraut hat, den attraktiven Werbemanager Hunter Phillips. Doch ihr Traum von einer Familie ist nicht seiner …...

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Seitenzahl: 199

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Barbara Bretton

Inselträume voller Sehnsucht: Sehnsucht liegt in deinem Blick

Aus dem Amerikanischen von Ursula Maria Röder

MIRA® TASCHENBUCH

MIRA® TASCHENBÜCHER

erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,

Valentinskamp 24, 20354 Hamburg

Geschäftsführer: Thomas Beckmann

Copyright dieser Ausgabe © 2014 by MIRA Taschenbuch

in der Harlequin Enterprises GmbH

Titel der englischen Originalausgabe:

Daddy’s Girl

Copyright © 1992 by Barbara Bretton

erschienen bei: Harlequin Books, Toronto

Published by arrangement with

Harlequin Enterprises II B.V./S.àr.l

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln

Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln

Redaktion: Maya Gause

Titelabbildung: Getty Images, München

ISBN 978-3-95649-365-2

www.mira-taschenbuch.de

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eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder

auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich

der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

PROLOG

Hunter Phillips hatte einen Sturzflug über der Wüste Arizonas gemacht, sich hungrigen Haien an der mexikanischen Küste gegenübergesehen und war abseits der Pisten in Klosters Ski gefahren, aber solche Angst hatte er noch nie gehabt.

Seit drei Wochen hangelte er sich mit nachbarschaftlichen Ratschlägen, Ambulanzbesuchen und entsprechenden Videobändern durch. Jetzt war er jedoch aufgeschmissen.

“Wein doch nicht”, sagte er zu dem schreienden Säugling in seinen Armen. “Es gibt keinen Grund zum Weinen.”

Die Kleine war trocken. Sie war satt. Sie war warm verpackt. So weit, so gut.

“Komm, Daisy”, sagte er und begann, mit ihr auf und ab zu gehen. “Ich habe genauso wenig Erfahrung wie du. Gib mir wenigstens irgendeinen Hinweis … einen Tipp.”

Daisy verzog ihr winziges Gesicht und schrie noch lauter.

“Ich bin beeindruckt”, sagte er und zuckte zusammen. Sie hatte unglaublich kräftige Lungen. Ihm wäre jedoch ein klarer Satz lieber gewesen. Oder ein halber. Ein Wort hätte ihm schon gereicht, wenn er dann gewusst hätte, womit er die Kleine beruhigen konnte.

Hunter war nie damit fertig geworden, wenn weibliche Wesen weinten. Wenn dieses weibliche Wesen dazu noch blond und blauäugig war und kaum über sechs Pfund wog, wurde die Angelegenheit richtig nervenaufreibend.

Als er Daisy das erste Mal im Arm gehalten hatte, war er sich plump und ungeschickt vorgekommen, wie ein Bär, der versucht, einen Schmetterling in seinen Tatzen zu halten. Seine Muskeln verspannten sich jedes Mal, wenn er sie hochnahm, aber wenigstens schaffte er es jetzt, ohne das Gefühl zu bekommen, sie könnte ihm entgleiten.

Aber dieses Schreien war etwas anderes. Es klang so, als trüge sie die Sorgen der ganzen Welt auf ihren kleinen Schultern. Gleichgültig wie sehr er sich auch bemühte, er konnte nicht verstehen, was sie wollte.

“Mir gefällt das alles nicht besser als dir, Daisy”, sagte er zu dem Säugling. Er war nicht als Vater geeignet. Es hatte auch nicht so kommen sollen. Er hatte sich sein Leben eingerichtet, sich um sich gekümmert und … wumms! Plötzlich war sie da, ein kleiner Mensch, ganz allein auf der Welt und vollkommen auf ihn angewiesen.

Daisy hatte etwas Besseres verdient. Sie hätte in eine richtige Familie gehört, zu Eltern, die sie liebten und umsorgen wollten. Auf jeden Fall hatte sie keinen zielstrebigen Werbefachmann verdient, der nur stehen bleiben und an Rosen riechen würde, wenn er daraus einen sechzig Sekunden langen Werbespot fürs Fernsehen entwickeln konnte.

Er legte seinen Handrücken gegen ihre Stirn. Ihre Temperatur erschien ihm normal, aber wie sollte er das beurteilen? Es war erst zwei Uhr nachmittags. Der Kinderarzt würde noch in seiner Praxis sein. Vielleicht sollte er sich ein Taxi kommen lassen und mit Daisy zum Arzt fahren.

“Na gut, Daisy”, entschied er und wickelte sie in eine Decke, um sie vor der kühlen Luft Ende September zu schützen. “Wenn du mir nicht sagen willst, was du hast, sagst du es vielleicht dem Doktor.” Das sollte sie lieber machen und zwar schnell, denn Hunter war mit seinen Nerven wahrlich am Ende. Nichts und niemand hatten ihn jemals so hilflos gemacht wie Daisys Schreien.

Das Taxi wartete bereits unten am Straßenrand auf ihn. Eine schlanke, schwarzhaarige Frau um die fünfzig beugte sich herüber, um ihm die Tür zu öffnen.

“Vierundfünfzigste und Dritte”, sagte er und schnallte Daisy in dem Kindersitz an, den er mit heruntergeschleppt hatte. Daisys Geschrei klang in dem engen Wagen noch lauter.

“Die arme Kleine”, sagte die Fahrerin und reihte sich in den fließenden Verkehr ein. “Ist sie krank?”

Hunter zuckte mit den Schultern. “Ich weiß es nicht. Sie weint schon seit zwei Stunden so. Irgendetwas muss sie haben.”

“Sie ist ein Baby”, meinte die Frau schmunzelnd. “Liegt wohl daran.”

“Niemand würde so schreien, wenn er nichts hätte.”

“Vielleicht wollte sie nur eine Runde durch die Stadt drehen.”

Hunter schnaubte. “Das wäre ja noch schöner”, brummte er.

Die Taxifahrerin lachte leise. “Sie weint nicht mehr, oder?”

Er richtete sich auf und starrte Daisy an. “Sie haben recht. Sie hat sich beruhigt.” Nicht nur das, ihr fielen sogar die Augen zu.

“Passiert immer wieder”, tröstete die Frau. “Ich habe selbst drei von der Sorte großgezogen, und ich kann Ihnen nicht sagen, was Eltern gemacht haben, ehe das Auto erfunden wurde.” Sie hielt an. Die Ampel zeigte Rot. “Wollen Sie immer noch zur Dritten und Vierundfünfzigsten?”

“Nein”, sagte er. “Fahren Sie einfach ein bisschen herum.”

Sie lächelte ihn im Rückspiegel an. “Sie sind ein kluger Mann.”

Nein, dachte er, als sie zum Riverside Drive hinunterfuhren. Ein kluger Mann hätte sich das alles gar nicht erst aufgehalst.

1. KAPITEL

“Wo ist das Kind?”, schrie der Regisseur, ein Neurotiker höchsten Grades mit vierfachem Magengeschwür. “Das Model kann ohne das Kind nicht arbeiten.”

Hunter Phillips konnte sich lebhaft vorstellen, was Custer am Little Big Horn gefühlt haben musste. “Wo ist das Kind?”, erkundigte er sich bei der Produktionsassistentin, die ihm am nächsten stand. “Das ist eine Werbung für Windeln. Die kann man nicht ohne Kind machen.”

Die Augen der Assistentin weiteten sich. Sie musterte Hunter überrascht. “Ich dachte, das wäre das Kind.”

“Das ist mein Kind”, antwortete er und hob die acht Monate alte Daisy von seiner linken Schulter auf die rechte. “Wo ist das Berufsmodel?”

Die Assistentin drückte ihr Klemmbrett an sich und holte tief Luft. “Weiß ich nicht.”

“Was ist nun, Phillips?” Der Regisseur sah aus, als würde ihm gerade das fünfte Magengeschwür wachsen. “Zeit ist Geld.”

Das hat man denen in Yale beigebracht? dachte Hunter. “Denise sieht mal nach. Sie wissen doch, wie das mit dem Verkehr so ist. Wahrscheinlich stecken sie irgendwo im Midtown Tunnel fest.”

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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