Insider-Heilverfahren gegen Akne - Christian Meyer-Esch - E-Book

Insider-Heilverfahren gegen Akne E-Book

Christian Meyer-Esch

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Beschreibung

Dies ist die Neuauflage des Vorgängers unter dem Titel "Die wahren Ursachen von Akne, die nur Insider kennen" aus dem Jahre 2017. Schluss mit der ewigen Schmiererei! Akne kommt von innen. Hauterkrankungen wie Akne sind nicht nur unter jungen Erwachsenen (Jugendlichen) ein Problem. Es herrscht der weit verbreitete Irrglaube, es würde so etwas wie eine "Pubertäts-Akne" geben. Doch warum gibt es dann so viele Jugendliche, die keine Akne haben? Die Pubertät kann Akne also bestenfalls begünstigen, aber niemals auslösen. Doch was sind die eigentlichen Ursachen für Akne? Das hat man Ärzten im Medizinstudium offenbar nie beigebracht. Folglich können sie es auch ihren Patienten nicht weitergeben. In diesem Buch erfahren Sie Insider-Ursachen und Insider-Heilverfahren, die selbst in alternativmedizinischen Kreisen kaum bekannt sind. Sie lernen die wahren Ursachen von Akne kennen und wie Sie diese ganz leicht beheben können. Jegliche Behauptungen werden mit wissenschaftlichen Studien versehen. Ein Buch, jenseits von Kosmetik. Profitieren Sie vom 17-jährigen Insider-Wissen des Autors, der der Ursache von Akne und anderen Krankheiten genau auf den Grund gegangen ist.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Inhaltsverzeichnis

Akne verstehen

Ursachenforschung-

und Behandlung

Maßnahmen zur Entgiftung

Äußerliche Therapien

Studien- und Quellverzeichnis

Bildnachweise

Impressum

Haftungsausschluss

Jegliche Anwendungen, die auf Informationen in diesem Buch basieren, geschehen auf eigene Gefahr. Der Autor haftet nicht für Schäden die durch Anwendungen aufgrund der Informationen dieses Buches entstehen oder entstanden sind und gibt auch keine Heilversprechen! Es wird empfohlen bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt und/oder Heilpraktiker aufzusuchen.

Der Autor hat mit bestem Gewissen und Sorgfalt die Informationen zusammengetragen. Auf Richtigkeit wird keine Garantie übernommen. Ebenso übernimmt der Autor keine Haftung für den Inhalt verlinkter Internetseiten oder anderer Quellen.

Copyright © 2021 Christian Meyer-Esch

Alle Rechte vorbehalten

Kopien, Vervielfältigung und Vertrieb sind verboten

Akne verstehen

Schluss mit der ewigen Schmiererei: Salben und Cremes sind nur Symptombehandlung!

Vergessen Sie die Schmiererei! Das wird immer nur Symptomunterdrückung bleiben. Noch dazu eine, die kaum wirkt. Es ist traurig, dass (Haut)-Ärzten, die angeblich sechs Jahre Studium hinter sich haben, nichts besseres einfällt, als ihren Patienten Salben und Tabletten zu verschreiben, die lediglich das Symptom unterdrücken. Als wenn die Ursache von Akne ein Mangel an Salben oder Tabletten wäre. Wenn die Ursache eine Vergiftung wäre und die Tabletten die Gifte aus dem Körper entfernen würden, wäre das ja eine feine Sache. Aber dem ist selbstverständlich nicht so. Die Tabletten zielen immer nur darauf ab, das Symptom zu unterdrücken, indem man versucht die Talgdrüsen mittels hoch dosierter Vitamin A-Säure oder hoch dosiertem Vitamin B5 zu verkleinern. Absurd, nicht wahr? Da können Sie mal sehen, wie dermaßen krank unser ganzes „Gesundheits“-System ist. Es geht einzig und alleine um Profit. Die Pharmaindustrie interessiert sich für Ihr Hautproblem einen feuchten Kehricht. Und wie die zahlreichen Hautärzte diese Symptomunterdrückung, die teils mit schweren Nebenwirkungen einher geht, mit ihrem Gewissen vereinbaren können, bleibt wohl für immer ein ungelöstes Rätsel. In diesem Buch erfahren Sie also keine Kosmetik-Tipps, außer dass ich Ihnen Insider-Tipps zur Narben-Beseitigung zeige und Ihnen rate, ihre Haut nur mit Wasser (ohne Seife) zu waschen und auch auf jegliche Cremes und Make-Up`s zu verzichten. Glauben Sie mir: Gesunde Haut kommt von innen. Bereits viele Menschen waschen seit Jahren ihre Haut nur noch mit Wasser und stellten dabei fest, dass es wunderbar funktioniert. Das Ergebnis ist eine schöne reine Haut.

Was ist Akne?

Im Grunde ist Akne nichts anderes als eine entzündete Haut. Jetzt gibt es aber viele Ursachen, wie es zu dieser entzündeten Haut kommen kann. Das kann eine Ursache sein oder auch mehrere gleichzeitig. Die individuellen Ursachen sind bei jedem Menschen verschieden. In diesem Buch erfahren Sie alle möglichen Ursachen und können diese so Schritt für Schritt ausschalten oder auch den radikalen Weg gehen und alles gleichzeitig angehen.

Akne-Patienten bekommen in aller Regel entzündungshemmende Medikamente vom Hautarzt verschrieben. Aber die Frage muss doch vielmehr sein: WO kommen die Entzündungen her? Macht es Sinn, ein Entzündungsgeschehen künstlich zu unterdrücken? Aus meiner Sicht nicht. Wenn Sie die Ursachen von Akne beheben, dann verschwinden die Entzündungen von ganz alleine! Nur die Entzündungen zu unterdrücken, ohne die Ursache zu beheben, wäre Symptomunterdrückung im Reinformat. Die Ursache für chronische Entzündungen können nur 3 Dinge sein:

Ein zu viel an „schlechten Säften“ (Gifte)Ein zu wenig an „guten Säften“ (Vitamine etc.)Psychosomatisch

Aber auch wenn Ihre Psyche noch so schlecht sein sollte, sollten Sie keine Akne haben, wenn kein Mangel an Vitalstoffen besteht und keine Gifte im Körper sind. Wir alle sind einer täglichen Flut an Giften ausgesetzt. Sei es Deos, Spülmittel, Schwermetalle im Trinkwasser, in der Nahrung, im Zigarettenrauch und so weiter... Und all diese Gifte lagern sich im Körper an. Im Prinzip müssten Sie sich über Akne freuen. Denn das ist ein Zeichen dafür, dass der Körper versucht diese schädlichen Stoffe mittels einer Entzündung (Inflammation= hier wird also etwas verbrannt) zu entfernen. Was wäre die Alternative? Dass die Gifte im Körper eingelagert werden. Das sieht man meist bei Übergewichtigen. Vermutlich neigen schlanke Menschen daher auch eher zu unreiner Haut. Neben einem umfassenden Entgiftungs-Programm (Siehe Kapitel „Toxine“) zeige ich Ihnen auch weitere häufige Akne-Ursachen. Denn Akne kann viele Ursachen haben und nicht nur eine. Ganz egal welche Ursache der Akne zugrunde liegt: Das gemeinsame Endprodukt ist immer die Entzündung!

Der Symptomunterdrücker „Anti-Baby-Pille“

Warum Anti-Baby-Pillen gegen Akne wirken, ist leicht erklärt. Sie hemmen die männlichen Geschlechtshormone (Androgene) und puschen die weiblichen Geschlechtshormone wie Östrogene und Gestagene hinauf. Die männlichen Geschlechtshormone triggern nämlich die Talgproduktion! Triggern bedeutet: Ohne Androgene gäbe es kaum Talgproduktion, ohne dass die Androgene die Ursache der erhöhten Talgproduktion sind. Das ist auch logisch, denn ansonsten würde/müsste ja jeder Mann Akne haben. Leider hat die "Pille" große Nebenwirkungen und es kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit oder depressiven Verstimmungen kommen. Des Weiteren wird das Thrombose-Risiko deutlich erhöht. Die Pille führt zudem auch zu erhöhten Triglyceriden im Blut sowie einen erhöhten Blutzuckerspiegel (Studie 25). Der Blutzucker kann also nicht mehr ausreichend abgebaut werden, es entsteht so etwas wie ein „leichter Diabetes“. Alles in allem ist die Pille also nichts, was Ihrer Gesundheit gut tut. Und zur Akne-Heilung brauchen Sie sie sowieso nicht, denn dagegen gibt es bessere Mittel.

Was Akne mit Hormonen zu tun hat und warum Kinder keine Akne bekommen

Wie Sie sicher schon festgestellt haben, bekommen Kinder keine Akne. Das liegt daran dass sie noch keine männlichen Hormone (Androgene) produzieren. Während der Pubertät beginnt der Körper mit der Ausschüttung von Testosteron bei Männern, aber auch in geringerem Ausmaß bei Frauen. Die Schulmediziner glauben irrtümlich, dass die Androgene die Ursache der Akne sind. Wenn das jedoch stimmen würde, müsste ja jeder Pubertierende Akne haben. Das ist aber nicht der Fall. Männer haben sogar deutlich mehr Testosteron als Frauen. Trotzdem gibt es genug Frauen mit Akne und genug Männer mit reiner Haut.

Der Körper braucht also Androgene, damit Akne überhaupt ausbrechen kann. Die eigentlichen Ursachen liegen aber ganz wo anders, wie Sie weiter noch erfahren werden. Jetzt fragen Sie sich vielleicht: Warum braucht der Körper denn unbedingt Androgene, um Akne ausbrechen zu lassen? Das ist so, weil Testosteron für die Aktivität der Talgdrüsen sorgt. Diese werden durch Testosteron bzw. dessen Metaboliten, dem Dihydrotestosteron (DHT) erst angeregt. Dass auch Frauen von Akne betroffen sind, liegt daran, weil sie auch kleinere Mengen Androgene produzieren. Diese geringen Mengen reichen allerdings bereits aus.

Ursachenforschung-

und Behandlung

Kaum bekannte Akne-Ursache: Kalium-Mangel

Angefangen hat alles mit einer Zufalls-Entdeckung. Ein User aus einem Akne-Forum hatte festgestellt, dass er nach dem Konsum von Avocados plötzlich eine ganz reine Haut bekam. Er kam dann schnell darauf, dass es an den Avocados lag. Dann schaute er sich an, was für Vitalstoffe darin enthalten sind und stieß auf Kalium. Daraufhin kaufte er sich Kalium als Nahrungsergänzungsmittel, um zu sehen, ob es tatsächlich am Kalium lag und siehe da: Prompt wurde seine Haut rein. Nach dem Absetzen des Kalium, kam die Akne zurück. Kurz darauf testeten das auch andere User und berichteten über den selben Erfolg. Kalium: Was ist das eigentlich genau für ein Mineralstoff? Sicher haben Sie schon viel von der sogenannten „Übersäuerung“ gehört. Eine Übersäuerung des Blutes hingegen gibt es aber nicht. Denn der PH-Wert des Blutes wird durch körpereigene Regulationsmechanismen stets zwischen PH 7,35 und 7,45 gehalten. Also immer leicht basisch. Übersäuern können demnach nur Zellen und Gewebe. Und hier spielen die Mineralien Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium eine große Rolle. Dabei entsäuern die Mineralien Calcium und Natrium extrazellulär (=außerhalb von Zellen), während Kalium und Magnesium intrazellulär (=innerhalb der Zellen)entsäuern. Über eine ausreichende Versorgung mit Natrium muss man sich im Prinzip keine Sorgen machen, denn unser Essen ist heutzutage stark gesalzen (Kochsalz= Natriumchlorid), sodass ein Mangel an Natrium nicht zu erwarten ist. Auch Calcium nehmen die Menschen viel zu viel auf. Die meisten Menschen sind krank durch Verkalkung (viel zu viel Calcium, bei gleichzeitig erschreckend wenig Magnesium). Nach neuesten Untersuchungen sind 70% aller Menschen mit Kalium unterversorgt. Früher aßen die Menschen sehr viel kaliumhaltiges Obst und Getreide. Natrium hingegen („Das weiße Gold“), war rar. Heute ist es genau umgekehrt. Natrium ist allgegenwärtig und Kalium Mangelware! Dabei ist Kalium äußerst wichtig, denn ohne ausreichend Kalium übersäuern unsere Zellen! Kalium-Mangel kann auch Krebs auslösen oder diesen fördern. Es gibt Studien, die einen eindeutigen Zusammenhang belegen. Dazu mehr in meinem Buch „Insider-Heilverfahren gegen Krebs“ und/oder „Krebs vorbeugen mit Medizin aus der Natur“. Die empfohlene Tagesmenge an Kalium liegt bei 4,7 g am Tag, was jedoch kaum ein Mensch schafft. Doch schauen wir uns einmal an, wie stark die Kalium-Aufnahme früher war:

Früher:Heute:Kalium 10 g / TagKalium 3,5 g / TagNatrium 0,8 g / TagNatrium 4,3 g / Tag

(Quelle: Weltgesundheitsorganisation, 12)

Sie sehen also: Das Verhältnis von Kalium zu Natrium war früher bei 10:1. Heute ist es im besten Falle bei 1:1, wobei oftmals sogar noch mehr Natrium als Kalium konsumiert wird. Kalium und Natrium sind Gegenspieler. Und je mehr Natrium wir zu uns nehmen (und das ist heutzutage eine Menge, denn fast überall ist Salz enthalten), desto mehr Kalium brauchen wir. Wer Kalium nicht als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen möchte, der kann auch auf kaliumhaltige Nahrungsmittel zugreifen: Viel Kalium enthalten neben den bereits erwähnten Avocados vor allem Bananen, Aprikosen und auch Kartoffeln (u.a.).

Achtung: Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion sollten Kalium nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt konsumieren! Eine Kalium-Vergiftung kann im schlimmsten Fall zum Herzstillstand führen. Das ist bei gesunden Nieren aber normalerweise nicht zu befürchten, da ein Überschuss ganz einfach über den Urin ausgeschieden wird. Auch in Anbetracht dessen, dass der Kaliumkonsum früher bei 10 g am Tag lag, ist diese Menge eher die ursprüngliche Norm und von einer Vergiftung meilenweit entfernt. Es kann auch zu einer so genannten „Erstverschlimmerung“ der Akne kommen, da Kalium die Zellen entsäuert. Lassen Sie sich davon aber nicht entmutigen und machen Sie weiter!

Tipp: Natron besser nicht! Verzichten Sie auch weitgehend auf Natriumbicarbonat, auch bekannt unter der Bezeichnung „Natron“, da dieses eine Natrium-Verbindung ist und daher den weit verbreiteten Kalium-Mangel noch weiter verschlechtert!

Kalium in pflanzlichen Nahrungsmitteln:

Pfifferling getrocknet 4.485 mgSteinpilz getrocknet 2.177 mg Hefe 2.000 mgSojabohne geröstet1.803 mg Aprikose getrocknet1.654 mg Weizenkleie1.390 mgPflaumen getrocknet1.218 mgBanane getrocknet1.201 mg Feige getrocknet1.082 mgKartoffelchips 1.000 mgPistazie geröstet 985 mgChampignoncremesuppe 910 mgWeizenkeime 837 mgSüße Mandeln 835 mgKürbiskerne 814 mg

Alle Angaben je 100 g

(Quelle: US DEPARTMENT OF AGRICULTURE)

4 Empfohlene Tageszufuhr für Erwachsene: 4.000 mg / Tag

Kalium Auf einen Blick

Dosierungs-

Richtwert:

5 g / Tag,

z.B. 7 Beutel „Kalium Verla“/Tag

€ Kosten:ca. 20 € / Monat

Auf was zu

achten ist:

Menschen mit Niereninsuffizienz bzw. nicht einwandfreier Nierenfunktion sollten auf Kalium vorerst verzichten, sonst kann es zum Herzstillstand kommen. Fragen Sie Ihren Arzt!

Bezugs-

quellen:

Diverse Internetshops, evtl. auch Reformhäuser oder Apotheken. Bekannt ist z.B. das „Kalium Verla“ aus der Apotheke. Am günstigsten ist die 500-Beutel-Packung (PZN 08503982) in Online-Apotheken (Preisvergleich, z.B. bei medizinfuchs.de)Studien:(12)

Angaben ohne Gewähr. Anwendung auf eigene Gefahr!

Wirkung positiv getestet bei:

In vitro (Reagenzglas)In vivo (Tiere)In vivo (Mensch)Ja

Akne durch Mangel an Vitamin A, E, Zink und Selen

In Studien fand man heraus, dass alle Akne-Patienten zu wenig Vitamin A, Vitamin E (Studien 2, 3) sowie Zink (Studie 2) und Selen (Studie 69) im Blut hatten, im Gegensatz zur Kontrollgruppe ohne Akne. Zusätzlich war die Akne-Gruppe aufgeteilt in „leichte Akne“ und „schwere Akne“ (Studie 2). Man fand heraus, dass die Gruppe „schwere Akne“ noch weniger Vitamin E und Zink im Blut hatte, als die Gruppe „leichte Akne“. Daraus kann man schlussfolgern, dass die Schwere der Akne mit dem Vitamin E- und Zinkmangel korreliert. Das ist auch nicht verwunderlich. Akne-Patienten haben zu viel oxidativen Stress durch die Oxidation von Fettsäuren im Körper, die die fettlöslichen Antioxidantien Vitamin A und E verbrauchen. Zink ist ein wichtiges Spurenelement zur Wundheilung. Da Akne ein entzündliches Geschehen ist, ist es auch verständlich, dass dieses ebenso zum schnellen Verbrauch im Körper führt. Selen ist ebenso ein starkes Antioxidans, welches durch die Akne-Entzündungsprozesse verbraucht wird. Dazu kommt noch, dass Europa generell ein Selen-Mangel-Gebiet ist und die Versorgung der Bevölkerung grundsätzlich niedrig ist.

Vitamin A (Retinol) kommt nur in tierischen Produkten vor. Es gibt in den Pflanzen jedoch eine Vorstufe des Vitamin A, das so genannte Beta Karotin (auch Provitamin A genannt), welches in der Leber zum aktiven Vitamin A umgewandelt wird. Im Gegensatz zu tierischen Produkten, ist durch pflanzliches Provitamin A keine Überdosierung von Vitamin A möglich, da der Körper das Beta-Karotin nur bei Bedarf in das aktive Vitamin A umwandelt. Sprich: Sind die Vitamin A-Speicher voll, wird auch kein Beta-Karotin zu Vitamin A umgewandelt. Das Beta-Karotin finden Sie vor allem in Obst und Gemüse mit orangen Farben. Aber auch grüne Gemüse wie Grünkohl sind reich an Beta-Karotin. Vitamin A ist wichtig für die Zellbildung und vor allem für gesunde Augen und eine gute Sehkraft (auch bei Nacht). Zusätzlich ist Vitamin A ein fettlösliches Antioxidans, welches vor freien Radikalen schützt. Die Schutzwirkung können Sie auch selbst mittels einem „Freie Radikale Test“ für den Urin überprüfen. Bestellbar in einigen Online-Apotheken unter der PZN 10847588. Tipp: Kombinieren Sie die Beta-Karotin reichen Lebensmittel immer mit einem Fett/Öl. Dann kann es vom Körper besser aufgenommen werden! Denn das Provitamin A ist fettlöslich. Rote Paprika enthalten noch mehr Beta-Karotin als die übrigen Farben! Natürlich können Sie Beta-Carotin auch als Tabletten einnehmen. Akne-Patienten haben signifikant erniedrigte Vitamin A-Spiegel im Blut im Gegensatz zu Kontrollen ohne Akne (Studien 2, 3).

Beta-Carotin in pflanzlichen Nahrungsmitteln:

Paprika (rot)26,0 mgGebackene Süßkartoffeln 11,0 mgKarotten 8,2 mgGekochtes Senfgrün 7,4 mgRübengrün und Dosenkürbis6,9 mgBaby Karotten6,3 mgGekochter Spinat6,2 mgLöwenzahngrün5,8 mgSpinat5,6 mgRömersalat5,2 mgRübengrün4,5 mgMangold gekocht3,6 mgGrünkohl2,8 mgGekochter Winterkürbis2,7 mgGetrocknete Aprikosen2,1 mg

Alle Angaben je 100 g

(Quelle: US DEPARTMENT OF AGRICULTURE)

4 Empfohlene Tageszufuhr für Erwachsene: 10 mg / Tag

Vitamin A / Beta-Carotin Auf einen Blick

Dosierungs-

Richtwert:

10 mg / Tag Beta-Carotin oder

1 mg/Tag als reines Vitamin A

€ Kosten:ca. 4 € / Monat

Auf was zu

achten ist:

Kombinieren Sie Beta-Carotin immer mit einem Fett/Öl, da das Vitamin fettlöslich und nicht wasserlöslich ist. Die Aufnahme wird dadurch verbessert. Kapseln beinhalten idealerweise bereits ein Öl.

Bezugs-

quellen:

Reformhäuser, Internetshops, Apotheken.

Oder durch die Lebensmittel.

Studien:(2) (3)

Angaben ohne Gewähr. Anwendung auf eigene Gefahr!

Wirkung positiv getestet bei:

In vitro (Reagenzglas)In vivo (Tiere)In vivo (Mensch)Ja

Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin, von dem es 16 verschiedene Arten gibt.

---ENDE DER LESEPROBE---