Jenny snackt över Tantra - Helga Viets - E-Book

Jenny snackt över Tantra E-Book

Helga Viets

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Beschreibung

Jenny ist eine plattdeutsch sprechende Putzfrau. Sie putzt unter anderem in einem FrauenBildungs- und Ferienhaus. In einem der dort abgehaltenen Workshops geht es um Tantra. Jenny beobachtet mit wachsender Neugier, wie gut es den Teilnehmerinnen in den Tantraworkshops geht. Die Geräusche und die Atmosphäre des Hauses steigern ihre Neugier. Schließlich kann sie es nicht mehr aushalten und beschließt herauszufinden, was die Frauen in dem Kurs machen. Eines Tages versteckt sie sich sogar in dem Tantraraum hinter einem Paravent. Was sie dort beobachtet und wie sie sich dabei fühlt, erzählt sie dir in plattdeutscher Sprache.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Jenny snackt över Tantra

ImpressumTitel SeiteMoin, JennyJenny snackt IJenny snackt IIBiografieBisher erschienen

Impressum

Impressum

Juni 2017

© Helga Viets, Mainstr. 70, 28199 Bremen

Kontakt: [email protected]

www.wortgefluester.com

Umschlaggestaltung: © Sonja Höstermann

Druck:epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin

ISBN 978-3-7450-6090-4

Titel Seite

Helga Viets

Jenny snackt

över Tantra

Vertellung

En kotte Geschicht vun en Reinmakersche

Moin, Jenny

Moin, Jenny

„Huhu, Jenny! Tööv mal eben!“

Antje kööm vun de anner Siet vun Parkplatz anrennt.

„Moin, Jenny! Wo geiht? Hest du en Ogenblick Tied?“

„Ja, wenn‘t nich to lang duert.“

„Na, denn kaam ik mal foorts op den Punkt. Jenny, kannst du bi mi reinmaken? Hest du noch Lucht?“

„Nee, du. Dat geiht nich. Min Kalenner is ganz un gar vull.“

„Ach, wo schor! Kannst nich doch en beten wat dreihen? Blots twee Stünnen de Week.”

„Nee, ehrlich. Dat geiht nich.“ Jenny schüddkopp risch. „Ik putz ja all bi de Doktorsche, in de Affteek, in‘t Beerdigungsinstitut und in‘t FroonBillungs- un Tagungshuus Altenbücken.“

„Man ik bruuk jüst di, leeve leeve Jenny. Du büst de allerbest Reinmakersche un mien Fründin.”

„Minsch, Antje, hör op to quesen. Ik kann nich. Bin ja gar nich mehr tohuus. De Kinners wüllt mi ok mal sehn un mien Max is all lang vergrellt.“

„Denn nützt dat woll nix.“

„So is dat. Ik mutt nu los, Antje.“

”Ja, dat schasst du ok glieks. Man een noch, Jenny. Wullt du mi nich noch vertellen, wo di dat in Altenbücken gefallt?“

„Ja, dat will ik. Man nich hüüt. Ik mut nu na Huus.”

”Na denn. Villicht hest du kamen Sönndag Tied?”

„Dat mach angahn. Tschüüs, Antje, ik roop di an.“

Jenny snackt I

Jenny snackt över Tantra

I

Mien Tied, ik bün fardig mit Jack un Büx. En Wunner is dat nich. Heff all den ganzen Dag dat FroonBillungs- un Tagungshuus Altenbücken reinmaakt und inne Nacht schall ik noch dat Dörchenanner vun en Fest oppklorn.

Hüt fiert hier en ehrn föfftigsten Geburtstag. Is en smucket Fronsminsch und plietsch dorto, seg ik di. Un weest du as de heet? Zita. Jüst so as de letzt Kaiserin vun Öosterriek. Ik finn, de Nam de passt to ehr. Se treckt sik jümmers fein an. De hett aber ok blots Grötte Veertig, wenn överhaupt. Denn findt een ok apartet Tüüch. Nich so as ik mit mien Molly-Molly-Figur. Hüüt hett se wat heel Besünneret an. En weltmeerblauet Kleed, dat de Klöör vun ehr Ogen wunnerbor trüchspegelt. So wat Scheunet aber ok. Ik kööm ut’n wunnerwarken nich rut. Un düsse prachtfullen Haar. En richtige rode Lööwmähn. Ik frag mi ja jümmers, of de Haarfarf wat mit den Beroop to doon hett, de een nageiht. Mien Haar sünd ja griesig.