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Ganz zufällig bemerkte ich bei unserer neuen Kollegin, Susan Kraemer, verdächtige Prellungen und Hautabschürfungen. Ihre ausweichenden Antworten ließen darauf schließen, dass ihr Mann wohl hangreiflich geworden war. Kurz darauf wird Susans Mann ermordet aufgefunden. Hatte sie etwas damit zu tun? Phil und ich verfolgten eine Spur, die uns in eine ganz andere Richtung führte und doch wieder zurück zu Susan Kraemer. War sie die Spinne im Netz oder gar die Gottesanbeterin...
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Seitenzahl: 139
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Kill, Baby, Kill
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Death Toll«/ddp-images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0625-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Kill, Baby, Kill
›Baby‹ Jimmy Bixby setzte sich auf die Bank im Central Park und sah sich um. Dann fasste er mit einer Hand unter die Bank und tastete sich an der Unterseite des Holzes entlang. Da war es. Deutlich spürte er das Klebeband, mit dem der Umschlag am Holz befestigt war. Er riss den Umschlag los, öffnete ihn und las sich die Instruktionen seines Auftraggebers aufmerksam durch, dann zerriss er den Zettel samt Umschlag in kleine Teile und warf sie in den Papierkorb neben der Bank.
Phil und ich absolvierten gerade unser regelmäßiges Schießtraining, als wir auf eine junge Kollegin aufmerksam wurden, die an dem Stand neben uns gerade eine beachtliche Trefferliste erzielt hatte. Die Infrarotauswertung zeigte eine Quote von 97 Prozent, was bei allen anwesenden Kollegen Pfiffe der Anerkennung auslöste. Die Kollegin nahm die Brille ab und lächelte selbstbewusst in die Runde. Dabei zwinkerte sie Phil und mir, die wir drei Bahnen von ihr entfernt standen, zu. Es handelte sich um Susan Kraemer, eine relativ neue Kollegin, die uns bei einem unserer letzten Einsätze für eine Überwachung zugeteilt worden war und ihre Sache alles in allem sehr gut gemacht hatte. Soweit ich mich erinnerte, war sie seit einem knappen Jahr beim FBI, war ehrgeizig und hatte die besten Chancen, bei uns Karriere zu machen.
»Nicht schlecht«, raunte Phil mir zu, zog sich den Schallschutz wieder über die Ohren und machte sich bereit, seinen zweiten Schießgang zu absolvieren.
»Kannst du sie toppen?«, fragte ich mit einem Grinsen und wartete auf die Auswertung meines eigenen Durchgangs.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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