Jerry Cotton 2801 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2801 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Wir kamen an den Tatort in Spanish Harlem. Auf dem Tätowierstuhl eines Tattoo-Studios saß noch das Opfer - von Kugeln durchsiebt. Der Tote war ein Mitglied der "Mara 13", einer berüchtigten Gang, gewesen, der sich gerade eine Träne hatte stechen lassen - das Zeichen für einen Mord. Nun begann der Kreislauf von Rache und Rache für die Rache, dem wir vom FBI Einhalt gebieten mussten, doch bis es soweit war, flossen noch viele "Tränen" ...

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EPUB
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Seitenzahl: 133

Veröffentlichungsjahr: 2011

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Inhalt

Cover

Impressum

Im Zeichen der 13

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: »Hit Back/Conflict of Interest«/ddp images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0777-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Im Zeichen der 13

Der kahlköpfige Mann betrat das Tattoo-Studio in Spanish Harlem. Unter dem eng anliegenden Blouson wölbte sich etwas. Eine Waffe. »Hey Hombre, ich brauche eine Träne!«, sagte der Kahlkopf. »Und zwar ein bisschen plötzlich. Dafür wirst du deine Mittagspause ja wohl verschieben können.«

Eine Träne – das bedeutete einen erfolgreich ausgeführten Mord, den ihm seine Gang befohlen hatte.

»Ich habe eigentlich schon geschlossen«, sagte Menendez freundlich. Er sprach Spanisch mit einem deutlich hörbaren Akzent. Seine Stimme klang furchtlos. Diese tätowierten Gang-Mitglieder rochen die Angst bei ihrem Gegenüber förmlich und genossen sie. Aber diese Genugtuung wollte Menendez ihnen nicht geben. Nicht mehr. Diese Gangster konnten Furcht an jeder noch so feinen Veränderung im Tonfall erkennen, als ob sie einen sechsten Sinn dafür hätten, was daher kam, dass sie selbst oft in entsetzlicher Weise erniedrigt und gequält worden waren, bevor man ihnen die Gelegenheit gab, andere zu drangsalieren. Aber genauso sehr spürten sie innere Stärke.

Menendez war ungefähr fünfzig Jahre alt, der Kahlkopf keine fünfundzwanzig. Er schob sich die Waffe zurecht, setzte sich auf den Stuhl in der Nähe des Fensters und blickte hinaus auf die Straße. An den sichtbaren Hautpartien seines Körpers hatten sich bereits mindestens ein Dutzend Tätowierer mit unterschiedlich großer Begabung zu schaffen gemacht. Menendez konnte das beurteilen. Er war schließlich vom Fach. Die 13 am Handgelenk fiel ihm sofort auf – das Zeichen von , einer Gang, die in allen großen Städten Mittelamerikas und der USA operierte und kräftig im organisierten Verbrechen mitmischte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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