Jerry Cotton 2804 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2804 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Barry Meyers, ein Enthüllungsjournalist, wurde mitten auf dem Broadway in seinem Auto in die Luft gesprengt. Er hatte kurz zuvor angekündigt, eine Serie über den Auftragskiller Henry Fowler zu veröffentlichen, basierend auf den Gesprächen, die er mit dem verurteilten Mörder im Gefängnis geführt hatte. Anscheinend bekamen einige Leute Angst, dass Fowler zu viel ausgeplaudert hatte ...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 131

Veröffentlichungsjahr: 2011

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Inhalt

Cover

Impressum

Weiße Weste – schmutzige Hände

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: »Von Bullen aufs Kreuz gelegt/An Innocent Man«/ddp images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0780-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Weiße Weste – schmutzige Hände

Der Vormittagsverkehr auf dem Broadway war zähflüssig, wie Barry Meyers mit verkniffener Miene registrierte. Der bekannte Enthüllungsjournalist hatte seine Pressekonferenz noch im Hinterkopf, als das Mobiltelefon seine Aufmerksamkeit einforderte.

»Meyers«, meldete er sich über die Freisprecheinrichtung.

»Das war ein Fehler«, kam eine heisere Stimme aus dem Lautsprecher.

»Scher dich zum Teufel!«, bellte Meyers erbost.

»Nach dir, du Schmierfink.«

Bevor Barry den Satz vollständig erfasst hatte, verschwand die Welt um ihn herum in einem Feuerball.

Die letzten Tage des April gönnten New York einen Vorgeschmack auf den anstehenden Sommer. Phil und ich saßen hemdsärmelig hinter unseren Schreibtischen.

»Mumm hat er ja«, meldete sich mein Partner.

»Von wem redest du?«

Phil riet mir die aktuellen Nachrichten auf meinem Computer anzusehen, also tat ich ihm den Gefallen. Als ich die Schlagzeilen überflog, wusste ich, wen mein Partner meinte.

»Du meinst diesen Meyers, oder?«

»Genau den, Jerry. Er hat Fowler interviewt und hält sein Versprechen, darüber einen sechsteiligen Bericht für die Times zu schreiben.«

Vermutlich war es auch mutig, aber nicht weniger gefährlich und zudem extrem reißerisch. Henry Fowler hatte es fast acht Jahre lang geschafft, seinem Job als Auftragsmörder unerkannt nachzugehen. Durch eine Verkettung glücklicher Umstände und einen sehr fähigen Kollegen von uns wurde Henry Fowler geschnappt und saß seit vier Monaten in einem Gefängnis. Da die Gerichtsverhandlung in Denver abgehalten worden war, erfreute Fowler sich auch der dortigen Gefängnisküche sowie Freizeiteinrichtungen. Der Killer verbüßte eine Strafe, die auf mehrfach Lebenslänglich ausgelegt war. Fowler würde das Gefängnis nie wieder verlassen, außer im Zinksarg.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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