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Speed-Dating wurde in New York immer beliebter und nach zwei solcher Veranstaltungen hatten wir zwei weibliche Leichen. Beide Male war ein Messer die Tatwaffe, aber die Frauen selbst waren ganz unterschiedlichen Typs. Konnte man einen Serienmörder ausschließen? Phil und ich machten uns daran, die Spuren auszuwerten, die in den Sumpf menschlicher Großstadtbeziehungen führten ...
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2011
Jerry Cotton
Speed-Dating mit einem Killer
Band 2807
Roman
Lübbe Digital
Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2011 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln
Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0786-0
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JERRY COTTONerscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Speed-Dating mit einem Killer
Lara Marley war zum Sterben schön.
Außer ihr hatten sich Montagnacht noch elf weitere junge Frauen in der Moonlight Bar eingefunden. Sie alle wollten ihr Single-Dasein beenden und sich neu verlieben. Ein Dutzend Männer hatte dieselbe Absicht. Speed-Dating hieß das Motto der geschlossenen Veranstaltung.
Jede Frau und jeder Mann hatten fünf Minuten Zeit, Kontakt zu knüpfen. Dann ertönte ein Signal, und das nächste Paar fand sich zusammen. Wer sein Gegenüber wiedersehen wollte, notierte den Vornamen seines Schwarms. Wenn es Übereinstimmungen gab, arrangierten die Veranstalter ein neues Treffen.
Keine andere Frau konnte an diesem Abend mit Lara Marley konkurrieren. Sie war der Blickfang für alle Männer. Doch als der Dienstagmorgen über Manhattan dämmerte, waren nur noch elf von den Single-Frauen am Leben.
Und Lara Marley war tot.
Als ich Phil am Dienstagmorgen an der üblichen Ecke abholte, fuhren wir sofort zu einem Tatort.
»Soll ich etwa auf meinen Morgenkaffee verzichten?«, scherzte mein Partner. Er hatte natürlich sofort bemerkt, dass ich meinen roten Jaguar-E-Hybriden nicht Richtung Federal Plaza lenkte.
»Alles zu seiner Zeit, Phil. Ich war gerade losgefahren, als mich ein Funkspruch der Zentrale erreichte. Eine weibliche Leiche wurde an der East 52nd Street gefunden. Das NYPD ist bereits vor Ort.«
»Okay, und wieso ist das ein FBI-Fall?«
»Mehr Informationen habe ich noch nicht. Wir müssen uns überraschen lassen.«
Phil nickte zustimmend. Auf dem Weg nach Midtown Manhattan geriet ich in die morgendliche Rushhour. Als ich von der Second Avenue abbog, erblickte ich die rotierenden Rotlichter eines Patrolcars bereits von weitem. Die Leiche war offenbar in einem schmalen Durchgang zwischen zwei renovierten Brownstone-Häusern gefunden worden. Jedenfalls war dort eine Absperrung mit gelbem Polizeiband zu sehen. Zwei uniformierte Officer hielten die Schaulustigen und die Pressegeier zurück.
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